DE1772749B2 - Magnetisches aufzeichnungs- und wiedergabegeraet - Google Patents
Magnetisches aufzeichnungs- und wiedergabegeraetInfo
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Description
tung der Köpfe in dem Gerät nach der Erfindung Bandtransportwelle 32 drückt. Entsprechend der
zeigt; Drehung der Bandtransportwelle 32 wird das Ton-
F i g. 6 ist eine Teilseitenansicht eines in dem Ge- band 10 daher in Richtung des Pfeiles 36 transpor-
rät nach der Erfindung verwendeten B andes; tiert.
F i g. 7 ist eine der F i g. 2 ähnliche Draufsicht, die S An dem einen Ende eines Hebels 60 ist eine An-
das Gerät im Betriebszustand während des Zurück- triebsrolle 62 drehbar angebracht, welcher Hebel auf
spulens des Bandes zeigt; einer am Chassis 38 befestigten Achse 58 ver-
Fig. 8 ist ein Schaltbild der im Gerät nach der Er- schwenkbar gelagert ist. Der Hebel 60 wird auf der
findung verwendeten Steuerkreise und die Achse 58 von einer Feder 64 verschwenkt und
F i g. 9 ist ein Schaltplan für abgeänderte Steuer- io drückt die Antriebsrolle gegen den Gummiring 42 an
kreise, die bei dem Gerät nach der Erfindung ver- der Lagerscheibe 20 der Aufwickelspule,
wendet werden. Mit der Antriebsrolle 62 ist eine Friktionsscheibe
Das Gerät nach der Erfindung weist auf 66 koaxial verbunden mittels einer Friktionskuppeine
Bandtransporteinrichtung, Magnetköpfe, eine lung und dreht die Antriebsrolle 62 mit dem entspre-Speichereinrichtung,
die mechanisch eine Länge spei- 15 chenden Schlupf. Die Friktionsscheibe 66 steht mit
chert, in der das Band transportiert worden ist, ein dem Treibriemen 48 im Eingriff, der zwischen dem
Antriebsmittel, das bewirkt, daß eine Schalteinrich- Motor 46 und dem Schwungrad 44 verläuft, und
rung die Magnetköpfe von Wiedergabe auf Aufzeich- dreht sich entsprechend dem Antrieb des Motors 46
nung umschaltet und zugleich die Speichereinrich- im Uhrzeigersinne. Die genannte Antriebsrolle 62
tung mit einer der Spulen in Eingriff bringt, und eine 20 wird ferner durch Reibung von der Friktionsscheibe
Rückspuleinrichtung, die die Abwickelspule so an- 66 in demselben Sinne gedreht, so daß die Lagertreibt,
daß das Tonband nach Beendigung einer Auf- scheibe 20 für die Aufwickelspule im Uhrzeigersinne
zeichnung zurückgespult wird, und die aus dem Ein- gedreht wird.
griff mit der Abwickelspule herausgeführt wird, Das von der Bandtransportwelle 32 und der An-
wenn diejenige Länge des Tonbandes zurückgespult 25 druckrolle 34 transportierte Tonband 10 wird auf
worden ist, die von der Speichereinrichtung gespei- der Aufwickelspule 22 aufgespult,
chert worden ist. Der Löschkopf 16 und der Aufnahme- und
Nachstehend wird eine Ausfuhrungsform eines Wiedergabekopf 18 sind an einer Kopfplatte 70 befe-
Tonbandgerätes nach der Erfindung beschrieben. stigt, die auf einer am Chassis 38 befestigten Achse
Wie in der F i g. 1 dargestellt, wird ein Magnetton- 30 6S verschwenkbar gelagert ist. Auf die Kopfplatte 70
band 10 auf eine auf einer Lagerscheibe 20 gelager- wirkt eine Feder 72 im Uhrzeigersinne ein, die mit
ten Aufwickelspule 22 aufgewickelt, welches Ton- dem einen Ende der Kopfplatte 70 und mit einem
band 10 von einer auf einer Lagerscheibe 12 gelager- Stift 73 verbunden ist, der am Chassis 38 befestigt
ten Abwickelspule 14 abgezogen und an einem ist. Die Drehung der Platte 70 im Uhrzeigergegen-Löschkopf
16 sowie an einem Aufnahme- und 35 sinne wird in der Abspielstellung dadurch begrenzt,
Wiedergabekopf 18 vorbeigeführt wird. Das Ton- daß das andere Ende der Platte sich an einen Anband
10 wird weiterhin von den Führungsstiften 24 schlagstift 74 anlegt
und 26 so geführt, daß es einen vorherbestimmten Nachstehend wird die Einrichtung zum raschen
Pfad verfolgt, und ferner wird das Tonband von den Zurückspulen des Tonbandes beschrieben.
