DE90478C - - Google Patents

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DE90478C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H7/00Devices for learning to ride cycles, not otherwise provided for, e.g. assisting balance

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Beim Zweiradfahren ist die eigentliche Schwierigkeit darin zu sehen, dafs man, um das Rad aufrecht zu erhalten, Bewegungen ausführen mufs, welche den instinctiven Mafsnahmen entgegengesetzt sind. Wenn sich das Rad nach rechts neigt, so hat der Fahrer das instinctive Bestreben, dasselbe nach links herumzureifsen; er mufs aber die entgegengesetzte Bewegung ausführen, um das Rad wieder ins Gleichgewicht zu bringen, und um dies unter allen Umständen richtig auszuführen, ist eine gewisse Uebung erforderlich.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Vorrichtung, welche . es gestattet, das richtige Balanciren ohne Zuhülfenahme eines Fahrrades zu erlernen. In der beiliegenden Zeichnung wird die neue Vorrichtung veranschaulicht, und zwar ist
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Vorderansicht,
Fig. 3 eine Rückenansicht;
Fig. 4 zeigt ein Detail,
Ein Balken a mit abgerundeter unterer Fläche wird auf zwei Stützpunkte b c, z. B. zwei Stühle gelegt; derselbe trägt in der Mitte einen Sattel d, auf dem der Lernende Platz nimmt, seine Füfse auf die die Trittkurbeln darstellenden, event, auch als solche ausgebildeten Sprossen e setzend. Der Balken α wird zufolge der abgerundeten Auflagefläche das Bestreben haben, sich um seine Längsachse zu drehen, was der Neigung des Fahrrades zum Umfallen entspricht. Um diese Drehung des Balkens a um seine Längsachse zu verhindern, ist folgende Einrichtung getroffen. Eine Lenkstange/, welche derjenigen des Fahrrades entspricht, ist mit einem nach hinten zu weisenden Hebel g versehen, an den sich starr die Stange des Gegengewichtes h schliefst. Rollt der Balken α nach rechts, so wird derselbe dadurch in der Mittellage gehalten, dafs das Gewicht h um so viel nach links aus der Mittelebene entfernt wird, als das Bestreben des Balkens besteht, nach rechts ■ zu rollen. Dies erfolgt — analog dem Vorgang beim Fahrrade — dadurch, dafs die rechte Seite der Lenkstange angezogen wird. Ist eine genügende Uebung erreicht, um durch diese Mafsnahme den Balken ai im Gleichgewicht zu halten, so ist der Lernende so weit vorgeschritten, dafs er das Fahrrad besteigen kann. Um es auch zu lernen, beim Aufsteigen das Rad im Gleichgewicht zu halten, befindet sich an dem Balken α noch eine nach unten zeigende Leiste i, an welcher sich der Fufstritt k befindet. Auf diesen steigt der Lernende, um durch entsprechende Bethätigung der Lenkstange f die Vorrichtung ebenfalls im Gleichgewicht halten zu lernen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Vorrichtung zur Erlernung des Zweiradfahrens, bestehend aus einem mit runden Auflageflächen versehenen Balken, dessen Bestreben, nach einer oder der anderen Seite zu rollen, durch Drehung einer Lenkstange nach derselben Seite verhindert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE90478C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3102719A1 (de) * 1981-01-28 1982-08-05 Ernst Dipl.-Ing. 6800 Mannheim Vatter Vorrichtung an fahrraedern oder an fahrradaehnlichen gestellen zum erlernen des radfahrens

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3102719A1 (de) * 1981-01-28 1982-08-05 Ernst Dipl.-Ing. 6800 Mannheim Vatter Vorrichtung an fahrraedern oder an fahrradaehnlichen gestellen zum erlernen des radfahrens

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