DE890869C - Verfahren und Anordnung zur Aufnahme und Wiedergabe von Tonfilmen mit sofortiger Kontrolle des endgueltigen Tonbandes waehrend des Aufnahmevorgangs - Google Patents

Verfahren und Anordnung zur Aufnahme und Wiedergabe von Tonfilmen mit sofortiger Kontrolle des endgueltigen Tonbandes waehrend des Aufnahmevorgangs

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DE890869C
DE890869C DEP4888D DEP0004888D DE890869C DE 890869 C DE890869 C DE 890869C DE P4888 D DEP4888 D DE P4888D DE P0004888 D DEP0004888 D DE P0004888D DE 890869 C DE890869 C DE 890869C
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Friedrich Wilhelm Otto Bauch
Theo Dr-Ing Schultes
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor

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  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)

Description

  • Verfahren und Anordnung zur Aufnahme und Wiedergabe von Tonfilmen mit sofortiger Kontrolle des endgültigen Tonbandes während des Aufnahmevorgangs Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur Aufnahmie und Wiedergabe von Tonfilmen mit -sofortiger Kontrolle des endgültigen Tonbandes während dies Aufnahmevomgangs. Hierdurch werden g eg enüber den bisher bekannten Verfahren "große Vorteile erreicht, da infolge der sofortigen Kontrolle des endgültigen Tonbandes schon während der Aufnahmeeine sehr weslentliche Verieinfaachung rund Beschleunigung dem Hersitelliung eines Tonfilms ;und damit gleichzeitig eine wesentliche Verbilligung des Aufnahmevorgangs durch @die erfindunIgsgemäße Anordnung und das erfinidwnigsgem;ä.ß,e Verfahren erreicht we=rden.
  • Bekanntlich isit bei der Herstellung :eines anodernien Toinfilms der eigentliche Tonteil in der Regel ,aus mehreren. Klangbildern gemischt, einerseits zwecks Erzüeliwng einer nawralistischen Geräuschkulisse @unid andererseits zwecks Erzielung spezifischer Einsdrücke durch künstlerisch aufgebaute Toingiemische. Wegen der Unregelbarkeit der einzeliniein Komponenten ist man schon seit larugem davon abgegangen, die Herstellung des Tongemisches unmittelbar vor dem Aufnahmemikrophon vorzunehmen;, zumal euch häufig eijunge der Komponenten nur als Ardirometerval zur Verfügung stehen.. Die einzelnen Komponenten ,einer Tonszene werden ,daher aiuf ,e@=ielnen Tonbändern od. dgl. registriert, und ,erst beim Wiederabnehmen dein einzelnen Registrierungen vorn diesen Tonbändern erfolgt das Mischei und ,gleichzeitige Regelung bzw. Verstärkung -der einzelnen akustischen Komponenten.
  • Werden nun im, üblicher Weise ,diese ,einzelnen Komponenten im Lichttonverfahren registrierrt, so jenjtstehein. zunächst im. der Tonbildkannera die Tonnegative, ,die zur Abitastupg ferst wieder auf einen Poisitivfilim kopiert werden müssten, wobei gleichzeitig die bei der photographischen Aufzeichnung sich ergehenden frequenzabhängigen nichtlinearen Verzerrulnigein kompensiert werden müssen. Die einzelne! Positivkopien .der Tonkomponenten wenden nun mittels je einer Abtastphotozelle a:b,-getastet iwnd idie hierbei entstehenden elektrischen Ströme über ;einem. Verstärker einem Mischpult zugeführt. Hier werden sie in dem jeweilig gewünschten Amplitudenverhältnis gemischt und wiederum einer Tonkamera zugeführt, welche das Tongemisch auf einenphotographiscive@ Film auf- zeichnet. Aus diesem nach Entwicklung erzielten Tonnegativ wird eTsit durch Kopieren jund. einten, nochmaligen Entwijcklungsp,rozeß die positive Tonszen,e igewo@nhen. jetzt erst ist eine Kontrolle durch Abtastung ,des so gewonneuein Filmstreifens und mittels einfies Kopfhörers oder Lautsprechers möglich. Falls minn :der gewünschte Effekt jodier die gewünschte Klanggüte nicht erzielt ist, muß ,der g esemte, vorstehend beschriebene Vcmgang wiiedLrhoIt werden.
  • Mai: kann zwar einen Teil des von den bzw. jder Ab:tas;tphotozelle erzeugten Wechsellichtes abzweigen und über eine Photozelle mit Kontrollverstärker abhören. Jedoch besaht hmerbiei immer noch die Gefahr, ,daß ,durch den Entwicklungsi- und Kopierprozeß- das KLamgbild derart verschlechtert wird, daß idie Künstler selbst oder der Regisseur zur Wiederholung der Aufmalmve edier :der Mischung der :einzelnen Tomkomp:önenten !drängen..
  • Alle diese ,oben dLargeleg ten Mängel .der bereits bekannten Aufnahmeverfahren werden diux,ch die erfindungsgemäße Anordnung bzw. ,durch das eirfindungsgem;äße Verfahren vermieden, und zwar dadurch, daß die einzelnen zur Zugannmenstellung einer Tonszeine lorforderlichen Komponenten auf je einem ,an ,sich beliebigen, insbesiondere eine unmittelbare Kontrolle gesettenden Tonträger, z. B. einem malgnetischen romträger, aufgezeichnet und mach Abitostiumg 'und entsprechender Verstärkung und Regeljung in euer gemeinsamen Mischvorrichtung ,dem @endgültigem, die fertige Tonszene giufne'hmenden und leine unmittelbare Kontrolle gestattenden, insbesondere magnetisehhen Tonträger zugeführt werden. je Hach :den. Erfordernisseen kann die eine. ,oder andere Kompohente Ader ;gesamten Tonszene iaiuch iunmiuelbar mit ,einem Aufnahmemikrophon aufgenommen werden:, wobei Beine Mischling tordier überblendung ,mit @dein, anderen, z. B. de= Archiv entnommenen Komponenmen gleichzeitig erfolgt.