Kissen 28 und 30 gegen die genannten Magnetköpfe 40 Auf einer am Chassis 38 befestigten Achse 82 ist 16 und 18 gedrückt. Das Tonband 10 wird von einer ein Rückspulhebel 76 verschwenkbar gelagert. Auf Andrückrolle 34 gegen eine Transportwelle 32 ge- einem an dem einen Ende des Rückspulhebels 76 bedrückt und mit einer vorherbestimmten Geschwin- festigten Stift 80 ost eine Rückspulrolle 78 drehbar digkeit in Richtung des Pfeiles 36 transportiert. gelagert, die von einem Treibriemen 84 im Uhr-
Kissen 28 und 30 gegen die genannten Magnetköpfe 40 Auf einer am Chassis 38 befestigten Achse 82 ist 16 und 18 gedrückt. Das Tonband 10 wird von einer ein Rückspulhebel 76 verschwenkbar gelagert. Auf Andrückrolle 34 gegen eine Transportwelle 32 ge- einem an dem einen Ende des Rückspulhebels 76 bedrückt und mit einer vorherbestimmten Geschwin- festigten Stift 80 ost eine Rückspulrolle 78 drehbar digkeit in Richtung des Pfeiles 36 transportiert. gelagert, die von einem Treibriemen 84 im Uhr-
Wie aus der F i g. 2 zu ersehen ist, sind die Spulen- 45 zeigergegensinne gedreht wird, der zwischen der
lagescheiben 12 und 20 auf einem Chassis 38 dreh- Roiie 78 und dem Schwungrad 44 angeordnet ist.
bar gelagert und am Umfang mit Gummiringen 40 Der Rückspulhebel 76 wird von einer Feder 86 im
und 42 versehen. Uhrzeigergegensinne verschwenkt, die mit dem He-
Die F i g. 2 zeigt das Gerät nach der Erfindung bei 76 und mit einem Betätigungshebel 88 verbunden
beim Abspielen des Tonbandes, wobei die Band- 50 ist. Der Betätigungshebel 88 ist auf einem am Chastransporteinrichtung
das Tonband 10 mit der Ab- sis 38 befestigten Stift 90 verschwenkbar gelagert.
Spielgeschwindigkeit transportiert Zum Einstellen Befindet sich der Betätigungshebel 88 in der in der
der Bandtransporteinrichtung für das Abspielen des F i g. 2 dargestellten Stellung, so reicht die Spannung
Tonbandes können die bereits bekannten Mittel ver- der Feder 86 nicht aus, um den Treibriemen 84 auswendet
werden, die jedoch keinen Teil der Erfindung 55 zudehnen. Die Rückspnlrolle 78 gelangt daher mit
bilden und daher auch nicht beschrieben werden. dem Gummiring 42 der Lagerscheibe 12 für die Ab-
An der Bandtransportwelle 32 ist ein Schwungrad wickelspule nicht in Berührung. Infolgedessen bebefestigt,
das in einem nicht dargestellten Lager am steht ein Spalt zwischen der Rückspulrolle 78 und
Chassis 38 drehbar gelagert ist und von einem Motor der Lagerscheibe 12 für die Abwickelspule, so daß
46 mittels eines Treibriemens 48 im Uhrzeigergegen- 60 der Antrieb des Motors 46 nicht aui die Lagersinne
angetrieben wird. scheibe 12 der Abwickelspule übertragen wird.
