DE89941C - - Google Patents
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- DE89941C DE89941C DENDAT89941D DE89941DA DE89941C DE 89941 C DE89941 C DE 89941C DE NDAT89941 D DENDAT89941 D DE NDAT89941D DE 89941D A DE89941D A DE 89941DA DE 89941 C DE89941 C DE 89941C
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- DE
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- rollers
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- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 4
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 4
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C19/00—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
- F16C19/22—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
- F16C19/30—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for axial load mainly
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47: Maschinenelemente.
FRANK MOSSBERG in ATTLEBOROUGH
(County of Bristol, Mass., V. St. A.).
Rollenführung für Stirn-Rollenlager.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 3. März 1896 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Rollenlager, und zwar vorwiegend auf diejenigen Rollenlager,
welche zur Verminderung der Stirnflächenreibung dienen, für Wellen, die in der
Richtung ihrer Achse unter starkem Druck stehen (z. B. Schiffspropeller), und bezweckt,
dafs die etwa radial verschobenen Rollen beim Passiren einer in der Stirnfläche enthaltenen
Rinne durch an den Köpfen der Rollen angebrachte Federstifte wieder in ihre ursprüngliche
Lage geschoben werden.
In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar ist:
Fig. ι ein Längsschnitt durch das Rollenlager mit der Achse in Ansicht,
Fig. 2 ein Querschnitt rechtwinklig zur Achse in der Mittelebene des Rollenlagers,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Führungsgehäuses, in dem die Rollen lagern,
Fig. 4 eine Ansicht rechtwinklig zu Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Ringes, welcher die Rollen in dem Gehäuse (Fig. 3 und 4) am
Herausfallen hindert,
Fig. 6 eine Ansicht rechtwinklig zu Fig. 5,
Fig. 7 eine Stirnflächenansicht der Stahlscheiben, auf welchen die Rollen laufen,
Fig. 8 eine Ansicht rechtwinklig zu Fig. 7,
Fig. 9 eine besondere Ausführungsform der äufseren Rollenwiderlager,
Fig. 10 eine Seitenansicht vom Gehäuse, Ring
und Rollen,
Fig. 11 ein Schnitt in der Linie 1-2 der
Fig. 10 mit der Achse in Ansicht,
Fig. 12 ein Schnitt in der Linie 1-2 der
Fig. 10 ohne Achse und Ring,
Fig. 13 ein Schnitt in der Linie 3-4 der
Fig. 10 ohne Achse und Ring,
Fig. 14 die Vorrichtung zur Zurückführung, radial verschobener Rollen in ihre richtige
Lage im Schnitt in gröfserem Mafsstabe und
Fig. 15 die an ihrer Stirnfläche mit einer
Rinne versehene Stahlscheibe.
In dem Lager B dreht sich in bekannter Weise die Welle A, welche in der Richtung
ihrer Achse unter Druck steht. Dieselbe ist mit einem Bund C versehen. Gegen den
Bund C legt sich die eine und gegen das Lager B die andere der beiden Stahlscheiben s,
auf welchen die Rollen c laufen. Zwischen beiden ist das Gehäuse b mit den Rollen c
angebracht.' Die einander zugekehrten Flächen dieser ringförmigen Scheiben s sind konisch in
Uebereinstimmung mit den konischen Rollen c, und ihre Kegelspitzen treffen alle in der Mittelachse
der Welle A zusammen.
Das Gehäuse b ist behufs leichter Einschaltung aus zwei Hälften zusammengesetzt;
jede derselben besteht der Form nach aus zwei Halbringen, die durch einen ununterbrochenen
Steg verbunden ist. In radialer Richtung sind nun in das Gehäuse konische Löcher 0 gebohrt
mit einem Bohrer, dessen Durchmesser entsprechend gröfser ist als die Dicke des Steges, so dafs der Steg durchbrochen erscheint.
Jn diesen Löchern, welche nur bis an den inneren Ring o1 reichen, laufen die Rollen c
und werden gegen ein Herausfallen in radialer Richtung durch, den zweitheiligen Ring α geschützt,
der durch die Keilschraube r zusammengezogen und gehalten wird. Die Konicität der Rollen c ist, wie schon angeführt,
so gewählt, dafs sämmtliche Kegelspitzen in die Achse der Welle A fallen, wodurch ein
vollkommenes Rollen der Rollen c gesichert wird. Infolge dieser Konicitä't erhalten jedoch
die Rollen c einen Druck nach oben.
Um nun diejenigen Rollen c, welche sich infolge dieses Druckes bei ihrer Rotation radial
etwas verschoben haben, in ihre Lage zurückzubringen, werden die Rollen c mit ihrem
oberen Ende mit den Federstiften d (Fig. 9) und die Stahlplatte s mit einer Rinne ν versehen,
so dafs die Rollen beim Passiren der Rinne ν durch den Stift d wieder in ihre
ursprüngliche Lage gebracht werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Rollenführung für Stirn-Rollenlager, dadurch gekennzeichnet, dafs durch an den Köpfen der Rollen (c) angebrachte Federstifte (d) die bei Drehung radial verschobenen Rollen (c) beim Vorbeigang an einer in der Stirnfläche (s) enthaltenen Rinne (v) entlastet und unter dem Einflüsse der Feder wieder in ihre ursprüngliche Lage geschoben werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE89941C true DE89941C (de) |
Family
ID=361711
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT89941D Active DE89941C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE89941C (de) |
-
0
- DE DENDAT89941D patent/DE89941C/de active Active
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