DE894837C - Kehrbesen - Google Patents

Kehrbesen

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DE894837C
DE894837C DEW6912A DEW0006912A DE894837C DE 894837 C DE894837 C DE 894837C DE W6912 A DEW6912 A DE W6912A DE W0006912 A DEW0006912 A DE W0006912A DE 894837 C DE894837 C DE 894837C
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DE
Germany
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broom
handle
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scythe
seated
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DEW6912A
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Inventor
Hermann Wimmer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G1/00Handle constructions
    • B25G1/06Handle constructions reversible or adjustable for position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

  • Kehrbesen Die Erfindung betrifft Breitbesen, insbesondere Flachbesen, mit Stiel im Gegensatz zu den im Ou-erschnitt im wesentlichen runden Reiserbesen od. dgl. Solche Besen, wie sie z. B. für das Abkehren von Flächen, Arbeitsräumen, Straßen und Bahnsteigen verwendet werden, sind in ihrer bisher üblichen Ausführung für viele Arbeiten unbequem in der Handhabung, mangelhaft in der Wirkung und starker Abnutzung unterworfen. Außerdem ist ein Besen bestimmter Form meist nur für gewisse Arbeiten geeignet, so daß man für vielfältige Kehrzwecke oft nicht mit einem Besen auskommt. Diesen Mängeln hilft die Erfindung ab.
  • Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß der Körper des Besens in entsprechend schräger Lage an einem Sensenstiel mit seitlichen Handgriffen befestigt. Ein solcher Sensenbesen wird ebenso gehandhabt wie eine Sense, d. h. von der Bedienungsperson in körpergerechter bequemer Haltung in weit ausholendem Schwung über die abzukehrende Fläche geführt. Die Anordnung hat den Vorteil, daß ständig die ganze Breite des. Borstenkörper s voll ausgenutzt wird. Denn vom Anfang bis zum Schluß der, Kehrbewegung befinden sich die Borstenreihen infolge der Griffe des Schaftes und der dem Sensenstiel angepaßten Schräglage des Besenkörpers zwangsläufig in paralleler Lage zum Boden. Ein solcher Besen gestattet also, auch größte Flächen mühelos im langsamen Schreiten einwandfrei zu fegen, wobei eine Ermüdung des Kehrers viel langsamer eintritt als bei Verwendung der beispielsweise zum Straßenkehren von Hand bisher üblichen Besen. Ein weiterer Vorteil liegt darin., daß infolge der genannten Ausrüstung des. Schaftes mit, den seitlichen Handgriffen nach Art eines Sensens.tieles die vom Besen bestrichene Fläche nicht wie bei den gewöhnlichen, gerade am Stiel sitzenden Besen genau vordem Kehrer liegt, sondern je nach Körperhaltung und Ausgreifen der Arme mehr oder weniger seitlich von ihm. Infolgedessen gestattet der Sensenbesen z. B. das Kehren des Rinnsteines und des ihm benachbarten Streifens des Fahrdammes vom Bürgersteig aus, wodurch eine Behinderung des Verkehrs und eine Gefährdung des Straßenkehrers durch Fuhrwerke vermieden wird.
  • Der Besenkörper kann schwenkbar und auswechselbar am Vorderende des Stieles sitzen. Auf diese Weise läßt sich seine Stellung jeder durch Haltung und Größe der Bedienungsperson bestimmten Schräglage des Stieles anpassen. Auch ermöglicht diese Einstellart eine bessere Ausnutzung des Besens als bisher. Denn da der Besenkörper jetzt immer genau parallel zum Boden geführt wird, so erfolgt die Abnutzung ganz gleichmäßig, so daß also der Besen noch seinen Dienst tut, wenn die Borsten selbst schon weitgehend abgenutzt sind. Auch kann, wenn doch eine Seite des Borstenkörpers stärker abgenutzt sein sollte als die andere, der ganze Besen. einfach umgewendet und dann noch eine Zeitlang weiter benutzt werden. Das Umstellen des Besenkörpers geht schnell und einfach vor sich. Eine wichtige Wirkung der seitlichen Griffe am Sensenstiel besteht darin, d'aß die beim. Kehren auftretende Kipp- bzw. Drehwirkung aufgefangen wird.
