DE905398C - Mit Steuerfrequenzen arbeitende Fernsteueranlage mit Rueckmeldung - Google Patents

Mit Steuerfrequenzen arbeitende Fernsteueranlage mit Rueckmeldung

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DE905398C
DE905398C DES6600D DES0006600D DE905398C DE 905398 C DE905398 C DE 905398C DE S6600 D DES6600 D DE S6600D DE S0006600 D DES0006600 D DE S0006600D DE 905398 C DE905398 C DE 905398C
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DE
Germany
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feedback
switch
remote control
frequencies
relays
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Expired
Application number
DES6600D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dr Hans Edler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE905398C publication Critical patent/DE905398C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C25/00Arrangements for preventing or correcting errors; Monitoring arrangements
    • G08C25/02Arrangements for preventing or correcting errors; Monitoring arrangements by signalling back receiving station to transmitting station

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)

Description

  • Mit Steuerfrequenzen arbeitende Fernsteueranlage mit Rückmeldung Die Erfindung bezieht sich auf eine mit Steuerfrequenzen arbeitende F'ernsteueranlage mit Rückmeldung, bei der als Empfangseinrichtung Relais mit Reiihenkapazitä.t verwendet sind und der Sender über eine Kapazität mit den Fernsteuerleitun@gen verbunden ist. Wie bei bekannten Frequenzrela,is können die Magnetwicklung und die Reihenkapazität des Empfangsrelais elektrisch und eine vom Relaismagneten in Schwingungen versetzte "Lunge mechanisch auf die entsprechende Steuerfrequenz abgestimmt sein. Die, Relais können beispielsweise mit einem in den Schwingungsweg der Zunge ragen, den Hammer oder Taster versehen sein, der in bekannter Weise die Schaltung vollzieht. Solche Fernsteueranlagen haben den Vorteil, daß die Empfangsrelais keine Laufwerke oder sonstige Hilfseinrichtungen benötigen und infolgedessen verhältnismäßig einfach ausfallen. Es fehlt aber die Rückmeldung des Schaltkontaktvollzuges.
  • Bei einer bekannten; Einrichtung zur Überwachung der Stellung von in einer Nebenstelle befindlichen verstellbaren Organen von einer Hauptstelle aus, bei der die den einzelnen verstellbaren Organen zugeordneten Stellungsanzeigevorrichtungen, an den Enden einer verzweigten Leitung an der Hauptstelle liegen, wobei die einzelnen Zweige vorn Relais ein-und ausgeschaltet werden, welche- auf voneinander verschiedene gleichzeitig zu übermittelnde Frequenzen abgestimmt sind, werden die Frequenzen für die Stellungsanzeigevorrichtungen in der Hauptstelle erzeugt. Die einzelnen auf diese Frequenzen abgestimmten, die Zweige ein, und ausschaltenden Relais sprechen dabei nur dann an, wenn derWiiderstand der auf diie ihnen zugeordneten Frequen=zen abgestimmten Stromkreise geändert wird.. Bei einer anderen bekannten Fernsteueranordnung, bei der durch eine von der Sendestelle kommende Vorbereitungsfrequenz über ein Resonanzorgan. an der Empfangsstelle Verteilerarme mittels eines Motors über Kontaktreihen bewegt werden und bei der mit den Verteilerarmen ein Reglerarrn für einen Rückmeldegeneratorderart verbunden ist, daß jeder Verteilernebenstelle eine bestimmte Rückmeldefrequenz zugeordnet ist, wird durch die Rückmeldefrequen:zen die jeweilige Stellung der Verteilerarme in der-Senderstelle erkennbar gemacht, und bei Erreichen der gewünschten Stellung der in der Empfangsstelle angeordneten Verteiilerarme wird die Vorbereitungsfrequenz unterbrochen. Hierauf wird der eigentliche Schaltakt durch Aussendung einer Steuerfrequenz von der Sendestelle aus bewirkt.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, in möglichst einfach,-r Weise mit Hilfe der Fernsteuerleitungen selbst eine Rückmeldung zu ermöglichen, ohne daß wie bei den bekannten Anordnungen an den Empfangsstellen besondere Stromquellen für die Rückmeldung erforderlich sind.