  • Gemäß der Erfindiumg ist auch vorgesehen, daß die üblicherweise getrennt angeordneten Abspiel-bzw. Ab,tafstvorrichtwugen zusammen mit dem idie Mischregler rund Verstärker ,enthaltenden Misichpult und allen Hilfs- ;und Kontrollvorrichtungen zu ,einer b,anzhchen Einheit vereinigt sind. Durch diesen Zusinm'men(bau ,der Einzelanordhungen zu einer einheitlichen Masichixne wind gegenübenden bisherigen AufnahmegeTä;ten ;eine Leichte -und übersichtliche Bedienugg dies Gerätes bei gleichzeitig b ößerer B,etrieb:ssicherheit ,erreicht. , Zur Sicherstellung ,eines vollkommenen Synchronismus zwischen einzelnen gleichzeitig ab-Iaufendem. Tonbändern ist die Anordnung so getroffen,, daiß -die Antriebsrollen der einzelnen die Komponenten ,enthaltenden Tonträger rund die Antriebsrollen des endgültigen, idie fertige Tonszene aurfnehmenden T,ointrägers einen gemeinsamen Anitrieb besitzen, was z. B. dadurch erreicht werden: kaue, daß die einzelnen Anltriebsroll,en auf der gleichen Antriebgachse angeordnet sind.
  • je nach Bedarf kann eine beliebige Anzahl jder einzelnen Tonträger abgesebaltet werden, was erfinduIgsgemäß jdadurch erreicht wird, daß für jede Antriebsvolle der einzelnen Tonträger ,einte nach Belieben zu bietÄtigende, insbesondere elektromaIgn,etisiche Kupplung vorgesehen ist. In an sich biekamnter Weisie kann ,durch Versetzen der Anfänge oder ,durch Synchnomisiexiungsm'arken ,der die Kompioncen:ten :tnab#xmiden Tonbänder jeder gewünschte zeitliche Einsatz der einzelnen Komponenten ,erreicht werden.
  • Die zur Abtastung oder einzelnen Komponenten dienenden Abtasit- :oder Hörköpfe sind mit ihrem zugehörigen Mischregler und Verstärker, ,die im Mis,chpiult angeordnet sind, verbiunden, während an dem Ausigmg "der Mischanordnung fein Sprechkopf zurr B:escbxiftung ,dies .endgültigen Tonträgers, ,der die ges;ambe Tonszene ,aufnimmt, ,angeschaltet ist.
  • Zur gleichzeitigen Kontrolle ,der gesamten Tonszene wähnend ,des Aufnahrnevomgmgs dient ein Ab,taist- bzw. Hörkopf, der in ider Laufrichtugg des endgültigen Tonträgers gestehen unmittelbar hinter denn zur Beschriftung dieses Tonträgers- vorgesehenein Sprechkopf angeordnet ist. Diester Abtastkopf ist mit dem Eingang .eines KontrtollveirstärkeTs verblindem, an dessen, Ausgang ein Kopffernhörer ,oder Lautsprecher anigeschaltet ist.
  • Soll nun auß irgendeinem Grund, z. B. weil die Kkqggüte nicht befriedigt, die Tonszene nochmals wiederholt Lund erneut ;-aufgenommen werden, so kann mit Hilfe eimies vorgesehenen Lösiclhkopfes die auf dem endgültigen Tonträger verzeichnete Tonszene xniitwlts der Lös;chvorTichtung, an die der Lösichkopf ;eIgeschljos:sen ist, gelöscht rund ,das Band für eine erneute Aufnahme bereitgestellt werden. Es entfällt ,also; worauf nochmials hingewivesten, sein möge, die bei der Lichttontechnik äußerst umständliche und zeitmub,ende Entwicklung des vorn der Lichtspiur jaufgenommenen Tonbildes, bevor eine Konitrolle der Klan,bgüte ":r aiufgeniosmmenen Szene erfolgen kann.
  • Die erfinidungsgemäße Anordniung, bei :der die fertige Tonszene iaiuf seinem Magnetband aufgezeichnet ist, ist in ihrer Anwendung nicht auf` einen Spezialfilm beschränkt, ssondemn kann Bohne weiteres auch zur Beschriftung seines in der heute meist üblichen Weise nach sdem Lichttsonverfahren arbeitenden Tonfilms verwendet werden. Hierbei ,wird die auf :dem gemsäß sder Erfindung verwendetem Magnetband aufgezeichnete Tans.zeme sdurch einen Hörkropf abgetastet und zur Herstellung eines phoitsogra;phischen Tonnegativs des Toinfilms verwendet, welches in der üblichen Weise neben ,dem Bildnegativ dies Filmstreifens: angeordnet ist. Die Positivkopie wird dann in. der bekannten Weise hergestellt. Der Übergang von sder Magnetbianidaufzeichnuinig zum ist ialso, nur noch ein relativeinfacher und keiner besonderen Kontrollre mehr bedürfander Vorgeng. Falls dennoch einte Kopie mißlingein. sollte:, sa sitieht Idas Magnetband" welches die ,endgültige Tonsteine senthält, zur Wiederholung sofort bereit, ohne dlaß :die Künstler oder sder Regisseur erneut mit deiner Nseu:aufniabme belästigt werden.
  • Bei hochwertigen miusikalischsen. Darbietungen, ist so ohne Zeitverlust leine Kontrolle edier aufgenommenen Darbietung möglich; .der Dirigent ist ein der Lage, beispielsweisse ,die Güte der Toin.-misichiung bei der Aufnahme, ieines berühmten Orchesters ;nach während der Aufzeichnung zu überprüfen.
  • Betnerkenswe;rt ist weiterhin die größere Güte der Ma6rnictoiphonaiufzeichnung, @da die durch das mehrfache Umkopieren ,und Entwickeln sdes Lichtto:nstreifens bedingten Verzerrungen wegfallen.
  • Eine weiterie wesentliche Vereinfaidhu!ng des Au:fnahmieverfahrienis kann; sdadurch ,erzielt werden,; rlaß man ,gänzlich lauf Idas bisher übliche Licshttoniverfarein verzichtet: und stia;tt dessen neben. der Positivkopie des - Bildsteiles Beine magmetische Tonspur vorsieht, sauf welche die endgülltige Toinszsene des soben Magnetbandes mittels magnetischer Abtiastung übertragen wird.
