DE897995C - Vorrichtung zum Spreizen der Karten in Kartothekschubladen, Kaesten u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Spreizen der Karten in Kartothekschubladen, Kaesten u. dgl.

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DE897995C
DE897995C DEM5484D DEM0005484D DE897995C DE 897995 C DE897995 C DE 897995C DE M5484 D DEM5484 D DE M5484D DE M0005484 D DEM0005484 D DE M0005484D DE 897995 C DE897995 C DE 897995C
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    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/20Electromagnets; Actuators including electromagnets without armatures
    • H01F7/206Electromagnets for lifting, handling or transporting of magnetic pieces or material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
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Description

  • Vorrichtung zum Spreizen der Karten in Kartothekschubladen, Kästen u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Spreizen der Karten in Kartothekschubladen, Kästen u. dgl., wobei den Karten magnetisch leitende Elemente zugeordnet sind.
  • Es sind schon Vorschläge bekanntge"vorden, Karteien mit besonderen Vorrichtungen zu verstehen, um durch Spreizen,d,er Karten diese ansehen zu können.
  • Das erwünschte Spreizen der Karten wird bei den bekannten Vorrichtungen im ällgemeinen durch mechanische Mittel erreicht. So ist z. B. eine Vorrichtung bekannt, bei der ein besonderes, federnd ausgeführtes Spreizglied an den einzelnen Karten angebracht ist. Diese Spreizglieder geben zwar ein zufriedenstellen@des Spreizen, sie müssen aber, wenn die Karten beschrieben werden sollen, von diesen entfernt und dann wieder aufgesetzt werden. Es sind auch Vorrichtungen bekannt, bei denen durch mehr oder weniger komplizierte mannigfaltige mechanische Wähl- und Antriebssysteme ein vollständiges Umschlagen d,-,r Karten erreicht werden soll.
  • Diesen bekannten Vorrichtungen gegenüber liegt der Erfindung ,die Aufgabe zugrunde, eine mechanisch einfache und widerstandsfähige Vorrichtung zu schaffen, die zur Betätiggung von jedermann geeignet ist und bei der die Karten nicht nur gespreizt und angesehen Nverden können, sondern auch ohne weiteres ,in der Schreibmaschine beschreibbar sind. Dieses Ziel ist dadurch völlig erreicht, daß die Vorrichtung ,im wesentlichen nur ortsfeste Teile umfaßt und daß die benutzten Element- .derart aus.gebildet und,in jeder einzelnen Karte derart eingebettet oder mit ihr verbunden sind, daß,die Karten genau wie gewöhnliche Karteikarten behandelt werden können und also auch das mit .dem Beschreiben in der Schreibmaschine verbundene Biegen der Karten ohne weiteres ermöglichen.
  • Gemäß ;der Erfindung wird ein Trennen bzw. Spreizen der einzelnen Karten, um sie einzeln vorzuzeigen, durch Benutzung magnetischer Kraftwirkung hervorgerufen. Zu,diesem'Zweck wird ein magnetisches Feld angeordnet, dessen Kraftlinien ungefähr .senkrecht zum Boden der Lade verlaufen, ohne daß jedoch eine mechanische Berührung zwischen den Elementen untereinander und zwischen .den Elementen und dem oder den d @as Feld erzeugenden Magneten vorhanden ist. Wenn man also z. B. mit der Hand oder mittels mechanischer Mittel oder durch magnetische Beeinflussung der Elemente an einer beliebigen Stelle oben in dem Kartenstamm eine Öffnung bildet, wird an dieser Stelle durch ,das magnetische Abstoßen zwischen den Elementen ein fächerartiges Auseinanderspreizen .der Elemente und damit der Karten hervorgerufen; so daß mindestens der obere Teil der einzelnen Karten leicht ersichtlieh und das Aussuchen der gewünschten Karte dadurch wesentlich erleichtert wird.
  • Die Erfindung ist nun an Hand der Zeichnung näher beschrieben, in der einigeAusführungsformen der Erfindung schematisch dargestellt sind.