  • Erfindungsgemäß sind an den Empfangsstellen Rückmelderelais vorgesehen; die in Abhängigkeit von den durch die Fernsteuerrelais, vollzogenen Schaltungen an die Steuerleitungen angeschlossen, oder abgeschaltet und durch Senden von; Abfragefrequen:zen betätigt werden. Diese Relaiis schließen , beim Ansprechen nur vorübergehend, gegebenenfalls unter ständiger Wiederholung, Rückmeldeschalter, die intermittierend für Gleichstrom durchlässige Verbindungen zwischen den Fernsteuerleitungen herstellen. Ferner ist an der Sendestelle an die Fernstenerleitungen über Drosseln öder andere für Gleichstrom durchlässige, für die Steuerfrequenz schwer oder undurchlässige Widerstände eine Gleichstromquelle angeschlossen:, in deren Strom: kreis Anzeige-, Signalvorrichtungen od. dgl. für die Rückmeldung eingeschaltet sind. Am besten. werden die Rückmeldeschal.ter zu der Reihenkapazität des betreffenden, Relais in Reiche geschaltet, so dlaß die Relaiswicklung selbst nach Überbrückung d'es, mit ihr in Reihe liegenden Kondensators die Gleichstromverbindung zwischen den Steuerleitungen Herstellt.
  • Um auch Änderungen der Schaltstellungen an die Fernsteuerzentrale zu melden, können die von den Fernsteuerrelais betätigten Schalter od. d@gl. noch mit Hilfsschaltern verbunden sein:, die nur beim Übergang von der einen zur anderen Schaltstellung der Hauptschalter vorübergehend eine für Gleichstrom durchlässige - Verbindung zwischen den Steuerleitungen beispielsweise durch Überbrückung der Reihenkapazität des Fernsteuerrelais herstellen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Durch das Rechteck Z ist die Fernsteuerzentrale, durch das Rechteck E eine der Empfangsrichtungen angedeutet. N sind die beiden Ferustenerleitungen. In der, Zentrale Z ist über einen Kondensatar C ein Generator G zur Erzeugung der Fernsteuerfrequeuzen, insbesondere Tonfrequenzen, angeschlossen. 'Über eine Drosselspule D ist an die Leitung enN eineGleichstromquelleB angeschlossen, in deren Verbindungsleitungen Anzeigegeräte A und Signalgeräte S liegen.
  • In der Empfangsstelle E liegt dauernd an den Leitungen N eine Fernsteuerrelais i mit der Magnet-und dem Kondensator 3, ferner über einen Schalter4 ein Rückmelderelais 5 mit der Magnetwicklung 6 und dem Kondensator 70. Das Fernsteuerrelais, r betätigt einen Schalter 7 für ein Beispielswelse an die Spannung des Starks:tromne-tzes, angeschlossenes Schütz $, das außer einem Hauptschalter 9 noch den Schalter .I und einen Schalter io steuert. In der Offen- und Schließstellung des Schalters 9 ist der Schalter io offen. Er wird nur beim Übergang von der einen zur anderen Schaltstellung vorübergehend geschlossen und überbrückt da,d,urch kurzzeitig den Ko:ndensatOr 3. Der Schalter ,4 ist nur in der Schließstellung des Schalters 9 geschlossen, das Rückmelderelais 5 liegt dann an den Leitungen N. Sein Schaltmagnet 6 schließt nur beim Ansprechen vorübergehend, gegebenenfalls unter ständiger Wiederho:lung, einen Rückmeldeschalter i i, der den Kondensator 7o überbrückt. Das intermittierende Schließen des Schalters ii kann; beispiels,uves,e da,-durch herbeigeführt werden, daß der bewegliche Schaltteil in den Schwingungsweg einer vom Magnet 6 erregten Zunge greift. Beim Schwingen der Zunge wird er, dann wiederholt hochgeschleudert und schließt dadurch den Kontakt, kehrt aber sogleich wieder in den Schwingungsweg zurück. Da derartige Relais mit Zitterkontakten an . sich bekannt sind" sollen sie hier nicht näher erläutert «-erden.
  • Die Anlage arbeitet folgendermaßen: Soll der Schalter g geschlossen werden, dann wird durch Senden einer ersten Frequenz das Relais zum Ansprechen gebracht, schließt den Schalter 7 und schaltet damit das Schütz 8 ein, das nun den Schalter 9. schließt. Da beim Übergang in die Schließstellung der Schalter io vorübergehend den Kondensator 3 überbrückt, wird kurzzeitig eine für Gleichstromdurchlässige Verbindung der Steuerleitungen 1% hergestellt. Es sprechen also kurzzeitig die Geräte A und S der Zentrale an und melden den Vollzug des Steueraktes. Mit dem Schließen des Schalters. 9 wird auch durch den. Schalter d. das Relais 5 an das Netz armgeschlossen. Durch Senden anderer Frequenzen können mit Hilfe anderer- an das. Netz angeschlossener Empfangseinrichtungen die verschiedensten Fernisteuerakte vollzagen werden.