  • Diese maigniatissdhie Toinsp.wr uneben, sdem Bildteil der Poisitivkoipie ,dies Films. kann in, der Weisse geschaffen werden, daß seine ferrsom;agnetischse Schicht in das Filmband selbst hineingearbeitet ist. Man kann iaber :,auch den magnetischen Tohstreifen für sich igetre;ninit fertigstellien: vnid nach erfolgter Bes.chriftung seitlich an die Positivkopie des. B ldteiles mittels seiner Vorrichtsulng ran- bzw. aufkleben. Hierbei (ergibt sich eine Verdickung (des Randes( des Tonfilms, (die -durch einen Koimpenisationsstreife@n iam unteren Rand _ :des Filmba'udes ansgeglichen wird. Hierdurch. wird nicht nur lein: gutes Aufwickeln, jdes Filmistreifenss :erzielt, sondern auch dieser selbst igegens Zerkratzen beim Ablauf radier beim Umspulen, geschützt.
  • Häufig ist eis erwünscht, biet ,der Aufnahme besoniderse :akustische, insbesondere N@aichhallieffiektse zu erzielen. Dies kann gemäß :dien Erfindung ,dadurch erzielt werden, -d(-a,3 ieine synchron mitIaaifende Maignetbaindsdhleife vorgesehen isst, idie mittelsleines SpTechkospfeis besdhriebe.n iund mittels einer beliebig wählbaren Anzahl von Hör- bzw. Abta.stköipfe@n abgetaistet wird. Auch hier ist fürs den Fall, daß eine ,alsbaldiges Löschung der Beschriftung der Magnetbandsichleife erwünscht ist, eine Lös:chvarridhtunig mit Löschkopf vorgesehen.
  • Die Erfindung gibt iauch gleichzeitig lein ei,n: fadhes und einwandfrei ,arbeitendes Mittel zur Erzielung einee Gleichlaiufes zwischen Bild rund Ton während des Aufnahmevorgangs. Hierzu isst es nuir notwondi;g, ;neben sder eigentlichen Tonspiux auf dem endgültigen. Tosubiaind magnetische Synchronisierungsmarken vorzustehen, sdie sdurch Beinen besonderen Sprechkopf aufgezeischniet werden. Diese maignetischein Syncshrion.isierun!gssm;airkien biesitehen zweckmäßig aus rech teckfärmzgen Impulsen, die durch .enitspredheinde Verzerrunig mit nachfolgender Differenfation iius seinem Wechselstrom konstanter Frequenz, beispielsweise vorn 5o# Pier./'Sek., sabgelesitet werden .kännen. Diesle rechteckförmigen Impulse weirdiein durch dein hierfür vorgesehenen besonderen Sprechkopf auf ,das Magnetband aufgezeichnet rund stellein gewissermaßen eigne aunsichtbare Pselrfo;nation; dar; die zur S:tieuieirunig ,der Laufgeschwindigkeit herangezogen : wird. Dies kann gemäß ,der Erfindung ein sder Weisse geschehen, daß die neben der eigenitlichen Tonspiur aufgezeichnete Imspiulsweihe mittels seines Abtastkoipfes abgenommen und nasch entsprechender Versrtä!rkunigeinem an sich bekannten p:honischen Raid zggeführt wird, das zu der Tranisportachse dies Bildaufnahmegerätes in seinem starren Drehzahlverhältnis steht.
  • In seiner Abänderung dieses Synichronisiierungs, verfahrens kann sdie Phasenlage zwischen Iden ab!-getasteten, z. B. rechteckigen Impulsen und den von einem mit dem Laufwerk des Bilda!ufnahm@egeräties starr ;gekuppeltem p-honisch-cn Raidserzeugten Impulsen zur Aufrechterhaltung sdes Gleichlaufes zwisichen Bild ,und Ton bei dem hemnigezo-en werden.
  • Um ;nu!n -nach Einlegunig,der Komponentenbänder und ,des die endgültige Tonszene :aufnehmenden Hauptbaindes in die Aufnahmeiapparatusr lein irrt richtigen Augenblick verfolgendes gleichzeitiges Anlaufen sder seinzelnen Komsponentenb,änidier -und -des Hauptbrandes sicherzustellen, trägt jedes ieinzelne Kompionentenbarnd ieine siogenannte Anlaufmarlw, die vor Beigi rin :der eigentlichen Tonschrift jedes Kompionentenbandles, rund zwar in seinem ,genau festgelegten Abstand vorn dieser Tonssichrift in Form einer iausgewählten Steuerfrequenz des Tonfrequenzbereiches von großer Amplitude auf jediem Kompionentieinband aufgezeichnet ist. Zwischen dien jedem. einzelnen Kompioinentienbansd zugesomdnieiten Hörkopf rund ,der Misch- bzw. Versstärkeranordinung ist niun ein ,auf idie jeweilige Steuierfrequsenz ansprechendes Frequeuzrelaiss niebsit Amplit:udensieb eingeschaltet.
  • Sobald nun mittels eines Tsastkontaktes die m!aigne!tisiche Kupplung für die Antnieibsachse ein: -geschaltet ist sunid hierbei das Konpsonentsenb,and ,anläuft, spricht dass ,auf die aufgezeichnete Steuerfreqiuemz iabgestimmm Frequenzrelas an und stet ,die magnetische. Kupplung für die Amitriebsiaichse ,des. nächsten Kompenientenbiandes ein. Dfieser Vorgang wiederholt sich nacheinander in rascher Folgre, bis alle Kom!ponembenbänder im. Latu:Een sind. Siobiald nun die ieinzehuen aufgezeichnetem Anhufmarken, demiem jeweilige LÄnge entsprechend bemessen isst, iabgelaiufen sind; kommen ,die einzesnean Kdn:#poneinteinbäander zum Sitillstand, da die jeweils zugeordneten Frequenzrelais nicht mehr ,die idurich die zugeordnfeiben I-Iörköpfie abgeitlastete jeweilige Sitenexfnequenz ,der betreffendem Anlaufmarke erhalten,. .
  • Nunmehr befinden. sich sämtliche Komponentenhänder in. seiner genau idefiniierben Anlauf- ioder Staxtstellung, aius ,der heraus. sie zusammen mit !dem mit ,der endgültigen Tonszene zu beschriftenden Hauptband unmttelbax -selbsttätig !u,TUd; gleichzeitig anlaufen, was mittels einer weiteren P#elaisanordh nung iwnd einem Rolais mit großer Ansprechverzögerung erreicht wird.
