DE2452002A1 - Tonprojektor - Google Patents

Tonprojektor

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Publication number
DE2452002A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sound
track
projector
acoustic information
information
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19742452002
Other languages
English (en)
Inventor
Guenter Reinhardt
Hans Achim Schaller
Dieter Zenger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PLANK KG ERNST
Original Assignee
PLANK KG ERNST
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Filing date
Publication date
Application filed by PLANK KG ERNST filed Critical PLANK KG ERNST
Priority to DE19742452002 priority Critical patent/DE2452002A1/de
Publication of DE2452002A1 publication Critical patent/DE2452002A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optical Recording Or Reproduction (AREA)

Description

  • Tonproj ektor" Zusatz zu P 23 54 286.1 Die Erfindung betrifft einen Tonprojektor mit Mitteln zur Vorführung und gleichzeitigen Tonwiedergabe eines Filmes, der mit einer eine erste akustische Information aufweisenden ersten Tonspur versehen ist, wobei eine zweite, damit synchron laufende Tonspur für den Auftrag einer zweiten akustischen Information vorhanden ist und Mittel vorgesehen sind, um beide akustische Informationen zu verstärken und die Intensität der Information einer Tonspur mit Hilfe der anderen Tonspur zu reduzieren.
  • Mit dem Hauptpatent ist dazu vorgeschlagen, daß der Tonprojektor mit einem Tonbandgerät versehen oder gekoppelt ist, dessen Tonband die andere Tonspur zur Aufnahme einer weiteren akustischen Information aufweist. Dabei sind Mittel vorgesehen, um beim gleichzeitigen Auftreten beider Informationen die Lautstärke einer In formation durch die andere Information zu reduzieren.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Tonprojektor der eingangs beschriebenen Gattung hinsichtlich der Steuerung der Intensität, bzw. Lautstärke gegenüber dem Hauptpatent zu verbessern. Ferner sollen weitere Ausgestaltungsmöglichkeiten der Erfindung geschaffen werden.
  • Dazu wird mit der Erfindung zunächst vorgeschlagen, daß die akustischen Informationen einer Tonspur durch eine Steuerinformation in Form von Steuertönen auf der anderen Tonspur in ihrer Intensität beeinflußt werden, wobei diese Steuertöne für sich allein oder zusätzlich zu einer akustischen Information auf die andere Tonspur aufbringbar sind. Damit wird die Reduzierung der Intensität der einen akustischen Information nicht mehr unmittelbar durch die andere akustische Information sondern in der Weise vorgenommen, daß dazu eine gesonderte Steuerinformation der anderen Tonspur dient. Dies hat den Vorteil, daß die Reduzierung der Intensität bzw. Lautstärke durch entsprechendes Setzen der Steuerinformation schon etwas früher als der Beginn einer akustischen Information auf dieser anderen Tonspur erfolgen kann und etwas nach deren Beendigung aufhört.
  • Ferner kann es beim Auftragen einer zweiten akustischen Information, insbesondere beim Besprechen dieser Tonspur, geschehen, daß die Intensität dieser akustischen Information schwankt, oder sie sogar für eine kurze Zeit ganz unterbrochen wird.
  • Würde man diese Information zur Steuerung der Intensität der akustischen Information der ersten Tonspur verwenden, so könnte dies unerwünschte Schwankungen in deren Intensität, bzw. Lautstärke zur Folge haben. Auch dieser Nachteil wird mit Hilfe der beliebig aufbringbaren Steuertöne vermieden. Die Bedienung wird erheblich vereinfacht. Ferner wird ein besseres Vertonungsergebnis erzielt.
  • Die Steuertöne werden von der Bedienungsperson bevorzugt zugleich beim Auftrag der akustischen Information auf die andere zweite Tonspur gesetzt. Dazu empfiehlt es sich, gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung, daß die Frequenz der steuernden Töne außerhalb des akustisch genutzten Übertragungsbereiches liegt. Damit kann weder die Steuerinformation mit dem Abhören der akustischen Information mit hörbar werden, noch kann die akustische Information ungewollte Steuerwirkungen zur Folge haben.
  • Der vereinfachten Handhabung dient ein weiterer Vorschlag der Erfindung, wonach die steuernden Töne mittels eines Bedienungsorganes gesetzt werden, das sich bevorzugt am Mikrofon befindet.
  • Die Erfindung kann entweder verwirklicht werden bei einer Anordnung gemäß dem Hauptpatent, bei dem sich eine Tonspur am Rand des Filmstreifens und die andere Tonspur auf einem Tonband eines Tonbandgerätes befindet. Dieses Tonbandgerät ist mit dem Projektor gekoppelt. Es kann auch in Form eines Tonband-Kassettengerätes in den Projektor eingebaut sein, wobei es bevorzugt vom Projektorantrieb her über elastische Zwischenglieder angetrieben wird. Falls erwünscht können auf dem Tonband noch eine dritte und weitere Tonspuren vorgesehen sein. Dabei ist durch bekannte Mittel für einen synchronen Ablauf des Filmstreifens mit dem Tonband gesorgt; bzw. durch den gemeinsamen Antrieb.
  • In einer bevorzugten und besonders einfachen Ausführungsform der Erfindung sind zwei Tonspuren seitlich am Rand des Filmstreifens aufgebracht und der Projektor ist mit Mitteln zur magnetischen Randspuraufzeichnung und -abnahme passend zu diesen Tonspuren versehen. Damit entfällt das zusätzliche Tonbandgerät, wodurch sich eine entsprechende Verringerung des Herstellungspreises und auch des Gewichtes des Tonprojektors ergibt. Sofern aber gewünscht wird, daß eine dritte Tonspur, ggf. mehrere Tonspuren zusätzlich für die Aufnahme und Mischung weitere akustische Informationen vorhanden sein sollen, so kann mit diesem Tonprojektor ein entsprechendes Tonbandgerät gekoppelt und im Bandablauf synchronisiert werden.