  • Soll der Schalter 9 wieder geöffnet werden, so wird durch Senden einer zweiten; Frequenz, auf die beispielsweise eine zweite Zunge des Relais i abgestimmt ist, der Schalter 7 geöffnet; das Schütz 8 öffnet dann die Schalter 9 und :1. Beim Übergang in -die Offens,tel.lung stellt der Schialter io wieder vorübergehend eine Gleich:strornverbindung her, so daß kurzzeitig wieder die Geräte A und S der Zentrale ansprechen und dadurch den '#7'or11zug des Steueraktes anzeigen. Wird nun a .n, der Empfangsstelle E willkürlich oder durch eine Störung der Schalter 9 geschlossen, dann löst die vorübergehende Schließung des Schalters io wieder eine Anzeige bei A und S aus., und' man weiß in der Zentrale, daß an irgendeiner der Empfangsstellen der Schaltzustand geändert wurde. Man kann nun durch Senden, von Abfragefrequenzen, auf die die einzelnen Rückmeldere-lais. 5 der Empfangsstelle abgestimmt sind, feststellen, in welcher Empfangsstelle die Störung aufgetreten ist. Sendet man z. B. die- Abstimmfrequenz des Relais 5, das beim Schließen. des Schalters 9 durch den Schalter 4 an das Netz U gelegt wurde, dann schließt dieses intermittierend den Kontakt i i und führt dadurch fortgesetzt Gleichstromimpulse in den Geräten A und S herbei. In der Zentrale Z_ kann man dann ohne weiteres erkennen, daß sich der Schalter 9 entgegen .dem letzten Fernsteuerkontakt, durch den er in die Offenstellung gebracht wurde, nun in der Schließstellung befindet, und man kann nun durch Senden einer entsprechenden Frequenz mittels des Relais i den Schalter 9 wieder in die Offenstellunig bringen. Wurde an einer anderen. Empfangsstelle der Schaltzustand ohne Zutun der Zentrale geändert, dann sprechen ebenfalls die Geräte A und S kurzzeitig an, und es kann nun von. dieser Empfangsstelle aus durch Senden einer Abfragefrequenz. die geänderte Schaltstellung zurÜckgemeldet werden. Befindet sch der Schalter 9 in der Offenstellung, so, kann man auch diese Schaltstellung abfragen, wenn man die Frequenz des Relais 5 sendet. Da dieses Relais aber wegen Öffnung des Schalters d. nicht an, das Netz angeschlossen ist, kann es nicht ansprechen, und eis gehen deshalb auch keine Gleichstromimpulse durch die Geräte A und S der Zentrale. Dieses Ausbleiben der Impulse ist ein Zeichen dafür, d'aß der Schalter .l und damit auch der Schalter- 9 offen ist.
  • Man kann natürlich auch, um auch bei, Offenstellung des Schalters 9 eine positive Rückmeldung zu erzielen, an der Empfangsstelle E ein zweites Rückmelderelais über einen Schalter anschließen, der in der Offenstellung des Schalters geschlossen ist. Dieses Relais spricht beim Senden einer anderen Abfragefrequenz an und wirkt im übrigen in derselben Weise wie das Relais 5. Um Störungen der Schaltzustände an den einzelnen Empfangsstellen bleibend in der Zentrale anzubringen, kann z. B. eines der Geräte A, S mit einer Fallklappe od. dgl. versehen sein, die später von Hand nach der Beseitigung der Störung wieder in die Ausgangslage gebracht wird.
  • Die Erfindung bietet den Vorteil, daß man bei derartigen mit Steuerfrequenzen arbeitenden Fernsteueran.lagen auf einfache Weise eine zuverlässige Rückmeldung erhält, ohne d'aß an der Emp,fangsstelle eine besondere Hilfsstromquelle erforderlich ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit Steuerfrequenzen arbeitende Fernsteueranlage mit Rückmeldung, bei der als Empfangseinrichtungen Relais mit Reihenkapazität verwendet sind und der Sender ebenfalls über eine Kapazität mit den Ferns:te:uerlaitungen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß Rückmelderelais. (5), die in Abhängigkeit von der durch die Fernsteuerrelais (i) vollzogenen Schaltungen an die Steuerleitungen (N, mittels Schalter 4) angeschlossen oder abgeschaltet und durch Senden von Ab fragefrequenzen betätigt wenden" beim Ansprechen nur vorübergehend Rückmeldeschalter (ii) schließen, die intermittierend für Gleichstrom durchlässige Verbindungen. zwischen -den Fern:steuerleitungen (N) herstellen, und daß an der Sendestelle (Z) an die Fern.steuerleitungen (N) über -Drossel (D) od. dgl. eine Gleichstromquelle (B) angeschlossen ist, in deren Stromkreis Anzeige- (A), Signalvarricht,un;gen (S) od. dgl. für die Rückmeldung eingeschaltet sind.
  2. 2. Fernsteueranlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit den von den Fernsteuerrel.ai.s betätigten Schaltern (9) od. dgl. noch Hilfsschalter (io) verbunden sind, die nur beim Übergang von der einen zur anderen Stellung des. Hauptschalters (9) vorübergehend eine für Gleichstrom durchlässige Verbindung zwischen den Steuerleitungen herstellen.
  3. 3. Feras,teueranlage nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Rüek.meldescha,lter (i I) bzw. Hilfsschalter (i o) zu der Reihenkapazität (3 bz.w: 7o) der Relais (i bzw. 5) parallel liegen.
DES6600D 1942-03-24 1942-03-24 Mit Steuerfrequenzen arbeitende Fernsteueranlage mit Rueckmeldung Expired DE905398C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1056240B (de) * 1954-04-17 1959-04-30 Sueddeutsche Telefon App Kabel Elektrische Fernbedienungsanlage

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