DE905207C - Zehnerschaltung fuer Rechenmaschinen - Google Patents

Zehnerschaltung fuer Rechenmaschinen

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DE905207C
DE905207C DED3416D DED0003416D DE905207C DE 905207 C DE905207 C DE 905207C DE D3416 D DED3416 D DE D3416D DE D0003416 D DED0003416 D DE D0003416D DE 905207 C DE905207 C DE 905207C
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DE
Germany
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circuit
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DED3416D
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English (en)
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Alfred G Weimershaus
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Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG
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Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG
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Description

  • Zehnerschaltung für Rechenmaschinen Die Erfindung betrifft eine Zehnerschaltung für Rechenmaschinen. Neben den allgemein gebräuchlichen gestaffelten Zehnerschaltungen sind auch solche bekanntgeworden, bei denen die Durchführung .der Zehnerschaltung in allen Stellen gleichzeitig erfolgen kann, d. h. in wesentlich kürzerer Zeit. Vornehmlich für diese Art ist die Erfindung mit Vorteil anwendbar; sie beschränkt sich jedoch nicht hierauf.
  • Gemäß der Erfindung erfolgt nach der Werteintragung in allen Rechenstellen. eine Zehnerschaltungsvorbereitung, worauf anschließend betätigbare Mittel zur Wiederrückgängigmachung dieser Zehnerschaltvorbereitung durch von den Zählgliedern gesteuerte Schaltmittel in den Stellen, diie eine Zehnerschaltung empfangen sollen, unwirksam gemacht werden. Insbesondere erfolgt erfindungsgemäß die Unwirksammachung der die Zehnerschaltvorbereitungen rückgängig machenden Mittel in allen Stellen, die eine Zehnerschaltung empfangen sollen, gleichzeitig. Das bedeutet, daß auch die Durchführung der Zehnerschaltungen in allen diesen Stellen gleichzeitig erfolgen kann.
  • Es sind Zehnerschaltungen bekanntgeworden, bei denen in sämtlichen Rechenstellen eine Zehnerschaltung zur Durchführung gebracht und. anschließend in den. Stellen, die keine Zehnerschaltung empfangen sollten, wieder rückgängig gemacht wird, mit anderen Worten: es wird eine Einheit in sämtliche Stellen eingetragen und aus den: Stellen, wo sie überflüssig ist, wieder entfernt. Der hierdurch bedingte Zeitverlust, der ebenso bei im. Prinzip ähnlichen, nur mit halben: Schaltschritten arbeitenden Lösungen eintritt, ist bei der Erfindung vermieden. Andererseits ermöglicht die Erfindung eine Vereinfachung der Schaltvorgänge und Schaltmittel insbesondere bei solchen Rechenmaschinen, bei denen nach einem Vorschlag für den Werteintrag zunächst sämtliche Zählglieder an Triebglieder gekuppelt und dann ,einzeln, je. mach den einzutragenden Werten, zu unterschiedlichen Zeitpunkten wieder abgekuppelt werden und wobei diese Triebglieder auch die Zehnerschaltungen durchführen. Bei einem solchen Rechenwerk gemäß dem obigen Vorschlag findet ebenfalls eine in allen Stellen gleichzeitig erfolgende Zehnerschaltung statt. Wenden nur d de Zähdgl.iedstell,en, die tatsächlich eine Zehnerschaltung empfangen sollen, für eine solche vorbereitet, so müssen neben den Auskuppelmitteln auch Einkuppelmittel, die für jede Stelle einzeln betätigbar sind, vorgesehen werden, um die Einkupplung der jeweils in Frage kommenden Stellen vorzunehmen. Die Erfindung benötigt an einzeln je Stelle betätigbaren Mitteln nur noch die Abkuppelmittel, die ohnehin zur Begrenzung der Werteintragsdrehung vorgesehen sind und mit deren Hilfe nun nach vorheriger Einkupplung sämtlicher Stellen alle die Zählglieder, die keine Zehnerschaltung empfangen sollen, vom Antrieb wieder abgetrennt wenden.
