DE2015671B2 - Tonbandgeraet fuer lehr- insbesondere sprachlehrzwecke - Google Patents

Tonbandgeraet fuer lehr- insbesondere sprachlehrzwecke

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DE2015671B2 DE19702015671 DE2015671A DE2015671B2 DE 2015671 B2 DE2015671 B2 DE 2015671B2 DE 19702015671 DE19702015671 DE 19702015671 DE 2015671 A DE2015671 A DE 2015671A DE 2015671 B2 DE2015671 B2 DE 2015671B2
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Description

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sehen, daß der Wledergabotonkopf für die Schüler- Das Tonband 8 wird durch die Bandantriebsspur des Tonbandes in einer drehbaren und arretier- welle 6 mit der Preßrolle 7 und durch die von einem baren Bandführungsscheibe angebracht ist, die In los- Motor angetriebene aufwickelnde Bandspule 26 mit gelassenem Zustand durch das Tonband angetrieben einer konstanten Geschwindigkeit in Pfeilrichtung anwird, und daß das Tonband im arretierten Zustand S getrieben. Das Tonband läuft von der Bandspule 1 der Bandführungsscheibe am Wiedergabetonkopf für über die Umlenkrollen 2 und 3, den Löschkopf 4, die Schülerspur vorbeiläuft. den Aufnahmekopf 5 der Schülerspur zur Bandan-Die Anordnung des Wiedergabetonkopfes für die triebswelle 6 mit der Preßrolle 7. Von der Preßrolle 7 Schülerspur in einer drehbaren und arretierbaren läuft es weiter über die Umlenkrolle 12, den in der Bandführungsscheibe gestattet es, die Länge des We- io Bandführungsscheibe befestigten Wiedergabetonkopf gcs, den das Tonband zwischen Aufnahme und 14, über die Bandführungsscheibe 15 selbst, die Wiedergabe der Schülerspiir durchläuft im Rahmen Umlenkrollen 13 und 11 zur Bandaufwickelder konstruktiven Anordnung beliebig zu variieren, spule 26.
ohne daß das Tonband seinen festgelegten Weg ver- Das Sprechvorbild oder der Lehrtext wird dem läßt und in seiner Geschwindigkeit verändert werden 15 Schüler von der Lehrspur des Tonbandes über einen müßte. Dadurch entfallen alle Probleme, die sich bei in der Zeichnung nicht dargestellten Wiedergabetonfrei bildenden Schlaufen einstellen würden, und es kopf, den Verstärker 19 und den Kopfhörer 21 darentfällt das lästige Verstellen einer Umlenkrolle bei geboten. Die drehbare Bandführungsscheibe 15 wird gesteuertveränderbarer.stetsgespannterBandschlaufe. zunächst durch den Hubmagnet 9 in Verbindung mit Trotzdem ist mit allereinfachsten und sicher arbei- 20 einer Feder und einer Rolle 17 an der mit der Bandtenden Mitteln eine exakte Anpassung der Länge führungsscheibe fest verbundenen Nockenscheibe 16 des Tonbandweges zwischen Aufnahmetonkopf und festgehalten. Spricht der Schüler den gehörten Lehr-Wiedergabetonkopf für die Schülerspur an die Dauer text nach, so wird seine Sprechleistung über das der Sprechübung möglich. Während des Ablaufes der Mikrofon 25, den Verstärker 24 und den Aufnahmeeinzelnen Lehr- und Lernphasen, nämlich 25 tonkopf 5 auf der Schülerspur des Tonbandes 8 aufgenommen. Gleichzeitig wird über einen weiteren
Hören des Lehrtextes — des sogenannten Verstärker in Mitwirkung eines regelbaren Zeitglie-Sprechmodells —, des im richtigen Zeitpunkt, ehe die Aufnahme an den Nachsprechen des Modells oder Antwort auf Wiedergabetonkopf 14 gelangt, die Kontakte des Reeine Frage bei gleichzeitiger Aufnahme auf die 3o lais 23 in die gestrichelt gezeichnete Position geschal-Schülerspur, tet und somit der Hubmagnet 9 in Pfeilrichtung betä-,,,. .ν,. e .1 ■ , , tigt. Die Rolle 17 gelangt dadurch in die strichpunk-Wiedergabe dieser Sprechleistung und eventuel- ^n gezeichnete P^sitio^ und die drehbare Bandfüh-
rungsscheibe 15 mit dem Wiedergabetonkopf 14
Wiedeiholen des Sprechmodells — je nach Auf- 35 dreht sich in Pfeilrichtung mit einer Umfangsgebau des Programmes, schwindigkeit, die annähernd der Bandgeschwindig
keit entspricht.
