DE118823C - - Google Patents

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DE118823C
DE118823C DENDAT118823D DE118823DA DE118823C DE 118823 C DE118823 C DE 118823C DE NDAT118823 D DENDAT118823 D DE NDAT118823D DE 118823D A DE118823D A DE 118823DA DE 118823 C DE118823 C DE 118823C
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DE
Germany
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rollers
bearing
shaft
disks
housing
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DENDAT118823D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H23/00Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
    • B63H23/32Other parts
    • B63H23/321Bearings or seals specially adapted for propeller shafts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B63H2023/325Thrust bearings, i.e. axial bearings for propeller shafts

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
PATENTSCHRIFT
118823 KLASSE 65 a.
Lagerung für Propellerwellen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 26. April 189g ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Propellerwellenlagerung, insbesondere derjenigen Art, bei der auf der Propellerwelle eine Scheibe befestigt ist, gegen welche konische, im Wesentlichen senkrecht zur Welle stehende Laufrollen laufen.
Das Wesen der Erfindung besteht nun darin, dafs die anderen Laufflächen, gegen welche besagte Rollen laufen, in der Längsrichtung des Lagers verstellbar sind, so dafs eine genaue Einstellung der Rollen zu beiden Seiten der auf der Welle sitzenden Scheibe ermöglicht ist. Die Verstellbarkeit wird dadurch erreicht, dafs in dem Lagergehäuse zu beiden Seiten der rotirenden Scheibe je eine feststehende Scheibe angeordnet ist — wobei die Laufrollen zwischen der rotirenden Scheibe und den feststehenden laufen —, welche auf ihrem cylindrischen Umfange mit Schraubengewinde versehen ist, während das Lagergehäuse entsprechend gestaltet und mit entsprechendem Muttergewinde ausgestattet ist. Man wird somit durch einfaches Verdrehen der feststehenden Scheiben eine Einstellung der Rollen erreichen können.
Die Rollen können sowohl frei um ihre eigene Achse als auch um die Laufbahn rollen. Sie sind vortheilhaft mit einem Zapfen an jedem Ende ausgestattet, welcher in Halteringe oder Flantschen eingreift, so dafs die Rollen innerhalb der Muffe gehalten werden, wenn das Lager zusammengesetzt oder auseinandergenommen wird.
Auf beiliegender Zeichnung ist
Fig. ι ein durch die Längsachse des Lagers ihindurchgeführter Schnitt.
Fig. 2 ist ein Querschnitt in Richtung der Linie 2-2 nach Fig. 1.
Der mittlere Theil der Welle A ist mit Schraubengewinde A1 versehen, auf welches eine Scheibe oder ein Bund C aufgeschraubt ist; diese Verbindung kann noch durch einen Längskeil A- verstärkt und gesichert werden. Beide Flächen der Scheibe sind mitNuthen C1 und C2 ausgestattet, deren Böden schwach konisch gegen die Achse der Welle geneigt sind, je nach der Steigung der verwendeten Rollen D, welche in genannten Nuthen laufen. Die Achsen der Laufrollen D stehen in dem gezeichneten Beispiel etwa senkrecht zu der Mittellinie der Welle A; sie könnten jedoch auch so gestellt sein, dafs eine Mantellinie der Rollen senkrecht zur Welle steht.
Die Böden der erwähnten Nuthen C1 und C2 der Scheibe C bilden die inneren Laufflächen der Rollenlaufbahn. Die äufseren Laufflächen werden durch geneigte Flächen E'2 und E3 gebildet, die sich in den verstellbaren Scheiben oder Ringen E und E1 befinden; letztere sind an ihrem Umfange mit Schraubengewinden versehen, mit welchen sie in die mit entsprechendem Muttergewinde versehenen Theile B& des Gehäuses B eingeschraubt sind. Die Flächen E'2 und E3 sind derart gestaltet, dafs sie der Steigung der Rolle D entsprechen. Durch entsprechende Verstellung der Scheiben kann innerhalb des Lagers B die Laufbahn der Rollen auf das Genaueste eingestellt werden. Die Scheiben werden durch Stellringe F und F1, so\vie Unterlagscheiben G und G1 in ihren Stellungen gehalten. Diese Unterlagscheiben
sind mit Vorsprüngen G2 ausgestattet (Fig. 2), welche in entsprechende Schlitze G3 des Lagerbodens jB1 eingreifen, so dafs sie sich nicht in dem Gehäuse drehen können. Die Scheiben E und E1, Unterlagscheiben G und G1, sowie Ringe F und F1 bilden Ringe, durch deren Oeffnung die Welle A frei hindurchgehen kann.
Um das Schmiermaterial in dem Lager zu halten und den Schmutz von dem Lager fernzuhalten, wird an jedem Ende eine Packung H angeordnet, die durch entsprechende Kappen / und P, welche in die Enden des Gehäuses eingeschraubt sind, gehalten werden.
Jede Rolle D ist mit Zapfen D1 und D2 versehen, so dafs die Rollen auch nach Wegnahme der Stellscheiben EE1 in ihrer Stellung gehalten werden. Zu diesem Zwecke sind auf der Welle A die Flantschen D3 angeordnet, während auf dem Rand der Scheibe C ein über die Zapfen D1 greifendes Blech £>4 derart befestigt ist, dafs die Rollen in den Laufnuthen C1 und C2 der Scheibe C gehalten werden, selbst wenn die Scheiben E und E1 abgenommen sind. Die Flantschen D3 und Blech -D* kommen jedoch nicht mit den Zapfen der Rollen D in Berührung, sofern alle Theile in ihrer Arbeitsstellung sich befinden. Die Flantschen haben lediglich den Zweck, das Einsetzen der Theile und das Auseinandernehmen der Lager zu erleichtern.
Das Lagergehäuse trägt aufsen Ansätze B2, durch welche Schraubenbolzen JB3 hindurchgehen, welche das Gehäuse in Bezug auf axialen Druck verstärken sollen. In dem oberen Theile des Lagers ist eine Klappe B4 angeordnet, so dafs die inneren Theile des Lagers leicht zugänglich gemacht sind.
Beim Verstellen der Scheiben E und E1 behufs Anziehens der Rollen nimmt man an beiden Enden des Lagers erst die Kappen IP, Packungen HH1, die Stellringe Fund F1 und zuletzt die Unterlagscheiben G G1 ab und dreht die Scheiben E E1 dann in entsprechender Richtung mittels passend geformten Schlüssels, der z. B. mit in entsprechende Bohrungen der Scheiben EE1 einzuführenden Stiften besetzt sein kann, oder versieht die Scheiben mit einem beliebigen Angriffspunkt für Schlüssel und dergl.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Lagerung für Propellerwellen, bei welcher mit der Propellerwelle eine auf beiden Seiten mit Laufnuthen versehene Scheibe (C) befestigt ist, gegen welche die konischen Laufrollen (D) laufen, dadurch gekennzeichnet, dafs die anderen Laufflächen für die Rollen durch zwei Scheiben (E und E1) gebildet werden, die mittelst Schraubengewinde in das Lagergehäuse eingeschraubt sind, so dafs eine leichte Verstellung des Lagers ermöglicht ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen:
DENDAT118823D Expired DE118823C (de)

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DE118823C true DE118823C (de) 1900-01-01

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