  • Zur Erzielung der in allen Stellen gleichzeitigen Schaltungen sind außer Zehnerschaltvorbereitungsgliedern, die von den Zählgliedern bei deren Grenzwertdurchgang betätigt werden, Glieder vorgesehen, die im nachstehenden als Brückenglieder bezeichnet werden und von den Zählgliedern in ,deren Grenzwerts.tellung so betätigt werden, daß die die Rückgängigm.achuug der Zehner,schaltvorbereie tung bewirkenden Mittel .in der auf dasbetreffende Zählglied folgenden nächsthöheren Stelle unter den Ei.nfiuß des von einem Zählglied niedrigerer Stelle betätigten Zehnerschaltvorbereitungsgliedes gebracht werden. Sofern nämlich ein Zählglied auf einem Grenzwert (9 bei Addition; o bei Subtraktion) steht, muß eine von der n.ächstniedrigeren Stelle kommende Zehnerschaltung in die nächsthöhere Stelle durchgehen. Dies vermitteln die Brückenglieder, die in der bevorzugten Ausführung wie auch die Zehnerschaltvorbereitungsglieder als Kontakte ausgebildet sind, die die zu bewirkenden Vorgänge durch elektrische Steuerung veranlassen.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist an Hand,der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt Fig. i einen. Längsschnitt durch das Rechenwerk mit Zehnerschaltvorrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht auf zwei Stellen des Rechenwerks, Fig. 3 der Rechenwelle vorgeschaltete Getriebe nebst Wertprüfschalter, Fig. 4 einen Schnitt nach A-A der Fig. 3, Fig. 5 einen Schnitt nach B-B :der Fig. 3, Fig. 6 ein Schaltbild für das Rechenwerk, insbesondere die Zehnerschaltung, Fig.7 ein entsprechendes Schaltbild mit Umschaltmitteln, für die Zählwerkslöschung.
  • Die Hauptrechenwelle i (Fig. i und 2) führt für jeden Werteintragungsvorgang eine volle Umdrehung aus. Auf ihr sind befestigt die zehnzähnigen Zahnräder 2, während die daneben angeordneten gleich ausgebildeten zehnzähnigen Zahnräder 3 auf der Achse lose drehbar sind. Mit jedem der Zahnräder 3, die die Zählglieder darstellen, ist eine Scheibe q. und ein Zehnerschaltzahn 5 verbunden. Die Zählräder 3 sind mit .den zugeordneten, danebenliegenden Antriebsrädern 2 kuppelbar durch Einrücken der entsprechend breit gehaltenen und in beide Zahnräder eingreifenden Kupplungsräder 6. Jedes Kupplungsrad 6 ist auf einem um dieAchse 7 verschwenkbaren Hebel 8 gelagert. Der eine U-förmig gebogene Hebelarm 8a dieses Hebels trägt zwischen den beiden Lappen des U-förmigen Teiles lose drehbar gelagert die Kupplungsräder 6, ein zweiter He@belarm@8b greift mit seinem als Sperrnase ausgebildeten Ende in die Verzahnung des zugeordneten Zählrades 3 ein, solange das betreffende Kupplungsrad 6 ausgerückt ist, an einem dritten Hebelarm 8c greift eine Feder 9 an, die die Kupplungsräder 6 in ausgerückter Stellung zu halten bestrebt ist, und ein weiterer Hebelarm 8d ist als Sperrarm ausgebildet, mit dessen Hilfe das betreffende Kupplungsrad 6 in der eingerückten Lage durch Sperrhebel io gesperrt gehalten werden kann. Gleichzeitig vermag auf die Hebelarme 8d sämtlicher Wertstellen die Querstange i i einer Schwinge einzuwirken, die in später näher zu beschreibender Weise bewegt wird und dazu dient, die Kupplungsräder 6 sämtlicher Wertstellen einzurücken.
  • Der eigentliche Werteintrag in die Zählglieder geschieht in folgender Art: Zu Beginn einer Rechenumdrehung der Welle i schwingt die Schwingenstange i i um die Achse 7 im Gegenuhrzeigersinn und verschwenkt dadurch sämtliche Hebel 8 im gleichen Sinn um die Achse 7, wodurch sämtliche Kupplungsräder 6 in die Antriebsräder 2 und zugehörigen Zählräder 3 eingerückt werden. Durch die Wirkung der Federn 12 fallen die umgebogenen Lappen der Sperrhebel io hinter die Arme 8d, wodurch die Kupplungsräder 6 in der eingerückten Lage gehalten werden. Hierauf beginnt die Umdrehung der Hauptrechenwelle i. Zu einem Zeitpunkt, der dem jeweils einzutragenden Wert entspricht, erhält ein Magnet 13 der betreffenden Stelle einen Stromstoß und zieht seinen Anker rd. an, wodurch der mit 14 verbundene Hebelarm 15 den zugehörigen Sperrhebel io wieder im Uhrzeigersinn zurückdrückt. Dadurch kann unter der Wirkung der Feder 9 der betreffende Hebel 8 im Uhrzeigersinn wieder zurückschwingen, wodurch das Kupplungsrad 6 ausgerückt wird