läuft das Tonband auf einem festgelegten Weg und Hat der Schüler zu Ende gesprochen, so wird das
mit konstanter Geschwindigkeit. Die elektroakusti- sprechmodulationsgesteuerte Relais 23 abgeschaltet, sehen Probleme des Ein- und Ausschaltens mit den 40 und der sich in der Zwischenzeit aufgeladene Konstörenden Knackgeräuschen entfallen. densator 22 entlädt sich in den Hubmagnet 10, der in
Außerdem ermöglicht die Anordnung der drehba- Pfeilrichtung den Bremshebel 18 in die gestrichelt geren Scheibe, welche ohnehin arretiert und losgelassen zeichnete Position drückt und somit die Bandfühwerden muß, in einwandfreier Weise eine automati- rungsscheibe für eine gewisse Zeit stoppt. Gleichzeische Steuerung bei einfacher Konstruktion, so daß 45 tig wird der Hubmagnet 9 außer Funktion gesetzt, und jegliche Bedienungstätigkeiten des Schülers beim die Rolle 17 legt sich an der Nockenscheibe an, denn Aufsprechen und Abhören seiner Übungen entfallen. der Abstand vom Aufnahmetonkopf 5 zum Wieder-Dazu werden Schalteinrichtungen mit Verstärkern, gabetonkopf 14 und der Durchmesser der Bandfüh-Zeitgliedern, Relais und elektromagnetischen EIe- rungsscheibe werden so gewählt, daß bei der längmenten vorgesehen, die kurz vor Eintreffen der Auf- 50 sten, normalerweise vorkommenden Schülersprechnahme der Schüler-Sprechübung am Wiedergabeton- leistungs-Aufnahme der Wiedergabetonkopf 14 imkopf die Arretierung der Bandführungsscheibe aufhe- mer noch im Bereich des um die Bandführungsben, so daß diese mit dem Tonband mitläuft, und die scheibe laufenden Tonbandes bleibt.
Bandführungsscheibe vom Ende der Schüler-Sprech- Das Tonband 8 läuft jetzt über den stillstehenden
übung bis zum Ende der Wiedergabe der Schüler- 55 Wiedergabetonkopf 14, und der Schüler hört nun seine Sprechübung festhalten und die Bandführungsscheibe aufgenommene Sprechleistung über den Verstärker dann wieder bis zu einer Arretierstellung, in welcher 19 und den Kopfhörer 21. Gleichzeitig wird das Resich der Wiedergabetonkopf für die Schülerspur in der lais 20 in Zusammenarbeit mit einem Zeitglied einge-Ausgangsposition befindet, mit dem Tonband mit- schaltet, so daß der Hubmagnet 10 über den Bremslaufen lassen. Das Stoppen bzw. Freigeben der Band- 60 hebel 18 so lange die Bandführungsscheibe 15 festführungsscheibe erfolgt also automatisch durch die hält, bis die Wiedergabe der Schülersprechleistung Aufnahme bzw. Wiedergabe der Schülersprechlei- beendet ist. Nach erfolgter Wiedergabe der Schülerstung in Zusammenarbeit mit den entsprechenden Sprechleistung schaltet das Relais 20 ab, dadurch Verstärkern, Zeitgliedern, Relais und elektromecha- auch der Hubmagnet 10, und die Bremse 18 an der nischen Elementen. 65 Bandführungsscheibe 15 wird gelöst. Die Bandfüh-
An Hand eines in der Zeichnung dargestellten rungsscheibe 15 wird nun wieder durch das Ton-Ausführungsbeispiels wird die Erfindung nächste- band 8 angetrieben, bis die Rolle 17 in der Ausspähend näher erläutert. rung der Nockenscheibe 16 einrastet und die Band-
ührungsscheibe erneut stoppt. Nun ist der Ablauf iner Ubungsphase beendet, und die nächste Phase ieginnt in derselben Reihenfolge.
