DE614473C - Elektrische Widerstandsschweissmaschine zum Verschweissen von Speichen mit der Felge oder Nabe eines Rades - Google Patents

Elektrische Widerstandsschweissmaschine zum Verschweissen von Speichen mit der Felge oder Nabe eines Rades

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DE614473C
DE614473C DE1930614473D DE614473DD DE614473C DE 614473 C DE614473 C DE 614473C DE 1930614473 D DE1930614473 D DE 1930614473D DE 614473D D DE614473D D DE 614473DD DE 614473 C DE614473 C DE 614473C
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rim
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welding
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/002Resistance welding; Severing by resistance heating specially adapted for particular articles or work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Widerstandsschweißmaschine, die im besonderen zur Herstellung von Kraftwagenrädern benutzt wird. Es ist bei derartigen S Maschinen bekannt, die Elektrode, welche den Strom der Felge zuführt, wenn diese mit den Speichen verschweißt werden soll, nachgiebig zu lagern, und zwar parallel zu der normalen Verstellrichtung.
Es ist zur Erhöhung der Festigkeit bei einem Stahlsp'eichenrad üblich, die Speichen versetzt zueinander anzuordnen, derart, daß sie sich kreuzen. Die einzelne Speiche ist dann zur Felge bzw. zur Nabe des Rades nicht mehr radial angeordnet, sondern sie nimmt eine schräg gestellte Lage ein. Beim Schweißvorgang ist es unvermeidlich, daß das Speichenende, welches mit der Felge verschweißt werden soll, durch Abschmelzen von Metall bzw. durch. Stauchen des Metalls an der Schweißstelle kürzer wird. Diese Verkürzung der Speiche wird nun dadurch ausgeglichen, daß die Felge während deslSchweißvorganges um einen geringen Betrag gedreht wird, so daß sich die Strecke, welche der schräg· gestellten Speiche entspricht, um den Betrag- des abgeschmolzenen Metalls ebenfalls verkürzt.
Da nun die Elektrode während des Schweißvorganges fest an der Felge liegen muß, ergab sich bisher der Nachteil einer Reibung zwischen der Elektrode einerseits und der Felge anderseits, wenn diese beim Schweißvorgang die kurze Drehung ausführten. Durch diese Reibung wurde nicht nur die einwandfreie Überleitung des elektrischen Stromes beeinflußt, sondern auch eine Abnutzung der Elektrode selbst und unter Umständen eine Beschädigung der Felge herbeigeführt.
Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß die Elektrode nicht nur parallel zu ihrer normalen Verstellrichtung, sondern auch in einer rechtwinklig dazu stehenden Richtung nachgiebig gelagert ist. Die Elektrode macht daher die Bewegungen der Felge während der kurzen Drehung mit, so daß eine relative Bewegung zwischen der Elektrode einerseits und der Felge anderseits nicht mehr erfolgen kann. Vorzugsweise wird die Elektrode mit ihrer Betätigungseinrichtung durch einen Drehzapfen und Federn verbunden, um die oben beschriebene Bewegung ausführen zu können.
Die Erfindung ist auf den Zeichnungen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι eine Ansicht von oben auf einen
Teil der Schweißmaschine während der Verschweißung einer Radfelge mit schräg zur Felge und zur Nabe gestellten Speichen. · Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt durch einen Teil der Schweißmaschine.
Fig. 3 ist ein Schnitt in Linie 4-4 der Fig. 2.
