DE891699C - Strassenwalze mit Vorrichtung zum Aufreissen von Strassendecken - Google Patents

Strassenwalze mit Vorrichtung zum Aufreissen von Strassendecken

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DE891699C
DE891699C DEK12598A DEK0012598A DE891699C DE 891699 C DE891699 C DE 891699C DE K12598 A DEK12598 A DE K12598A DE K0012598 A DEK0012598 A DE K0012598A DE 891699 C DE891699 C DE 891699C
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DE
Germany
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steel
road
roller
tearing
road surfaces
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Expired
Application number
DEK12598A
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English (en)
Inventor
Carl Kaelble
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C23/00Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
    • E01C23/06Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road
    • E01C23/12Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for taking-up, tearing-up, or full-depth breaking-up paving, e.g. sett extractor
    • E01C23/121Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for taking-up, tearing-up, or full-depth breaking-up paving, e.g. sett extractor with non-powered tools, e.g. rippers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

  • Straßenwalze mit Vorrichtung zum Aufreißen von Straßenlecken Die Erfindung betrifft eine Straßenwalze mit einer Vorrichtung zum Aufreißen von Straßendecken zwecks Erneuerung derselben.
  • Es sind zwar Straßenaufreißer bekannt, die zum Aufreißen der Straßendecke an einer Straßenwalze, einer Zugmaschine oder einem entsprechenden Fahrzeug als Anhängefahrzeug angeordnet werden, doch sind für derartige Aufreißer ein besonderes Fahrwerk, außerdem eine Lenkvorrichtung, eine Bremse und andere Einrichtungen erforderlich, abgesehen davon, daß die Vorrichtung ein entsprechend hohes Gewicht zum Eintreiben der Reißstähle in die Straßendecke aufweisen muß. Es sind auch an Straßenwalzen angeordnete Aufreißer bekannt, doch treten bei diesen, da sie keine genügende Verriegelung der im Eingriff befindlichen Stähle besitzen und die Befestigung der Aufreißstähle in den Stahlhaltern nur unvollkommen ist, sehr oft Betriebsstörungen auf, die zu unliebsamen Zeitverlusten führen.
  • Durch den Gegenstand der Erfindung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß die an einer Straßenwalze angeordnete Aufreißvorrichtung eine besonders wirksame, nach dem Kipphebelprinzip arbeitende Verriegelung und eine wesentlich verbesserte Halterung der Reißstähle aufweist.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt. Abb. z ist eine Seitenansicht der an einer Straßenwalze angeordneten Aufreißvorrichtung; Abb. 2 ist eine Ansicht auf den rückwärtigen Teil der Straßenwalze mit Aufreißvorrichtung mit teilweisem Schnitt durch die Achse des Einrückhebels in Richtung A-B ; Abb. 3 ist ein Schnitt durch den Stahlhalter mit Spannvorrichtung in Richtung C-D.
  • Es bezeichnet a die Tragachse der Aufreißvorrichtung, welche mittels der beiden Lagerbleche b am Walzenrahmen c befestigt ist. An den Enden der Tragachse sind die rohrförmigen Naben d aufgesteckt, an welchen die U-förmig gebogenen Stahlhalterbleche e, beispielsweise durch Verschweißen befestigt werden. In der Nähe des U-förmigen Teiles der Stahlhalterbleche sind die Büchsen f angeordnet, in welchen sich entsprechende Ausnehmungen g zum Durchführen der Aufreißerstähle h befinden. Zu beiden Seiten der Aufreißerstähle sind in der Büchse f die beiden Druckstücke k längs verschieblich, aber nicht drehbar gelagert, welche mittels der Spannschraube i zusammengezogen werden.
  • Durch diese Befestigungsweise werden die Aufreißerstähle nicht nur besonders fest eingespannt, sondern auch fest in den U-förmigen Teil der Stahlhalterbleche gedrückt, so daß sie hier eine sehr satte Auflage erhalten. Ein Verdrehen der Druckstücke wird durch die in den Schlitzen beweglichen Stifte n verhindert. Die Bewegung der Aufreißstähle um die Achse a erfolgt nun mittels des Einrückhebels o, welcher um den Bolzen y drehbar ist. Der Einrückhebel .ist mittels der gekrümmten Laschen q mit einem Stahlhalterblech verbunden. Die entsprechende Drehbewegung erfolgt über die Bolzen r und s. Während des Betriebes schlagen die Stahlhalterbleche an der Achse des Einrückhebels bzw. an dessen Nabe t an. Hierbei ergibt sich eine Lage der Laschen derart, daß der Mittelpunkt der Drehachse des Einrückhebels von der Verbindungslinie x-x zwischen den Mittelpunkten der Bolzen r und s als Verbindung zwischen Laschen und Stahlhalterblech einerseits sowie Lasche und Einrückhebel andererseits um einen geringen Betrag y nach der Verbindungslasche zu abweicht. Hierdurch wird vermieden, daß bei auftretenden Kräften in Richtung P, beispielsweise bei Rückwärtsfahrt, die Aufreißstähle aus der Betriebsstellung ausweichen. Der Einrückhebel wird vielmehr an dem Hebelarm y in Einrückrichtung E bewegt.
  • Die Aufreißvorrichtung kann infolge der symmetrischen Anordnung der Stahlhalter auf der Nabe d und des Einrückhebels auf der Nabe t wechselweise an beiden Seiten der Straßenwalze angeordnet werden.
  • Um schließlich zu vermeiden, daß der Aufreißstahl mit einer Kante am unteren Teil der Krümmung des Stahlhalterbleches aufsitzt und in der Führung zum seitlichen Kippen neigt, wird der Winkel a des Stahlhalterbleches um einen geringen Betrag kleiner ausgeführt als der Winkel des Stahlhalters. Ist der Aufreißstahl zylindrisch, so rnuß sinngemäß der Radius des unteren Teiles der Krümmung des Stahlhalterbleches um einen geringen Betrag kleiner gehalten werden. ,