  • Da es erwünscht ist, außer der geschilderten, mit Hilfe des Sensenstieles erfolgenden Anwendung als 'Streichbesen den Besen für gewisse Arbeiten, z. B. für das Zusammenschieben von Laub, wahlweise auch als gewöhnlichen Schiebebesen benutzen zu können, wird der schwenkbare Besenkörper zweckmäßig auch um seine eigene Achse drehbar am Stiel befestigt. Das kann z. B. mittels einer Drehscheibe und einer Schwenkplatte erfolgen, die dann in der jeweils gewünschten Einstellage durch Flügelmuttern od. dgl. festgestellt werden können. Jedenfalls läßt sich auf diese Weise der Besenkörper nicht nur in jeder Schräglage gegenüber dem Stielschaft für die Anwendung als Streichbesen nach Sensenart, sondern auch in jeder Lage feststellen, in der der Besenkörper rechtwinklig zum Schaft liegt, wobei die Borsten dann je nach Bedarf mehr oder weniger geneigt zu der durch den Schaft parallel zum Besenholz verluufenden Ebene liegen können. Der Besen ist dann also als normaler Schiebebesen verwendbar. Und auch hier kann eine gleichmäßige Abnutzung durch einfaches Umklappen um beispiels@veise 12o°, also Benutzung von beiden Seiten aus erreicht werden. Auch kann der Besenkörper mit seinen Borsten genau in Fortsetzung des Schaftes, also auf 9o°, festgestellt werden, so daß das Gerät als Steilbesen z. B. für das Abkehren von Treppenstufen geeignet ist. Die geschilderte gleichmäßige Schkenkbarkeit und Drehbarkeit des Besenkörpers gegenüber dem Sensenstiel schafft also, einen für alle Zwecke brauchbaren Universalbesen.
  • Für die sichere und dauerhafte Befestigung des schwenkbaren Besenkörpers am Stiel hat sich die Anordnung bewährt, daß das Vorderende des hölzernen Stieles einen nach dem Ende zu offenen Schlitz aufweist und vorzugsweise mit einer ebenfalls geschlitzten Metallmuffe bewehrt ist und daß dieser Schlitz eine am Besenkörper sitzende Schwenkplatte aufnimmt, die mittels eines durchgehenden Bolzens von einer auf diesem sitzenden Flügelmutter festklemmbar ist. Durch die dabei auftretende starke Reibung des geschlitzten Stielholzes auf der metallischen Schwenkplatte, verbunden mit dem leicht federnden Schlitz, ist ein sehr sicheres Festklemmen in der jeweiligen Einstellage gewährleistet.
  • Um den Sensenbesen den verschiedensten Arbeitsbedingungen anpassen zu können, sind zweckmäßig die Handgriffe des Stieles sowohl in radialer Richtung als auch in Längsrichtung am Schaft verstellbar. Dadurch kann ein und derselbe Besen also auf ,große und kleine Personen eingestellt werden sowie auf die Gewohnheit und Eigenart jeder einzelnen Bedienungsperson. Auch ist es auf diese Weise ,möglich, den Besen schnell und einfach von der normalen Gestalt für rechtshändige Bedienung umzustellen auf Linkshänder usf. Die Griffe selbst können dabei in verschiedenartiger Ausführungsform verwendet werden, also etwa als einfache kurze Griffe oder als gewinkelte längere Griffe, je nach den örtlichen Bedürfnissen und auch nach den Gewohnheiten, die in dem betreffenden Landstrich die Ausgestaltung der sonstigen Sensenstiele bestimmen. Eine der Abnutzung nicht unterworfene Befestigungseinrichtung für die Griffe besteht in einer zylindrischen, mit einem Gewinde versehenen Metallmuffe für den Handgriff, die mit einem Bügel den Schaft des Stieles umfaßt und von dem in sie eingeschraubten Holzgriff, vorzugsweise unter Vermittlung eines am Schaft anliegenden Metallnippels, in die zur Festlegung der radialen und Längseinstellage des Griffes erforderlichen Spannstellung gebracht werden kann. Zur Verstellung des Griffes in irgendeiner Richtung bedarf esi also nur eines sehr geringen Lookerns des in 'das Innengewinde der zylindrischen Muffe eingedrehten Holzgriffes, und nach erfolgter Einstellung des, Griffes ist die Festlegung durch -Wiederanziehen des Holzteiles ebenso schnell durchgeführt. Dadurch, daß am inneren, nach dem Stiel zu gelegenen Ende der Muffe ein Metallnippel den Druck zwischen eingeschraubtem Holzgriff und Schaft vermittelt, ist auch dafür gesorgt, daß kein unbeabsichtigtes Lockern des Griffes stattfindet, wie es unter Umständen möglich wäre, wenn der eingeschraubte Griff unmittelbar Holz auf Holz an den Sensenschaft stieße.