Die Andruckrolle 34 ist auf einer Welle 54 dreh- Die Drehung des Betätigungshebels 88 im Uhrbar gelagert, die an einem Arm 52 befestigt ist, der zeigergegensinne wird von einem Anschlagstift 92
auf einer am Chassis 38 befestigten Achse 5β ver- begrenzt Das eine Ende des Hebels 88 ist mittels
schwenkbar gelagert ist. 65 eines Stiftes 98 mit dem Kolbenanker 94 eines Elek-
Eine Feder 56 wirkt auf das eine Ende des Armes tromagneten 96 verbunden. Ein am anderen Ende
52 ein und verschwenkt den Arm im Uhrzeigersinne, des Hebels 88 befestigter Stift 100 sitzt in einem
so daß die Andrückrolle 34 das Band 10 gegen die Schlitz 102, der am Ende eines Freisetzungshebels
7 8
104 vorgesehen ist. Der Hebel 104 ist auf der Achse 180 des Schalters 182 nach unten bewegt, so wird
50 verschwenkbar gelagert und wird zusammen mit der elektrische Verstärker des Gerätes nach der Er-
dem Betätigungshebel 88 verschwenkt. findung von Wiedergabe auf Aufzeichnen umge-
Nachstehend wird die Einrichtung beschrieben, die schaltet.
mechanisch die Strecke speichert, über die das Ton- 5 Wie in der F i g. 2 dargestellt, steht das eine Ende
band bewegt worden ist. der Basisplatte 108 über einen Stift 164 mit dem
Wie aus den F i g. 2 und 3 zu ersehen ist, ist eine Kolbenanker 160 eines ersten Elektromagneten 162
drehbare Vorrichtung 106 an einer Basisplatte 108 in Verbindung.
angeordnet, die auf einer am Chassis 38 befestigten Die F i g. 8 zeigt eine Steuerschaltung zum Betäti-Achse
110 verschwenkbar gelagert ist. Die drehbare io gen der oben beschriebenen Einrichtung. Der eine
Vorrichtung 106 umfaßt eine Kontaktrolle 112, ein Kontakt des Schalters 154 und der Kontakt 186 des
Zahnrad 114, eine Speicherscheibe 116, die am Um- normalerweise offenen Schalters 178 stehen mit
fang mit Zahnradzähnen versehen ist, und einen einem Leiter 188 in Verbindung. Der andere Kon-Zahnradsektor
118. Die genannten Elemente sind takt des Schalters 154 und der beiden Schaltern geauf
den Achsen 120, 122, 14 und 126 drehbar gela- 15 meinsame Kontakt 190 stehen mit dem ersten Elekgert,
die an der Basisplatte 108 befestigt sind. Ein tromagneten 162 in Verbindung. Der Kontakt 192
mit der Kontaktrolle 112 verbundenes kleines Zahn- eines normalerweise geschlossenen Schalters 178
rad 128 kämmt mit dem Zahnrad 114, und ein mit steht mit dem zweiten Elektromagneten in Verbindiesem
Zahnrad 114 verbundenes weiteres kleines dung. Beide Elektromagneten 96 und 162 stehen fer-Zahnrad
130 kämmt mit der Speicherscheibe 116, an 20 ner mit dem Leiter 194 in Verbindung. Die Leiter
der ein weiteres kleines Zahnrad 132 befestigt ist, 188 und 194 sind an eine Gleichstromquelle angedas
mit dem Zahnradsektor 118 kämmt. Am Zahn- schlossen.
radsektor 118 ist eine Scheibe 138 exzentrisch befe- Nachstehend wird beschrieben, wie das Gerät nach
stigt, die am Umfang eine Rille aufweist, um die eine der Erfindung für Sprachstudien benutzt und die beSchnur
134 herumgeführt ist, welche Schnur an dem 25 schriebene Einrichtung betätigt wird,
einen Ende an einem in die Scheibe 138 eingesetzten Wie in der F i g. 5 dargestellt, ist der Wiedergabe-Stift
136 befestigt ist, während das andere Ende der kopf 18 mit zwei Kopfteilen 196, 198 versehen, wäh-Schnur
an einer Feder 140 befestigt ist, die in einen rend der Löschkopf 16 einen Kopfteil 200 aufweist,
an der Basisplatte 108 befestigten Stift 142 einge- der in der Höhe des Hörkopfteiles 198 liegt. Bei dem
hängt ist. Die Feder 140 sucht daher die Speicher- 30 beschriebenen Tonbandgerät werden auf dem Tonscheibe
116 über den Zahnradsektor 118 im Uhr- band 10 zwei Aufzeichnungsspuren 201 und 203 verzeigergcgen^r.r.e
zu drehen. Diese Drehung »\ ird je- wendet, wie in der F i g. 6 dargestellt. In der oberen
doch dadurch begrenzt, daß ein an der Unterseite der Spur 201 wurden bereits die Fragen des Lehrers als
Scheibe 116 befestigter Speicherstift 144 gegen einen phonetische Signale 202, 204 in dem entsprechenden
Anschlagstift 150 an der Basisplatte 108 stößt, wobei 35 Abstand voneinander aufgezeichnet. Diese Aufzeichdas
Ende eines Schaltarmes 146 zwischen dem Spei- nungen können mit Hilfe des oberen Kopfteiles
cherstift 144 und dem Anschlagstift 150 eingeklemmt 196 des Hörkopfes 18 abgehört werden. Der Kopfteil
wird. 196 steht mit einem elektrischen Verstärker in Ver-
Der Schaltarm 146 ist auf einem am Chassis 38 bindung, der immer auf »Wiedergabe« eingeschaltet
befestigten Stift 148 verschwenkbar gelagert und be- 4° ist.
