DE807562C - Registrierkasse mit Stellhebeln - Google Patents

Registrierkasse mit Stellhebeln

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DE807562C
DE807562C DEP26219A DEP0026219A DE807562C DE 807562 C DE807562 C DE 807562C DE P26219 A DEP26219 A DE P26219A DE P0026219 A DEP0026219 A DE P0026219A DE 807562 C DE807562 C DE 807562C
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DE
Germany
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drawer
lever
cash register
attached
segments
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Expired
Application number
DEP26219A
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English (en)
Inventor
Alexander Franke
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C7/00Input mechanisms
    • G06C7/10Transfer mechanisms, e.g. transfer of a figure from a ten-key keyboard into the pin carriage

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)

Description

  • Registrierkasse mit Stellhebeln Die Erfindung bezieht sich auf eine Registrier-und Kontrollkasse mit Stellhebeln und bezweckt, das Registrieren der Geldbeträge auf einem fortlaufenden Papierstreifen, das Anzeigen dieser Beträge in Schauöffnungen sowie das Zurückführen der Einstellhebel in die Nullstellung mit möglichst einfachen Maschinenteilen zu erreichen. Zugleich soll auch eine Sicherung dafür geboten werden, daß die Gelbschublade nicht geöffnet werden kann, ohne die Geschäftsart des Registrierungsvorganges einzustellen und anzuzeigen. Dabei werden alle erforderlichen Schalt- und Einstellvorgänge einschließlich der Nullstellung lediglich durch Öffnen und Schließen der Geldschublade bewirkt. Dies wird dadurch erreicht, daß die mit Einstellhebeln versehenen Segmente mit Drucktypen und Rasten zum Festhaltcii versehen sind, während durch an der Geldschublade angebrachte Hebel )leim Öffnen und Schließen der Schuhlade der Papierstreifen fortgeschaltet, die Druckvorrichtung betätigt und die Nullstellung der Segmente bewirkt wird und ferner die Entsperrung der Schublade durch die Einstellung eines der Segmente auf einen Buchstaben oder eine Zahl erfolgt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedanken dargestellt. Es zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch die neue Registrierkasse und Abb. 2 eine» Querschnitt nach A-B der Abb, i. Im Inneren des Gehäuses i der Registrierkasse befinden sich Gestellwände 2, zwischen welchen SegnieIlte 3 auf einer gemeinsamen Achse .4 drehbar gelagert sind. Jedes Segment besitzt einen Hebel 5, der durch einen im Gehäuse i angebrachten Schlitz ö hindurchragt und durch je einen Handgriff 7 bewegt wird. Im Inneren des Gehäuses i ist an jeder] Segmenthebel 5 ein Zahnbogen 8 angebracht, der in ein Ritzel9 eingreift, welches ein auf derselben Achse sitzendes Zahnrad io in Umdrehung versetzt. Letzteres steht mit einem großen Zahnrad i i in I#.in griff, welches eine Ziffernscheibe 12 (Abb. 2) trägt. Die eingestellte Zahl ist durch im Gehäuse i angebrachte Schauöffnung 13 lesbar.
  • jedes Segment 3 trägt auf seiner Bogenkante einen Typensatz 14 mit den Ziffern o bis 9 (Abb. 2) und zehn Rasten 15, in welche ein unter Federzug stehender Sperrhebel 16 eingreift. Eines der Segrneiite 3, im dargestellten Beispiel Abb. 2, und zwar (las links angeordnete, trägt eine Sperrnase 17, die bei Nichtgebrauch der Kasse auf einen Stift 18 aufsitzt, der unter dem Druck einer Feder i9 steht und cnit seinem freien Ende in eine Raste 2o eingreift, die, wie dargestellt, in einer Querwand 21 der Schublade 22 angebracht ist. Jedes Segment wirkt auf eine über alle Segmente reichende Stange 23, die an einem Hebel 24 sitzt, der um einen Bolzen 25 drehbar ist. An der Schublade 22 ist an einem Lagerbock 26 ein Hebel 27 angeordnet, der durch Feder 28 gegen einen Anschlagstift 29 gezogen wird und der in der Bahn des Hebels 24 liegt. Ferner ist am Lagerbock 26 ein Hebel 30 angebracht, der unter dem Zug einer Feder 31 steht und an einem Anschlagstift 32 anliegt. In der Bahn des Hebels 30 liegen ein Doppelhebel 33 und ein Winkelhebel 34. Beide stehen unter der Wirkung von Federn 35 l@zw. 36. Der Doppelhehel33 ist an einem an den Gestellwänden 2 angeordneten Bolzen 37 drehbar und wirkt mit seinem Arm 33 auf einen Doppelliebe] 38, dessen freies Ende ein über alle Segmente 3 reichendes Farbkissen 39 trägt. Der Winkelhebel 34 trägt an seinem freien Schenkel eine Gummirolle 40.
  • Zwischen den Gestellwänden 2 ist noch eine Papierwalze 41 gelagert, die über eine darauf aufgewickelte Papierbahn 5o in Umdrehung versetzt wird. Ani Kopfende der Rolle 42, an welcher das Ende der Papierbahn befestigt ist, ist ein Schaltrad 43 mit Sperrklinke 44 angeordnet, welches in der Bahn des Hebels 27 liegt und welches nach jedesmaligem Einschieben der Schublade das Rad 43 uni einen Zahn weiter schaltet, bzw. die Papierbalin um einen Zahlenabstand fortbewegt. Eine Feder 45 legt das Schaltrad in der eingestellten Lage fest.
  • Die Wirkungsweise der Registrierkasse ist folgende: Soll ein Betrag registriert werden und zugleich an den Schauöffnungen sichtbar erscheinen, so werden zunächst durch die Griffe 7 so viele Seg-Mente 3 verstellt, als der einzunehmende Betrag Stellen hat, und zwar jedes Segment entsprechend dem Zifferwert und damit auf die neben den Längsschlitzen 6 angebrachte gleichlautende Ziffer.
  • Hierdurch bringen die Zahnbogen 8 die Ritzel 9, Räder io und i i in Umdrehung, und es erscheint durch die Schatzöffnungen 13 der zu kassierende Betrag auf den Ziffernscheiben 12. Hiernach muß ilie Sperrung der Schublade freigegeben werden, %\ as dadurch geschieht, daß eines der Segmente 3, und zwar, wie in der Zeichnung (Abb.2) dargestellt, das links angeordnete, verstellt wird, wo.-durch die Sperrnase 17 den Federstift i8 freigibt und dieser aus der Rast 2o der Schublade heraustritt.
  • Wird nun die Schublade herausgezogen, so trifft der Hebel 30 zunächst auf den Doppelhebel 33, wodurch dieser gedreht wird und dabei den Doppelhebel 38 verschwenkt. Hierbei schlägt das Farbkissen 39 gegen die betrettende Type des eingestellen Segments und färbt die Type ein. Ist der Hebel 3o an dem Hebel 33 vorbeigegangen und letzterer durch den Zug der Feder 35 zurückgeschnellt, wobei auch der Hebel 38 wieder in die Ursprungslage zurückschwingt, so trifft der Hebel 30 gegen den Winkelhebel 34 und bevyirkt ein Anschlagen der Gummirolle 4o bzw. der über sie laufenden Papierbahn gegen die eingefärbte Type, so daß der Betrag auf dem Papierstreifen erscheint.
  • Ist die Schublade völlig herausgezogen, so tritt der Hebel 27 vor das Schaltrad 43. Beim Einschieben der Schublade erfaßt der Hebel :27 das Schaltrad 43 und dreht dasselbe um einen Zahn weiter, wobei die Papierbahn um den Abstand einer Zahlzeile verschoben wird und die nächste Einnahme registriert werden kann. Beim weiteren Einschieben der Schublade schwingt der Hebel 27 den Hebel 24 aus, der seinerseits durch die Stange 23 die Segmente 3 in die Nullstellung zurückführt. Um das Schaltrad in der eingestellten Lage festzuhalten, ist eine Sperrklinke 44 und eine Schleppfeder 45 vorgesehen.
  • Der Papierstreifen So zum Aufdrucken der Zahlen und Buchstaben befindet sich auf der Rolle 41 aufgewickelt und läuft von da über die Gummiwalze 4o zu einer auf vier Achse des Schaltrades 43 aufgesetzten Walze oder Büchse 42, durch welche er bei der jedesmaligen Umdrehung dieses Schaltrades weitergeschaltet wird.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind auf dem einen äußeren Segment Buchstabentypen aufgebracht, welche die verschiedenen Zahlungsvorgänge andeuten, z. B. Buchung, Wechsel, Kredit u. dgl. An demselben Segment befindet sich die Nase 17 zur Betätigung des Sperrriegels 20 für die Geldschublade 22. Der Geldkasten kann nicht geöffnet werden, ohne daß der betreffende Einstellhebel betätigt worden ist, wodurch es unmöglich gemacht wird, daß das Einstellen -der Geschäftsart des Registriervorganges vergessen wird.