  • Um die mit elektrischen Verbindungen verknüpften Komplikationen und Unsicherheiten zu vermeiden, können zum Hervorrufen der Kraftwirkung permanente Magneten benutzt -werden, da Magnetmaterial `bekannt ist, das einen für die angestrebte Wirkung genügend hohen permanenten Magnetismus und eine ,genügend große Stabilität besitzt.
  • Die Elemente 2 (Feg. i bis 5) können aus dünnen Blechbändern od. dgl. hergestellt werden, die entweder als Trennglieder zwischen den einzelnen Karten i eingesetzt oder an den Karten befestigt sein können. Es ist hierbei möglich, permanentmagnetische Trennbleche zu benutzen, die selbst die nötige Magnetkraft erzeugen. Da aber die Legierungen, die hierfür in Betracht kommen, zu brüchig sind, um die nötige Stärke aufzuweisen, wenn die Bleche so dünn sind, wie es mfit Rücksicht auf Raumersparnis gewünscht ist, und da unverhältnisnismäßig große Mengen permanentmagnetischen Materials benötigt würden, werden die Elemente vorzugsweise durch ein äußeres magnetisches Feld beeinfluß t.
  • Bei Anwendung eines äußeren magnetischen Feldes ist es vorzuziehen, die Elemente an den Karten selbst anzubringen, wie in Fi.g. i ,gezeigt, wobei die Elemente ganz -dünn, weniger äls -/-o mm bei einer Breite von eineigen Millimetern sein können, da .die mechanische Steifheit dann von keiner Bedeutung ist. Die Elemente sollten in diesem Fall aus einem Magnetmaterial ausgeführt werden, das prakfisch ohne Remanenz ist, .damit die Elemente nicht dazu neigen, wenn sie aus der Schublade herausgenommen sind, an Eisen bzw. aneinanderzukleben. Eine solche Karte kann in gewöhnlicher Weise gehandhabt werden, indem die dünnen Elemente so biegsam sind und einen so keinen Raum einnehmen, daß die Karte z. ,$, leicht in eine Schreibmaschine eingesetzt werden kann.
  • Vorzugsweise werden die Bänder durch Einkleben in die Karte selbst befestigt, z. B. an den Seitenkanten der Karte und derart, daß sie von dem Papier, .der Pappe od. dgl. auf beiden .Seiten gedeckt sind und die Karte dasselbe Aussehen wie eine gewöhnliche Karte erhält.
  • Ausführungsbeispiele dieser außenseitigen Magnetanordnung sind in den Fig. 2 bis 5 gezeigt.
  • In Fig. 2 ist ein Kartenbündel gezeigt, in dem jede Karte i Elemente 2 an .der Seitenkante trägt, wobei ein Hufeisenmagnet 3 auf jeder Seite des Kartenbündels angeordnet ist, um das gewünschte Spreizen. der Karten zu erreichen. Der Magnet 3 ist so ausgebildet, daß sein Nord- und Südpol sich praktisch über die ganze Länge des Kartenbündels in einem gewissen Abstand voneinander erstreckt. Die magnetischen Kraftlinien verlaufen .infolgedessen von dem Südpol jedes Magneten durch den Luftspalt zwischen. dem Pol und den Seitenkanten der Karten, den Karten entlang, durch den Luftspalt ,zwischen den Karten und -dem anderen Pol zu dem Nordpol. In dieser Weise werden a1k, Elemente gleichmäßig magnetisiert, so d.aß die Teile .derselben, die nahe aneinderliegen, auseinanderstoßenden Kräften ausgesetzt werden in Übereinstimmung mit .den bekannten magnetischen Gesetzen. Der Magnet 3 kann auch an der Außenseite d 1-r Seitenwände der Schublade angeordnet werden. Diese Wände .sind dann aus magnetisch neutralem Material auszufiilhren. Vorzugsweise werden die zu beeiden Seiten des Kartenstammes angeordneten Magneten mit gleichgenannten Polen in derselben Ebene angeordnet, um Streuungsverluste durch Kraftlinien, die von der einen Seite der Schublade zur anderen z. B. durch den Boden verlaufen, zu vermeiden. Indem Luftspalt zwischen den Magn:tpolen und den Elementen kann gegebenenfalls eine nicht magnetische Scheidewand angeordnet werden.