tätigt den Kopf 152 eines als Detektor benutzten Mi- In der unteren Spur 203 des Tonbandes 10 können
kroschalters 154, wenn das Ende des Schaltarmes die Antworten des Studierenden als phonetische Si-
146 eingeklemmt wird. Hierbei wird der Schalter 154 gnale 206. 208 usw. aufgezeichnet werden, wobei die
geöffnet. Eine Feder 156 sucht die Basisplatte 108 früheren Aufzeichnungen gelöscht werden,
auf der Achse 110 im Uhrzeigersinne zu drehen, « Wie in der Fig. 1 dargestellt, wird das Tonband
welche Drehung jedoch von einem Anschlagstift 158 10 in Richtung des Pfeiles 36 mit einer vorherbe-
begrenzt wird. Bei dem in der F i g. 2 dargestellten stimmten Geschwindigkeit transportiert. Nach den
Betriebszustand des Gerätes steht die Kontaktrolle Fig. 5 und 6 wird das Band in Richtung des Pfeiles
112 mit der Lagerscheibe 12 für die Abwickelspule 210 bewegt,
nicht im Eingriff. 50 Nach dem Abhören der Fragen des Lehrers drückt
Unter Hinweis auf die Fig.2,4 und7 wird nun- der Studierende auf den Druckknopf 166 (Fig.4).
mehr die Antriebseinrichtung für die Speicheremrich- Hierbei wird der Schalter 182 betätigt, der den mit
long beschrieben. den Kopfteilen 198 und 200 in Verbindung stehen-
Bei der in der F i g. 4 dargestellten Betätigungsvor- den Verstärker von »Wiedergabe« auf »Aufzeich-
fichtung 165, die am Chassis 38 befestigt ist, ist ein 55 nung« umschaltet. Zugleich werden die Kontakte
t>ruckknopf 166 am oberen Ende eines Betätigungs- 186 und 190 des normalerweise offenen Mikroschal-
fliedes 168 befestigt, das in einer am Chassis 38 be- ters 178 miteinander verbunden (Fig. 8), wobei der
festigten Lagerplatte 170 gleitbar gelagert ist Eine Elektromagnet 162 Strom erhält Wie in der F i g. 2
Druckfeder 172 drückt den Druckknopf 166 nor- dargestellt, zieht der Elektromagnet 162 in diesem
toalerweise nach oben. Wird der Druckknopf 166 60 Falle den Kolbenanker 160 nach links an, wobei die
niedergedrückt, so wirkt ein Ansatz 174 am Betäti- Basisplatte 108 auf dem Zapfen 110 im Ührzeigerge-
gungsglied 168 auf den Betätigungsknopf 176 eines gensinne verschwenkt wird. Infolgedessen wird die
Mikroschalters 178 ein, der an der Lagerplatte 170 Kontaktrolle 112 gegen den Gummiring 40 dei
befestigt ist, während zugleich das untere Ende des Lagerscheibe 12 für die Abwickelspule gedrückt.
