DE9012472U1 - Leitschwellenstrang für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Leitschwellenstrang für KraftfahrzeugeInfo
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Description
IDTMANN | PA'i E t*TANWÄLT.EI | STUHLMANN | |
O | 43/34486-001 | - BOCKEPTMANN·' WILLERT |
|
AKTEN-NR | PATENTANWÄLTE | ||
Ihr Zeichen | DR-IMG. P. H. Ol DTMANN | ||
Di=L-ING. W. STUHLMANN f DIPL.-ING. R, WILLERT +
i:/^ PATENT ATTORNEYS
E. ZIEMANN
BergstraSe 1S9 Postfach 1O245O
463Ö BOCHUiW i
2°.08.1990 XR/Mo
SPIG Schutzplanken-Produktions-Gesellschaft mbH & Co. KG
Schmlezer straße 7, 6612 Schmelz-Limbach
Die Erfindung betrifft einen Leitschwellenstrang für Kraftfahrzeuge
gemäß den Merkmalen im Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Bei dem gattungsprägenden Leitschwellenstrang ist der Basiskörper
jeder Leitschwelle gehäuseartig und die Leitschiene als C-förmig profilierter, nach unten offener Holm gestaltet.
Die Verbindungsmittel zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Basiskörpern bzw. zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Leitschienen bestehen aus einem am Ende eines Basiskörpers bzw. einer Leitschiene innenseitig befestigten und an den
Innenquerschnitt des Basiskörpers bzw. der Leitschiene angepaßten, sich zu seinem frei vorkragenden Ende hin verjüngenden
gehäuseartigen Zentrierzapfen und aus einem Gelenkbolzen.
Der Gelenkbolzen durchsetzt, bei zusammengesteckten
Telefon (0234) 51957/^9/59, - , TßfplifX (0,234) fl1 O512 - TeIi)K 825361 swop d
Commerzbank AQ Bochum, Kohle-Nr.'3864702. - . PbeCgirokonto Essnn, Konto-Nr 7447-431
Basiskörpern und Leitschienen Bohrungen in dem den Zentrierzapfen übergreifenden Leitschienenendabschnitt sowie in
dwm Zentrierzapfen des Basiskörpers. Desweiteren ist der
Gelenkbolzen in einem den Zentrierzapfen übergreifenden
Basiskörperendabschnitt mit -^m 7«ntrierzapfen der Leitschiene
varl: indenden Hohlpf osten &zgr; -ngsgeführt.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, den bekannter?
Leitschwellenstrang hinsichtlich der Herstellung, der Montage
sowie der Umsetzbarkeit weiter zu verb ssen:.
Die Lösung dieses Problems besteht gemäß der Erfindung in
den im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs 1 aufgeführten Merkmalen.
Zwischen jeweils zwei in Längsrichtung aufeinanderfolgenden
Leitschwellen wird jetzt mittels eines sigmaförmigen Steckbolzens,
dessen Querschnitt an den Querschnitt der die Basiskörper mit den Leitschienen verbindenden Pfosten angepaßt
ist, sowohl im Bereich der Basiskörper als auch im Bereich ier Leitschienen eine Verbindung geschaffen, die eine einwandfreie
zug- und druckfeste Ankopplung von Leitschwellen eines Leitschwellenstrangs gewährleistet. Dennoch können
zwei Leitschwellen zueinander begrenzt abgewinkelt werden, um einen Leitschwellenstrang lediglich durch horizontale
Verkröpfung seitlich verlagern zu können. Dies ist beispielsweise dann erforderlich, wenn im Bereich von Baustellen
Fahrspurbreiten kurzfristig geändert werden müssen oder ganze Fahrspuren neu errichtet bzw. aufgehoben werden müssen.
Ohne den Leitschwellenstrang aufzutrennen, werden bei einer
solchen Verlagerung immer nur einige wenige Leitschwellen gegeneinander abgewinkelt und auf diuse Art und Heise S-förmig
seitlich verlagert. Dies ist aufgrund des Aufbaus des erfindungsgemäßen Leitschwellenstrangs ohne wesentlichen
maschinellen Aufwand durchführbar.