  • D'a durch die geschilderten Verstellmöglichkeiten einerseits eine besonders vielseitige Anwendbarkeit der Flachbesen und andererseits auch eine besonders weitgehende Ausnutzung der Borsten ermöglicht wird, ist es gerade für Flachbesen der geschilderten Art .erwünscht, die Borstenreihe auch recht lange in gut ausgerichteter Lage zu halten. Hierfür hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß die inneren Fassungsleisten, die zwischen den einzelnen Borstenreihen liegen, an ihren Vorderkanten abgeschrägt sind, während die äußeren Fassungsleisten zwecks Zusammenhaltens der Borstenreihen an ihren Vorderkanten ohne innere Abschrägungen enden. Auf diesle Weise werden die nebeneinanderliegenden Borst°nreihen etwas nach innen zusammengehalten, so daß der Besen also während: seiner ganzen Benutzungsdauer seine flache Form behält.
  • Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnungen. In diesen stellt dar Fig. i den Sensenbesen nach der Erfindung mit etwas verkürzt gezeichnetem Stiel, Fi.g.2 in größerem Maßstab eine schwenkbare Verbindung zwischen Stiel und Besenkörper, links im Schnitt und rechts in Seitenansicht, Fig. 3 die verstellbare Befestigung eines Griffes am Schaft des Stieles, links im Schnitt und rechts in Seitenansicht, Fig. 4 einen Querschnitt durch den Besenkörper, Fig. 5 eine schwenk- und drehbare Verbindung nach der Erfindung zur ivahl-,veisen Einstellung als Streichbesen, Schiebebesen oder Steilbesen, Fig. 6 die Verstellv orrichtung des Besens nach Fig. 5 in größerem Maßstab in Seitenansicht und in Fig. 7 in Draufsicht.
  • Der Besenkörper i sitzt in entsprechender Schräglage an dem Sensenstiel 2. Dieser besteht aus dem Stielschaft 3 und zwei Handgriffen 4, die in jeder gewünschten Radialstellung an jeder beliebigen Stelle der Länge des Schaftes befestigt werden können. An seinem unteren Ende trägt der Schaft eine geschlitzte Muffe 5. Das Stielende enthält gleichfalls einen Schlitz 6, und in diesen Schlitz ragt eine am Besenkörper sitzende Schwenkplatte 7, die mittels eines durch Muffe und Stielende geführten Bolzens 8 und einer von ihm getragenen Flügelmutter g im Stielende in jeder gewünschten Schwenklage festgeklemmt werden kann. Beim Kehrvorgang wird der Besen wie .eine Sense gehandhabt und überstreicht dabei in beiden Richtungen den Boden, wie es durch den Doppelpfeil io angedeutet ist. Im rechten Teil der Fig. 2 sind in voll ausgezogener und in gestrichelter Darstellung zwei entgegengesetzte Schwenklagen des einstellbaren Besenkörpers gegenüber dem Sensenstiel gezeigt.