Betätigungsgliedes 168 ein Betätigungsglied 180 65 Da das Tonband sich in Richtung des Pfeiles 3(
eines Schalters 182 nach unten stößt, der an einer bewegt, so dreht sich die Lagerscheibe der Abwickel-
t»Iatte 184 angebracht ist, die an der Unterseite des spule im Uhrzeigergegensmne. Die Kontaktrolle 112
Chassis 38 befestigt ist. Wird das Betätigungsglied beginnt daher sich im Uhrzeigersinne zu drehen, se
daß der Speicherstift 114 sich vom Schaltarm 146 144 den Schaltarm 146 gegen den Anschlagstift 150,
entfernt, so daß dieser im Uhrzeigergegensinne her- so daß der Schaltarm 146 den Betätigungsknopf 152
umschwenken kann, während der Betätigungsknopf des Mikroschalters 154 niederdrückt. Hierbei wird
152 des Mikroschalters 154 sich von selbst nach der Schalter 154 (F i g. 7) geöffnet und die Stromver-
außen bewegt. Hierbei wird der Schalter 154 5 sorgung der Elektrornagnete 96 und 162 unterbro-
(F i g. 8) geschlossen. clien.
Wenn der Studierende seine Antwort in ein Mikro- Wie aus der F i g. 2 zu ersehen ist, wird die Basisphon
spricht, so wird die Antwort auf dem Tonband platte 108 von der Feder 156 auf der Achse 110 im
10 in Form eines phonetischen Signals 206 (F i g. 6) Uhrzeigersinne verschwenkt, wobei die Kontaktrolle
aufgezeichnet. io 112 vom Gummiring 40 der Lagerscheibe 12 für die
Bei der oben beschriebenen Aufzeichnung setzt die Abwickelspule getrennt wird. Weiterhin wird der Be-
Speicherscheibe 116 ihre Drehung entsprechend der tätigungshebel 88 von der Feder 86 im Uhrzeigerge-
Bandbewegung fort, gensinne verschwenkt, wobei die Rückspulrolle 78
Entfernt der Studierende nach der Beantwortung vom Gummiring 40 entfernt wird. Zugleich wird der
der Frage des Lehrers seinen Finger vom Druck- 15 Aniriebsrollenhebel 60 von der Feder 64 im Uhrknopf
166, so bewegt dieser sich nach oben, und der zeigersinne verschwenkt, wobei die Antriebsrolle 62
Schalter 182 bewirkt eine Umschaltung der Kopf teile mit dem Gummiring 42 der Lageischeibe 20 der
198 und 200 von »Aufzeichnung« auf »Wiedergabe«. Aufwickelspule in Berührung gebracht wird. Ferner
Bei der Freisetzung des Druckknopfes 166 bewegt wird die Kopfplatte 70 von der Feder 72 im Uhrsich
der Knopf 176 des Mikroschalters von selbst 20 zeigergegensinne verschwenkt, wobei die Magnetnach
oben, und der Kontakt 190 wird mit dem Kon- köpfe 16 und 18 mit dem Band 10 in Berührung getakt
192 des normalerweise geschlossenen Schalters bracht werden. Außerdem wird der Andruckrollen-178
verbunden, wie in der F i g. 8 dargestellt. Wie arm 52 von der Feder 56 im Uhrzeigersinne verbereits
beschrieben, ist der Mikroschalter 154 bereits schwenkt, wobei die Andruckrolle 34 das Tonband
geschlossen worden, so daß beide Elektromagnete 96 25 gegen die Bandtransportwelle 32 drückt. Infolgedes-
und 162 Strom erhalten. sen wird das Tonband 10 in Richtung des Pfeiles 36
Erhält der Elektromagnet 96 Strom, so ver- mit einer vorherbestimmten Geschwindigkeit trans-
schwenkt der angezogene Kolbenanker 94 den Beta- portiert, und das vom Studierenden aufgezeichnete
tigungshebel 88 nach der Fig.7 im Uhrzeigersinne. phonetische Signal 206 (Fig.6) wird vom Anfang an
Ein Ansatz 212 am Hebel 88 wirkt auf eine abgebo- 30 wiedergegeben.
gene Zunge 214 des Antriebsrollenhebels 60 ein und Beim Abhören der Fragen des Lehrers kann der
verschwenkt den Hebel 60 im Uhrzeigergegensinne. Studierende seine Antworten in der oben beschriebe-
Infolgedessen wird die Antriebsrolle 62 vom Gummi- nen Weise aufzeichnen. Sobald die Aufzeichnung
ring 42 der Lagerscheibe 20 für die Aufwickelspule beendet ist, wird das Tonband selbsttätig bis zu der
entfernt. Zugleich wirkt der Stift 100 des Hebels 88 35 Stelle zurückgespult, an der sich der Anfang der ge-
auf den Freisetzungshebel 104 ein und verschwenkt wünschten Aufzeichnung befindet, wonach der Stu-
diesen auf der Achse 50 im Uhrzeigergegensinne. dierende seine Antwort alsbald wieder abhören kann.