  • Es wird ialsio. !durch ,die erfmdungsgem;äßie S,chaltumg slanurdaung erreicht, daß ,unabhängig vorn der sursprünglichen Ausgangslage !alle Tonträger im richtigem, Augenblick rund 'zu gleicher Zeit anlaufen. Es ist iaiuch iobmie weiteres klau, daß. diese erfindungsgeim;äße Lösung nicht nur auf dem Gebiet des Ton- lms von großem Vorteil isst, sondern auch überall idort inngewendet werden lamm, wo es sich darwn handelt, irgendwelche Ablaufvorgänge in Ader Weisse zu synchronisieren, idaß der Ablauf im richtigen Augenblick, rund zwar gleichzeitig erfolgt.
  • Zur Erläuterung der- Erfindung und ihrer Wirkungsweise ist in idex Zeichnung eine oder möglichen Ausführungsformen, des E,rfian;dünsgsgegenstiaxndes ,dargestellt, und es bedejutet Abb. i leine schematische Dairstellupg ,dies. AufnahmeviOmg!angss beider Herstellung seines nachdem Liehttionverfahren arbeitenden. Tonfilms; Abb.2 eine sicheMatische Diairstellung ,des erfindunIgsgexnäßein Verfahrens, Abb. 3 einen, Querschnitt durch ieiaen gemäß. der Erfindung hergestellten Tonfilmstreifen, Abb. q. ein Schaltschema, g emäZ dier Erfindung. Blei ,der in Abb. i gezeigtem. Anordnung zurr Herstellung eimies Tionfilmistreifers mach ,dem Lichttonverfahren ,sind edle ieinzielniem Tonkomponientien, aus denen sich die feindgültige Tonszene zusammensetzen soll, gd ide in, einzelnen Filmsitreifien i nach dem bekalnuben Liichttonverfährem aufgezeichnet. Diese Films:trneifen 1 werden mit gleichen- Gesichwindigkeit an Iden iaius je seiner Beleuchtiumgsvorhchtune nebst Photozelle 3 bestehenden Abüastvorrichtnungen vorbeigeführt und hierbei in belainmte r Weise von der einean TrornMel2 giuf -die jeweils zugeoirdnetei Trommel 2 'inngespult. Hierbei wird -das sich ergebende Wechsiellicht in !elektrische Wechselströme umgesetzt, idie über Idas a<us, Mi;sichregler!n: lind Verstärkeni bestsehende I\fisirhpult q. reiner Tonkamera 5 zugeführt werden. Diesle Tionkattniera 5 ,erzeugt mm ihrerseits ,aiuf :dem Filmstreifen 6, idier auf Iden zugehörigen Trommeln 2 aufgespult ist, eine Tonspur, die lalle Komipionenten cler ienclgültigen Tonsizenie enthält. Die atuf jdiesiem Filmstreifen 6 erzeugte Tionsipur stellt ein Tionnegaitiv ,dar, Idas zunächst entwidkelt namid ,dann lauf einem: Positiv filim üb,ertmagen werden ruß. Erst ina,ch Entwilung sdiiesex Positivkopie ,dies endgültigem Tonbandes kam die Klanggüte kontrolliert werden.
  • Es ist lohne weiteres. einzusehen, idaß; wie auch bereits loben dargelegt wurde, ,dieses bekannte Verfahren isehr iumständlich und zeitraubiend und daher sehr unwirtschaftlich ist. Wenn auch bei modernem Tonkamemls ein Teil dies Wechsieuichteis abgezweigt .und über seinen Kontrollversitärker mit Ab tastvorrichtiunig ebgehört ,und kontrolliert werdien kann, sie besteht @dejnnioich --die Gefahr, idaß ,durch Iden Exutwic'ldiungsi- iunid Kopierprozeß ,das Kliaangbiüd derart verschlechtert wird, idaß seine Nieulaufnahmr der geslaimteiru Toins.zene (erforderlich wird.
  • Demgegenüber bleibet die in A.bb.2 gezeigte Am,-ordniung Weseinitlich@ei Vorteile; wie bereits weiter oben eingehend idargeliegt. Auf einer an sich beliebigen Anzahl vom !Magnetiband;exn sind die ein, zelmien Toin- ,oder Gerä!uschkompiomenben registriert. Diese MAbnatb,@nde#r 7 wer-dein mit ,gleicher Gesichwindigkeit synchron mittels Antriebsmolleh 9 von den Vorratsmollen ioder -spulen 8 ab- bzw. asufdiese anIgewickelt. Hierbei werden ;diese Maglnetbännder an idien Abitastköpfen io vorbeigeführt und durch ,diese in ran. sich bekamter Weise abgetastet. Die Antriebsrollen 9 stehen im einen starren Synchnomismius. zueinander, z. B. idaidurch, sdaß sie auf ,der ,gleichen Antriebsachse angeordnet und mit entsprecheandein Kupplungen zwecks. beliebiger An- und Absc'halbung versehen sind, ,oder sie werden durch Synchrommioibar-en,amgatdeb!en. Auch ist jede lanciere Art :der Sysnichroinisierumg verwe!odbax. Die in: ,dem Hör- bzw. Ahtastköpfem io induzierten Spannungen gelangen übler die Mischpult- und Vers,täxkeiranordnung i i zu sdem- Sprechkopf 12, Welcher Idas; =f dem; Vomraitsrollen8 eufigiewickelte wind von sdex AntrIebsirolle i q. synchroin zu dein anderem Antriebsrollen 9 !angetriebene Magaetb,and 13 beschriftet. Ein hinter diesem Sprechkopf 12 angeordneter Hörkopf 15 igesibattet in. Verbinduing mit .seiner Verstärker- bzw. Reggeleinrichtung 16 @uinid seinem Kontrollhörer ,oder -leutsprechex 17 ein siofiortges4 Abhören: -@ ide endgültigen Tonszene lohne jeden Zeitverlust, !und zwar noch während ,der Aufnahme. Mit Hilfe idex Löschvorrichtung 18 !und dies an i sie, angeschlossenen, Löschkopfes i9 kann die Tonspur jederzeit miach Bielleben gelöscht und so idais Band 13. für seine .Neuaufnahme wieder freigemacht werden. Infolge ,der großen, Einfachheit ,der gesamten Anordnung kann ,diese zu seiner baulichten Einhielt vereingt werden, wodurch idie Bedienung und Handhabung ,dar Aniordniung noch weiter vereinfächt ,und gleichzeitig- !eine größere Betriebs# sicherhei:t gegenüber dem bisherigen, Verfahren unter Verwendung sder Lichttointiecbnük ierzielt wird.