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Straßenwalze mit Vorrichtung zum Aufreißen von Straßendecken, bei welcher die Aufreißstähle um eine am Walzenrahmen angeordnete Tragachse drehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag der Stahlhalter in Betriebsstellung an der Drehachse des Einrückhebels erfolgt, wobei als Verbindung des Stahlhalterbleches mit dem Einrückhebel eine gekrümmte Lasche vorgesehen ist, derart, daß der Mittelpunkt der Drehachse des Einrückhebels von der Verbindungslinie zwischen den Mittelpunkten der Bolzen (r) und (s) um einen geringen Betrag (y) nach der Verbindungslasche zu abweicht.
  2. 2. Straßenwalze mit Vorrichtung zum Aufreißen von Straßendecken insbesondere nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der-Stahlhalter aus einem U-förmig gebogenen Blech besteht, in dessen gekrümmtem Teil der Reißstahl befestigt wird.
  3. 3. Straßenwalze mit Vorrichtung zum Aufreißen von Straßendecken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Aufreißstahles im Stahlhalter durch Druckstücke (k) erfolgt, @die längs verschieblich, aber nicht drehbar in Büchsen (f) angeordnet sind, die ihrerseits in zylindrischen Bohrungen des Stahlhalterbleches gelagert sind. q..
  4. Straßenwalze mit Vorrichtung zum Aufreißen von Straßendecken nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstücke an der dem Reißstahl zugekehrten Seite Abschrägungen aufweisen.
  5. 5. Straßenwalze mit Vorrichtung zum Aufreißen von Straßendecken nach Anspruch 3 und q., dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstücke mittels einer durch ihre Mittelachse gehenden Spannschraube gegen den Reißstahl gezogen werden.
  6. 6. Straßenwalze mit Vorrichtung zum Aufreißen von Straßendecken nach Anspruch i bis 5, dadurch- gekennzeichnet, daß Stahlhalter und Einrückhebel von einer Walzenseite zur anderen gewechselt werden können.
  7. 7. Vorrichtung zum Aufreißen von Straßendecken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel a oder der Radius des gekrümmten Teiles des Stahlhalterbleches Umeinen geringen Betrag kleiner ist als der Winkel bzw. der Radius des Aufreißstahles.
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