Eine am Freisetzungshebel 104 vorgesehene abgebo- Wird die Rückspulgeschwindigkeit des Tonbandes
gene Zunge 216 verschwenkt die Kopfplatte 70 um 20- bis 30mal so groß bemessen wie die Aufzeich-
den Stift 68 im Uhrzeigersinne, so daß die Köpfe 16 40 nungs- und die Wiedergabegeschwindigkeit, so er-
und 18 vom Band 10 entfernt verden. Weiterhin folgt das Rückspulen sofort, besonders bei kurzen
stößt eine abgebogene Zunge 218 am rechten Ende Antwortsätzen. Sobald der Studierende seine Auf-
gegen den Andruckrollenarm 52 und verschwenkt zeichnung beendet hat, kann diese sofort wieder ab-
diesen im Uhrzeigergegensinne, wobei die Andruck- gehört werden.
rolle 34 von der Bandtransportwelle 32 entfernt 45 Möchte der Studierende die Fragen des Lehrers
wird. Bei der Drehung des Betätigungshebels 88 im noch einmal abhören, die als Signal 202 aufgezeich-Uhrzeigersinne
wird die Feder 86 gespannt. Hierbei net sind (F i g. 6), so braucht der Studierende nui auf
wird der Rückspulhebel 76 im Uhrzeigergegensinne den Druckknopf 166 zu drücken, sobald die Wiederverschwenkt,
so daß die Rückspulrolle 78 gegen den gabe des Signals 202 begonnen hat. Von diesem Zeit-Gummiring
40 an der Lagerscheibe 12 für die Ab- 50 punkt an wird die Speichereinrichtung wirksam,
wickelspule gedrückt wird. Wie bereits beschrieben. Nachdem der Studierende seine Antwort aufgezeichwird
die Rückspulrolle 78 vom Treibriemen 84 im net und den Druckknopf 166 losgelassen hat, wird
Uhrzeigergegensinne gedreht Infolgedessen wird die das Tonband sofort zurückgespult bis zur Anfangs-Lagerscheibe
12 für die Abwickelspule im Uhrzeiger- stelle des Signals 202 des Lehrers, von welcher Stelle
sinne gedreht und bewegt das Tonband 10 rasch in 55 aas <jie Wiedergabe beginnt. Der Studierende kam
der entgegengesetzten Richtung des Pfeiles 36, so daher seine Stimme sowie die Stimme des Lehren
daß das Tonband 10 auf der Abwickelspule aufge- abhören und beide miteinander vergleichen,
spult wird. Ein Merkmal des Gerätes nach der Erfindung isi
Bei dieser Drehung der Lagerscheibe 12 für die darin zu sehen, daß die Lagerscheibe 12 für die Ab-
Abwickelspule wird die Kontaktrolle 112 im Uhr- 60 wickelspule, die Kontaktrolle 112 und die Drehachse
zeigergegensinne und die Speicherscheibe 116 gleich- der Basisplatte 108 so aufeinander ausgerichtet sind
falls im Uhrzeigergegensinne gedreht Solange zwi- daß die Kontaktrolle 112 kräftig gegen den Gummi
sehen dem Gummiring 40, der Lagerscheibe 12 und ring 40 der Lagerscheibe 12 gedrückt wird. Dei
der Kontaktrolle 112 kein Schlupf besteht, wird das Grund hierfür wird später noch erläutert. Wie au!
Tonband 10 bis zu der Stelle zurückgespult, an der 65 der Fig. 7 zu ersehen ist, bildet die den Mittelpunki
sich der Anfang der gewünschten Aufzeichnung be- der Lagerscheibe 12 mit dem Mittelpunkt der Kon
findet, sobald der Speicherstift 144 den Anschlagstift taktrolle 112 verbindende linie mit der den Mittel
150 erreicht In diesem Falle drückt der Speicherstift punkt der Kontaktrolle 112 mit der Achse 110 ver
11 12
bindenden Linie einen großen Winkel von ungefähr daß ein Flattern des Bandes und Geschwindigkeils-120°.