Claims (5)

  1. PATENTAXSPRtiCHE: i. Registrierkasse, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Einstellhebeln (5) versehenen Segmente (3) mit Drucktypen (14) und Rasten (15) zum Festhalten versehen sind, durch an der Geldschublade (22) angebrachte Hebel (27 und 3o) beim Öffnen und Schließen der Schublade der Papierstreifen fortgeschaltet, die Druckvorrichtung betätigt und die Nullstellung der Segmente (3) bewirkt wird und ferner die Entsperrung der Schublade (22) durch die Einstellurig eines der Segmente (3) auf einen Buchstaben oder eine Zahl erfolgt.
  2. 2. Registrierkasse nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Doppelhebel (33), welcher infolge Verschwenkens durch den an der Schublade befestigten drehbar gelagerten Hebel (30) über einen Doppelhebel (38) das Farbkissen (39) gegen die Typen (i4) des Segments (3) drückt.
  3. 3. Registrierkasse nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch einen Winkelhebel (34), welcher bei Ausschwenkung durch den an der Schublade befestigten umkippbaren Hebel (30) mittels einer an ihm befestigten Gummirolle (40) einen Papierstreifen (5o) gegen die Typen (i4) des Segments (3) drückt.
  4. Registrierkasse nach Anspruch i und 3, gekennzeichnet durch ein Schaltrad (43), Welches bei Zurückschieben der Schublade (22) durch den an der Schublade befestigten Umleghebel (27) um einen Zahn weiter geschaltet wird und hierbei die auf derselben Achse wie das Schaltrad (43) sitzende Papierrolle (4i) fortbewegt.
  5. 5. Registrierkasse nach Anspruch i bis 4, gekennzeichnet durch einen Doppelhebel (24), dessen an seinem Ende befindliche Stangen (23) durch Ausschwingen infolge Anstoßes des Umlegehebels (27) beim Zurückschieben der Schublade alle Segmente (3) in ihre Nullstellung zurückbev-egt.
DEP26219A 1948-12-23 1948-12-23 Registrierkasse mit Stellhebeln Expired DE807562C (de)

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