DE901247C - Druckwerk fuer Registrierkassen und Buchungsmaschinen - Google Patents

Druckwerk fuer Registrierkassen und Buchungsmaschinen

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DE901247C
DE901247C DEA1467D DEA0001467D DE901247C DE 901247 C DE901247 C DE 901247C DE A1467 D DEA1467 D DE A1467D DE A0001467 D DEA0001467 D DE A0001467D DE 901247 C DE901247 C DE 901247C
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DE
Germany
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printing
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Expired
Application number
DEA1467D
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English (en)
Inventor
Albert Klaar
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Anker Werke AG
Original Assignee
Anker Werke AG
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  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Druckwerk für Registrierkassen und Buchungsmaschinen Die Erfindung betrifft ein Druckwerk für Registrierkassen und Buchungsmaschinen, das mit einer Sperrvorrichtung zum Absperren der Einführöffnung für die Belege versehen ist. Bei einer bekanntenAnordnung dieserArt ist der Einführungsschlitz für die Kontrollstreifendruckstelle, an welcher auch Quittungen gedruckt werden können, dauernd gesperrt. Die Entsperrung erfolgt durch das Drücken einer Sondertaste oder die Einstellung des Gangarthebels.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, in besonders einfacher und zweckmäßiger Weise einen Abdruck auf in die Maschine eingeführte Belege bei bestimmten Buchungsvorgängen zu verhindern. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß sich eine Sperrvorrichtung zum Absperren der Einführöffnung für die Belege im Ruhezustand der Maschine in der Offenstellung befindet und nur in ihrer Sperrstellung das vollständige Überführen des Einstellmittels, z. B. Taste, für bestimmte Buchungsvorgänge in seine wirksame Lage zuläßt.
  • Um bei solchen Maschinengängen, bei denen ein Abdruck nicht erwünscht ist, auch ein Verschmutzen des Druckhammers zu verhindern, wird erfindungsgemäß an der Druckstelle für die Belege zum Absperren des Druckhammers ein an sich bekannter Belegfühler vorgesehen, der dann wirksam wird, wenn während des Maschinenganges in der Belegführung kein Beleg enthalten ist.
  • Die Erfindung bietet auch den Vorteil, daß die Einftihrungsstelle für die Belege stets frei ist, so daß die Einführung der Belege in üblicher Weise vor der Einstellung der Bedienungsmittel erfolgen kann. Im übrigen aber findet die Kombination des Fühlers und .der Sperreinrichtung auf alle Druckstellen mit Ausnahme der Kontrollstreif endruckstelle Anwendung, wenn an der Kontrollstreifen:druckstelle nur der Kontrollstreifen selbst bedruckt wird.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und beschrieben.
  • Das Druckwerk gemäß der Erfindung besitzt je eine Druckstelle A für das Kontobuch, B für die Kontokarte und C für den Kontrollstreifen. Den Druckstellen A und B für das Kontobuch und für die Kontokarte ist je ein Belegfühler i zugeordnet, dessen Arm 2 mit einer Hubscheibe 3 zusammenarbeitet und dessen Arm ,4 einen Sperrteil 5 für den Druckhammer 6 aufweist. Ein Stift 7 im Druckhammer 6 arbeitet dann mit dem Sperrteil 5 zusammen, wenn kein Beleg in die Einführöffnung 8 eingeführt worden ist, da in diesem Fall der Fühler i unter Vermittlung seiner Feder 9 vollkommen ausschwingen kann. Die Hubscheibe 3 verläßt nämlich zu Beginn des Maschinenganges den Arm 2 des Fühlers i, während gegen Ende des Maschinenganges der Fühler i wieder in seine Ruhelage zurückgebracht wird.
  • Den Druckstellen B und A für die Kontokarte und für das Kontobuch ist ferner je eine Sperrleiste io bzw: iö zugeordnet, die unter dem Einfluß einer Feder ii, ii' steht und mit einem Lenker 12, i2 verbunden ist. Der Lenker 12 ist an einem Hebel 13 angelenkt, dessen Lenker 14 mit einem Winkelhebel 15 in Verbindung gebracht ist, wogegen der Lenker 12' unmittelbar an den Winkelhebel 15 angelenkt ist. Sowohl der Lenker 12' als auch der Lenker 14 weisen je ein Langloch 16, 16' auf. Eine Stange 17 steht einerseits mit dem Winkelhebel 15 und andererseits mit einem Tastenschieber i$ in Verbindung. Die Tastenstifte i9 der Tasten 2o wirken mit Schlitzen 21 des Tastenschiebers i.8 und mit Nasen 22 eines Sperrschiebers 23 zusammen.
