DE9016841U1 - Kampfmittelräumeinrichtung - Google Patents
KampfmittelräumeinrichtungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
J Gm 179DE
Ga/Sö/He
Ga/Sö/He
Die Erfindung betrifft eine Kampfmittelräumeinrichtung mit
einem nahe einem abgelegten Kampfmittel aufstellbaren Zündergerät
mit einer Ladung zur Zerstörung des Kampfmittels.
Im Gelände sollen Blindgänger von Kampfmitteln, beispielsweise
Mörserpatronen, Granaten oder Minen, unschädlich gemacht werden. Nach dem Stand der Technik wird hierfür
Plastiksprengstoff mit einem entsprechenden Zündergerät
verwendet. Dabei müssen im Gelände Kabel verlegt werden. Dies ist umständlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kampfmittelräumeinrichtung
der eingangs genannten Art vorzuschlagen, die einfach aufgebaut ist und auch beim Räumen mehrerer Kampfmittel
funktionssicher arbeitet.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Die Kampfmittelräumeinrichtung ist ohne elektrische Komponenten
aufgebaut. Es ist also keine elektrische Energieversorgung notwendig und es besteht nicht die Gefahr von
elektromagnetischen Störungen.
. . .2
tf nc« *
Die beschriebene Kampfmittelräumeinrichtung ist sicher, da
erst durch das Aufstecken der Zentraluhr und die Verstellung
des Zündergerätes relativ zur Zentraluhr eine Vorentsicherung stattfindet und das Zeitwerk aktiviert
wird.
Vorteilhaft ist, daß die Zentraluhr nach der Einstellung
des Zündergerätes - vor dessen Zündung - abgenommen und zur Einstellung weiterer Zündergeräte verwendet werden
kann. Aus Sicherheitsgründen kann die Zentraluhr während des Ablaufes nicht gegen die Ablaufrichtung verstellt
werden .
Soll ein Gelände geräumt werden, in dem mehrere Blindgänger liegen, dann wird bei jedem Blindgänger ein Stativ mit
Zündergerät und einer auf ihn gerichteten Ladung aufgestellt. Die Zentraluhr wird zunächst manuell, beispielsweise
auf 60 min, aufgezogen, wonach sie abzulaufen beginnt. Danach wird zunächst das erste Zündergerät mit der
Zentraluhr eingestellt. Es stellt sich dabei auf die Restzeit ein, die an der Zentraluhr bis zur Zeit der Einstellung
noch nicht verstrichen ist. Sind beispielsweise zwischen dem Aufziehen der Zentraluhr und der Einstellung
des ersten Zündergerätes 5 min vergangen, dann wird das erste Zündergerät auf 55 min eingestellt. Danach wird das
erste Zündergerät abgenommen und das zweite Zündergerät wird mit der Zentraluhr eingestellt. Sind beispielsweise
weitere 10 min bis dahin vergangen, dann stellt sich das zweite Zündergerät auf 45 min ein.
Rechtzeitig vor Ablauf der an der Zentraluhr ursprünglich eingestellten Zeit gibt diese ein akustisches Signal ab,
so daß sich der Sprengmeister in Sicherheit begeben kann. Nach Ablauf der Zeit zünden dann die Zündergeräte die
Blindgänger zu einem vorgegebenen, gleichen Zeitpunkt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispieles. In der Zeichnung zeigen:
05 Figur 1 die Kampfmittelräumeinrichtung mit der Zuordnung
ihrer Komponenten,
Figur 2 das Zündergerät mit Komponenten,
10 Figur 3 einen Längsschnitt durch das Zündergerät mit
Hohlladung,
Figur 4 einen weiteren Längsschnitt durch das Zündergerät, im Bereich II aus Gründen der Übersicht-15
lichkeit gedehnt dargestellt,
Figur 5 einen Schnitt längs der Linie V-V nach Figur 3,
Figur 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI nach 20 Figur 3,
Figur 7 einen Längsschnitt der Zentraluhr,
Figur 8 eine Ansicht der Zentraluhr längs der Linie
25 VIII-VIII nach Figur 7 und
Figur 9 einen Schnitt längs der Linie IX-IX nach Figur 7.
30 Ein Zündergerät (1) weist ein Gehäuse (2) auf, an dem eine Hohlladung (3) befestigbar ist. Das Zündergerät (1) ist an
einem Stativ (4) befestigbar. Mit dem Zündergerät (1) ist eine Zentraluhr (5) koppelbar.
In dem Gehäuse (2) ist als Zünderkette eine mit einer Feder (6) belastete Zündnadel (7) und in einem Rotor (8) ein
Detonator (9) sowie ein Zündübertrager (10) vorgesehen, der der Hohlladung (3) zugeordnet ist. An dem als Sicherungsmittel
vorgesehenen Rotor (8) greift eine Drehfeder (11) an, deren anderes Ende an einem Aufzugrad (50) angeordnet
ist. Die Welle (12) ist im Gehäuse (2) drehbar gelagert. Zur Sicherung des Rotors (8) ist ein drehbarer
Sicherungsbolzen (13) vorgesehen.
