DE132334C - - Google Patents
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- DE132334C DE132334C DENDAT132334D DE132334DA DE132334C DE 132334 C DE132334 C DE 132334C DE NDAT132334 D DENDAT132334 D DE NDAT132334D DE 132334D A DE132334D A DE 132334DA DE 132334 C DE132334 C DE 132334C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G9/00—Forming or shuttering elements for general use
- E04G9/10—Forming or shuttering elements for general use with additional peculiarities such as surface shaping, insulating or heating, permeability to water or air
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Ja 132334 KLASSE ZIe.
Bei dem bekannten Verfahren zur Herstellung von Wänden durch Werfen von zähem Mörtel
gegen eine mit Vorsprüngen oder Vertiefungen versehene abnehmbare Wand oder Verschalung
ist die Herstellung der letzteren verhältnißmäßig umständlich und zeitraubend, da sie
nicht nur senkrecht abgelothet, sondern auch gegen Decke und Boden genügend abgesteift
werden muß, um dem Bewerfen einer Mörtelschicht von der Dicke der herzustellenden Wand
den nöthigen Widerstand ohne Lagenveränderung entgegensetzen zu können.
Nun ist aber das rasche, wenig Arbeitskraft und Sachkenntniß erfordernde Aufführen solcher
fugenlosen Wände ein Hauptvortheil, der wesentlich durch des zeitraubende, Geschicklichkeit
verlangende Aufführen der senkrechten Verschalung beeinträchtigt wird.
Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Verschalung vereinfacht die
Herstellung beliebiger fugenloser Mörtelwände erheblich.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die neue Verschalung durch die Fig. ι bis 4 schematisch
erläutert.
Die Hülfswand oder senkrechte Verschalung wird durch senkrecht über einander gestapelte
Kisten α hergestellt, deren der herzustellenden Wand zugekehrte Stirnfläche entweder selbst
mit Erhöhungen und Vertiefungen ausgestattet oder mit die letzteren bildenden Leisten b versehen
wird.
Diese Leisten, Gitter u. s. w. können dann entweder mit den Kisten beständig fest verbunden
bleiben, oder sie können auch vor den Kisten nach Herstellung der Hülfswand abnehmbar aufgehängt werden, zu welchem
Zwecke man sie dann vortheilhaft an der Rückseite mit Haken und dergl. versieht, die
in entsprechende Krammen oder Ausschnitte der Kistenstirnseiten eingreifen. Die aufgestapelten
Kisten α brauchen unter sich nicht weiter verbunden zu werden, sondern müssen
nur so sorgfältig hergestellt sein, daß sie auf einer ebenen Fläche über einander gestellt mit
ihren Stirnseiten eine nahezu senkrechte Fläche bilden.
Der Widerstand gegen Verschiebungen in der Fläche wird im Wesentlichen durch die
Reibung der breiten, zweckmäßig unbehobelten Kistenwände an einander erzielt, dann aber
noch dadurch, daß man die oberste Kistenlage durch Eintreiben von Keilen gegen die Decke
absteift.
Damit die Kisten beim Transport möglichst wenig Raum einnehmen, haben sie solche
Größen, daß sie sich gruppenweise, z. B. zu je drei, wie Fig. 3 zeigt, in einander schieben
lassen.
Infolge dieser Verschiedenheit in ihren Abmessungen passen sie sich bequem den verschiedenen
Wandgrößen an.
Im Uebrigen sind Abstände zwischen einzelnen Kisten nicht nachtheilig, da die Kistenwand,
wie bereits erwähnt, durch Eintreiben
(3. Auflage, aasgegeben am 16. Juli
von Keilen versteift und die Zwischenräume durch vorgehängte, mit Erhöhungen und Vertiefungen
versehene Bleche überdeckt werden können.
An Stelle der Kisten können natürlich auch winkel-, U- oder T-förmige Rahmen oder Gestelle
treten, die, auf einander gestellt, sicher stehen.
Nach Herstellung der Verschalung wird mit ihrer Hülfe in bekannter Weise die Mörtelwand
aufgeführt. Man kann die Verschalung natürlich auch zur Herstellung von fugenlosen
Mörtelwänden mit Eiseneinlagen benutzen. In J diesem Falle können die Stirnflächen der Kisten
glatt sein, da das vor ihnen ausgespannte, in der Wand verbleibende Drahtnetz oder Eisengerippe
den Mörtelträger bildet.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Verschalung für fugenlose Mörtelwände, gekennzeichnet durch senkrecht über einander gestapelte, durch Eintreiben von Keilen oder dergl. zwischen der obersten Kistenreihe und Decke festgelegte Kisten, Rahmen oder Gestelle (a), deren in einer Ebene liegende Stirnseiten als Mörtelträger dienen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE132334C true DE132334C (de) |
Family
ID=400604
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT132334D Active DE132334C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE132334C (de) |
-
0
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