DE89547C - - Google Patents

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DE89547C
DE89547C DENDAT89547D DE89547DA DE89547C DE 89547 C DE89547 C DE 89547C DE NDAT89547 D DENDAT89547 D DE NDAT89547D DE 89547D A DE89547D A DE 89547DA DE 89547 C DE89547 C DE 89547C
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wheels
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/04Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of yarns, threads or filaments
    • D06B3/08Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of yarns, threads or filaments as hanks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Neuerung an der durch Patent Nr. 85437 geschützten Maschine zum Färben von Garn, Faserbändern u. s. w. in Strä'hnform bezieht sich auf eine verbesserte Vorrichtung, um die Drehbewegung der Garnträger bezw. Haspel um ihre eigene Achse hervorzubringen. Bei dieser verbesserten Vorrichtung wird diese Drehbewegung der Garnträger bezw. Haspel nicht mehr, wie im Haupt-Patent angegeben, durch die an den Garnträger- bezw. Haspelachsen befindlichen Frictionsrollen und das sich hin- und herbewegende Lineal bei einer Endstellung der Garnträ'ger bezw. Haspel hervorgebracht, sondern durch zwei auf demjenigen Zapfen, um welchen das die betreffenden Garnträger bezw. Haspel tragende Segment oscillirt, lose sitzende, abwechselnd durch entsprechende Sperrklinken festgehaltene Stirnräder, die in auf den Haspel- bezw. Garnträ'gerachsen befestigte Stirnräder eingreifen, so dafs einerseits das Umziehen der Strähne im Färbebad gleichzeitig mit dem Auf- bezw. Abbewegen derselben stattfindet, ferner die Bewegung des Lineals kleiner gemacht werden kann, trotzdem die rotirende Bewegung der Haspel bezw. Garnträger vergröfsert und hierdurch die Leistungsfähigkeit der Maschine erhöht wird. Anderseits wird die Abnutzung des Lineals hierdurch viel regelmäfsiger und es kommt ferner der unangenehme Lärm, welchen die Frictionsrollen bei der Maschine des Haupt-Patentes bei ihrem Anschlagen an das Lineal verursachten, in Wegfall.
Auf beiliegender Zeichnung ist die verbesserte Vorrichtung in Seitenansicht (Fig. 1), im Querschnitt (Fig. 2) und in Oberansicht (Fig. 3) zur Darstellung gebracht.
Z bezeichnet das Lineal, das vermittelst irgend welcher geeigneten Vorrichtung, z. B. jener des Haupt-Patentes, eine Hin- und Herbewegung erhält und auf welchem die gewünschte Anzahl Segmente^ ruht. Jedes dieser letzteren trägt an seinen Enden die Achsen χ zweier Garnträger AA1 und ist um einen Zapfen % drehbar angeordnet, welch letzterer in einer vertical im Maschinengestell verschiebbaren Kulisse t gehalten ist. Jede Kulisse t ist, wie im Haupt-Patente, durch ein Gegengewicht i, welches sich am Ende einer über ein Kettenrad g1 geführten G all'sehen Kette h befindet, ausbalancirt, so dafs durch eine geeignete, mit der sämmtliche Kettenräder g1 tragenden Welle g verbundene Antriebvorrichtung sämmtliche Kulissen t mitsammt den Segmenten y und den Garnträgern gehoben werden können, wie dies schon im Haupt-Patente angegeben ist.
Jede Kulisse t trägt einen Zapfen I, an welchem zwei in lose auf dem Zapfen \ sitzende Stirnräder ppx eingreifende Sperrklinken KK1 derart angelenkt sind, dafs dieselben die Um-
drehung der Räder ρρ1 nur in einander entgegengesetzten Richtungen gestatten. Das Rad ρ steht mit einem auf der Achse χ des Haspels bezw. Garnträgers A befestigten Stirnrad r in Eingriff, während das Radj?1 mit einem Stirnrad r1 in Eingriff ist, welches an der Achse χ des Garnträgers A1 befestigt ist.
Die beiden Achsen der Garnträger AA1 sind ferner in bekannter Weise durch zwei Uebertragungsräder s s1 mit einander verbunden.
Um die Adhäsion der Segmente y auf dem Lineal zu vergröfsern, werden dieselben mit Gummibandagen u versehen.
Die Arbeitsweise der neuen Vorrichtung ist folgende:
Durch die Hin- und Herbewegung des Lineals erhalten die Segmente eine oscillirende Bewegung, so dafs die beiden Haspel bezw. Garnträger A und A1 eines jeden Segmentesy abwechselnd gehoben und gesenkt werden. Bei der Abwärtsbewegung des einen Haspels, z. B. des Haspels A1, wird das Rad p1 durch die Klinke K1 gesperrt bezw. festgehalten, so dafs hierbei Rad r1 auf dem Rad p1 rollen mufs und der Garnträger A1 dadurch eine rotirende Bewegung um seine eigene Achse erhält, während das Rad ρ sich mit dem Rad r und dem Segmenty einfach um den Zapfen \ bewegen würde, wenn nicht die Räder s s1 die rotirende Bewegung des Haspels A1 auf den Haspel A übertragen würden, so dafs der Haspel A ebenfalls gezwungen wird, bei seiner Aufwärtsbewegung eine rotirende Bewegung um seine eigene Achse zu vollziehen.
Bei der darauf folgenden Abwärtsbewegung des Haspels A wird das Rad ρ durch die Klinke K festgehalten, so dafs hierbei Rad r auf dem Rad ρ rollen mufs und der Haspel A eine rotirende Bewegung erhält, die ebenfalls durch ss1 auf den andern sich nach aufwärts bewegenden Haspel A1 übertragen wird.
Werden die Räder s s1 weggelassen, so erfolgt die Drehung der Garnträger bezw. Haspeln A A1 je nur bei ihrer Abwärtsbewegung.
Die Klinken KK1 könnten aber selbstverständlich auch derart eingestellt werden, dafs sie die Räder pp1 während der Abwärtsbewegung der entsprechenden Garnträger abwechselnd festhalten.

Claims (1)

  1. ' Patent-Anspruch:
    Eine Maschine zum Färben von Garn, Faserbändern u. s. w. in Strähnform der durch Patent Nr. 85437 geschützten Art, dadurch gekennzeichnet, dafs die Drehbewegung der Garnträger nicht durch Reibungsrollen, sondern durch Räder (rr1) erfolgt, welche in lose auf der Drehachse des entsprechenden Segmentes angeordnete Stirnräder (pp1) eingreifen, die abwechselnd vermittelst Sperrklinken (KK1) derart festgehalten werden, dafs die Garnträger sich gleichzeitig mit ihrer Aufwärts- bezw. Abwärtsbewegung um ihre eigene Achse drehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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