Wichtig ist im Rahmen der Erfindung ferner, daß beschädigte
und unbrauchbar gewordene Leitschwellen problemlos aus dem Leitschwellenstrang entfernt und durch neue Leitschwellen
ersetzt werden können. Dazu ist es nur erforderlich, den Steckzapfen als Verbindungsmittel zweier Leitschwellen
herauszuziehen und anschließend wieder neu einzusetzen.
Vorteilhaft« Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand
der Schutzansprüche 2 bis 4.
Die Erfindung ist nachfo?.gend anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Mit 1 ist in der Zeichnung ein Abschnitt eines Leitschwellenstrangs
für Kraftfahrzeuge bezeichnet, der aus lösbar in Längsrichtung aneinandergesetzten Leitschwellen 2 besteht.
Jede Leitschwelle 2 besitzt einen gehäuseartigen Basiskörper
3 mit d-jchförmig geneigten seitlichen Anfahrblechen 4, einem
die oberen Längskanten 5 der Anfahrbleche 4 verbindenden Deckblech 6 sowie an die unteren Längskanten 7 der Anfahrbleche
4 flügelartig angeschlossenen Aufstandsblechen 3. Die
Randabschnitte 9 der Aufstandsbleche 8 sind leicht nach unten abgekantet, so daß die Längskanten 10 sich auf dem
Boden abstützen.
Mit Abstand oberhalb des Basiskörpers 3 erstreckt sich eine Leitschiene 11 aus einem Vierkantrohr oder aus einem nach
unten offenen C-förmigen Profil. Die Leitschiene 1 ist durch zwei im waagerechten Querschnitt sigmaförmige Pfosten 12 mit
dem Basiskörper 3 verbunden. Die Pfosten 12 sind mit Abstand zueinander und mit Abstand zu den Enden der Leitschwelle
2 angeordnet. Sie sind mit Scheiben 13 verschweißt, welche
auf das Deckblech 6 geschraubt sind. Es ist denkbar, daß die Pfosten 12 die Scheiben 13 durchsetzen und im Innern des
Basiskörpers 3 zusätzlich, insbesondere lösbar, festgelegt sind.
Sowohl die Basiskörper T der Leitschwellen 2 als auch die
hohlen Leitscxiienen 11 sind jeweils an einem Ende, und zwar übereinanderliegend, mit kastenförmigen Zentrierzapfen 14,
15 und im anderen Ende mit Aufnahmen 16, 17 für die Zentrierzapfen
14, 15 ausgerüstet. Die Zentrierzapfen 14, 15 sind innerhalb der Querschnitte der Basiskörper 3 und der
Leitschienen 11 verschweißt.
In den "entrierzapfen 14, 15 sind übereinanderliegende Ausnehmungen
18, 19, 20, 21 für einen im Querschnitt sigmaförmigen Steckbolzen 22 zur Verbindung von zwei Leitschwellen
vorgesehen. Am oberen Ende besitzt der Steckbolzen 22 eine Abschlußscheibe 23. Es ist zu sehen, daß mindestens die
Ausnehmungen 24 in den Deckblechen 6 der Basiskörper 3 an den Querschnitt des Steckbolzens 22 angepaßt sind. Aber auch
die anderen Ausnehmungen 25 in den Leitschienen 11 sowie 18-21 in den Zentrierzapfen 14, 15 können an den sigmaförmigen
Querschnitt des Steckbolzens 22 angepaßt sein.
Die Ausnehmungen 24 in den Deckblechen 6 der Basiskörper 3 sind bevorzugt in an den Deckblechen 6 festlegbaren Aufnahmescheiben
26 vorgesehen.