  • Im Abb. 3 ist e'am. Querschnitt durch einten gemäß der Erfindung hexges,bell;ien Torfilmstreifen gezeigt. Da, sich idrurch idais seitlich angefügte, magnetische Tonband 2o eine ,durchlaufende Vemdickgmg des einen Ranides ,dies Tonfilmsitreifens@ 22 ,ergibt, s:o. wird zwecks Erzielung :eines :einwandfreiem: Laufes des Filmstreifenis am anderen Rand des Filmbandes 22 ein Kompens:ationsstreifen 2 1 von entsprechender Stärke vorgesehen. Hierbei ergibt sich gleichzeitig nach edier Vorteil, daß: hierdurch :das Bild: selbst gegen Zearkratzen geschützt isst.
  • In Abb. 4 ist ein Schaltbild idie:r erfindungsgemäßen An@o:ridnung zur Erzielung !eines im richtigen Augenblick erfolgenden gleichzeitigen Anlaufes :der einzelnen Kompionentenb,äuder unid ,des; ,die endgültige .
  • Tonszene aufnehmenden H;aluptbandes,gezeigt, auf dlas :der Erfindungsgedanke jedoch keineswegs beschränkt isst. Wie bereits in Ab:b. 2 (gezeigt, werden die Antriebsrollen 9 für die einzelnen Kompionentenbänder rund die Antriebsrolle; 14 für das Hiauptb;aand von eine@mn gemeinsamen :Motor über mehrere gleichlaufende Achsren angetrieben. In Abb.4 sind vom: :diesem Getriebe nur :noch die zu jedem einzelnen, Bandie gehörigen Ausgangszahnräder 23 gezeigt, die mit gleicher Geschwindigkeit umlaufen und die magnetischen Kupplungen 24, 25, 26, 27, 28 für :die Antriebs irollean 9 rund 14 drei eiinzelniepi. Bänder 7 rund 13 antreiben. Diese Antriebsrollen 9 und 14 werden nach Einechalten :der magnetischen Kupplungen synchron mitgenommen nm:d biewirken, wie bereits Öbieln -d;argeleg t, :den gleichmäßigen Ablauf :der einzelnien Bänder 7 b:zw. 13. Der Anlaaiurfvorgang wird :durch D.rü:cken der Taste 29 ieingel:eitet, wodurch die mlagnetsche Kupplung 24 mit der S:tro:mquelle 30 verbunden wird. Nach Einrücken dieser Kupplung 24 wird das zugehörige Komp:onente'nblanid 7 ran seiniem Hörkopf io vorbeigeführt, :der zunächst die (auf ideamn Bande aufgezeichnete Steuerfrequenz abtastet und die in ihm, induzierte Wechselspannung dem Freqwenzrelais 3 i zuführt, :das zwischen :dem Hörkopf io und der Misch- bzw. Verstärkeranordnung i i eingeisichaltet ist. Dias bereits erwähnte Amplitudensieb ist in ,der Schaltskizze nicht dargestellt. Dias Frequenzrelais 31 bleibt sio lange erregt, bis die auf dean Band aufgezeichnete Steuerfrequenz abgelaufen isst. Bei erregtem FrequenzreIAs 31 sind die Arbeitskontakte 32, 38, 39 geschlossen. Durch Kontakt 32 wird die magnetische Kupplung 25 für das zweite Band an die Stromquelle 30 gelegt ;und eingerückt, so. :daß dieses Band ebenfalls zu laufen beginnt. Die auf diesem auigezeichnete Stenerfrequenz wird durch den; zugehörigen Hörkopf io abge!talstet, wodurch in der gleichen Weise, wie iobien :dargelegt, das zugehörige Frequenzrelais 33 erregt wird -und nun seinerseits, steine Arb:eitsko:ntakte 3 4 und 43 schließt. Durch den Kontrakt 34 wird die m;agnietisiche Kup:plung 26 ides dritten Bandes eingerückt, sio daß:@dieses ebenfalls zu rauften bieb@innt. Durch @die erfolgende Abtemstung :der lauf diesem Bande a@Ifgezeidlneten Steuerfrequenz wird :das. zugehörige Frequenzrelais 35 erregt rund schließt steine Kontakte 36 und 44. Durch den Kontakt 36 wird raun idie miagnetisiche Kupplung :dies vierten Bandes eingerückt, sio@ daß aiuch fdieses zu laufen bieginnt. Durch die hierbei. erfolgende Ab:tastung :der lauf :diesem Bande aufgezeichneten Steuerfrequenz wird das -zugehörige Frequeinizreliais 37 elnegt. Nehmien wir ran, :d:aß nur vier Komponentenhänder vorgesehen sind, so weist dieses Frequenzrelais. nur einen :einzigen Kontakt 45 auf. Eine unmittelbare Einsschaltung ,der magnetischen Kupplung 28 des Hauptbiandes erfolgt einstweilen noch !nicht. Man erkennt also:, :d;aß die einzelnen, Kom!pionenmitaenihänder nacheinander selbs:tt,ä:k nach Einleitung de:s Scbaltvorgangs durch Drücken oder Tasite 29 ianlaufelni. Während :der Erregung ides Frequenzrelais 31 is:t :durch :den geschlos:sienen Korntrakt 38, edier :parallel zu :der Taste 29 angeordnet isst, :dafür ges@orrgt, daß die magnetische Kupplung 24 erregt bleibt. Die Taste 29 kann demnach mach Einleitung :des Schaltvorgangs wieder losgelassen werden. Eis kann nun bei :denß Frequenzrelais 33, 35 rund 37 je :ein Kontakt vorgesehen sein, welcher in seiner Funktion dem Kontakt 38 des Frequenzrelais 3 z entspricht !und der dafür sorgt, :daß während des Laufes der einzelnen Bänder idie zugehörige ;magnetische Kupplung mit der 3o verbunden bleibt, !und zwar ,unabhängig :davon, lob !das vorhergehende Band bereits zum Stillstand gelangt ist :oideir nicht. In der Ablb:. 4 sind :diese Odem Kontakt 38 des: erstens Frequenzrelais g i entsprechenden Kohltakte fortgelaiss:en, runter der Voraussetzung, @daß durch entsprechend unterschiedliche Länge :der S:teuerfreqiuemizaufzeichnunge.n der Ablauf ieinies jeden Kompionenteinhandes bis zurn Ende seiner eyg enen Ste@uerfrequenzaufzeichnung sichergestellt ist.