An der Welle (12) ist ein Federhaus (14) befestigt, an dem
eine Spiralfeder (15) angreift, die an der Welle (12) befestigtist.
Außen an dem Federhaus (14) ist eine Verzahnung (16) vorgesehen, in die ein Zeitwerk (17) eingreift.
Das Zeitwerk (17) weist mehrere getrieblich gekoppelte Räder (18) und eine Ankerhemmung (19) auf (vgl.
Figur 4, Figur 6). Mit einem der Räder (18) ist ein Sperrsegment (20) gekoppelt, das mit einem Ansatz (21) am Rotor
(8) angreift. Das Sperrsegment (20) ist so ausgelegt, daß es etwa 5 min bis 10 min vor dem Zünden den Rotor (8)
freigibt.
Am Federhaus (14) ist ein Rand (22) mit einem Einfallschlitz (23) ausgebildet. Diesem ist ein Einfallhebel (24)
zugeordnet, der einen Auslösehebel (25) zurückhält. Der Auslösehebel (25) und der Einfallhebel (24) sind an einer
Einstellscheibe (26) gelagert. Der Auslösehebel (25) hält in der dargestellten Stellung die Zündnadel (7) zurück.
Gerät der Einfallschlitz (23) zum Einfallhebel (24), dann schwenkt dieser in jenen und gibt dadurch den Auslösehebel
(25) frei, so daß dann die Zündnadel (7) frei ist.
Die Welle (12) ist an ihrem, das Gehäuse (2) überragenden Ende mit einem Profil (27) als Kopplungsmittel versehen.
Ein ähnliches Profil (28) weist der Sicherungsbolzen (13) auf. Als Kopplungsmittel ist am Gehäuse (2) ein Anschlag
(29) vorgesehen.
Die Zentraluhr (5) (Figuren 7 bis 9) weist ein Gehäuse (30) auf. An diesem ist eine einen Aufzugknopf (31) tragende
Aufzugwelle (32) gelagert. Die Aufzugwelle (32) greift über Zahnräder (33) an einer Kupplungswelle (34)
an. An der Aufzugwelle (32) ist ein Federhaus (35) mit einer Spiralfeder (36) angeordnet. Über eine Verzahnung
(37) ist das Federhaus (35) mit einem Zeitwerk (38) gekoppelt, das Räder (39) und eine Ankerhemmung (40) aufweist.
Mittels eines weiteren Räderwerks (41) ist ein akustischer Signalgeber (42) betätigbar.
An dem Gehäuse (30) ist ein Einsteckraum (43) für das Zündergerät
(1) ausgebildet. In den Einsteckraum (43) ragt die Kupplungswelle (34), deren Ende entsprechend dem Profil
(27) mit einem Segment (44) versehen ist. Im Einsteckraum (43) ist die Kupplungswelle (34) von einer Führungshülse (45) umgeben. Außerdem ragt in den Einsteckraum (43)
ein Zapfen (46), der dem Profil (28) des Sicherungsbolzens
(13) zugewandt ist.
Die Funktionsweise der beschriebenen Einrichtung ist etwa
folgende:
In der Ausgangsstellung ist die Zentraluhr (5) abgelaufen.
Die Kupplungswelle (34) schlägt in einer Endstellung an.
Das akustische Signal ist abgelaufen und das Federhaus
(35) steht noch unter einer Restspannung. Ein Ankuppeln
des Zündgerätes (1) ist nicht möglich.
35
35
Mittels des Aufzugknopfes (31) werden in der Zentraluhr
(5) das Federhaus (35) entsprechend der vorgesehenen Laufzeit, die beispielsweise maximal 60 min beträgt, und der
akustische Signalgeber (42) aufgezogen. Die Kupplungswelle (34) steht dann in einer Anschlagstellung. Unmittelbar
nach dem Aufziehen beginnt die Zentraluhr (5) abzulaufen.
Es kann nun das Gehäuse (2) des noch in Sicherstellung stehenden Zündergerätes (1) in den Einsteckraum (43) eingeführt
werden. Das Profil (27) der Welle (12) greift dann lagerrichtig am Segment (44) der Kupplungswelle (34) an.
Der Anschlag (29) des Gehäuses (2) wird dabei durch die Öffnung (49) geschoben und greift dann in die Ringnut
(47). Der Anschlag (29) paßt mit seiner Breite in die Öffnungen (49) bzw. in die Ringnut (47). Bei einer Restlaufzeit
von weniger als beispielsweise zehn Minuten ist die Stellung des Segmentes (44) in der Führungshülse (45)
jedoch so, daß die Welle (12) bzw. deren Profil (27) und damit auch der Anschlag (29) mit der Öffnung (49) nicht
mehr axial adaptierbar ist.