Um auch die Aufstandsbleche 8 von zwei Leitschwellen 2 vorsprungslos
aneinanderzuschließen, sind an einem Ende der Aufstandsbleche 8, und zwar im Bereich der Zentrierzapfen
14, 15 Laschen 27 unterseitig angeschraubt, deren überstehende Abschnitte 28 dann im Endbereich der Aufstandsbleche
der benachbarten Leitschwelle 2 angeschraubt werden können.
43/34486-001 '. 1IW I! ^9 -^8. 1990 XR/Mo
1 - Leitschwellenstrang
2 - Leitschwell^n
3 - Basiskörpei
4 - Anfahrbleche
5 - obere Längskanten &ngr;.
6 - Deckblech
7 - untere Längskanten v. '
8 - Aufstandsbleche
9 - Randabschnitte v.
10 - Längskanten v. 9
11 - Leitschiene
12 - Pfosten
13 - Scheiben
14 - Zentrierzapfen v.
15 - Zentrierzapfen v.
16 - Aufnahme f. 14
17 - Aufnahme f. 15
18 - Aussparung in 14
19 - Aussparung in 14
20 - Aussparung in 15
21 - Aussparung in 15
22 - Steckbolzen
23 - Abschlußscheibe
24 - Ausnehmungen in
25 - Ausnehmungen in
26 - Aufnahmescheiben
27 - Laschen
28 - Abschnitte v. 27
Claims (4)
1. Leitschwellenstrang für Kraftfahrzeuge, welcher aus lösbar
aneinanderqep°tzten Leitschwellen (2) besteht, die ge
häuseartige Basiskörper (3) mit dachförrrig geneigten seitlichen Anfahrblechfn (4), die oberen Längskanten (5) der
Anfahrbleche (4) verbindenden Deckblechen (6) sowie an die
unteren längskanten (7) der Anfahrblfche (4) flügelartig
angeschlossenen Aufstandsblechen (8) und mit den Basiskörpern
(3) über Vertikalpfosten (12) mit parallelem senkrechtem Abstand verbundene hohle Leitschienen (11) umfassen,
wobei die an einem Ende mit Zentrierzapf er. (14, 15) und
am anderen Ende mit Aufnahmen (16, 17) für die Zentrierzapfen (14, 15) ausgerüsteten Basiskörper (3) und Leitschienen
(11) in ihren Endabschnitten mit Ausnehmungen (18, 21, 24, 25) für vertikale Steckbolzen (22) versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Basiskörper
(3) durch zwei im waagerechten Querschnitt sigmaförmige Pfosten (12) mit der zugeordneten Leitschiene (12.
verbunden ist, daß die Pfosten (12) mit Abstand zueinander und mit Abstand zu den Enden der Leitschwelle (2) angeordnet
sind, und daß die im Querschnitt sigmaförmigen Steckbolzen
(22) die Ausnehmungen (25; 24; 18, 19; 20, 21) in den Leitschienen
(11), in den Deckblechen (6) und in den an denselben Enden der Leitschwellen (2) vorgesehenen Zentrierzapfen
(14, 15) durchfassen, wobei zumindest die Ausnehmungen (24) in den Deckblechen (6) an den Querschnitt der Steckbolzen
(22) angepaßt sind.
2. Leirschwellenstrang nach Anspruch 1,dadurch ge
kennzeichnet , daß die Ausnehmungen (22) in den Deckblechen (6) in an diesen festlegbaren Aufnahmescheiben
(25) vorgesehen sind.
3. Leitschwellenstrang nach Anspruch 1 oder 2, d a durch gekennzeichnet, daß sowohl die
Zentrierzapfen (14) der Basiskörper (3) als auch die Zentrierzapfen
(15) der Leitschienen (11) kastenförmig mit übereinanderliegenden Ausnehmungen (18, 19; 20, 21) für
die Steckbolzen (22) ausgebildet und innerhalb des Querschnitts der Basiskörper (3) bzw. der Leitschienen (11)
verschweißt sind.
4. Leitschwellenstrang nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufstandsbleche
(8) von zwei aufeinanderfolgenden Leitschwellen (2) mittels unterseitiger Laschen (27) lösbar miteinander
verbunden sind.
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