  • Durch einen weiteren Kontrakt 39 :dies Frequenzrelais 3 i wird Idas normale Glei'chstro:mrelais 4a an :die S:tromquesle 41 gelegt und 'betätigt hierbei steinen Halt!e'kontiakt 42 und leinen weiteren Arbeits.-koantaikt 5 2. Diafis Relais 40 bleibt :also auch nach Aberregung :des Frequenzrrelais 3 i `weiter ierregt. In, analoger Weisse werden durch die Kontakte 43, 44 -und 45 die Odem, Relais, 40 entsprechenden Relaisi 46, 47 :und 48 erregt. Diesle Relais bleiben :durch ihre Haltekontakte 49, 50 rund 5 i ,auch :mach Aberreglung der betreffenden. Frequeuzrellais- 33, 35 'und 37 weiterhin. erzeigt, sio, :daß. die nacheinander gesichlossieinen rund in, Reihe liegenden Kontaktre 52, 53, 54 rund 55 geischlossen sind;. Im; dem Augen# blick, in. :dem der letzte Kontakt 5 5 @dieser in Reihe amigeordneton Korntakte geschloss en isst, ierhält Idas mit großer Anisprechvexzögeriung ausgestattete Relais 56 seinen Erregerstrom laus. der Stromquelle 41 rund zieht nach einer gewissen Verzögerungs, zeit; @die bestimmt ist durch die Größe :der aus. dem RC-Glied 58 und 59 ,sich ergebenden Zeitkonstante, seinen Anker @an und schließt seinen Mehrfachkointaktsiatz 57. Die Größe,der Ansprechverzögerung isst so gewiählt, :saß idiesie;s Relais 56 :erst :einige Zeit mach vorübergehendem Stillstand des letzten Kom@pioiniemitenbiainidieis; hzw. mach vorübergehendem Abfall der magnetischen Kupplung 27 dieses letzten Kamponientenhanides seinen Anker anzieht. Hierdiurch werden niunmiehr erneust sämtliche Kompionenatenlb,ändear rund außerdem :das: die endgültige Tonszene iaufinehiniende Hauptband infolge Erregung ider zugehörigen magnetischen Kupplungen 24, 25, 26, 27 und 28 zum Laufen gebracht. Dia" wie bereits oben :erwähnt, ider Abstand dies Endes, der Steuerfmequenzaufzeicbnunimen der einzelnen Kompioneanteinb;ätuder von dem Beginn der eigentlichen Tonaufzeichnungen bei lallen. Koinp@onentenbälnldern gleich isst, so. istt @durch diesle Anordnung der gleichzeitige rund synchrone Start aller Bänder sichergestellt. An Steile !des Mehrfadhkontaktsatzes 5 7 könnten; Bauch ebclnso viele Einzelrelais angeordnet wexdan, Tals Tonträger vorgesehen sind. .
  • Soll clme ganze Auffmahmelvorrichtiung in ihrem Ablauf vorzeitig ,angehalten wexiden, so, kann dies durch Drücken, ider Handtaste 6o geschehen, wodurch die Erregung eines ,oder ialler Relais 40, 46, 47 rund 48 unterbrochen und ;durch öffmeneines oder aller Kontakte 52, 53, 54 Und 55 das Relais 56 stromlos. wird, idas eeinersiei;ts iseinen Mehrfachkon:4aktsatz 57 öffnet und @dgmit idie Erregung- für sämtliclhe magnetischen Kupplungen 24, 25,, 26, 27 Und 28 unterbricht.
  • Die zu jeder ,einzelnem Kupplung pamallel geschalteten Signallampen, 61, 62, 63, 64 und 65 dienen zurr Kontrolle !den- erfolgten Einrückung der einzelnen Kuppliungen rund des Ablanfes der einzeInen. Bänder.
  • Mittels Betätigung des Schalters 66, der parallel zu den Konteikten: 52, 53, 54 !und 55 langeoxdnet ist, kann die @erfindiuAgsgerniäßie Anomdnung im Bedarfsfall huch untex Umgehung daeir eigentlichen- Syn;-chnonisierungsvorrichtung eingeschaltet werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur und Wiedergabe von Tonfilmen mit sofortiger Kontrolle des endgültigen Tonbandes während dies Aufnaahmevomgangs,dadurch gekenm.eichn(et, ,daß die eirar zelmlen zur Zusammenstelleig einer Tonszene erforderlichen Komponenten auf je einem an sich beliebilgem, insbesondere leine ummittelbare Kontrolle gestattenden Tonträger, z. B.. einem magnetischen Tonträger (7), aufgezeichnet ;und nach Abtastung und entsprechender Verstärkung @uad Regelung in einer gerneainsamen Mischvorrichtung (i r) denn: @enidgftigzlny. @die fertige Tonszene @aaufmehmieniden und eine .unmittelbare Kontrolle gestattenden, insbesondere magnetischen Tonläger (13) zugeführt werden.
  2. 2. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens mach Anspruch i, dadurch gekeumzeichnuet, daß diie; üblichexweisie getrennt gn,-geordneten Abspiel- bzw. Ab-tastvoTrichfimgen zusammen mit dem ao Mischregler -und Ver-!stärker enthaltenden Mischpult (r r) zu einer baulichem Einheit vereinigt :sind.
  3. 3. Anoreung mach Anspruch 2, dadurch gekemnzeichniet, daß ein, gemeinsamer Antrieb für die Antriebsrollen (9) ider e@nmeinen Tonträger (7) und für :die Antriebsmolle: (r4) des, end- gültigen, die fertige Tonszene aufnehmenden Tiontx1ägers (13) vorgesehen i,'st.
  4. 4. Anordm@wng nach Artspruch 2 und 3, -da-;durch gekennzeichnet, daß für jede Antriebswolle (9 bzw. 14) oder einzelnen Tonträger !eine ;nach Belieben zu betätigende, insbesondere elektromagnetische Kupplung vorgesehen ist, ,derart, daß jie nach Bedarf eine beliebige der @einzelnen Torträger (7 bzw. 13) ein-bzw. iäbgeschad@tet weridem könnten,.