  • Zur verstellbaren Befestigung der Handgriffe 4 ist ein solcher Holzgriff 4 in eine mit Innengewinde versehene Muffe i i eingeschraubt. Die Muffe trägt an ihrem Ende einen durch Nieten oder Bolzen an ihr befestigten Mittelbügel 12, der um den Schaft 3 des Besenstieles herumgreift. Im Innern der Muffe sitzt ein Metallnippel 13, der in der Darstellung der Fig. 3 zur Gewichtsersparnis durchbohrt ist. Dieser Nippel legt sich an seiner hinteren Seite gegen das vordere Stirnende des Holzgriffes 4 und stützt sich mit seiner Vorderseite gegen den Besenstiel 3. Auf diese Weise kann der Handgriff durch Nachziehen seines Holzteiles in der Gewindemuffe in jeder beliebigen Lage festgestellt werden.
  • Der Besenkörper i besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel aus vier Fassungsleisten, von denen die Leisten 14 außen liegen, während die Leisten 15 im Innern der Borstenfassung sitzen. Zwischen diesen Leisten sind beim dargestellten Ausführungsbeispiel drei Reihen von Piassavaborsten gefaßt und eingeklemmt. Um zu verhindern, daß; beim Gebrauch der Besen unerwünscht in die Breite geht, ist dafür gesorgt, daß die beiden äußeren Borstenreihen, die also jeweils zwischen den Fassungsleisten 14 und 15 zu liegen kommen, nach Möglichkeit zur Mitte zu zusammengehalten werden. Zu diesem Zweck tragen die Vorderkanten der inneren Fassungsleisten 15 Abschrägungen 16, während die äußeren Fassungsleisten 14 his zu ihrer Vorderkante glatt durchgehen. Auf diese Weise erhalten die Faserbündel 17 (Fig.4) eine gewisse Ausrichtung nach innen, weil sie an ihren Wurzeln von den glatten Kanten der äußeren Fassungsleisten zusammengehalten werden, dagegen an der gegenüberliegenden Seite an den Abschrägungen 16 der inneren Fassungsleisten erst weiter oben Widerstand finden. Es hat sich herausgestellt, diaß durch diesen Kunstgriff die flache Form des Besens gut gewahrt bleibt.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 bis 7 ist der Besenkörper i gegenüber dem Stiel 3 nicht nur schwenkbar, sondern auch drehbar angeordnet. Zu diesem Zweck trägt die der Platte 7 nach Fig. 2 entsprechende Schwenkplatte 24 unten einen Zapfen 18 mit einer Drehscheibe ig, die zwischen die obere Fläche des Besenkörpers i und eine Klemmplatte 20 zu liegen kommt, die mit Hilfe von Flügelschraub,en 2i fest gegen die Fassungsleisten des Besenkörpers gepreßt werden kann und auf diese Weise die Drehscheibe ig und damit die mit ihr verbundene Schwenkplatte 24 in jeder Winkelstellung gegenüber der Längsrichtung des Besenkörpers festlegt. Die Schwenkplatte 24 ist durch einen Bolzen, entsprechend dem Bolzen 8 mach Fig. 2, mit dem Stielende gelenkig verbunden. Durch eine nicht näher dargestellte Flügelmutter kann die Schwenkplatte dort, wie oben beschrieben, im Schlitz des Stielendes festgeklemmt werden. Um aber eine stärkere Klemmwirkung herbeiführen zu können, ist bei .der hier in Rede stehenden Ausführungsform der Schlitz noch weiter hochgeführt und außerhalb des Umfanges der abgerundeten Schwenkplatte von einem Bolzen 22 mit Flügelmutter 23 durchsetzt. Mit Hilfe dieser Mutter kann also auch die Schwenkplatte in jeder Winkelstellung gegenüber dem Besenstiel festgelegt werden, wobei die Klemmwirkung dadurch eine besonders. starke ist, daß diese zweite Flügelmutter bzw. Klemmstelle mit langem Hebelarm an der Klemmplatte angreift. Die beschriebene und dargestellte Ausführung dieser Einstell- und Festklemmvorrichtung soll nur als Beinspiel dienen und kann gegebenenfalls durch andere Mittel' ersetzt werden, die gleichzeitig eine Schwenkbarkeit und Drehbarkeit des Besenkörpers am Stiel gestatten. Zur Gewichtsverminderung können die dargestellten Dreh- und Schwenkscheiben mit Bohrungen oder Ausnehmungen versehen sein, die im Interesse der übersichtlichen Darstellung in der Zeichnung nicht näher veranschaulicht sind.
