DE666158C - Maschine mit schraeger Kurbel und parallel zur Kurbelwelle angeordneten Zylindern - Google Patents
Maschine mit schraeger Kurbel und parallel zur Kurbelwelle angeordneten ZylindernInfo
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- DE666158C DE666158C DEH143866D DEH0143866D DE666158C DE 666158 C DE666158 C DE 666158C DE H143866 D DEH143866 D DE H143866D DE H0143866 D DEH0143866 D DE H0143866D DE 666158 C DE666158 C DE 666158C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H23/00—Wobble-plate gearings; Oblique-crank gearings
- F16H23/04—Wobble-plate gearings; Oblique-crank gearings with non-rotary wobble-members
- F16H23/08—Wobble-plate gearings; Oblique-crank gearings with non-rotary wobble-members connected to reciprocating members by connecting-rods
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Reciprocating Pumps (AREA)
Description
Es sind Maschinen mit schräger Kurbel und parallel zur Kurbelwelle angeordneten
Zylindern bekannt, bei welchen eine auf der Kurbel angeordnete Taumelscheibe sich mit
einem ringförmigen Druckstück gegen ein ringförmiges Druckstück des Maschinengestells
abstützt. Diese Maschinen, welche sich im allgemeinen bewährt haben, leiden an zwei
Übelständen. Da sich die beiden Kegelflächen nur an einer einzigen Stelle berühren, ist bei
hohem Kolbendruck der Flächendruck zwischen den beiden Kegelringen sehr hoch. Infolgedessen
wird das Schmieröl an diesen Stellen weggedrückt, und es tritt, weil eine theoretisch einwandfreie Abwälzung des einen
Ringes gegenüber dem anderen sich nicht verwirklichen läßt, stellenweise ein starker Verschleiß
ein. Dieser Übelstand wird gemäß Erfindung dadurch vermieden, daß eines der Druckstücke oder beide gegenüber der Taumelscheibe
bzw. dem Maschinengestell um die Mittellinie der schrägen Kurbel bzw. der Kurbelwelle
frei drehbar sind.
Weiterhin haben Maschinen der genannten Art auch noch den Nachteil, daß die radial
gerichteten Komponenten der auf die Taumelscheibe ausgeübten Kräfte auf die Lager der
Kurbelwelle wirken. Diesem Übelstande hilft die Erfindung dadurch ab, daß die beiden
Druckflächen der Druckstücke in einem durch ihre Achse gehenden Schnitt so gekrümmt
sind, daß die Krümmungsmittelpunkte auf einem zur Achse konzentrischen Kreise liegen.
Hierdurch können auch radial gerichtete Komponenten der auf die Taumelscheibe ausgeübten
Kräfte über die Druckflächen auf das Maschinengestell übertragen werden. Weiterhin
kann das auf der Taumelscheibe untergebrachte Druckstück eine ballige, nabenförmige
Verlängerung besitzen, mit welcher es in dauernder Berührung mit dem anderen Druckstück bleibt.
In den Abb. 1 und 2 der Zeichnung ist je ein Beispiel der Erfindung in axialem Schnitt
dargestellt.
