DE2307079A1 - Verfahren zur herstellung von gebaeuden aus betonfertigteilen ohne benoetigung von bindemitteln fuer die fugen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von gebaeuden aus betonfertigteilen ohne benoetigung von bindemitteln fuer die fugen

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/02Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements
    • E04B1/04Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements the elements consisting of concrete, e.g. reinforced concrete, or other stone-like material
    • E04B1/043Connections specially adapted therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
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Description

  • V e r f a h r e n zur Herstellung von Gebäuden aus63tigteilen ohne Benötigung von Bindemitteln für die Fugen.
  • Auf die Neuerung ist bereits in der Bezeichnung hingewiesen.
  • Wie allgemein in der Baubranche bekannt ist, werden immer mehr Gebäude, je nach Größenordnung and in verschiedenen Bauweisen, mit Fertigteilen hergestellt.
  • Dieses ist ein Baustein zum Fortschritt und zum Wohle der Menschheit, denn durch die naturgemäss immer höher werdenden Lohnkosten, ist es in absehbarer Zeit nicht mehr möglich, für den einzelnen Käufer, Wohngebäude in der konventionellen Bauweise, zu bezahlen.
  • Daher ist diese Neuerung in der Bautechnik für die Zukunft nötig.
  • Alle bisherigen Verfahren haben eines gemeinsam, das ist die Fugenverbindung mit irgendeinem Bindemittel, wie Zement, Gips, Beton und dergleichen.
  • In meinem Fall wird die Fugenverbindung nur mit angeformten Nut-und Federausbildung hergestellt.
  • Die Aussteifung des Bauwerkes in der horizontalen und vertikalen Richtung wird mit jeweils im Werk hergestellten Ecken erreicht.
  • Durch Verschieben der einzelnen Nuten und Federn an den verschiedenen Teilstücken, ergibt sich bei dem Zusammenbau ein unverrückbares ineinander Greifen der einzelnen Werkstücke.
  • Dadurch entsteht ein absolut standsicheres Gebäude.
  • Der Vorteil liegt klar auf der Hand: Durch das Fehlen eines Bindemittels an den Fugen, kann erstens ohne Rücksicht auf die Jahreszeit jederzeit das Gebäude erstellt werden. Zweitens sind die Montagekosten sehr niedrig, da einmal nur ein verhältnismässig kleiner Kran benötigt wird, zum andern die Teile nur zusammengefügt (ohne jegliche Nacharbeit) werden.
  • Das Verfahren wird zweckmässigerweise im Rastermass angewendet und kamn somit für alle vorkommenden Gebäudetypen bis zur mittleren Größe gebraucht werden.
  • Die bei sogenannten Kaltgebäuden, wie Garagen, Schuppen usw.
  • erforderliche Windabdightung der Fugen ist mit einem neuzeitlichen Fugenband ( dehnungsfähig) mühelos und ohne große Kosten zu erreichen.
  • Aüch ist der Transport vom Werk zu den Baustellen ohne große Schwierigkeiten durchführbar, da alle empfindlichen Teile fertig im Werkstück eingebaut sind.
  • Zum besseren Verständnis ein Ausführungsbeispiel für eine Fertigteilgarage, hergestellt nach dem hier genannten Herstellungsverfahren.
  • Es zeigen: Fig. 1 Einzelgarage im Grundriss.
  • Fig. 2 wie vor, jedoch Längsschnitt.
  • Fig. 3 wie 1, jedoch Querschnitt Fig. 4 Grundriss für Reihengaragen Fig. 5 wie 4, jedoch Traufsicht aus Garagendecke Fig. 6 Reihengarage - Querschnitt Die Fig. 1 zeigt im Grundriss und in den Details ein Beispiel für Anwendung der bindemittelfreien Fugen bei der Fertigteilherstellung und Ihrer Anwendung.
  • Bm Detail A 2 ist die vertikale Aussteifung erklärt.
  • In der Fig. 2 und im Detail B 1 ist die horizontale Aussteifung erläutert. Ebenso in Fag. 3 und Detail C 1.
  • Im Detail C 2 ist auf die Fugenabdichtung bei einschaligen Gebäuden, (wie die im Beschrieb als Beispiel genannte Garage) hingewiesen.
  • Die Fig. 4 - 6 und die dazu gehörigen Details zeigen an Hand des bereits erwähnten Garagenbeispieles, die Erreichung der absoluten Aussteifung bei mehreren Räumen neben oder hintereinander.
  • Durch die wechselseitig auf das Last aufnehmende Werkstück (Wandteil) eingreifende Deckenteil ist eine absolute Verriegelung erreicht.
  • Es wird nochmals darauf hingewiesen, daß das hier genannte Herstellungsverfahren, im Rastermass angewendet, und nach neuesten Gesichtspunkt-->n durchgeführt, eine große Serienherstellrn)g ermöglicht und dadurch zu einer echten Kostenersparnis führt.
  • Bekanntlich leiden alle Fertigteilhersteller unter dem Zwang nach der herkömmlichen Bauweise zu arbeiten.
  • Diese Arbeitsmethode läßt eine rationelle Produktion im allgemeinen nicht zu, außer es würde auf größerer Ebene gesteuert.
  • Dazu käme aber nach wie vor, das Problem der herkömmlichen Fugenabdichtung, sowie die Gefahr einer Uniformierung der Bauweise.
  • In meinem Fall würden der persönlichen Entwicklung keine Schranken gesetzt, da die Form und das Aussehen durch das problemlose Verfahren und das Anwenden des Rastersystems in allen Möglichkeiten anwendbar ist.

Claims (3)

S c h u t z a n s p r ü c h e
1. Verfahren zu Herstellung von Gebäuden aus Fertigteilen (Beton, Leichtbeton ect.) ohne Benötigen von Bindemitteln für die Fugen, dadurch gekennzeichnet, daß die notwendige horizontale und vertikale Aussteifung durch im Werk gefertigte Eckteile erreicht wird.
Siehe Fig. 1 und 2, sowie Detail A 1, B 1, und C 1.
2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die allgemeine Fugenverbindung durch angeformte Nut und Federn allseitig die Verbindung herstellen.
Siehe Fig. 1 bis 3, sowie Details A 1, A 2, B 1, B 2, C 1, C 2 und F 2.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für einschalige Wände die Windabdichtung durch eingelegte dehnungsfähige Fugenbänder sicher gestellt wird.
Siehe Fig. 3 und Detail c 2 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB bei mehreren Räumen,neben oder hintereinander angeordnet, durch das wechselseitig auf das lastaufnehmende Werkstück eingreifende Deckenteil eine absolute Verriegelung erreicht wird.
Siehe Fig. 5 und 6, sowie Detail C 1 und F 1.
L e e r s e i t e
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DE2307079B2 DE2307079B2 (de) 1979-05-17
DE2307079C3 DE2307079C3 (de) 1980-01-10

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1988008912A1 (fr) * 1987-05-12 1988-11-17 Paul Lemasson Panneau prefabrique pour la construction, notamment de caveaux

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1988008912A1 (fr) * 1987-05-12 1988-11-17 Paul Lemasson Panneau prefabrique pour la construction, notamment de caveaux
FR2615229A1 (fr) * 1987-05-12 1988-11-18 Lemasson Paul Panneau prefabrique pour la construction, notamment de caveaux
US4942702A (en) * 1987-05-12 1990-07-24 Paul Lemasson Pre-fabricated panel for building, particularly for burial vaults

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DE2307079B2 (de) 1979-05-17
DE2307079C3 (de) 1980-01-10

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