  • Für gewisse Verwendungszwecke, bei denen: auf die Möglichkeit der Verwendung des Besens als Streichbesen mit Sensenstiel kein Wert gelegt wird, kann an Stelle der Drehscheibe i9 und der über ihr liegenden Klemmplatte 2-o auch ein einheitlicher Fuß für die Schwenkplatte verwendet werden, die dann stets in einer senkrecht zu :den Fassungsleisten des Besenkörpers ausgerichteten Ebene zu liegen kommt. Der Besenstiel, der -dann auch nicht alcs Sensenstiel ausgebildet zu sein braucht, läßt sich in diesem, Fall in der durch die Schwenkplatte bestimmten Ebene, also rechtwinklig zur Längsrichtung des Besenkörpers venschwenken und in der jeweiligen Gebrauchslage schräg oder gerade feststelilen.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRÜCIIE: i. Gestielter Kehrbesen, insbesondere Flachbesen, gekennzeichnet durch einen nach Art eines Sensenstieles mit seitlichen Handgriffen ausgerüsteten Stiel zum Anbringen des Besenkörpers in entsprechend schräger Lage. z. Besen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Besenkörper schwenkbar und auswechselbar am Vorderende des Sensenstieles sitzt. 3. Besen nach den Ansprüchen i urd 2, dadurch gekennzeichnet, daß der verschwenkbare Besenkörper gleichzeitig um seine lotrechte Achse drehbar am Stiel sitzt, beispielsweise unter Vermittlung einer Drehscheibe und' einer Schwenkplatte, und somit in jeder Arbeitslage für wahlweise Verwendung als Streichbesen, Schiebebesen oder Steilbesen festgestellt werden kann. Besen nach Anspruch :2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß d'as Vorderende des hölzernen Stieles einen nach dem Ende zu offenen Schlitz aufweist und vorzugsweise mit einer ebenfalls geschlitzten Metallmuffe bewehrt ist und daß dieser Schlitz eine am Besenkörper sitzende Schwenkplatte aufnimmt, die mittels einer Klemmvorrichtung feststellbar ist. 5. Besen nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder vorzugsweise beide Handgriffe radial und/oder in Längsrichtung am Stielschaft .verstellbar sind. 6. Besen nach. Anspruch 5, gekennzeichnet 'durch eine zylindrische, mit Innengewinde versehene Metallmuffe für den Handgriff, die mit einem Bügel den Schaft des Stieles umfaßt und von dem in sie eingeschraubten Holzgriff, vorzugsweise unter Vermittlung eines am Schaft anliegenden Metallnippels, in die zur Festlegung der radialen und Längseinstellage des Griffes erforderliche Spannstellung gebracht werden kann. 7. Besen mit zwei oder mehr durch Fassungsleisten gehaltenen Sorstenreihen, insbesondere nach. den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Fassungsdeisten an ihren Vorderkanten abgeschrägt sind, während die äußeren Fassungsleisten zwecks..Zus,ammenhaltens der Bors.tenreihen an ihren Vorderkanten ohne innere Abschrägungen enden. B. Abgeänderte Ausführungsform des gestielten Breitbesens nach. Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Besenkörper eine feste, rechtwinklig zum Besenholz gelagerte Klemmplatte trägt, an der der geschlitzte Besenstiel mittels einer vorzugsweise an den äußeren Teilen der Platte angreifenden Klemmvorrichtung festgestellt werden kann.
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