  • Die ein Fig.5 gezeigte Ausführungsform eiltspricht im wesentlichen der in Fig. 2 gezeigten mit dem Unterschied, daß die Elemente 2, anstatt in den Karten einbelegt zu .sein, nunmehr als Trennkarten ausgebildet sind zum Einsetzen zwischen den einzelnen (nicht gezeigten) Karten.
  • Bei Anwendung eines äußeren Feldes wird vorzugsweise eine sdlche Anordnung getroffen, daß die Magnetpole als Stäbe ausgeführt werden, die sich praktisch über die ,ganze Länge des Kartenstammes erstrecken. Beispiele hierfür sind in den Fig.3 und 4 gezeigt. Die .in diesen Figuren gezeigte Anordnung entspricht der ,in Fig. 2 gezeigten mit der Abänderung, daß der Magnet 3 mit Polschuhen 4, 5 versehen,ist, von denen der erstgenannte stabförmig ausgebildet ist und sich dem Kartenbündel entlang erstreckt und der letztgenannte als ein Kanaleisen ausgebildet ist, dessen Flansche gegen das Kartenbündel gerichtet sind und der sich ebenfalls dem Kartenbündel entlang erstreckt. Beim Ausführungsbeispiel ist ein Magnetsystem auf jeder Seite des Karternbündels angeordnet, und zwar in einer Ausnehmung in der Seitenwand der Karteischublade. Das 1@i,agnetf,eld wird hierbei bestrebt sein, die Karten in aufrechter Lage zu halten, aus der sie an einer beliebigen Stelle durch einen äußeren Einflußgebracht werden können. Das einfachste ist, die Karten mit der Hand zu beeinflussen, indem man einen Finger dem Kartenstamm entlang zieht, so daß die Karten sich nach und nach umblättern, oder dadurch, daß man den Kartenstamm an zwei einander nahe liegenden Stellen mit der Hand erfaßt und die davor und dahinterliegenden Karten etwas v-eg.sch.iebt. Die zwischenliegenden Karten werden dann fächerartig auseinanderspreizen.Wenn man dies bei Schubladen auszuführen wünscht, sind die Magnetpole an der Schublade selbst so anzubringen, daß si.e die Elemente in 'herausgezogener Stellung der Schublade beeinflussen.
  • Um die Fächerbildung zu erleichtern, kann dlie eine Endwand oder es können beide Endwände der Schublade in an sich bekannter Weise schräg angeordnet werden.