  5. 5. Anomdnung nach Anspruch 2 und folgenden:. idradurdh gekennzeichnet, daß die zur Abtastung der einzelnen Tontrier (7) iAelnenden Abta,stköpfe (i o) mit dem Mischpult (i r) verbunden, .sind, rain @dessen Ausgang ,eine. Spreehkopf (12) zur Beschriftung des egdgüd@geln Tonträgers (r3) iaangeschaltet isst.
  6. 6. Anandnung nach Anspruch 2 Bund folgenden, @d(adurch gekennzeichnet, daß in oder Laufrichtung ;des Tonträgers (13) gestehen hinter dem Sprecihkopf (12) eiin Ahtagtkopf (r 5) ' iamgeiordnet ist, der ,mit idem Eingaing eines, Kontrollverstärkers .(16) verbunden iet, taxt dessen Ausgang ein Kopfhörer Moder Lautsprecher (i7) @aggesuc;altet islt.
  7. 7. Anoxrdnung nach Ansprtuch 2 und. folgenden, ida4nurch gekeichnet; jdo;ß im de' Laufrichtung ,des Tonträgers (13) gesehen vor lern Abtastkopf (15) eän: Löschkopf (r9) mit Löschvorrichtung (18) angeordnet iet. B. Ano,ndnung nach Anspruch 2 und folgenden,, ,dadurch gekennzeichnet, !daß die Aufzeichnungen ,des Tonträgers (13) zur Hersitellung -des photognaphischen Tonnegativs des Tonfilms dienen, dass in der üblichen Weise neben den Büdnegiativ des Filmstreifens angeordnet ist. 9. Ano.idnung nach Anspruch 2 bis, 7, @dladurch gekemeenchnelt; daß @die Aufzeichnungen des Tonträgers (r3) zur Beschriftung einer neben ,der Positivkopie äQs Bildteilers ,angeordneten niognetis,chm Tonspur ,dienen. io. Anordnung nach Anspruch 9; dadurch gekennzeichnet, daß seitlich neben dem eigentlichen Bildstreifen das Filmbaud eine ferromagnetigche Schicht (2o) ;aufweist, idie in .das Filmband selbst hineingearbeitet ist. r r. Anordnung mach Anspruch 9, gekennzeichnet ,durch getrennte Herstellung des magnetischen Toinsfireifens, (2 o), !der nach erfolgter Beschriftung seitlich an die Positivkopie des Bildteiles xnmttels ;einer Vorrichtung .ein- oder ;aufgeklebt wird. 12. Anordnung nach Anspruch 9 bis i i, da-Idunch gekennzeichnet, daß der Dickenzuwachs an dem einen Rand des, Filmstreifens durch ,einen Kampensatlonsstrefen (2.r) am anderen Ranld des Fümstreifie;us ausgeglichen; ist. 13. Anordnung nach Anspruch-- und folgen-,den, @dadurch gekeam.zeicdnet, daß zur Erzielung vom. besonderen akustischen, insbesondere von Niachhalleffektun ,eine synchron mitlauiiend!e Magnetbandsichleife vorgesehen ist, die mittels eines Sprechkopfes beschrieben und mittels ,einer beliebig wählbarem Artzahl von, Hör- bzw. Abtastköpfen rebgetastet und deren Beschriftung nach erfolgter Abtastung gegebenenfalls sofort wiederdurch einen Lösichkopf ,gelöscht wird. 14. Anordnung nach Auspüruch 2 und folgen-,den,, insbesondere zur Erziel!uing :eines Gleichlaufes zwischen Bild und Ton wähnend :des Aufnahmevorg ang s, ,dadurch gekennzeichnet, daß neben :der ie1gen;tlichen Tonspur ;auf :dem Tonband (13) @magnetische Synchronisierungsimarken vorgesehen sind, !die, durch :einen besonderen Sprechkopf aufgezeichnet werden, .dier mit einer stets ggleichbleibenden Wechselstrom'fnequenz, beisp.ielswieisie von 5o P:er./Sek., gespeist wird. 15. Anordnung nach Anspruch 14, :dadurch gekennzeichnet, id,aß; die dem' zu-,geführte S:teuerfrequienz aus rechteckförmige@n Impulsen besteht, die durch entsprechende Verzerrung mit nachf'olgende'r Differentiafion aus einem siniusförmigen Wechselstrom erzeugt werdein. 16. Anordnung nach Anspruich 14 und 15, ,dadurch ;gekennzeichnet, diaß die neben der eigentlichenTonispur aufgezeichneitie m'agn'etische Imipulsreilie mittels Beines Abtastkopfes abgenommen und nachentsprechender Verstärkung einem ,an sich bekannten phonischen Rad zugeführt wird, dais zu der Transpiortachsie des Bildaiufnahm'egeräteis in ,einem starren Drehzahlverh,äl!tnis steht. 17. Anordnung nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, diaß z'u'r Aufriechterhaltunig des Synchro;näsm;u's, zwischen Bild und Ton bei dem Aufnahmevorgang die, Phasenlage zwischen -den Impulsion und, ;den von einem mit dem Laufwerk des Bildaufnahmegerätes starr ;gek:uppielten, phonischen Rad erzeugten, Impulsen dienlt. 18. SchaltunIgsiainordnung zur Erzielung eines gleichzeitigen Anlaufes der ,einzelnen Kompionent:onibände@r rund ,des die -endgültige Tonszene aufnehmenden Tonträgers .Tna;ch Ansipruchi i und folgenden, :dadurch gekennzeichnet, da-ß auf jedem ,der Isampio,neintenb;älnder (7) in einem blegtim:mt ,gewählten Abstand vor Beginn der einzelnen Tonkomponenten eine Anlaufmarke in Formeiner gen'a'u festgelegten Tonfrequenz großer Amplitude in san. sich bekainnter Weisie auf-,gezeichnet ist, wobei die Länge der Anlaufmarke je niaich Bedarf gewählt ist. i g. Schaltungsanordnung nach Anspruch 18, dadurch @gekennzeichnet, daß mach Einrücken edier von. der Stromquelle: (3o) gespeisten magnetischen Kupplung (24) mittels der Taste (29) die vorn dem gemeinsamen Zahnradgetriebe (23) mitgenommene Antriebsrolle (9) das :erste Komponventenhand_(7) ;an :dem, zugeordneten Hörkopf (io) vorbeiführt, wobei die zur Steuerung :dienende, ;auf diesiem Band aurfgezeichnetie Tonfrequenz einenn in, die Verbindungsleitung zwischen Hörkopf :und der Misch- und Veirstärker-@angordnung (i ,)eingeschalteten Frequenxrelais (31) nebst Amplituden.sieb zugeführt wird, das hierbei [anspricht und seinie Axbeitskontakte (32, 38, 39) für die Zeit des Ablauffes edier Steuers frequenz schließt. 