Die Zylinder 1 sind im Kreise um die Kurbelwelle 2 herum und parallel zu dieser Welle
angeordnet. Die schräge Kurbel 3 trägt die Taumelscheibe 4, die mittels Gleitlager die
Kragen 5 und 6 der Kurbel umfaßt und am Umfang von den (nicht gezeichneten) Treibstangen
angegriffen wird. Die Taumelscheibe besitzt ein kegelförmig begrenztes Druckstück
7, das mit einem entsprechend begrenz- · ten Druckstück 8 zusammenarbeitet, welches
unter Zwischenfügung eines Gleitstückes 9 drehbar gegen das Maschinengestell 10 abgestützt
ist. Der hohe und auf eine kleine Berührungsfläche beschränkte Druck zwischen den Kegelflächen 7 und 8 wird auf die viel
größeren Berührungsflächen zwischen den Teilen 8, 9 und 10 übertragen. Bei einer geringen
Ungenauigkeit in der Lage oder der Ausführung der Kegelflächen 7 und 8, die eine
nicht nur rollende, sondern auch gleitende Reibung zwischen diesen Flächen herbeifüh-
ren würde, kann jetzt das Druckstück 8 eine geringe Drehung, sei es im gleichen oder entgegengesetzten
Sinn zur Drehung der Kurbelwelle ausführen, so daß der Kegel 7 eine rejjjie,
Rollbewegung über den Kegel 8 ausführen·.· kann. Der Flächendruck zwischen den Tei-*"
len 8, 9 und 10 ist niedrig genug, um für die
geringe Bewegung eine reichliche Schmierung zu ermöglichen; außerdem ist der Druck zwisehen
diesen Teilen nicht ständig gleich, sondern mit den Kolbendrücken veränderlich. Das Gleitstück 9, vorzugsweise aus Bronze
ausgeführt, kann entweder an dem Druckstück 8 oder an dem Gestell 10 befestigt oder
auch ganz fortgelassen werden.
Bei der Ausführung nach Abb. 2 sind die Druckflächen der Teilen und 12 im Axialschnitt
gebogen. Der Teil 11 bildet ein Ganzes mit den Teilen 13 und 14, deren ersterer
zylindrisch und in die Taumelscheibe passend ausgeführt ist, während der andere um den
Drehungsmittelpunkt der Taumelscheibe kugelförmig ausgeführt ist und mit dem Teil 12
zusammenarbeitet. Die Berührung zwischen den Teilen 11, 14 und 12 ist mithin unter allen
Umständen gesichert. Die Abstützung der Taumelscheibe auf den Kragen 6 der Kurbel
könnte also fortgelassen und der Kurbel eine Gestalt, wie mit strichpunktierten Linien gezeichnet,
gegeben werden. Um die Druckstücke 11 und 12 herum sind Kegelräder 15
bzw. 16 angeordnet, welche eine Drehung der Taumelscheibe verhindern.
Claims (3)
1. Maschine mit schräger Kurbel und parallel zur Kurbelwelle angeordneten
Zylindern, wobei eine auf der Kurbel an-
■ geordnete Taumelscheibe sich mit einem ringförmigen Druckstück gegen ein ringförmiges
Druckstück des Maschinengesteiles abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Druckstücke oder beide gegenüber
der Taumelscheibe bzw. dem Maschinengestell um die Mittellinie der schrägen Kurbel bzw. der Kurbelwelle frei
drehbar ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Druckflächen
(11, 12) der Druckstücke in einem durch ihre Achse gehenden Schnitt so gekrümmt
sind, daß die Krümmungsmittelpunkte auf einem zur Achse konzentrischen Kreise liegen, wobei die Krümmung der
Druckflächen eine solche Gestalt aufweist, daß auch radial gerichtete Komponenten
der auf die Taumelscheibe ausgeübten Kräfte über die Druckflächen auf das Maschinengestell übertragen werden.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der
Taumelscheibe untergebrachte Druckstück in Richtung auf das andere Druckstück zu
eine derartige ballige nabenförmige Verlängerung besitzt, daß es mit dieser mit
dem anderen Druckstück dauernd in Berührung bleibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
OFiMin:i;T in DKn
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH143866D DE666158C (de) | 1935-06-01 | 1935-06-01 | Maschine mit schraeger Kurbel und parallel zur Kurbelwelle angeordneten Zylindern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH143866D DE666158C (de) | 1935-06-01 | 1935-06-01 | Maschine mit schraeger Kurbel und parallel zur Kurbelwelle angeordneten Zylindern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE666158C true DE666158C (de) | 1938-10-11 |
Family
ID=7179273
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH143866D Expired DE666158C (de) | 1935-06-01 | 1935-06-01 | Maschine mit schraeger Kurbel und parallel zur Kurbelwelle angeordneten Zylindern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE666158C (de) |
-
1935
- 1935-06-01 DE DEH143866D patent/DE666158C/de not_active Expired
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