  • Der Auftrag der akustischen Information auf die am Rande des Filmstreifens vorhandene magnetische Tonspur kann beim Belichten des Filmes mittels einer geeigneten Kamera durch einen in die Kamera eingebauten Tonkopf geschehen. Stattdessen könnte auch ein stumm belichteter, mit einer magnetischen Randspur versehener Film nachträglich in einem Projektor mit der akustischen Information versehen werden. Der Projektor ist dazu mit einem Tonkopf oder mit zwei Tonköpfen versehen, je nachdem ob der Filmstreifen ein oder zwei magnetische Randspuren aufweist. Dieser Ton, bzw. diese akustische Information wird während des Vorführens des Filmstreifens durch den Projektor abgespielt. Durch Steuertöne der anderen, zweiten Tonspur kann mittels einer Dämpfung des Verstärkers der erstgenannten Tonspur deren Intensität reduziert oder, z. B. bei entsprechender Einstellung an einem Potentiometer, ganz unterdrückt werden. Während dieses Zeitabschnittes kann dann die zweite akustische Information gehört werden. Ebenso wie beim Hauptpatent wird ein Löschen oder Au löschen von aufgetragenen akustischen Informationen vermieden. Wiederholte Versuche der Synchronisation beider akustischen Informationen miteinander haben daher keine schädlichen Folgen für die bereits aufgenommenen akustischen Informationen. Im übrigen wird der gesamte Offenbahrungsinhalt, einschließlich der Beschreibung der erzielten Vorteile, des Hauptpatentes mit zum Offenbahrungsinhalt dieser Anmeldung erklärt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind den Unteransprüchen, sowie der nachstehenden Beschreibung und der dazu gehörigen Zeichnung eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles zu entnehmen.
  • Auf einem vergrößert und im Querschnitt dargestellten Filmstreifen 1 ist eine erste Magnet tonspur 2 und eine zweite Magnettonspur 3 aufgetragen. Gemäß den Ziffern 4, 5 sind Tonköpfe zur magnetischen Randspuraufzeichnung und zur Abnahme dieser akustischen Informationen von diesen Tonspuren vorgesehen.
  • Durch ein Bedienungsorgan 6, daß sich bevorzugt an dem in der Zeichnung nicht dargestellten Mikrofon befindet, kann auf die Spur 3 ein steuernder Ton aufgebracht werden, der von einem Generator 7 erzeugt wird. Dieser steuernde Ton hat eine Frequenz, die außerhalb der Frequenz der Toninformation (z. B.
  • Sprache oder Musik) liegt, welche auf die Spur 3 aufgetragen wird Diese Steuersignale anderer Frequenz dienen dazu, die akustische Information, d. h. Tonaufzeichnung der ersten Tonzu spur 2 zu reduzieren,! gegebenenfalls sogar ganz/unUterdrückeny d. h. unhörbar zu rnaclien. Dies geschieht im vorliegenden Ausführungsbeispiel wie folgt: Es ist ein Selektivverstärker 8 vorgesehen, der nur auf die Erequenzen der Steuersignale, bzw.
  • des Steuertonesi der Spur 3, anspricht und diese verstärkt. Ihm ist eine Schwellwe:rtstufe 9 nachgeschaltet, die bei Erreichen eines bestimmten unteren Grenzwertes oder Pegels der Steuersignale diese an ein Dämpfungsglied 10- weitergibt, welches auf einen Endverstärker 11 der ersten akustischen Information im Sinn einer Abschwächung oder Dämpfung einwirkt und damit die akustische Information 2 reduziert oder unhörbar macht. Mit 12 ist der Verstärker für die akustische Information der Tonspur 3 und mit 13 ein gemeinsamer Endverstärker bezeichnet.
  • Diese Verstärker übertragen den steuernden Ton nicht.
  • Damit ist z. B. folgende, sehr einfache Handhabung möglich: Die Tonspur 2 wurde oder wird mit einer Musikaufzeichnung versehen. Dieser Musik soll ein Sprechtext hinzugefügt werden.
  • Die Bedienungsperson drückt dazu kurz bevor sie sprechen will auf die Betätigung 6 und zeichnet damit einen Steuerton auf der Spur 3 auf. Ist der Sprechvorgang beendet, so läßt sie sie Betätigung 6 wieder los. Dies hat beim späteren Abspielen die Wirkung, daß bei der Sprachwiedergabe die Musik gedämpft oder entsprechend der Einstellung an einem nicht dargestellten Potentiometer völlig unhörbar ist.
  • Man kann auch so vorgehen, daß man nur die Betätigung 6 drückt, ohne zugleich zu sprechen. Damit gelangt für eine gewisse Zeit ein Steuerton auf die Spur 3, im übrigen erhält die Spur 3 aber keine weitere Toninformation. Diese Handhabung geschieht dann, wenn man aus irgendwelchen Gründen die Ton information der Spur 2 für diese Zeitspanne abschwächen oder unhörbar machen will.
  • Die Aufbringung eines Steuertones auf eine der Tonspuren im Sinn der vorstehenden Erläuterung ist nicht darauf beschränkt, daß sich beide Tonspuren am Rand des Filmstreifens befinden.
  • Dies ginge selbstverständlich auch, wenn am Filmstreifen nur eine Tonspur und die andere Tonspur auf dem Tonband eines Tonbandgerätes vorgesehen ist.
  • Mit der Erfindung ist eine einwandfreie Mischung beider akustischer Informationen ohne die erläuterte Gefahr des Anlöschens möglich, wobei die Bedienung auch von ungeübten Laien ohne weiteres durchführbar ist.
  • Obgleich vorstehend zwar eine bevorzugte und in der praktischen Anwendung besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung erläutert wurde, wären auch andere Ausführungen denkbar,~z. B. daß der Steuerton auf die erste Tonspur aufgebracht wird. Auch könnte man eine Anordnung versehen, mit der ein Steuerton wahlweise auf eine der beiden Tonspuren zwecks Steuerung der akustischen Information der anderen Tonspur aufbringbar ist.
  • - Ansprüche -

