DE906114C - Schaltungsanordnung fuer ein Fernsprech-System oder ein solches System, bei welchem im Amte, an das die Teilnehmer des Systems angeschlossen sind, an jeden von den Sprechleitern einer Teilnehmerleitung gegebenenfalls mit einer Abzweigung versehene Widerstaende oder andere Impedanzen staendig angebracht sind, die mit verschiedenen Polen eiGleichstromquelle verbunden sind - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer ein Fernsprech-System oder ein solches System, bei welchem im Amte, an das die Teilnehmer des Systems angeschlossen sind, an jeden von den Sprechleitern einer Teilnehmerleitung gegebenenfalls mit einer Abzweigung versehene Widerstaende oder andere Impedanzen staendig angebracht sind, die mit verschiedenen Polen eiGleichstromquelle verbunden sind

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DE906114C
DE906114C DEST4328A DEST004328A DE906114C DE 906114 C DE906114 C DE 906114C DE ST4328 A DEST4328 A DE ST4328A DE ST004328 A DEST004328 A DE ST004328A DE 906114 C DE906114 C DE 906114C
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gas
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filled diode
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DEST4328A
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Ir Roelof Maarten Marie Obe Dr
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Nederlanden Staat
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Nederlanden Staat
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für ein Fernsprech-System oder ein solches System, bei welchem im Amte, an das die Teilnehmer des Systems angeschlossen sind, an jeden von den Sprechleitern einer Teilnehmerleitung gegebenenfalls mit einer Abzweigung versehene Widerstände oder andere Impedanzen ständig angebracht sind, die mit verschiedenen Polen einer Gleichspannungsquelle verbunden sind, wobei die eine Abzweigung über eine Gleichrichtzelle nach einem für eine Anzahl Teilnehmer gemeinschaftlichen Anlaßleiter sowie auch
nach einem mit Rücksicht auf die Prüfung der etwa an dieser Abzweigung auftretenden Rufspannung angebrachten Prüfleiter führt.
Es sind bereits Systeme mit derartigen Teilnehmerleitungen bekannt. Die Linienstromkreise werden dann elektronische Linienstromkreise genannt, wenn in einem System mit solchen Linienstromkreisen die Einstellung der Wähler und Sucher mit Hilfe elektronischer Mittel geschieht.
Linienstromkreise dieser Art haben jedoch nicht die Möglichkeit, wie diese an sich bei den Linienstrom-
kreisen in Systemen, bei welchen die Einstellung der Wähler und Sucher mit Relais geschieht, besteht, den Teilnehmer in den sog. Abwerf zustand zu bringen, wenn die Teilnehmerleitung dauernd einen Schleifen-Schluß zeigt, wie dies z. B. bei Kabelstöningen vorkommen kann, oder auch dann, wenn der Teilnehmer aus Versehen nicht einhängt. In diesem Abwerfzustand soll dann nicht mehr als die der betreffenden Leitung individuell zugeordnete Apparatur in Tätigkeit bleiben.
Die Erfindung schafft nun einen elektronischen Linienstromkreis, der erstmals eine Abwerfmöglichkeit aufweist, und hilft damit einem Mangel ab, der bis jetzt die Einführung dieser Art Linienstromkreise in unbewachten Ämtern verhinderte. Es wird ja beim Fehlen einer solchen Abwerf möglichkeit im Linienstromkreis bei einem stetigen Schleifenschluß in der Regel ein Verbindungsstromkreis blockiert. Dies würde in einem unbewachten Amt, zumal bei Kabeiao störung, zu einer nahezu völligen Außerbetriebsetzung des Amtes führen können.