und die Sperrnase 8b des Hebels 8 in die Zahnlücke des Zählrades 3 einfällt, dieses gegen Überschleudern sichernd und in der eingenommenen Wertlage sperrend. Jeder Werteinheit entspricht eine Drehung des Zählrades um eine Zahnteilung, es bedarf also zur eigentlichen Werteintragung oho Umdrehung der Rechenwelle i. Findet während des Werteintrags ein Durchgang eines Zählgliedes durch die Grenzstellung (von 9 auf o bei Addition, von o auf 9 bei Subtraktion) statt, so wird hierbei -durch die mit dem Zählrad verbundene Zehnerschaltnase 5 ein Zehnerschalthebel 16 entgegen der Wirkung einer Feder 17 im Uhrzeigersinn um die Achse 18 veirschwenkt und in der verschwenkten Lage durch einen Sperrhebel i9 festgehalten, dessen umgebogener Lappen sich hinter die Sperrnase des Hebelarms 16a hängt. Der umgebogene Lappen des Hebelarms 16a öffnet bei der Verschwenkung des Hebels 16 den Federkontakt 2o. Der Umfang der mit jedem Zählrad 3 verbundenen Scheibe 4 gleitet unter dem Pimpel eines weiteren pro Wertstelle vorgesehenen Kontaktfedersatzes 21, der als Wechselkontakt ausgebildet ist, und zwar tritt bei einer bestimmten Stellung, nämlich der Grenzwertstellung des Zählgliedes, eine kleine Vertiefung der Scheibe 4. unter den Pimpel, wodurch der Wechselkontakt 21 aus der normalerweise eingenommenen Schaltstellung iin die .andere, in Fi;g. i dargestellte Schaltstellung umgeschaltet wird. Die Kontakte 2o und 21 sind Steuerkontakte für die Zehnerschaltung, die während der restlichen Zehntelumdrehung der Hauptwelle in allen Stellen gleichzeitig durchgeführt wird.
  • Die Vorgänge seien nun im einzelnen näher beschrieben. Für jeden Rechengang, d. h. z. B. für jede Additions- oder Multiplikationsumdrehung, wird einer Welle 22 (Fig. 3) eine volle Umdrehung vermittelt über eine Eintourenkupplung 23, durch die mittels nicht näher dargestellter Steuerglieder in an sich bekannter Weise die Ankupplung an den Kraftantrieb erfolgt. Die Welle 22 treibt ihrerseits die Hauptrechenwelle i an unter Zwischenschaltung eines Getriebes, das die gleichförmige Umdrehung von 22 in eine ungleichförmige Drehung der Welle i umwandelt, und zwar so, daß @die Welle i zu Beginn der Umdrehung von 22 zunächst noch einen Augenblick still-steht, hierauf ihrerseits ihre Umdrehung beginnt, nach o/lo Umdrehung einen erneuten kurzen Stillstand erfährt und hierauf ihre volleUmdrehung vollendet. Zu diesem Zweck ist auf der Welle 22 ein Hebelarm 24 (Fig.3 und, 4) befestigt, der an seinem Ende einen Winkelhebe-1 25 trägt. Ein Stift 26 am einen Ende des Winkelhebels 25 gleitet in dem Schlitz 27 einer Platte 28, während ein Stift 29 am anderen Ende des Winkelhebels 25 in eine Gabel 3o eingreift. Die Gabel 30 ist an einer weiteren Welle 31 befestigt, welche über Zahnräder die Rechenwelle i antreibt. Bei Beginn ider Umdrehung der Welle 22 kommt zunächst der ansteigende Teil 27a des Schlitzes 27 zur Wirkung und verschwenkt ,den Winkelhebel 25 derart im Uhrzeigersinn auf dem Arm 2.a,, daß die Gabel 30 um so viel gegenüber dem Arm 24 zurückbleibt, wie dieser voreilt. Sobald der Stift 26 in die in Fig. 4 gezeichnete Stellung gelangt, setzt dann die Mitdrehung auch der Welle 31 ein, und zwar eilt diese, da der Schlitz 27 sich dem Mittelpunkt nähert, gegenüber der Welle 22 vor. Nach o/io Umdrehung von 31 kommt der weitere ansteigende Teil 27b des Schlitzes 27 zur Wirkung und bewirkt ein erneutes Zurückbleiben der Gabel 30 gegenüber dem Arm 24, wodurch Welle 31 erneut einen kurzen Stillstand erfährt. Der dann folgende Teil des Schlitzes 27 bewirkt, daß währendder restlichen Drehung von 22 die Welle 31 wieder mitgenommen wird, und zwar führt sie das restliche Zehntel ihrer Umdrehung durch.
  • Den Umdrehungen von 3 i entsprechen gleiche Bewegungen der Rechenwelle i in einer (additiven) oder,der entgegengesetzten (subtraktiven) Richtung. Zu diesem Zweck ist auf 31 ein Zahnrad 32 befestigt, welches mit einem an der Platine 33 befestigten Zahnrad 34 kämmt. Ein auf der Welle i mittels Vierkants uridrehbar, aber längs verschiebbar befestigtes Zahnrad 35 kann durch seitliche Verschiebung, wie aus Fig. 3 ersichtlich, entweder mit dem Zahnrad 32 oder mit dem Wenderad 34 zum Eingriff gebracht werden.