In der Sicherungsstellung des Zündergerätes (1) ist die Zündnadel (7) von dem Auslösehebel (25) zurückgehalten.
Der Rotor (8) ist verschwenkt und in dieser Stellung durch
den Sicherungsbolzen (13) blockiert. Außerdem ist er auch durch den Ansatz (21) des Sperrsegmentes (20) blockiert.
Das Federhaus (14) ist nicht aufgezogen. Die Drehfeder (11) ist entspannt.
Anschließend wird das Zündergerät (1) um die Achse (A) gedreht bis der Anschlag (29) des Gehäuses (2) am Endanschlag
(48) anschlägt. Anschließend wird das Zündergerät (1) wieder von der Zentraluhr (5) abgezogen. Bei der
Drehung geschieht folgendes:
Die Einstellscheibe (26) mit Einfallhebel (24) und Auslösehebel (25) verdreht sich entsprechend dem Drehwinkel,
wodurch die Laufzeit eingestellt ist. Das Federhaus (14) mit der Spiralfeder (15) ist aufgezogen. Die Drehfeder
(11) wird mit dem Aufzugrad (50) gespannt. Bei der Drehung
wandert der Zapfen (46) am Profil (28) des Sicherungsbolzens (13) vorbei, wodurch sich dieser so verdreht, daß
er den Rotor (8) vorentsichert.
Danach läuft dann das Zeitwerk (17) an. Der Auslösehebel
(25) blockiert noch die Zündnadel (7) und der Rotor (8) ist zunächst noch durch das Sperrsegment (20) blockiert.
Etwa 5 min bis 10 min vor dem Ende der Laufzeit gibt das
Sperrsegment (22) den Rotor (8) frei, so daß dieser von der Drehfeder (11) in die Scharfstellung geschwenkt wird.
Am Ende der Laufzeit gerät der Einfallschlitz (23) des
Federhauses (14) neben den Einfallhebel (24), so daß dieser in den Einfallschlitz (23) einschwenkt und dadurch
den Auslösehebel (25) freigibt. Die Zündnadel (7) wird jetzt von der Feder (6) auf den Detonator (9) geschlagen,
so daß die Hohlladung (3) gezündet wird.
Die Laufzeit, auf die die Einstellscheibe (26) bei der
Drehung des Zündergerätes (1) gegenüber der Zentraluhr (5) eingestellt wird, richtet sich danach, welche Zeit seit
dem Aufziehen der Zentraluhr (5) verstrichen ist. Ist die Zentraluhr (5) anfänglich auf beispielsweise 60 min Laufzeit
eingestellt und verstreichen bis zum Aufziehen des Zündergerätes (1) beispielsweise 10 min, dann wird ohne
weiteres die Einstellscheibe (26) auf die Restlaufzeit von 50 min eingestellt.
... 8
Die Zentraluhr (5) gibt rechtzeitig vor dem Ablauf der
Laufzeit, beispielsweise 10 min vor Ablauf, ein akustisches Signal ab. Es ist dann auch nicht mehr möglich,
ein Zündergerät (1) an die Zentraluhr (5) anzukoppeln, da deren Kupplungswelle (34) mit ihrem Segment (44) bereits
so weit verdreht ist, daß das Gehäuse (2) des Zündergerätes (1) nicht mehr in den Einsteckraum (43) einführbar
ist, weil die Stellung der Welle (12) mit ihrem Profil (27) dies nicht mehr zuläßt.
Bei einem Räumvorhaben mehrerer Blindgänger im Gelände wird etwa folgendermaßen vorgegangen:
Bei jedem Blindgänger wird ein Stativ (4) aufgestellt. Anschließend
wird die Zentraluhr (5) aufgezogen. Es wird dann bei jedem Stativ (4) eine ausgewählte Hohlladung (3)
an einem Zündergerät (1) befestigt. Das Zündergerät (1) wird mittels der Zentraluhr (5) in der beschriebenen Weise
eingestellt und dann am Stativ (4) festgelegt und auf den Blindgänger ausgerichtet.
Gleiches erfolgt dann bei den weiteren Stativen mit der gleichen Zentraluhr, wobei sich ohne weiteres bei später
installierten Zündgeräten eine kürzere Laufzeit einstellt als bei früher installierten. Einige Minuten vor dem Ablauf
der Laufzeit gibt die Zentraluhr (5) ein akustisches Signal ab, so daß sich das die Kampfmittelräumeinrichtung
installierende Personal in Sicherheit bringt. Bei Ende der Laufzeit zünden die Hohlladungen im wesentlichen gleichzeitig.
