DE606815C - Einrichtung zum Befestigen von Spuelbecken in einer Spuelbank - Google Patents

Description

• Einrichtung zum Befestigen von Spülbecken in einer Spülbank Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Befestigen eines mit seinem oberen Flansche auf den Rändern des Spülbeckendurchbruchs einer Spülbank abgedichtet ruhenden Spülbeckens.
• Eine solche zur Vermeidung von Schmutzfugen überaus vorteilhafte Befestigungsart stößt bei Spültischen bzw. Spülbänken auf Schwierigkeiten, weil einerseits hier außen auf dem Beckenflansch keinerlei Anpreßmittel vorhanden sein dürfen, aber andererseits auch das übliche bloße Einkitten der Beckenflansche die unterschiedliche Wärmedehnung des Spülbank- und des Beckenmaterials und die damit verbundene Gefahr der Ablösung des Beckens nicht verhindern kann.
• Die Erfindung besteht darin, daß an der äußeren Beckenwand; unterhalb des Dichtungsflansches, konsolartige Ansätze vorgesehen sind, auf denen der Kopf eines nach unten, durch den Rand der Spülbankaussparung geführten Schraubenbolzens gelagert ist.
• Die neue Befestigungseinrichtung hat den Vorzug, daß der Beckenflansch gegen die Ränder des Spülbankdurchbruchs bzw. die Dichtungsmittel ohne von oben her wirkende Mittel stark angepreßt wird, ferner daß in dem Spülbankmaterial zu befestigende und sich leicht lockernde Schraubenbolzen vermieden sind und die Befestigungsschrauben jederzeit leicht ausgewechselt werden können.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen Abb. i einen Längsschnitt der Spülbank, Abb. z eine Draufsicht auf die Bank, Abb. 3 einen Querschnitt durch eine Befestigungsstelle für das Spülbecken, Abb. q. einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 3.
• Der aus Stein oder Kunststeinmasse, wie Eisenbeton, Terrazzo, Steinholzmasse, Feuerton o. dgl., bestehende, gegebenenfalls mit frostbeständigen Fliesen verkleidete Spültisch a hat einen Beckendurchbruch, der bei b abgesetzt ist, um einen ringsum verlaufenden oberen Flansch d des Spülbeckens c samt Verpackung e einlassen zu können. Das im Querschnitt viereckige Spülbecken c weist an zwei gegenüberliegenden äußeren Wandungen je ein Paar Konsole f auf, zwischen denen Raum für den Durchgang eines Schraubenbolzens g gelassen ist. Die Konsole ragen beim Einsetzen des Beckens in entsprechende, nach oben offene Aussparungen h der Spülbankplatte. Die Schraubenbolzen g hängen mit einem T-förmigen Kopfe i an den Konsolen f und sind durch den Schlitz k eines Spülbankfortsatzes" geführt. Von der Unterseite der Spülbank her werden die Bolzen g unter Einfügung einer breiten Unterlagscheibe va von einer Mutter n angezogen. Ein Verdrehen der Schrauben g bzw. deren Köpfe i beim Anziehen verhindern Ansätze o an den Konsolen f.
• Der Einbau des Beckens geht folgendermaßen vor sich: Das Becken c wird mit dem Dichtungsring e und den an die Konsolen f angehängten Schrauben g von oben her in den Beckendurchbruch der Spülbank eingesetzt. Nunmehr -werden über die auf der Unterseite der Spülbank erscheinenden Gewindeenden der Schraubenbolzeng die Unterlagscheibenzn geschoben und alsdann die Muttern n aufgeschraubt und angezogen, so daß der Beckenflansch d fest und wasserdicht gegen die Ränder des Spülbeckendurchbruchs bzw. das Verpackungsmaterial e gepreßtwird. Zum Schluß wird die rings um den Beckenflansch verbleibende Fuge p mit Dichtungskitt ausgestrichen.

Claims (1)

1. PATLNTANSPRUCI3: Einrichtung zum Befestigen eines mit seinem oberen Flansche auf den Rändern des Spülbeckendurchbruchs einer Spülbank abgedichtet ruhenden Spülbeckens, gekennzeichnet durch an der äußeren Beckenwand, unterhalb des Dichtungsflansches (d), vorgesehene konsolartige Ansätze (f), auf denen der Kopf eines nach unten durch den Rand .der Spülbankaussparung geführten Schraubenbolzens (g) gelagert ist.