  • Auf der Welle 3 i ist ferner ein Doppelkontaktarm 36 befestigt, der einen Schleifring 37 nacheinander mit Prüfkontakten 38 zu verbinden vermag. Diese Kontaktglieder sind auf einer Isolierplatte 39 befestigt, welche an der Platine 4o sitzt. Der Kontaktarm 36 dieses Prüfschalters läuft also stets in gleichem Sinn. um, während die Drehrichtung der Rechenwelle i, wie beschrieben, zwecks Durchführung subtraktiver Rechnung umgekehrt werden kann.
  • Auf d'er Welle 22 sitzt ein Zahnrad 44 das mit einem auf einer Welle 42 befestigten Zahnrad 43 gleicher Zähnezahl kämmt. Diese Welle steuert die Bewegung der obenerwähnten Einrückschwinge, und zwar vermittels einer Kurvenscheibe 44, auf deren Rand die Rolle 45 eines Hebels 46 läuft (Fig.3 und 5). Am Hebel 46 ist die erwähnte Schwinge i1 (vgl. Fig. i) befestigt. Die Welle 42 geht bis zu der nicht dargestellten anderen Seitenplatine dies Rechenwerks durch, wo sich die Anordnung der Teile 44 bis 46 wiederholt, um eine verwindungsfreie Betätigung der Schwingenstange, i i zu gewährleisten.
  • Wenn die Welle 22 ihre Umdrehung beginnt, so kommt zunächst, während die Rechenwelle i und Prüfschaltarm 36 noch kurzzeitig stillstehen, der Nocken 44a (Fig. 5) der Kurvenscheibe 44 zur Wirkung und verschwenkt die Schwinge 46, 11 im Gegenuhrzeigersinn um Achse 7. Hierdurch werden, wie erwähnt, sämtliche Kupplungsräder 6 eingerückt und durch die Sperrhebel io (Fig. i, 2) in der eingerückten Lage gesperrt. Anschließend setzt sich auch die Hauptrechenwelle i in Bewegung. Der Zeitpunkt des Wiederausrückens der Kupplungsräder 6, das durch Ansprechen der Ausrück-1nagnete 13 bewirkt wird, hängt, wie erwähnt, von dem in der jeweiligen Stelle einzutragenden Wert ab. Zu diesem Zweck ist gemäß dem Schaltbild der Fig. 6 ein Zahlengeber vorgesehen, der beispielsweise, wie im Schaltbild dargestellt, ein Verkreuzungsfeld bekannter Ausführung sein kann, in dem den einzurechnenden Wertstellen zugeordnete Leitungen 47 mit zehn, den Werten o bis 9 zugeordneten Wertleitungen 48 z. B. durch Niederdrücken von Tasten an den Kreuzungspunkten der Leitungen wahlweise verbunden werden können. Die Leitungen 47 können durch einen z. B. als Drehschalter ausgebildeten Dekadenordner 49 nach an sich bekanntem Prinzip an wechselnde Gruppen von aufeinanderfolgenden Ausrückmagneten 13 angeschlossen werden, deren Zahl der Anzahl der Wertstellen im Zählwerk entspricht, im vorliegenden Beispiel zehn. Die Wertleitungen q.8 hingegen sind an die zehn Kontakte 38 des Prüfschalters angeschlossen, die von dem Kontaktarm 36, beim Kontakt o beginnend, nacheinander bestrichen werden. Sobaldder Kontaktarm 36'auf einen Wertkontakt, z.B. den Kontakt 3, tritt, gelangt in allen den Stellen, in denen durch Verbinden des Drahtes 3 mit :dem betreffenden Stellendraht dieser Wert 3 eingestellt worden ist, ein Stromstoß auf den Ausrückmagnet 13 der betreffenden Stelle, der damit anspricht und durch Verschwenkung des Sperrhebels io das Kupplungsrad 6 der Stelle zum Ausrücken bringt, und zwar geschieht dies, da der Kontaktarm 36 synchron mit der Rechenwelle umläuft und der Winkelabstand der Prüfkontakte 38 36° beträgt, nach Drehung der Rechenwelle i um 3/lo' mit anderen Worten nach Drehung des Zählrades um drei Zähne. In der Grundstellung der Rechenwelle i befindet sich der Kontaktarm 36 in der ;gezeichneten Stellung auf dem Wertkontakt o. In allen Stellen, in denen eine o eingestellt ist, stehen mithin in der Grundstellung der Rechenwelle i die Ausrückmagnete 13 unter Strom, und die Kupplungsräder 6 dieser Stellen kehren nach der Einrückung durch die Schwinge 46, 11 vor Beginn der Rechenwellenumdrehung sofort wieder in die ausgerückte Stellung zurück, da die Sperrhebel io der betreffenden Stellen beiseite gedrückt sind und nicht hinter die entsprechenden Hebelarme 8d fallen können. Zählräder, die den Wert 9 empfangen sollen; werden nach o/Io Umdrehung der Rechenwelle i, nachdem der Prüfkontaktarm 36 auf den Kontakt 9 getreten ist, vom Antrieb entkuppelt, und damit ist die Werteintragsphase der Rechenwelle i beendet. An ihrem Schluß kommt, wie erläutert, die Rechenwelle i kurzzeitig zum Stillstand." nachdem zuvor noch der Kontaktarm 36 des Prüfschalters auf einen dem Wertkontakt 9 unmittelbar benachbarten Kontakt 5o (Fig. q. und 6) getreten ist.