. . .9 35
Das Zündergerät (1) ist natürlich nicht ausschließlich an einem Stativ (4) anbringbar, sondern kann selbstverständlich
auch anderweitig festlegbar sein. So ist seine Festlegung für die Ausrichtung auf ein zu beseitigendes Kampf-05
mittel auch auf dem oder im Erdbereich möglich, wenn beispielsweise
mit Erdreich bedeckte Minen zu beseitigen sind .
Claims (10)
1. Kampfmittelräumeinrichtung mit einem nahe einem abgelegten
Kampfmittel aufstellbaren Zündergerät mit einer Ladung zur Zerstörung des Kampfmittels,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zündergerät (1) eine durch mechanische Sicherungsmittel (8) unterbrochene Zündkette (7, 9, 10) und
ein über Kopplungsmittel (12, 21, 27, 29) einstellbares Zeitwerk (14 bis 26) aufweist, das nach einer einstellbarren
Zeit die Zündung auslöst, daß eine aufziehbare Zentraluhr (5) mit Ankopplungsmitteln (34, 44, 47, 48)
vorgesehen ist, wobei sich die Ankopplungsmittel (34, 44) mit dem Ablaufen der Zentraluhr (5) verstellen, und
daß bei auf die Kopplungsmittel (12, 21, 27, 29) aufgesteckten Ankopplungsmitteln (34, 44, 47, 48) das
Zündergerät (1) relativ zur Zentraluhr (5) verstellbar ist, wobei diese Verstellung die Sicherungsmittel (8)
vorentsichert, das Zeitwerk (14 bis 26) aufzieht und dieses entsprechend der Restzeit der Zentraluhr einstellt.
2. Kampfmittelräumeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentraluhr (5) nach der Verstellung eines Zündergerätes (1) an ein nächstes Zündergerät (1) ankoppelbar
ist und an diesem bei der Verstellung eine
entsprechend der Zeitdifferenz zwischen der Verstellung
des ersten Zündergerätes und des zweiten Zündergerätes verkürzte Zeit einstellt.
3. Kampfmittelräumeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentraluhr (5) einen Signalgeber (42) aufweist, der rechtzeitig vor Ablauf der an der Zentraluhr (5)
eingestellten Zeitdauer ein Signal abgibt.
4. Kampfmittelräumeinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ankopplungsmittel (34, 44, 47, 48) der Zentraluhr
(5) rechtzeitig vor Ablauf der an dieser eingestellten Zeitdauer so verstellt sind, daß sie nicht
mehr auf die Kopplungsmittel (12, 21, 27, 29) passen.
5. Kampfmittelräumeinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kopplungsmittel des Zündergerätes (1) einen Anschlag (29) an einem Gehäuse (2) des Zündergeräts (1)
und eine in diesem gelagerte Welle (12) aufweisen und daß durch eine Relativdrehung des Gehäuses (2) gegenüber
der Welle (12) ein Federhaus (14) aufziehbar und eine Einstellscheibe (26) verstellbar sind.
6. Kampfmittelräumeinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sicherungsmittel einen Rotor (8) aufweisen, der in Sicherstellung von einem drehbaren Sicherungsbolzen
(13) blockiert ist, welcher sich bei der Verstellung des Zündergerätes (1) gegenüber der Zentraluhr (5) vom
Rotor (8) löst.
7. Kampfmittelräumeinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rotor (8) der Sicherungsmittel bis vor Ablauf
der Restzeit von einem Sperrsegment (20) blockiert ist, das vom Zeitwerk (17) angetrieben ist.
8. Kampfmittelräumeinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rotor (8) der Sicherungsmittel von einer Drehfeder
(11) in die Scharfstellung bringbar ist, welche durch die Verstellung des Zündergerätes (1) gegenüber
der Zentraluhr (5) gespannt ist.
9. Kampfmittelräumeinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche ,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ankopplungsmittel der Zentraluhr (5) eine nach
dem Aufziehen der Zentraluhr (5) ablaufende Kupplungswelle (34), an die eine Welle (12) des Zündergerätes
(1) ansetzbar ist, und eine durch einen Endanschlag (48) begrenzte Nut (47) aufweisen, in die ein Anschlag
(29) des Zündergerätes (1) einführbar ist.
10. Kampfmittelräumeinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche ,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Zündergerät (1) eine Hohlladung (3) festlegbar ist und die so gebildete Baueinheit an einem Stativ (4) angeordnet ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Zündergerät (1) eine Hohlladung (3) festlegbar ist und die so gebildete Baueinheit an einem Stativ (4) angeordnet ist.
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Applications Claiming Priority (1)
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DE9016841U1 true DE9016841U1 (de) | 1992-04-16 |
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ID=6860227
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE9016841U Expired - Lifetime DE9016841U1 (de) | 1990-12-13 | 1990-12-13 | Kampfmittelräumeinrichtung |
Country Status (3)
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