Mit ι ist eine in Richtung des Pfeiles P stufenweise drehbare Aufspannvorrichtung für eine Felge 2 und eine Nabe 3 bezeichnet, die mit den Speichen 4 bei 5 und 6 durch Schweißung verbunden werden soll. Die Aufspannvorrichtung ist mit Schlitten 7 ausgerüstet, in welche, wie die Fig. 1 zeigt, die Speichen 4 eingelegt werden. Den Speichen wird der Strom in geeigneter Weise durch eine nicht weiter dargestellte Elektrode zugeführt. Die Gegenelektrode ist mit 8 bezeichnet. Der Strom wird dieser Elektrode so durch ein Zwischenstück 9, die Backe 10 und die Leitung 11 zugeführt. Die Teile 8, 9 und 10 sitzen, wie die Fig. 3 zeigt, in einem besonderen Halter 12, der bei 13 um einen Zapfen schwingbar gelagert ist. Die Elektrode mit ihrem Halter steht außerdem in der Verstellrichtung unter Beeinflussung von Federn 14, die sich auf einer Platte 15 abstützen, welche zwecks Regelung der Federspannung durch eine Stellvorrichtung 16 in dem Halter 12 entsprechend bewegt werden kann.
Mit 17 ist der Schlitten bezeichnet, in welchem der Halter 12 bei 13 schwingbar gelagert ist. Die Fig. 3 läßt erkennen, daß zwischen den seitlichen Begrenzungswandungen des Schlittens 17 und dem Halter 12 sich ein gewisser Spielraum befindet. An dem nach dem Werkstück zu liegenden Ende des Schlittens 17 sind nun Federn 18 senkrecht zur normalen Verstellvorrichtung des Schlittens 17 angeordnet. Diese Federn stützen sich zu beiden Seiten auf dem Halter 12 ab und werden im Schlitten 17 durch Schrauben 19 gehalten. Durch die Drehung der Schrauben ist gleichzeitig eine Einstellung! der Druckkraft der Federn möglich.
Der Schlitten 17 wird in an sich bekannter
Weise durch ein Kurbelschwinggetriebe 20 in Richtung des Doppelpfeiles P1 in gewissen Zeitabständen hin und her bewegt, um das Werkstück entsprechend dem Abstand zweier j Speichen weiter zu schalten. Die Felge 2 wird in der Aufspannvorrichtung 1 noch durch einen besonderen Gegenhalter 21 in der Schweißstellung festgehalten.
Wenn der Schweißvorgang beginnt und das äußere Ende der Speiche 4 mit der Felge durch Schweißung verbunden werden soll, befindet sich die Elektrode 8 in der in den Fig. ι und 2 veranschaulichten Stellung, d. h. sie ist fest gegen den äußeren Felgenkranz gedruckt. Sobald nun beim Schweißen sich die Speiche 4 durch Abschmelzen von Metall etwas verkürzt, wird die Felge 2 in Richtung des Pfeiles P um einen geringen Betrag gedreht, so daß dadurch die Verkürzung infolge der Schrägstellung der Speiche wieder aufgehoben wird. Diese Bewegung macht nun die Elektrode 8 mit ihrem Zwischenstück und ihrer Einspannbacke mit, indem sie sich in Richtung des Doppelpfeiles P2 (Fig. 3) mit dem Zapfen 13 hin und her bewegen kann. Die Elektrode steht bei dieser Bewegung unter dem Einfluß der Federn 18, so daß sie nach Beendigung des Schweißvorganges, wenn der Schlitten 17 in seine Ruhelage zurückgezogen worden ist, wieder ihre Mittelstellung in dem Schlitten 17 einnimmt. Eine Reibung zwischen der Elektrode einerseits und der Felge andererseits ist bei dieser Anordnung nicht mehr möglich, wodurch die obenerwähnten Vorteile erreicht werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Elektrische Widerstandsschweißmaschinemit nachgiebig gelagerter Elektrode zum Verschweißen von schräg (nicht radial) gestellten Speichen mit der Felge oder Nabe eines Rades, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode nicht nur par- go allel zu ihrer normalen Verstellungsrichtung, sondern auch in einer rechtwinklig dazu stehenden Richtung nachgiebig gelagert ist.
  2. 2. Elektrische Widerstandsschweißmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode (10) mit ihrer Betätigungseinrichtung (17) durch einen Drehzapfen (13) und Federn (18) verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930614473D 1929-05-25 1930-05-24 Elektrische Widerstandsschweissmaschine zum Verschweissen von Speichen mit der Felge oder Nabe eines Rades Expired DE614473C (de)

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