  • Der auf dem Kontakt 5o stehende Kontaktarm 36 stellt damit einen Stromkreis her für die die Zehnerschaltungen steuernden Kontakte 20 und 21. Unterdessen betätigt die über Welle 22 angetriebene und mithin weiterlaufende Nockenscheibe 4.4 (Fig. 3) mittels des zweiten Nockens qqb erneut die Schwinge 46, 11, so daß sämtliche Kupplungsräder 6 erneut eingerückt werden. Es ist dies die in sämtlichen Stellen erfolgende Vorbereitung der Zehnerschaltung die Durchführung der Zehnerschaltungen erfolgt dann durch die Rechenwelle i, indem diese ihre restliche Zehntelumdrehung durchführt und die Zählglieder nochmals um einen Zahn, also eine zusätzliche Einheit dreht. Jedoch werden, bevor die Rechenwelle i ihre restliche Zehnteldrehung beginnt, unter der Steuerung der Kontakte 20, 21 alle die Wertstellen, die keine Zehnerschaltung empfangen sollen, hiervon ausgenommen, indem die Kupplungsräder 6 dieser Stellen durch Ansprechen der zugeordneten Ausrückmagnete 13 mit dem Zurückfallen der Schwingenstange m ebenfalls wieder in die ausgerückte Lage zurückkehren, d. h. in diesen Stellen die Vorbereitung -der Zehnerschaltung wieder rückgängig gemacht wird. Dies erfolgt in allen Stellen gleichzeitig.
  • Normalerweise befinden sich nämlich die Zehnerschaltkontakte 2o (Fig. i und 6) in der dargestellten geschlossenen Stellung. Der Kontakt 2o jeder Wertstelle stellt diamit, wie aus dem Schaltschema der Fig. 6 ersichtlich, einen Stromkreis her vom Kontakt 5o über die Leitung 51 zu dem Ausrückmagneten 13 der nächsthöheren Stelle (die niedrigste Wertstelle liegt links im Schema der Fig. 6 und 7 auf der linken Seite, zu jeder Wertstelle gehört ein Ausrückmagnet 13 und die im Schema senkrecht darüberliegenden Kontakte). Normalerweise, d. h. wenn in der betrachteten Stelle kein Grenzwertdurchgang erfolgt ist, erhält also der Ausrückmagnet 13 der nächsthöheren Stelle Strom, solange Kontaktarm 36 auf dem Kontakt 5o steht. Während dieser Zeit erfolgt der erwähnte Mnundrückgang der Schwinge 46, 11, das Kupplungsrad. 6 kehrt dabei in der betrachteten nächsthöheren Stelle wieder in die ausgerückte Stellung zurück, da der Ausrückmagnet dieser Stelle unter Strom steht und der betreffende Sperrhebel io beiseite gedrückt ist. Der Aiuslösemagnet 13, der niedrigsten Wertstelle, die keine Zehnerschaltung empfängt, erhält diesen Ausrückstrom in jedem Fall, nämlich direkt über die Leitung 52.
  • Ist jedoch in einer Stelle während der Werteintragung ein Grenmwertdurehgan.g erfolgt, so ist in der eingangs beschriebenen Art der zugeordnete Hebel 16 verschwenkt und der Hebel i9 in .der verschwenkten Lage gesperrt worden, in der er den Kontakt 2o geöffnet hält. Der Ausrückmagnet 13 der nächsthöheren. Stelle erhält mithin während des Aufenthalts des Kontaktarms 36 auf -Kontakt 5o keinen Ausrückstro-m, so daß also nach dem Ausschwingen der Schwingemstange i i das Kupplungsrad dieser nächsthöheren Stelle unter der Wirkung des Sperrhebels io eingerückt bleibt. In dieser Stelle unterbleibt also mit anderen Worten die Wiederrückgängigmachung der Zehnerschaltvorbereitung, vielmehr wird bei der restlichen Zehntelumdrehung der Hauptwelle i das Zählrad dieser Stelle, wie erforderlich, um eine zusätzliche Einheit gedreht.