Zu bemerken ist noch, daß der Abstand vom Aufiahmetonkopf 5 zum Wiedergabetonkopf 14 und der )urchmesser der Bandführungsscheibe 15 bei der Konstruktion eines Tonbandgerätes jeweili legt werden können, daß sich — je nac dungszweck — bestimmte Übungszeitabscl ben. Diese festgelegten Übungszeitabschni durch am Tonbandgerät vorgesehene ν Bandgeschwindigkeiten variiert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
2417

Claims (2)

1 2 schoben werden muß. Andere bekannte Tonbandge· Patentansprüche: rate, die die Schülersprechleistung In umgekehrter Bandlaufrichtung unter oder über dem Sprechvorbild
1. Tonbandgerat für Lehr- insbesondere der Lehrspur des Tonbandes aufzeichnen, haben den Sprachlehrzwecke mit Aufnahmetonkopf und S großen Nachteil, daß der Schüler gezwungen wird, Wiedergabetonkopf für die Schulerspur, wel- für eine Aufnahme und Wiedergabe seiner Sprechleiches Mittel aufweist, um den zeitlichen Abstand stung das Sprechvorbild je dreimal hören zu müssen, zwischen Aufnahmebeginn und Wiedergabebe- Bei Tonbandgeräten, die gestoppt bzw, gestartet ginn der Sprechübung der unterschiedlichen werden müssen, wird das Tonband bei jedem Anlauf Dauer der Sprechübungen anzupassen, da- io von Null auf die Nominalgeschwindigkeit gebracht, durch gekennzeichnet, daß der Wieder- Geschieht das bei eingeschaltetem Löschkopf oder gabetonkopf (14) für die Schülerspur des Ton- wird der Löschkopf vor jeder Aufnahme eingeschalbandes (8) in einer drehbaren und arretierbaren tet, so entstehen Knackgeräusche, Diese Knackgeräu-Bandführungsscheibe (15) angebracht ist, die in sehe rühren von dem bei allen Tonbandgeräten belosgelassenem Zustand durch das Tonband (8) 15 nutzten HF-Lösch- bzw. -Vormagnetisierungsstrom angetrieben wird, und daß das Tonband (8) im her, dessen Frequenz zwischen 60 und 120 kH liegt, arretierten Zustand der Bandführungsscheibe (15) Beim Start oder Stopp des Gerätes sowie bei Geam Wiedergabetonkopf (14) für die Schülerspur schwindigkeitsvariationen des Tonbandlaufes durchvorbeiläuft. läuft die auf dem Tonband aufgenommene Lösch-
2. Tonbandgerät nach Anspruch 1, gekenn- 20 bzw. Trägerfrequenz auch den Hörbereich. Im Stuzeichnet durch Schalteinrichtungen mit Verstär- dio- und Rundfunkbetrieb werden diese störenden kern, Zeitgliedern, Relais und elektromagneti- Geräusche aus den Tonbändern herausgeschnitten, sehen Elementen, die kurz vor Eintreffen der im Lehrbetrieb läßt sich das natürlich bei laufenden Aufnahme der Schüler-Sprechübung am Wieder- audio-aktiv-komparativen Übungen nicht durchfühgabetonkopf (14) die Arretierung (9) der Band- 25 ren. Die Lautstärke und Zeitdauer dieses zwangläuführungsscheibe (15) aufheben, so daß diese mit fig auf dem Tonband aufgenommenen und in der dem Tonband (8) mitläuft, und die Bandfüh- Tonbandgerätetechnik hinreichend bekannten, bei jerungsscheibe (15) vom Ende der Schüler-Sprech- der Änderung oder Unterbrechung des Tonbandlauübung bis zum Ende der Wiedergabe der Schüler- fes in der Aufnahmeposition unvermeidbaren Knack-Sprechübung festhalten und die Bandführungs- 30 geräusches ist direkt proportional der Stopp/Startscheibe (15) dann wieder bis zu einer Arretierstel- Zeit des Tonbandes. Folglich entstehen bei den belung, in welcher sich der Wiedergabetonkopf (14) kannten Lehrtonbandgeräten auch diese auf dem für die Schülerspur in der-Ausgangsposition be- Tonband aufgenommenen Knackgeräusche. Sie stöfindet, mit dem Tonband (8) mitlaufen lassen. ren den Lernenden erheblich und sind deshalb für