Erfindungsgemäß erhält man nun die Abwerfmöglichkeit mittels einer Schaltungsanordnung, gemäß welcher der Anzapfungspunkt der genannten Abzweigung über eine gasgefüllte Diode oder ein anderes elektrisches Element, das zwei stabile Zustände besitzt, mit einer Spannungsquelle verbunden ist, die bei Betrachtung des vom Pol dieser letztgenannten Spannungsquelle über die gasgefüllte Diode, den dauernd mit der δ-Ader verbundenen Widerstand, die δ-Ader, den Schleifenschluß, die «-Ader, den dauernd mit der «-Ader verbundenen Widerstand nach dem Pol der erstgenannten Spannungsquelle verlaufenden Stromkreises eine die ersterwähnte Spannungsquelle unterstützende Polarität hat, während dem Prüfleiter oder einem der Sprechleiter des Linienstromkreises bei Freigeben dieses Stromkreises eine zum Zünden der gasgefüllten Diode oder zum Umkippen des elektrischen Elements von der einen in den anderen stabilen Zustand genügende Spannung zugeführt wird und im genannten Stromkreis die gasgefüllte Diode nach dem Zünden weiterbrennt oder das elektrische Element nach dem Umkippen im zweiten stabilen Zustand bleibt.
Die Erfindung wird nunmehr an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel eingehend erläutert.
Die Figur zeigt ein Beispiel eines Linienstromkreises mit Abwerfmöglichkeit sowie auch einen Teil der Schaltung der automatischen Apparatur von Anrufsucher und Leitungswähler, insoweit diese für die Erläuterung der Erfindung notwendig ist.
In der Figur ist der Linienstromkreis zwischen einem Leitungswähler EK und einem Anrufsucher OZ 1 geschaltet. Die a- und δ-Äste des Linienstromkreises sind mit der Teihiehmefleitung verbunden, welche, da es sich im Beispiel um eine Fernsprechleitung handelt, mit der Teilnehmerstation abgeschlossen ist. Im Linienstromkreis sind dauernd mit den a- und δ-Ästen die beiden festen Widerstände R 1 und K 2 verbunden, welche im Ausführungsbeispiel einen Wert von ungefähr 15 kOhm haben. Der eine Widerstand R I ist mit dem negativen Pol der Schaltbatterie V ι des automatischen Systems, der andere, R 2, über einen Widerstand A3 mit dem anderen Pol dieser Schaltbatterie verbunden. Die Polarität dieses Anschlusses kann, wo erwünscht, umgekehrt werden. Dies erfordert auch eine geringe Änderung der Schaltung der Abwerfvorrichtung nach der Erfindung, welche vom Fachmann ohne Schwierigkeiten vorgenommen werden kann, so daß die Beschreibung dieser Maßnahmen sich erübrigen kann.
Der Verbindungspunkt χ der Widerstände R 2 und R 3 ist mit dem d-Ast des Linienstromkreises verbunden. Über diesen Ast wird dem Anrufsucher die Rufspannung zugeführt. Im gegebenen Beispiel führt er in dem Ruhezustand der Teilnehmerstation Erdpotential. Beim Schließen der Teilnehmerschleife nimmt er ein negatives Potential an, welches der Anrufzeichengabe dient. Bei Umkehrung der Polari»- täten ist die Rufspannung eine positive Spannung mit Rücksicht auf——Batterie Vi. Wenn Widerstand R 3 einen Wert von 15 kOhm hat, ist im gegebenen Ausführungsbeispiel die Ruf spannung —· 20 V. Die Punkte χ von z. B. hundert Linienstromkreisen sind alle über Gleichrichtzellen S ι, die also je einem Linienstromkreis individuell zugeordnet sind, mit dem Anrufdetektor verbunden. Dieser Anrufdetektor besteht aus einer als Kippschaltung angeordneten Doppelpentode B mit einem in den Anodenkreis aufgenommenen polarisierten Relais T. In jeden der beiden Anodenkreise ist eine Wicklung dieses Relais aufgenommen. Der gemeinschaftliche Punkt der Relaiswicklungen ist mit dem positiven Pol einer Hilfsstromquelle verbunden, deren Spannung im Beispiel auf z. B. + 60 V gegen Erde gewählt wird. Die Kathode der Röhre B ist über einen Widerstand R 6 mit dem negativen Pol der Stromquelle V1 verbunden. Das Steuergitter der linken Hälfte dieser Doppelpentode ist mit dem Verbindungspunkt der Gleichrichtzellen S ι verbunden und über einen Widerstand R 5 von z. B. ioe Ohm geerdet. Das Steuergitter der rechten Hälfte der Doppelpentode ist mit einem vorzugsweise regelbaren Spannungsteiler P 1, dessen Anzapfung im Beispiel auf —15 V eingestellt ist, verbunden.