  • Wenn aber das Zählrad dieser Stelle nach Ende der Werteintragung gerade auf einem Grenzwert (bei Addition dem Wert 9) stand, so muß die Zehnerschaltung in die nächstfolgende höhere Stelle durchgehen, d. h. auch diese Stelle um eine zusätzliche Einheit gedreht werden und, sofern sich auch diese Stelle gerade auf dem Grenzwert befinden sollte, so muß die Zehnerschaltung auch in die nächst anschließende höhere Stelle weiter durchgehen usf. Dies wird erreicht durch die Wechselkontakte 21. Diese Kontakte, die sich normalerweise in der im Schaltschema gezeichneten Stellung befinden, werden in allen den Stellen, deren Zählrad in der Grenzstellung steht, durch .die Vertiefung der Schaltscheibe 41 (vgl. Fig. i) in die andere Schalt- Stellung umgelegt und bilden dann eine Brücke zu der nächstfolgenden höheren Wertstelle, weshalb sie als Brückenkontakte bezeichnet werden mögen. Wird beispielsweise die zehnte und höchste Wertstelle betrachtet, d. h. der Ausrückmagnet 131o, so hängt dessen Verhalten normalerweise, d. h. in der gezeichneten Stellung des der neunten Stelle zugeorfdneten Brückenkonttaktes 218, von der Stellung des Zehnerschaltvorbereitungskontaktes 2o9 dieser Wertstelle in der soeben beschriebenen Weise ab. Ist jedoch das Zählglied dieser neunten Stelle in der Grenzstellung, so wird durch die Umschaltung des Weohlselkont,aktes 219 ider Ausrückmagnet 13" unter den Einfluß des Zehnerschaltvorbereitungskontaktes 20, der achten Stelle gebracht (der Zehnerschaltvorbereitungskontakt 209 ist dann uribeachtlich, da, wenn das Zählglied dieser Stelle sich in der Grenzwertstellung befindet, ,beim Werteintrag kein Grenzwertdurchgang stattgefunden haben kann). Ist in der achten Stelle kein Grenzwertdurchgang erfolgt, so erhalten mithin über deren Kontakt 20, der Auslösemagnet 139 und über den. umgelegten Brückenkontakt 218 auch der Auslösemagnet 131, Auslösestrom, d. h. die Zehnerschaltvorbereitung wird hier rückgängig gemacht. Ist jedoch in der achten Stelle ein Grenzwertdurchgang erfolgt, so unterbleibt in der neunten sowie auch in der zehnten Wertstelle der Auslösestrom, und es wird mithin in beiden Stellen die zusätzliche Zehnerschalteinheit eingetragen, wie erforderlich. Es ist so ersichtlich, daß z. B. bei der Wertstellung 99999999 (zweite bis neunte Stelle) das Verhalten sämtlicher Ausrückmagnete außer 131 zu Beginn der Zehnerschaltperiode davon abhängt, ob in der ersten Rechenstelle einGrenzwertdurchgang erfolgt ist oder nicht. Ist er nicht erfolgt, so erhalten über den Kontakt 201 sämtliche Ausrückmagnete 132 bis 13" Strom, und die eingerückten Kupplungsräder 6 werden sämtlich sogleich wieder ausgerückt. Ist hingegen in der niedrigsten Wertstelle ein Grenzwertdurchgang erfolgt, so ist der Kontakt 2o1 zu Beginn der Zehnerschaltperiode .geöffnet, .und keiner der A ,uslÖsemagnete 132 bis 131o erhält Strom, es bleiben mithin die zugeordneten Kupplungsräder im Eingriff, so daß bei der anschließenden Zehntelumdrehung der Rechen-,velle i in sämtlichen Wertstellen (bis auf die niedrigste) eine zusätzliche Einheit eingetragen wird, wie erforderlich.
  • Während dieser restlichen Zehn.telum-drehung kehren sämtliche Rechenglieder in die Ausgangsstellung zurück. Die Querstange 53 einer weiteren, sich über alle Wertstellen erstreckenden Schwinge schlägt gegen die Arme 19a sämtlicher Sperrhebel 19 (Fig. i) und verschwenkt diese im Uhrzeigersinn., wodurch unter der Wirkung der Federn 17 sämtliche Hebel 16 in die gezeichnete Grundstellung zurückkehren, in der die Kontaktego wieder geschlossen sind. Die Bewegung der Schwingenstange 53, die an. um die Achse 6o verschwenkbaren Hebelarmen 59 (Fig. 3 und 5) befestigt ist, wird bewirkt durch weitere auf der Welle 42 -befestigte und ebenfalls an beiden Seiten des Rechenwerks angeordnete Kurvenscheiben 61, deren Nocken gegen Ende der Drehung von 42 unter den Rollen 62 durchläuft und so die Schwinge 59, 53 betätigt.
