AT96224B - Registrierkasse mit Sondertasten und mehreren Schubkasten. - Google Patents

Registrierkasse mit Sondertasten und mehreren Schubkasten.

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AT96224B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Registrierkasse mit Sondertasten und   mehreren     Schubkasten.   
 EMI1.1 
 besteht im Wesen darin, dass ein Sperrorgan, das sich für gewöhnlich in der Bahn des von der Maschine bedruckten Belegscheines, Schecks od. dgl. befindet, mit der Druckvorrichtung derart in Verbindung steht, dass es bei deren Arbeit aus der Bahn des   Belegseheines   bewegt wird, dessen Vorbewegen gestattet undgleichzeitigdasSchliessendesSchubkastensundeineneueBenutzungderKassesolangeverhindert, bis das Sperrorgan durch eine Herausnahme des Belegscheines wieder in seine Anfangslage zurückschwingen kann. 



   Diese Einrichtung hat den Vorteil, dass der die Maschine Bedienende gezwungen wird, den Belegschein oder Scheck, auf dem der registrierte Betrag aufgedruckt ist. dem Käufer auszuhändigen. 



   Es sind bereits Einrichtungen bekannt, bei denen die   Ingangsetzung   der Kasse so lange verhindert ist, bis ein für gewöhnlich in seiner   Sperrlage gesicherter Sperrhebel durch Einlegen einer Kontrollmarke   in eine Öffnung der Kasse aus seiner Sperrlage befreit wird und   hiedurch in) weileren Verlaufe auch den   Kassenantrieb freigibt. Die vorliegende Erfindung bedient sich einer bis zu einem gewissen Grade ähnliehen Einrichtung zu dem oben   angedeuteten   besonderen Zweck. 



   Die   Zeichnungen   zeigen ein   Ausführungsbeispiel einer derartigen Kasse. Fig.] ist eine Vorder-   
 EMI1.2 
 Ansicht bei geschlossenem Schubkasten, während Abb. 4. die Rückansicht der Schubkasten veranschaulicht. Fig.   o   zeigt eine Einzelheit des Getriebes. 



   Die Kasse ist, wie die Fig. 1   erkennen   lässt, mit vier Schubkästen 2 versehen. Die Anzahl derselben 
 EMI1.3 
 wird das Schliessen des Schubkastens so lange verhindert, bis der Scheck aus der Scheckführung entnommen ist. 



   Unterhalb der Platte 7 ist bei 9 ein Hebel 10 (Fig. 2) angelenkt, dessen oberes Ende mit einem Ansatz 11 versehen ist, der durch eine   entsprechende Aussperrung   in die Scheckführung hineinrgt. 



  In der Ruhestellung befindet sich der Hebel 10 in der Lage, wie sie die Fig. 2 veranschanlicht. Beim Betätigen der Druckvorrichtung wird der Hebel 10 soweit abwärts bewegt, dass er sich ausserhalb der Bahn der   Scheekführung   befindet (Fig. 3), so dass der Scheck 12 unbehinder über den Hebel hinweg- 
 EMI1.4 
 Hebel 14 in dem entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers verstellt wird.

   Wird der   Hebel JJ durch   den hochgehenden Druckhammer 8 verstellt, so wird der Hebel 10 in dem Sinne des Uhrzeigers verstellt und gibt so die   Scheckführung   frei. 

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 EMI2.1 
 
 EMI2.2 
 
 EMI2.3 
 

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 EMI3.1 
 taste   :   wird nur niedergedrückt, wenn von dem Verkäufer eine   Rechnung ausgeschrieben worden   ist, auf welche dann der Gesamtbetrag durch die   Maschine aufgedruckt   wird. Zu diesem Zweck   muss   zuerst der als Rechnung dienende Belegschein ausgefüllt und in die   Maschine eingeführt werden, so dass derselbe   von dem   Druckhammer   8 gegen die   Typenräder gepresst werden   kann. Das Einführen eines Belegscheines 
 EMI3.2 
 befindet.

   Zu diesem Zweck muss der Hebel 90 von Hand im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers verdreht werden, wodurch der Ansatz 11 des Hebels   7M   aus der Bahn des Belegscheines bewegt wird. 
 EMI3.3 
 ein Ansatz 75 sich in der Bahn des Zapfens 76 der Taste 5 befindet und somit ein Niederdrücken der Taste   5   verhindert wird. 



   Die   Taste J kann somit nicht niedergedrückt werden, wenn vergessen worden   ist, einen   Belegschein   oder eine Rechnung in die Maschine einzuführen. Da die von der   Maschine ausgegebenen Sehecks kürzer   sind als die   Belegscheine,   haben dieselben   keinen Einfluss   auf den Hebel   71.   



   Ein Vertauschen der Tasten, um falsche Registrierungen vorzunehmen, ist durch diese Einrichtung verhindert, denn die Taste   5   kann nur niedergedrückt werden, wenn ein   Belegsehein   in die Maschine eingeführt ist, während die Taste 4 nur gedrückt werden kann, wenn der bei dem Barverkauf von der Maschine verausgabte Scheck aus derselben herausgenommen worden ist. Der Hebel   90,   der lose auf dem Zapfen 9 gelagert ist, ist an seinem vorderen Ende mit einem Handgriff 91 versehen. Die Verstellung des Hebels 10 durch den Hebel 90 erfolgt durch einen Ansatz 92 desselben, der seitlich über den Hebel 10   greilt (Fig. 2).   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Registrierkasse mit Sondertasten und mehreren Schubkasten sowie einem durch ein von der 
 EMI3.4 
 aus der Bahn des   Belegscheines   bewegt wird und somit dessen Vorbewegen gestattet, wobei gleichzeitig das   Sehliessen des Schubkastens und   eine neue Benutzung der Kasse so lange verhindert wird, bis der 
 EMI3.5 


Claims (1)

  1. steht, dass dieser Sperrhebel ein Niederdrücken der Taste verhindert, so lange der bedruckte Belegsehein od. dgl. sich noch in der Kasse befindet.
    3. Registrierkasse nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sondertaste (5) nur gedrückt werden kann, wenn durch einen in die Maschine eingeführten Belegschein ein Hebel (70, 71) soweit zum Ausschwingen gebracht ist, dass durch ein mit diesem Hebel in Verbindung stehendes Gestänge (78, 73, 75) die Freigabe der Taste erfolgt.
AT96224D 1922-06-24 1922-06-24 Registrierkasse mit Sondertasten und mehreren Schubkasten. AT96224B (de)

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