  • Die Anordnung nach der Erfindung ist einfach und bietet in den meisten Fällen eine genügende Erleichterung zum Aussuchen einer Karte. Es ist aber auch -möglich, das Spreizen an .der gewünschten Stelle hervorzurufen, ohne die Karten mit der Hand anzufassen. In diesem Fall ist eine Vorrichtung anzuwenden, die im Verhältnis zur Schublade in der Längsrichtung beweglich :ist -und Änderungen in dem magnetischen Zustand der Elemente bewirkt. Die Vorrichtung kann z. B. mechanisch so wirken, daß sie in einem vorhandenen Feld die Elemente außer Stellung bringt, oder magnetisch dadurch, daß die Vorrichtung das Feld schwächt oder verstärkt oder gegebenenfalls das Feld selbst hervorruft, indem sie die Magneten trägt. Im letztgenannten Fall Mist die Anordnung so zu, treffen, d:aß die Karten .im voraus eine schräge Lage einnehmen, aus .der sie von den Magneten aufgerichtet werden. .Das einfachste ist aber, wie in den Fig. 3 und 4. gezeigt, die Vorrichtung ein vorhandenes Feld schwächen zu lassen durch fldungzines magnetischen Shunts zu einem äußeren Teil, hervorgerufen mittels Pole, die sich über die ganze Länge des Magneten erstrecken, wobei man durch geeignete Formgebung des Shunts ein Spreizen der Karten an der Stelle, wo der Shunt angebracht ist, erreichen kann. Wie gezeigt, ist ein magnetischer Brückenkörper 7 vorgesehen, der auf dem Polschuh 4. verschiebbar ist und einen Handgriff od. dgl. aufweist, der sich dem Kartenbündel entlang erstreckt und ,an dem Brückenkörper befestigt ist, um zu ermöglicJhen, ,diesen Körper mit der Hand zu. bewegen. An der Stelle, an der der Zwischenraum zwischen -den Polschuhen 4 und durch den Brückenkörper überbrückt wird, werden keine oder nahezu keine magnetischen Kraftlinien durch die Elemente verlaufen, welhalb das Spreizen der Karten auf die Länge ,des Kartenbündels b,;.-grenzt wird, die von dem Brückenkörper 7 nicht gedeckt ist. Bei zweckmäßiger Stellung des Körpers 7 kann das Spreizen der Karten auf irgendeine Stelle dem Kartenbündel entlang konzentriert werden.
  • Um die gewünschte relative Bewegung zwischen der Vorrichtung und .der Schublade hervorzurufen, kann bei: .ausziehbaren Schubfladen die Vorrichtung im Verhältnis zu dem die .Schublade aufnehmenden Kasten oder Schrank feststehend seien, so daß die Bewegung durch das Herausziehen und das Hineinschieben der Schublade bewirkt wird.
  • Vorzugsweise wird die Vorrichtung so ausgeführt, daß sie während .der Bewegung selbst so wirkt, daß die Karten sich nach und nach umblättern. Es ist hierbei möglich, die Magneten so in dem Kasten anzubringen, daß :die Karten in eine schräge Lage nach vorwärts fallen, wenn die Schublade herausgezogen wird, und sich aufrichten, wenn die Schublade hineingeschoben wird, oder der Kasten kann, wenn die Magneten an der Schublade angebracht sind, einen magnetischen Shunt bilden, so daß die Karten sich aus einer Schräglage aufrichten, wenn die Schublade herausgezogen wird, und hinunterfallen, wenn sie hineingeschoben wird. In Fällen wie dem letztgenannten, wo die Elemente normalerweise magnetisiert sind, wenn die Karten zugänglich sind, kann natürlich jedes beliebige Verfahren zum Aussuchen einer Karte gewählt werden, :d. h. die Karten können entweder durch unmittelbares Fassen oder @durch Hervorrufen der Bewegung zwischen Beeinflussungsvorrichtung und Schubladen zum Spreizen gebracht werden.
  • Es ist aber auch möglich, ein selbsttätiges Blättern der Karten fächerartig nach. und nach zu erreichen ohne Anwendung irgendeiner besonderen Vorrichtung zum Ändern des magnetischen Zustandes der Elemente.
  • Wenn man 'bei einer Ausführung, wo sämtliche Elemente gleichzeitig magnetisiert sind, das Feld nur so stark macht, :d.aß der Kartenstamm schräg stehen kann und man durch Schaffung genügenden Raumes oder vorzugsweise dadurch, daß die eine Endwand schräg angeordnet ist, dafür sorgt, daß der Kartenstamm eine schräge Lage einnimmt, wird normalerweise an :dem einen Ende, wo die Endwand senkrecht stehen .kann oder weniger schräg .als an dem anderen. Ende sein kann, ein Fächer gebildet werden.