  • Wenn z. B. eine Nachtragsbuchung durchgeführt werden soll, so muß die Druckstelle B für die Kontokarte unwirksam sein, da die Kontokarte bereits bei der Hauptbuchung bedruckt worden ist. Durch Drücken der Nachtragstaste 2o wird über die Teile i9, 2i, 1ß, 17, 15, 14, 13, 12 die Sperrleiste io in den Bereich der Einführöffnung 8 für die Kontokarte gebracht, so daß während des Maschinenganges ein Einlegen der Kontokarte unterbunden ist. Das Beschmutzen des Druckhammers 6 dieser Druckstelle B ist dadurch verhindert, daß während des Maschinenganges der Sperrteil 5 unter den Stift 7 greift, da der Fühler i vollkommen ausschwingen kann, ohne von einer Kontokarte daran gehindert zu werden.
  • Sollte jedoch vor dem Drücken der Nachtragstaste 2o die Kontokarte in die Einführöffnung 8 gebracht worden sein, so kann die Sperrleiste io nicht durch die Kontokartenführung hindurchtreten. Dies hat zur Folge, daß die Nachtragstaste 2o nicht vollständig niedergedrückt werden und die Nase 22 des Sperrschiebers 23 nicht über den Tastenstift i9 greifen kann, so daß die Taste 20 in ihrer niedergedrückten Lage nicht festgehalten wird. Der die Maschine Bedienende wird infolgedessen aufmerksam gemacht, daß versehentlich die Kontokarte in die Kontokartenführung 8 eingelegt worden ist. Nach Entfernen der Kontokarte läßt sich die Nachtragstaste 2o ohne weiteres vollkommen drücken. Bei nicht vollkommen gedrückter Nachtragstaste besteht auch keine Möglichkeit, den Maschinengang auszulösen.
  • Die beiden Druckstellen für das Kontobuch und für die Kontokarte sind zum Bedrucken freigegeben, wenn z. B.. die Summe aus dem Saldierwerk gezogen werden soll, da in diesem Fall die Summe sowohl auf dem Kontobuch als auch auf der Kontokarte zum Abdruck kommen muß.
  • Dagegen muß die Druckstelle A für das Kontobuch beim Ziehender Summen aus den Nebenaddierwerken unwirksam sein, da bei solchen Buchungsvorgängen das Kontobuch nicht bedruckt werden darf. Infolge der besonderen Ausbildung der Druckstelle B für die Kontokarte werden solche Buchungsvorgänge zweckmäßig an der Kontokartendruckstelle durchgeführt, um sogenannte Abrechnungskarten an dieser Druckstelle zu erzielen. Wie aus der Abbildung hervorgeht, wird beim Drücken der Summentaste 2o für die Nebenaddierwerke über die Teile i9, 21, 18, 17, 15, i2' die Sperrleiste ad gesenkt und damit ein Einführen des Kontobuches an der Druckstelle A verhindert. Ist jedoch versehentlich mit der Abrechnungskarte .ein Kontobuch eingelegt worden, so kann die Summentaste für die Nebenaddierwerke nicht vollkommen niedergedrückt werden und springt bei ihrem Loslassen wieder in die Ruhestellung zurück. In diesem Fall wird der die Maschine Bedienende auf das Vorhandensein des Kontobuches in der Einführöffnung der Druckstelle A aufmerksam.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: ' i. Druckwerk für Registrierkassen und Buchungsmaschinen mit einer Sperrvorrichtung zum Absperren der Einführöffnung für die Belege, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Sperrvorrichtung im Ruhezustand der Maschine in :der Offenstellung befindet und nur in ihrer Sperrstellung das vollständige Überführen des Einstellmittels (2o) für bestimmte Buchungsvorgänge in seine wirksame Lage zuläßt.
  2. 2. Druckwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Druckstelle für die Belege zum Absperren des Druckhammers ein an sich bekannter Belegfühler (i) vorgesehen ist, der dann wirksam wird, wenn während des Maschinenganges in der Belegführung (8) kein Beleg enthalten ist.
  3. 3. Druckwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtungen (1o, 1o') zum Absperren der Einfuhröffnungen (8) das vollständige Überführen des jeweils betät;gten Einstellmittels (2o) in seine Arbeitslage nur dann gestatten, wenn sich kein Beleg in der Belegführung (8) befindet. q.. Druckwerk nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daB die Sperreinrichtungen (1o, io') zum Absperren der Einfuhröffnungen (8) von einem gemeinsamen Glied (15) gesteuert werden, das mit den entsprechenden Einstellmitteln (2o) für die verschiedenen Buchungsarten verbunden ist.
DEA1467D 1937-11-17 1937-11-17 Druckwerk fuer Registrierkassen und Buchungsmaschinen Expired DE901247C (de)

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DE901247C true DE901247C (de) 1954-01-07

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