35 einen Aufmerksamkeit erfordernden konzentrierten Lehrbetrieb unzumutbar. Ein bekanntgewordenes Gerät, dem dieser Mangel auch anhaftet, arbeitet zur
Anpassung des Abstandes zwischen Aufnahme und
Wiedergabe der Schülersprechleistung mit einer sich 40 zwischen Antriebswelle und Wiedergabetonkopf frei bildenden Bandschlaufe. Das Tonband ändert folglich beim Ablauf der Lernphasen laufend seinen Weg
Die Erfindung betrifft ein Tonbandgerät für Lehr- sowie seine Geschwindigkeit. Dieser Ablauf des Toninsbesondere Sprachlehrzwecke mit Aufnahmeton- bandes bringt neben den bereits erörterten elektrokopf und Wiedergabetonkopf für die Schülerspur, 45 akustischen Problemen auch mechanische Probleme, welches Mittel aufweist, um den zeitlichen Abstand die nur mit sehr großem technischem Aufwand behozwischen Aufnahmebeginn und Wiedergabebeginn ben werden können. Eine sich frei bildende Bandder Sprechübung der unterschiedlichen Dauer der schlaufe kann insbesondere bei waagerechtem Lauf Sprechübungen anzupassen. des Tonbandes nicht betriebssicher arbeiten. Bisher hat
Bei einem derartigen Tonbandgerät soll der Schü- 50 sich keine technisch brauchbare Lösung für die Unler verschiedenlange Sprechvorbilder nachsprechen, terbringung der Schlaufe und die Vermeidung von sie sollen gleichzeitig aufgenommen werden, und der Betriebsstörungen durch derartige freie Schlaufen fin-Schüler soll diese Aufnahmen sofort hören und mit den lassen, die bei Lehr-Tonbandgeräten angewandt den nachfolgenden gleichen Sprechvorbildern verglei- werden könnte.
chen können. 55 Durch die Erfindung sollen vor allem die vorer-
AlIe bekannten Tonbandgeräte, die bis heute im wähnten Nachteile vermieden und die im folgenden Sprachunterricht verwendet werden, haben den erwähnten Vorteile erzielt werden. Der Erfindung Nachteil, daß der Schüler seine Sprechleistung nur liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache, zuverläsdann hören und mit dem Sprechvorbild vergleichen sige Einrichtung an einem Tonbandgerät für Lehrkann, wenn er am Tonbandgerät mehr oder weniger 60 zwecke der eingangs genannten Art zu schaffen, die komplizierte Bedienungsfunktionen und Handgriffe es gestattet, einen soeben aufgesprochenen Text undurchführt, die ihn in jedem Fall von der Konzentra- terschiedlicher Länge sofort nach seinem Ende abzution auf das Lernen ablenken. Auch die Tonbandge- hören, ohne daß der Lauf des Tonbandes nach Richräte mit einer Bandschlaufe erfordern vom Schüler tung und Geschwindigkeit geändert werden müßte. In eine manuelle Tätigkeit, und die Lehrbänder müssen 65 einer weiteren Ausgestaltung soll erreicht werden, für den Schüler eine spezielle Information enthalten, daß der Schüler für das Aufsprechen und Abhören wenn sich die Länge des Lehrtextes bzw. der Sprech- der einzelnen Sprechübungen keinerlei Bedienungstävorbilder ändert und deshalb die Umlenkrolle ver- tigkeiten ausführen muß. Erfindungsgemäß ist vorge-
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