  • 'Wenn man nun den Kartenstamm an dem Ende ,ntgegengesetzt demjenigen, wo sich der Fächer gebildet bat, oder ,an einer beliebigen Stelle dem Stamm entlang faßt und den Stamm aufrichtet, wird der Fächer, der sich nun, an der Stelle W4det, an der der Stamm gefaßt wurde, wenn der Stamm wieder losgelassen wird, sich durch :den Kartenstamm .n '\,Tellenform bis zu dem Ende, an dem der Fächer sich ursprünglich befand, fortpflanzen, bis alle Karten in ihrer ursprünglichen Stellung stehen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRIJCHE: i. Vorrichtung zum Spreizen von Karten in Kartothekschubladen, Kästen u. d g1., wobei den Karten magnetisch leitende Elemente zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein magnetisches Feld vorhanden ist oder eingeschaltet werden kann, .dessen Kraftlinien ungefähr senkrecht zum Boden der Lade verlaufen, ohne daß j edoch eine mechanische Berührung zwischen den Elementen (a) untereinander und zwischen den Elementen und dem oder -den das Feld erzeugenden Magneten vorhanden ist.
  2. 2. Vorrichtung zum Spreizen von Karten in Kartothekschubladen, Kästen u. dgl., wobei den Karten magnetisch IIeitendeElemente zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (2) als Permanentmagneten ausgebildet und ungefähr senkrecht zum Boden der Lade derart angeordnet ;sind, daß eine mechanische. Berührung zwischen den einzelnen Elementen nicht vorhanden ist.
  3. 3. Vorrichtung zum Spreizen von Karten in Kartothekschu'bladen, Kästen u. dgl. nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (2) als Trennbleche .zwischen den eigentlichen Karten (i), jedoch lose zu diesen angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die das magnetische Feld erzeugenden Magneten (3) zu beiden Seiten des in der Schublade befindlichen Kartenbündels angeordnet sind, indem .sich gegebenenfalls eine nicht magneti,sdhe Scheidewand im Luftspalt zwischen den Magnetpolen und den Elementen befinden kann.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichgenannten Pole (S, N) der zu 'beiden Seiten des Kartenbündels angeordneten Magneten (3) in derselben Ebene im Verhältnis zum Boden der Schublade angeordnet sind. '
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, @daß die Pole (S, N) der das magnetische Feld erzeugenden Magneten (3) sich stabförmig (4, 5, 5) praktisch über die ganze Länge des Karten-Ibündels erstrecken.
  7. 7. Vorrichtung nach .den Ansprüchen i und 3 bins 6, .dadurch gekennzeichnet, daß .die M-agnetanördnüng (4, 5) in fester Verbindung mit der ausziehbaren. Schublade (6) angebracht ist, so daß die Elemente auch in ausgezogener Stellung der Schublade beeinflußt werden können. B. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Endwand der Schublade nach auswärts geneigt ist und einen anderen Winkel mit der waagerechten Ebene bildet als .die ,andere Endwand und d'aß das Magnetfeld so angepaßt ist, daß sich das Kartenbündel unter .der Wirkung der Schwerkraft in Richtung gegen die eine Endwand neigen wlird. g. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i und 3 ,bis 8, gekennzeichnet -durch eine Vorrichtung (7, 8 in Fing. 3 und 4), die @im Verhältnis zur Schublade in ihrer Längsrichtung ibeweglIch 'ist und .die Änderungen in dem magnetischen Zustand der Elemente (2) und dadurch ein Spreizen der Elemente an einer beliebigen Stelle bewirkt. i o. Vorrichtung nach Iden Ansprüchen 6 und g, dadurch ,gekennzeichnet, daß dieVornichtung (7) einen magnetischen Shunt bildet. i i. Vorrichtung nach Anspruch g oder io für ausziehbare Schubladen, :dadurch gekennzeichnet, .daß die Vorrichtung (7) im Verhältnis zu dem die Schublade aufnehmenden Kasten oder Schrank feststehend ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 498 o27, 686 i73.
DEM5484D 1939-10-02 1941-01-16 Vorrichtung zum Spreizen der Karten in Kartothekschubladen, Kaesten u. dgl. Expired DE897995C (de)

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