Wenn es im betreffenden Hunderter von Teilnehmern keinen Anruf gibt, ist die linke Hälfte der Röhre B in dem leitenden, die rechte Hälfte in dem nichtleitenden Zustand. Ein Anruf veranlaßt den «-Punkt des betreffenden Linienstromkreises, die Rufspannung von z. B. — 20 V anzunehmen, welche über die Gleichrichtzelle S1 das Steuergitter der linken Röhrenhälfte auch auf etwa — 20 V bringt. Der Leitungszustand der Röhrenhälften wechselt hierdurch, das polarisierte Relais T legt den Anker um, der Anruf ist ermittelt worden. Es wird darauf aufmerksam gemacht, daß die Schaltung des Anrufdetektors zu der Erfindung in keinerlei Beziehung steht. Jede geeignete Schaltung kann zu diesem Zweck ,verwendet werden. Infolge eines Anrufes wird ein Anrufdetektor angelassen. Dieser läßt ein Register an. Das Register stellt iao einen nicht gezeichneten Schnursucher und etwa auch einen zweiten Anrufsucher. Darauf folgt die Einstellung des ersten Anrufsuchers. Eine elektronische, an den &-Ast im Stromkreis des ersten Anrufsuchers angeschlossene Ermittlungsvorrichtung im Register ist dann über die Ruheseite des Kontakts δ 2 mit der
ίϋ-Bürste des Anruf Suchers verbunden. Das vl-Relais des Anrufsucherstromkreises ist dabei erregt, so daß über den e-Ast der Steuermagnet des Anrufsuchers vom Register her erregt werden kann. Der Anrufsucher läuft und wird in bekannter Weise stillgesetzt, wenn die ^-Bürste einen Anschluß findet, dessen i-Kontakt mit der Rufspannung gekennzeichnet ist.
Darauf wird durch die Wegnahme der Erde' vom
α-Ast im Register das Relais B in Reihe mit Ä erregt.
ίο Die Sprechleiter werden mit Kontakten b. ι und b 2 durchgeschaltet; Kontakt b 3 erdet den iü-Ast des Linienstromkreises, so daß der Anruf neutralisiert wird. Der Linienstromkreis ist in den Sprechzustand gebracht worden. Es kann etwa mittels des Wider-Standes R 4 noch ein besonderes Merkmal festgestellt werden.
Ein Linienstromkreis kann auch über einen Leitungswähler belegt werden. Die Schaltung des Leitungswählerstromkreises ist nahezu der des Anruf-
ao sucherstromkreises ähnlich, mit dem Unterschied, daß der δ-Ast über die Ruheseite des Kontakts δ 2 mit der «-Bürste verbunden ist.