Claims (7)

  1. Patent- und Schutzansprüche 1. Tonprojektor mit Mitteln zur Vorführung und gleichzeitigen Tonwiedergabe eines Filmes, der mit einer eine erste akustische Information aufweisenden ersten Tonspur versehen ist, wobei eine zweite, damit synchron laufende Tonspur für den Auftrag einer zweiten akustischen Information vorhanden ist und Mittel vorgesehen sind, um beide akustische Informationen zu verstärken und die Intensität der Information einer Tonspur mit Hilfe der anderen Tonspur zu reduzieren, nach P 23 54 286.1, dadurch gekennzeichnet, daß die akustischen Informationen einer Tonspur durch eine Steuerinformation in Form von Steuertönen auf der anderen Tonspur in ihrer Intensität beeinflußt werden, wobei diese Steuertöne für sich allein oder zusätzlich zur akustischen Information auf die andere Tonspur aufbringbar sind.
  2. 2. Tonprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz der steuernden Töne außerhalb des akustisch genutzten Übertragungsbereiches liegt.
  3. 3. Tonprojektor nach Anspruch 1, oder den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die steuernden Töne mittels eines Bedienungsorganes ( 6) gesetzt werden, das sich bevorzugt am Mikrofon befindet.
  4. 4. Tonprojektor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuertöne selektiv verstärkt werden und daß dem selektiven Verstärker ( 8 ) eine Schwellwertstufe ( 9 ) nachgeschaltet ist, welche ein Dämpfungsglied (10) für den Verstärker (11) der anderen Tonspur (2) steuert.
  5. 5. Tonprojektor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Tonspuren (2, 3) seitlich am Rand des Filmstreifens (1) aufgebracht sind und daß der Projektor mit Mitteln (4, 5) zur magnetischen Randspuraufzeichnung und -abnahme passend zu diesen Tonspuren versehen ist.
  6. 6. Tonprojektor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein mit dem Projektor gekoppeltes Tonbandgerät für die Schaffung einer dritten Tonspur, ggf. auch weitere Tonspuren vorgesehen ist.
  7. 7. Tonprojektor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich gemäß dem Hauptpatent eine Tonspur als Randspur am Filmstreifen befindet und das für die Schaffung der anderen Tonspur, ggf. noch weitere Tonspuren ein mit dem Projektor gekoppeltes und synchron laufendes Tonbandgerät vorgesehen ist.
    Leerseite
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