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Registrierkasse mit Sondertasten und mehreren Schubkasten.
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besteht im Wesen darin, dass ein Sperrorgan, das sich für gewöhnlich in der Bahn des von der Maschine bedruckten Belegscheines, Schecks od. dgl. befindet, mit der Druckvorrichtung derart in Verbindung steht, dass es bei deren Arbeit aus der Bahn des Belegseheines bewegt wird, dessen Vorbewegen gestattet undgleichzeitigdasSchliessendesSchubkastensundeineneueBenutzungderKassesolangeverhindert, bis das Sperrorgan durch eine Herausnahme des Belegscheines wieder in seine Anfangslage zurückschwingen kann.
Diese Einrichtung hat den Vorteil, dass der die Maschine Bedienende gezwungen wird, den Belegschein oder Scheck, auf dem der registrierte Betrag aufgedruckt ist. dem Käufer auszuhändigen.
Es sind bereits Einrichtungen bekannt, bei denen die Ingangsetzung der Kasse so lange verhindert ist, bis ein für gewöhnlich in seiner Sperrlage gesicherter Sperrhebel durch Einlegen einer Kontrollmarke in eine Öffnung der Kasse aus seiner Sperrlage befreit wird und hiedurch in) weileren Verlaufe auch den Kassenantrieb freigibt. Die vorliegende Erfindung bedient sich einer bis zu einem gewissen Grade ähnliehen Einrichtung zu dem oben angedeuteten besonderen Zweck.
Die Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Kasse. Fig.] ist eine Vorder-
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Ansicht bei geschlossenem Schubkasten, während Abb. 4. die Rückansicht der Schubkasten veranschaulicht. Fig. o zeigt eine Einzelheit des Getriebes.
Die Kasse ist, wie die Fig. 1 erkennen lässt, mit vier Schubkästen 2 versehen. Die Anzahl derselben
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wird das Schliessen des Schubkastens so lange verhindert, bis der Scheck aus der Scheckführung entnommen ist.
Unterhalb der Platte 7 ist bei 9 ein Hebel 10 (Fig. 2) angelenkt, dessen oberes Ende mit einem Ansatz 11 versehen ist, der durch eine entsprechende Aussperrung in die Scheckführung hineinrgt.
In der Ruhestellung befindet sich der Hebel 10 in der Lage, wie sie die Fig. 2 veranschanlicht. Beim Betätigen der Druckvorrichtung wird der Hebel 10 soweit abwärts bewegt, dass er sich ausserhalb der Bahn der Scheekführung befindet (Fig. 3), so dass der Scheck 12 unbehinder über den Hebel hinweg-
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Hebel 14 in dem entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers verstellt wird.
Wird der Hebel JJ durch den hochgehenden Druckhammer 8 verstellt, so wird der Hebel 10 in dem Sinne des Uhrzeigers verstellt und gibt so die Scheckführung frei.
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taste : wird nur niedergedrückt, wenn von dem Verkäufer eine Rechnung ausgeschrieben worden ist, auf welche dann der Gesamtbetrag durch die Maschine aufgedruckt wird. Zu diesem Zweck muss zuerst der als Rechnung dienende Belegschein ausgefüllt und in die Maschine eingeführt werden, so dass derselbe von dem Druckhammer 8 gegen die Typenräder gepresst werden kann. Das Einführen eines Belegscheines
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befindet.
Zu diesem Zweck muss der Hebel 90 von Hand im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers verdreht werden, wodurch der Ansatz 11 des Hebels 7M aus der Bahn des Belegscheines bewegt wird.
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ein Ansatz 75 sich in der Bahn des Zapfens 76 der Taste 5 befindet und somit ein Niederdrücken der Taste 5 verhindert wird.
Die Taste J kann somit nicht niedergedrückt werden, wenn vergessen worden ist, einen Belegschein oder eine Rechnung in die Maschine einzuführen. Da die von der Maschine ausgegebenen Sehecks kürzer sind als die Belegscheine, haben dieselben keinen Einfluss auf den Hebel 71.
Ein Vertauschen der Tasten, um falsche Registrierungen vorzunehmen, ist durch diese Einrichtung verhindert, denn die Taste 5 kann nur niedergedrückt werden, wenn ein Belegsehein in die Maschine eingeführt ist, während die Taste 4 nur gedrückt werden kann, wenn der bei dem Barverkauf von der Maschine verausgabte Scheck aus derselben herausgenommen worden ist. Der Hebel 90, der lose auf dem Zapfen 9 gelagert ist, ist an seinem vorderen Ende mit einem Handgriff 91 versehen. Die Verstellung des Hebels 10 durch den Hebel 90 erfolgt durch einen Ansatz 92 desselben, der seitlich über den Hebel 10 greilt (Fig. 2).
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Registrierkasse mit Sondertasten und mehreren Schubkasten sowie einem durch ein von der
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aus der Bahn des Belegscheines bewegt wird und somit dessen Vorbewegen gestattet, wobei gleichzeitig das Sehliessen des Schubkastens und eine neue Benutzung der Kasse so lange verhindert wird, bis der
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