Die Kontakte des e-Bogens des Leitungswählers sind mit einer numerischen Steuermarkierung ver-
as bunden, mittels welcher das Register in übrigens bekannter Weise den Leitungswähler entsprechend den gewünschten Zehner- und Einerziffern einstellen kann. Das Register nimmt über den c-Ast eine Besetztprüfung des Linienstromkreises vor. Wenn z. B. eine Spannung von — 60 V angetroffen wird, ist der Linienstromkreis frei. Darauf erfolgt die Durchschaltung des Leitungswählerstromkreises in derselben Weise, wie schon für den Anrufsucher angegeben worden ist. Kontakt b 3 erdet den d-Ast des Linienstromkreises, so daß kein Anruf gemacht wird, wenn der gerufene Teilnehmer den Hörer abnimmt. Wenn der Teilnehmer aushängt, ohne eine Nummer zu wählen, oder wenn er nach dem Gespräch nicht einhängt, so läßt das Register bzw. der Verbindungsstromkreis des automatischen Amtes den betreffenden Anrufsucheroder Leitungswählerstromkreis los. Dies bedeutet, daß die Erdung der ^-Bürste des vorhergehenden Anrufsuchers oder Wählers weggenommen wird, so daß im betreffenden Wähler- oder Sucherstromkreis die Relais A und B aberregt werden. Diese fallen beide ab. In Anrufsucher- und Leitungswählerstromkreis sind Kondensatoren C 1 bzw. C 2 angebracht, welche wählend der Belegung über die Arbeitsseite des Kontakts a 3 bis zu —Batterie-Spannung (— 60 V) aufgeladen werden. Nachdem die Relais A und B den Anker losgelassen haben, wird Punkt χ also auf ein Potential von —Batterie (— 60 V) gebracht. Punkt χ ist über eine gasgefüllte Röhre, welche nur zwei Elektroden zu enthalten braucht, mit einer Spannungsquelle verbunden, welche im gewählten Beispiel mit Rücksicht auf Erde eine positive Spannung (von z. B. 60 V) haben soll. Die gasgefüllte Diode G, welche z. B. eine Zündspannung von 100 V und eine Brennspannung von 70 V hat, zündet infolge der Entladung des Kondensators C 1 bzw. C 2 und bleibt gezündet, solange die Teilnehmerschleife geschlossen ist. Bei einer Brennspannung von 70 V nimmt Punkt χ mit Rücksicht auf Erde eine Spannung von — 10 V an.
Diese Spannung ist nicht genügend, um den Anrufdetektor in Tätigkeit zu setzen. Sie wird von der elektronischen Ermittlungsvorrichtung, mittels welcher das Register rufende Anschlüsse zurücksucht, auch nicht als Ruf spannung erkannt. Die Grenze Anruf/kein Anruf liegt bei ■—· 15 V.
Der angegebene Stromkreis ist in der beschriebenen Weise nicht für Anrufe über den Leitungswähler besetzt. Man kann aber eine Kopplung zwischen dem Linienstromkreis und dem c-Ast zustande bringen, wodurch im abgeworfenen Zustand der Leitungsstromkreis auch besetzt ist. Dies kann auch durch eine Prüfung des 5-Astes, welcher im abgeworfenen Zustand eine andere Spannung als —-Batterie annimmt, festgestellt werden.
Es ist weiterhin nicht strikt notwendig, die Diode mit dem (#-Ast zu verbinden. Sie kann etwa auch mit dem δ-Ast von Leitungswähler- oder Anrufsucherstromkieis verbunden werden.
Wenn der abgeworfene Teilnehmer wieder einhängt, wird der Abwerfzustand aufgehoben. Es kann etwa noch eine Besetztzeichenstromquelle zu der gasgefüllten Diode in Reihe geschaltet werden, so daß dem Teilnehmer ein Zeichen zum Einhängen übermittelt wird.
Es ist zu beachten, daß die Zündung der Abwerfröhre auch mittels des mit Batterie verbundenen,
entladenen Kondensators erfolgen kann.
Die im Beispiel gegebenen Werte und Spannungen müssen bei Verwendung von Dioden mit anderen Zünd- und Brennspannungen ein wenig abgeändert werden. Wo erwünscht, kann auch die Spannung des Punktes χ im abgeworfenen Zustand auf Erdpotential gebracht werden, dadurch, daß dieser Punkt über einen geeigneten Widerstand mit + V 2 verbunden wird.
Es wird weiterhin noch darauf aufmerksam gemacht, daß die gasgefüllte Diode auch durch andere elektrische Elemente, welche zwei stabile Zustände haben, ersetzt werden kann.