2o. Schaltungsiainordnung nach Anspruch 16 und, i 9,dadurch gekennzeichnet, daß durch den Kontakt (32) :des Frequenzrelais (31) die miagnetischeKupplung (25) eingerückt,und mittels der Antriebsrolle (9) das zweite Kom;pionentenband (7) ian dien zugeoirdne;tein Hörkopf (io) vorbei-;geführt wird, so ;daß das zugeordnietie Freq'uenzrelai's. (33) durch die auf diesem Band aufgezeichnete Stieuerfrequeinz zum Ansprechen gelaggt und seine Arbeitskontakte (34, 43) für die Zeit :des Ablaufes dieser Stieuerfrequenz schließt. 21. Sichaltungsanordnung nach Anspruch 18 bis 20, :dadurch gekennzeichnet, daß durch .den Kontakt (34) dies Frequenzrelais (33) die miag:netische Kupplung (26) eingerückt und mittels der Antriebsrolle (9) .das dritte Komponentenband (7) an dem zugeordneten Hörkopf (io) vorbeigeführt wird, so daß das zugeordnete Frequenzrelrais (35) :durch die lauf diesem Band aufgezeichnete: Steuerfrequenz zum Ansprechen ,gelangt :und seinie Arbeitskontakte (36, 44) für die Zeit des Ablaiufie@s dieser S:tieuierfrequenz schließt. 22. S:chialtungsa.nordnung nach Anspruch 18 bis 21, dadurch gel:#ennzeichnet, daß durch .dien Kontakt (36) des Frequenzrelais (35)- di-e magnetische Kupplung (27) eingerückt und mittels der Antriebsrolle (9) das vierte Komponentenband (7) rain :dem zugeordneten Hörkopf (i o) vorbeigeführt wird, sie :daß das zugeordnete Frequenzrelaxs (3 7) durch die auf :diesem Band aufgezeichnete Stieuerfriequeinz zum Ansp'rec'hen gelangt ,und sehnen Arbeitskontakt (45) für die Zeit des Ablaaufes :dieser S:teuierfrequienz schließt. 23. Schaltunigsaniordnnung nach Anspruch 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, d;aiß der Arbeitskointakt (38) des Frequienzrelais (31) parallel zu der Hiainidtaste (29) angeordnet ist und daß im Bedarfsfall parallel zu den Kontakten. (32, 34 36) in den jeweils darauffolggen-,den: Relais (33, 35, 37) Arbeitskogntiaktie @a!ugeordnot sind, die dem Arbieitsk,ointakt (38) des Fee= quenzrelais (31) :entsprechen.. 24. Schaltungsiauord:nung nach Anspruch 18 bis 23,idadurch ;gekennzeichnet, :daß durch die Arbe itshonitiakte (39, 43, 44, 45) die j'ew'eils zugeordneten Halterelais (40, 46, 47, 48) @eingeschaltet werden-, welche einerseits .diurch ihre egenein Haltekontakte (42, 49, 5o, 51) g'ehalt'en werden und andererseits die hintiereinanderges:chadteten Arbieitskontakte (52, 53, 54, 55) schließen:. 25. nach Anspruch 18 bis 24, :dadurch gekennzeichnet, d;aß nach Schließen edier Relaisk ontakte (52, 53, 54 55) ;das mit ;großer Ansprechverzögerung ausgestattete. Relais (56) mit der Stromquelle (41) verbunden ist .und s'ein'en Mehrfachleontiaktsatz (57) schließt, sie daß die magnetischen Kupp- lungen (24, 25, 26, 27) 'der Kom:ponentenbändier (7) ,und die magnetische Kupplung (28) des :die endgültige Tonszene a.ufnehmiennden H@aiuptbandes (13) gleichzeitig ansprechen. 26. Schialtsungsarnordnung nach Anspruch 18 bis 25, gdadurch gekennzesichniet, daß,durch einen von,Hiand zuhetätilgendenAusschalter (6o).einoader auch ,alle Relais der Relaiskette (40, 46, 47, 48) ;abgeschaltet und infolge der öffnungeines ;oder :aller Kontakte (5z, 53, 54, 55) Uas Relais (56) stromlos wird und.seben 1Vlehrf,achkomtakktEutz (57) öffnet, derart, @daß ,durch Idas hierbei ewfolgende Stromloswürden ider magnetischen Kupplungen (24, 25, 26, 27, 28) alle TontrÄger stillgesetzt werden. 27. Schaltungs;anoreumg ,nach Anspruch 18 bis 26, @daidurch gekennzeichnet, @daß, piairallel zu .den: in Reihe a;igeordneten Arbeitskontakten (52, 53, 54, 55) ein. von Hand Du betätigender Einschalter angeordnet ist, der in jedem beliebigen: Augenblick eine Betätiguo,- des VerzögerurngsreIais (56;) und idiamit eine gleichzeitige Betätigurng sämtlicher magnetischer Kup'plmgen (24, 25, 26, 27, 28) rund ein gleichzeitiges Ama;aiufe#n sÄmtlichex Tonträger unter Umgehung ,der selbsttätigen Steuerung gestattet.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969184C (de) * 1951-06-22 1958-05-08 Siemens Ag Einrichtung zum UEberspielen eines unperforierten Magnettonbandes auf ein perforiertes Magnettonband
DE1041269B (de) * 1953-12-02 1958-10-16 Staatliches Rundfunkkomitee Verfahren zur Herstellung eines vorfuehrfertigen Traegers von magnetischer Schallaufzeichnung
DE1089986B (de) * 1954-04-03 1960-09-29 Siemens Ag Magnettonfilmgeraet, insbesondere fuer perforierten Film
DE1115045B (de) * 1958-02-08 1961-10-12 Telefunken Patent Magnettongeraet mit Einrichtung zur Abgabe von Steuerimpulsen, z. B. zur Steuerung des Bildwechsels bei der Standbildprojektion

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