  • Für die Durchführung von subtraktiven Werteintragungen wird, wie erläutert, die Drehrichtung der Rechenwelle i umgekehrt. Der Grenzwertdurchgang der Zählglieder ist dann der Durchgang von o mach 9, .und d ie Grenzstellung, ;in der die Brückenbildung durch die Brückenkontakte 21 erfolgen muß, ist dann die Stellung o der Zählglieder. Daher sind (Fig. i und 2) die Federkontakte 21 auf einer Querschiene 54 befestigt, die von um die Welle i schwenkbaren Seitenarmen 55 getragen wird, Vor Durchführung von Subtraktionsgängen sind die Arme 55 mit der Schiene 54 um 36° um die Welle i zu verschwenken, wodurch die Federkontakte 21 in die in Fig. i gestrichelt dargestellte Lage kommen, in der sie bei der Wertstellung o der Zählglieder umgeschaltet werden. Diese Verstellung der Brückenkontakte 21 erfolgt natürlich zweckmäßig selbsttätig zugleich mit der Umschaltung des Wechselrades 35 (Fig. 3) bei Umschaltung der Maschine auf Subtraktion.
  • Diie Zählwerkslöschung, d. h. Rückführung der Zählglieder auf o, kann ebenfalls durch die beschriebenen Antriebs- und Steuermittel bewirkt werden durch Anordnung eines Satzes von; Umschaltkontakten, 56, 57, wie @im Schaltbild Fig. 7 dargestellt. Normalerweise stehen die Umschaltkontakte 56, 57 in der gezeichneten Stellung, in der die bereits oben beschriebenen Stromverbindungen bestehen. Sollen die Zählglieder gelöscht werden, so sind lediglich die Umschaltkontakte 56, 57 umzulegen und die Brückenkontaktsätze in die in Fig. i gestrichelt gezeichnete Lage (Abfühlung der Null) zu bringen, worauf, wie auch bei Rechenumdrehungen, die Eintouren.kupplung 23 (Fig. 3) freizugeben ist, so daß die Welle g2 und damit die Rechenwelle i eine Umdrehung ausführt. Zunächst werden dabei, wie beschrieben, durch die Schwinge .46, i i sämtliche Kupplungsräder 6 eingerückt. Hierauf beginnt die Drehung von i. Der Wertprüfschalter ist aber durch das Umlegen des Wechselkontaktes 57 ausgeschaltet. Statt dessen ist die Leitung 58 unter Spannung gesetzt. Durch die Umlegung der V6'echselkontakte 56 wird jeder Brückenkontakt 21 von dem Auslösemagnet 13 der nächsthöheren Stelle ab- .und auf den. Auslösemagnet 13 der eigenen Wertstelle aufgeschaltet. Auch die unterste Wertstelle, desgleichen die höchste erhalten zu diesem Zweck einen Brückenkontakt 211 bzw. 2110. Sobald ein Zählrad, etwa das der dritten Stelle, in die Stellung o gelangt, fließt über Leitung 58, Wechselkontakt 563 und den in diesem Augenblick umgelegten Brückenkontakt 213 ein Strom in den Auslösemagnet 133, so daß das Kupplungsrad 6 dieser Stelle ausgerückt, mithin das Zählrad, vom Antrieb entkuppelt, in der erreichten Stellung o durch die einfallende Sperrnase 8h stillgesetzt wird. Spätestens nach 9/1o Umdrehung der Rechenwelle i sind auf diese Art sämtliche Zählräder in der Stellung o, dann stehen also sämtliche Ausrückmagnete 13 unter Strom. Das anschließend erfolgende erneute Ausschwingen der Schwinge :a,6. 11 ,bleibt mithin wirkungslos, indem sämtliche Kupplungsräder 6 sogleich wieder in die ausgerückte Stellung zurückkehren und die restliche Zehnteldrehung der Rechenwelle i leer verläuft. Die Löschung des Zählwerks ist damit durchgeführt.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zehnerschaltung für Rechenmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Werteintragung eine Zehnerschaltungsvorbereitung in allen Rechenstellen erfolgt und anschließend betätigbare Mittel zur Wiederrückgängigmachung dieser Zehnerschaltvorbereitung durch von den Zählgliedern gesteuerte Schaltmittel in den Stellen, die eine Zehnerschaltung empfangen sollen unwirksam gemacht werden.
  2. 2. Zehnerschaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Unwirksammachung der die Zehnerschaltvorbereitungen rückgängig machenden Mittel in allen Stellen, die eine Zehnerschaltung empfangen sollen, gleichzeitig erfolgt.