Die Betätigung der Wählscheibe, wenn sich der Linienstromkreis im abgeworfenen Zustand befindet, führt das Erlöschen der gasgefüllten Diode herbei. Es würde dann ein Falschanruf zustande kommen können, welcher zu einer halb erledigten Belegung eines Registers führen würde. Wie es im umstrichelten Teil, links unten in der Figur, angegeben ist, kann der Abwerf zustand verzögert abschaltbar gemacht werden, indem ein Widerstand R 9 und ein Kondensator C 3 angebracht werden, welche während der Unterbrechung der Teilnehmerschleife durch die Wählimpulse das Erlöschen der Röhre G verhindern. Es kann dabei noch nützlich sein, eine Gleichrichtzelle zum Widerstand R 9 parallel zu schalten, um eine schnelle Aufladung des Kondensators C 3 zu fördern. Um einer zu schnellen Entladung des Kondensators C 3 über den Widerstand R 3 vorzubeugen, ist die Gleichrichtzelle 5 2 erforderlich.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Schaltungsanordnung für ein Fernsprechsystem oder ein solches System, bei welchem im Amte, an das die Teilnehmer des Systems angeschlossen sind, an jeden von den Sprechleitern
    einer Teilnehmerleitung gegebenenfalls mit einer Abzweigung versehene Widerstände oder andere Impedanzen ständig angebracht sind, die mit verschiedenen Polen einer Gleichspannungsquelle verbunden sind, wobei die eine Abzweigung über eine Gleichrichtzelle nach einem für eine Anzahl Teilnehmer gemeinschaftlichen Anlaßleiter sowie auch nach einem mit Rücksicht auf die Prüfung der etwa an dieser Abzweigung auftretenden Rüfspannung angebrachten Prüfleiter führt, dadurch gekennzeichnet, daß diese Anzapfung über eine gasgefüllte Diode oder ein anderes zwei stabile Zustände besitzendes elektrisches Element mit einer Spannungsquelle verbunden ist, die eine die erstgenannte Spannungsquelle unterstützende Polarität hat bei Betrachtung des vom Pol dieser letztgenannten Spannungsquelle (V 2) über die gasgefüllte Diode, den dauernd mit der δ-Ader verbundenen Widerstand, die δ-Ader, den Schleifenschluß, die α-Ader, den dauernd mit der «-Ader verbundenen Widerstand nach dem Pol der erstgenannten Spannungsquelle (F 1) verlaufenden Stromkreises, während dem Prüfleiter oder einem der Sprechleiter des Linienstromkreises beim Freigeben dieses Stromkreises eine zum Zünden der gasgefüllten Diode oder zum Umkippen des elektrischen Elements von der einen in den anderen stabilen Zustand genügende Spannung zugeführt wird und im genannten Stromkreis die gasgefüllte Diode nach dem Zünden weiterbrennt oder das elektrische Element nach dem Umkippen im zweiten stabilen Zustand bleibt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kondensatorwiderstandskreis, in dem etwa eine Gleichrichtzelle zum Widerstand parallel geschaltet ist, zwischen der mit dem Linienstromkreis verbundenen Elektrode der gasgefüllten Diode und dem einen Pol einer der Spannungsquellen angeordnet ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gleichrichtzelle (S2) als Verbindungselement zwischen der gasgefüllten Diode und dem Linienstromkreis angeordnet und der Verzögerungskreis (R 9, C 3) mit dem Verbindungspunkt der gasgefüllten Diode und dieser Gleichrichtzelle verbunden ist, wobei die Gleichrichtzelle derart geschaltet ist, daß sie während der Entladung den Verzögerungskreis in den Sperrzustand verkehrt.
    Angezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 696 279, 715 526, 861;
    schweizerische Patentschrift Nr. 249 755.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 5812 3.54
DEST4328A 1951-01-12 1952-01-06 Schaltungsanordnung fuer ein Fernsprech-System oder ein solches System, bei welchem im Amte, an das die Teilnehmer des Systems angeschlossen sind, an jeden von den Sprechleitern einer Teilnehmerleitung gegebenenfalls mit einer Abzweigung versehene Widerstaende oder andere Impedanzen staendig angebracht sind, die mit verschiedenen Polen eiGleichstromquelle verbunden sind Expired DE906114C (de)

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NL (1) NL75386C (de)

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FR1059799A (fr) 1954-03-29
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