  3. 3. Zehnerschaltung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählglieder (3) sämtlicher Stellen nach dem Werteintrag mit einem vorzugsweise auch den Werteintrag vornehmenden Antrieb (1, 2) gekuppelt und die Zählglieder (3) der Stellen, die keine Zehnerschaltung empfangen sollen, durch vorzugsweise auch bei der Werteintragung wirksam werdende Entkupplungsmittel (13) wieder entkuppelt werden.
  4. 4#. Zehnerschaltung nach Anspruch i und 2, gekernnzeichnet durch von-denZählglie:dern (3) bei Grenzivertdurchgang -betätigbare Zehnerschaltvorbereitungsglieder (2o) und von der Stellung der Zählglieder (3) nach dem Werteintrag abhängige Brückenglieder (21), welche von den Zählgliedern (3) in deren Grenzwertstellung so betätigt werden, daß die die Rückgängigmachung der Zehnerschaltvorbereitung bewirkenden Mittel (13) in :der auf das betreffende Zählglied (3) folgenden nächsthöheren Stelle unter den Einfluß des von einem Zählglied (3) niedrigerer Stelle betätigten Zehnerschaltvorbereitungsgliedes (2o) gebracht werden.
  5. 5. Zehnerschaltung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Brückenglieder (21) eine Umschaltung bewirken, ,derart, daß die die Rückgängigmachung der Zehnerschaltvorbereitung bewirkenden Mittel (13) entweder (bei N ichtgrenzstel.lung) unter den Einfluß ödes nächstniedrigeren Zehnerschaltvorbereitungsgliedes (2o) oder (bei Grenzstellung) unter den Einfluß der nächstniedrigeren Brückenglieder (21) gebracht werden.
  6. 6. Zehnerschaltung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Zehnerschaltvorbereitungsglieder (20) im Zusammenwirken mit den Brückengliedern (21) eine Kraftschlußunterbrechung bewirken für alle die Stellen, die eine Zehnerschaltung empfangen sollen.
  7. 7. Zehnerschaltung nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zehnerschaltvorbereitungsglieder (2o) und die Brückenglieder (21) als Kontakte ausgebildet sind, die eine Stromkreisunterbrechung bewirken für die Stellen, die eine Zehnerschaltung empfangen sollen, wobei die Brückenkontakte (21) bei Grenzwertstellung aufeinanderfolgender Zählglieder (3) in Hintereinanderschaltung zur Wirkung kommen. B.
  8. Zehnerschaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß !die Brückenkontakte (21) als Wechselkontakte ausgebildet sind, die in Abhängigkeit von der Zählgliedstellung in die eine (Grenzwertstellung) oder andere @(Nichtgrenzwertstellung) SKontaktdage geschaltet werden.
  9. 9. Zehnerschaltung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Entkupplung der Zählglieder (13), die keine Zehnerschaltung empfangen sollen, durch von den Zehnerschaltvorbereitungskontakten (2o) und den Brückenkontakten (21) beherrschte Elektromagnete (13) bewirkt wird. io.
  10. Zehnerschaltung nach Anspruch i bzw. den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ankupplung sämtlicher Zählglieder (3) an deren Antriebsglieder (2) sowohl zu Beginn eines Rechenganges zwecks Werteintragung als auch nach Durchführung des Werteintrags zwecks Zehnerschaltung durch ein vorzugsweise mit der Hauptrechenwelle (i) betätigtes, allen Stellen gemeinsames Glied (1i) bewirkt wird, und die Entkupplungs.magnete (13) zunächst unter den Einfluß eines Wertsteuerschalters (36 bis 39) und :dann, vorzugsweise über einen Kontakt (5o) dieses Wertsteuerschalters, unter den Einfluß der die Zehnerschaltung steuernden Kontakte (2o, 21) gebracht werden. i i.
  11. Zehnerschaltung nach Anspruch i bzw. den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Rückgängigmachung von Zehnerschaltvorberei:tungen vorgesehene Mittel (21, 13) auch für die Zählwerkslöschung zur Wirkung bringbar sind, insbesondere so, daß beim Werteintragungs-sowie Zehnerschaltvorgang wirksam -werdende Antriebs- und Steuermittel (1, 2, 6, 8,222 Abis 35, 13, 21) durch eine Umschaltung auch die Dürchführung der Zählwerkslöschnng bewirken.
  12. 12. Zehnerschaltung nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß durch Umschaltkontakte (56) die Brückenkontakte (21) von dem Ausrückm:agnet (13) der nächstfolgenden Stelle ab- :und in einen den Ausrückmagnet (13) der eigenen Stelle beim Umschalten des zugehörigen Brückenkontaktes (21) unter Ström setzenden Stromkreis einschaltbar sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1122749B (de) * 1952-10-10 1962-01-25 Ferdinand Hecht Zehnerschaltvorrichtung fuer Rechenmaschinen
DE1129326B (de) * 1956-07-31 1962-05-10 Int Computers & Tabulators Ltd Elektrisches Zaehlwerk

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