Wenn die Kontaktrolle 112 aufhört, sich zu Schwankungen vermieden werden,
drehen, so setzt die Lageischeibe 12 für die Abwik- Das beschriebene Gerät kann ohne Schwicrigkeikelspule ihre Drehung im Uhrzeigersinne immer ten so abgeändert werden, daß es durch Sprechen benoch fort, so daß die Reibung zwischen der Kontakt- 5 tätigt werden kann. Dies kann am einfachsten darolle 112 und der Lagerscheibe 12 bewirkt, daß die durch erreicht werden, daß das Betätigungsglied 168 Platte 108 auf der Achse 110 sich im Uhrzeigerge- in der Fig.4 von einem nicht dargestellten Elektrogensinne dreht, wobei die Kontaktrolle 12 kräftig ge- magneten nach unten gezogen wird. Die Betätigung gen die Lagerscheibe 12 für die Abwickelspule ge- dieses Elektromagneten kann mit Hilfe einer an sich drückt wird. Drückt nunmehr der Speicherstift 144 io bekannten elektrischen Schaltung bewirkt werden, den Schaltanu 146 gegen den Anschlagstift 150 und die auf die Sprache anspricht.
drehen, so setzt die Lageischeibe 12 für die Abwik- Das beschriebene Gerät kann ohne Schwicrigkeikelspule ihre Drehung im Uhrzeigersinne immer ten so abgeändert werden, daß es durch Sprechen benoch fort, so daß die Reibung zwischen der Kontakt- 5 tätigt werden kann. Dies kann am einfachsten darolle 112 und der Lagerscheibe 12 bewirkt, daß die durch erreicht werden, daß das Betätigungsglied 168 Platte 108 auf der Achse 110 sich im Uhrzeigerge- in der Fig.4 von einem nicht dargestellten Elektrogensinne dreht, wobei die Kontaktrolle 12 kräftig ge- magneten nach unten gezogen wird. Die Betätigung gen die Lagerscheibe 12 für die Abwickelspule ge- dieses Elektromagneten kann mit Hilfe einer an sich drückt wird. Drückt nunmehr der Speicherstift 144 io bekannten elektrischen Schaltung bewirkt werden, den Schaltanu 146 gegen den Anschlagstift 150 und die auf die Sprache anspricht.
wird die Drehung der Speicherscheibe 116 im Uhr- Das Gerät nach der Erfindung kann ferner noch
zeigergegensinne beendet, so wird die Kontaktrolle derart abgeändert werden, daß die Magnetkopfteile
112 kräftig gegen den Gummiring 40 der Lager- 198 und 200 (Fig.5) auf »Aufzeichnen« eingestellt
scheibe 12 für die Abwickelspule gedrückt und 15 bleiben, und daß die Spule 302 eines Relais 300
bremst die Lagerscheibe 12 mit Sicherheit ab. (F i g. 9) von einer Relaisschaltung mit Strom ver-
Die Lagerrolle 12 dreht sich daher niemals zu viel, sorgt wird, die von einer auf die Sprache ansprechen-
und das Tonband 10 wird genau bis zu der Stelle zu- den Schaltung gesteuert wird während der Zeit, in
rückgespult, an der die Speichereinrichtung wirksam der der Studierende spricht. Die F i g. 9 zeigt eine
werden soll. *o elektrische Steuerschaltung, in der der in der F i g. 8
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist darin zu dargestellte Schalter 178 durch ein Relais 300 ersetzt
sehen, daß das zum Drehen der Kontaktrolle 112 er- worden ist. Erhält die Wicklung 302 des Relais
forderliche Drehmoment im wesentlichen konstant Strom, so wird der Kontaktarm 304 vom Kontakt
ist. 306 auf den Kontakt 308 umgeschaltet. Hierbei
Wie aus der Fig.2 zu ersehen ist, steht die Feder 25 bringt der erste Elektromagnet 162 die Speicherein-
140 mit der exzentrisch angeordneten Scheibe 138 richtung mit der Lagerscheibe 12 für die Abwickel-
über eine Schnur 134 in Verbindung, so daß die er- spule in Eingriff, sobald der Studierende in das Mi-
höhte Spannung der Feder 140 von dem kleiner wer- krophon spricht.
denden Momentarm der exzentrischen Scheibe 138 Bei Verwendung dieses abgeänderten Gerätes
kompensiert wird. 30 kann der Studierende seine eigene Stimme sofort
Infolgedessen weist das zum Drehen der Kontakt- nach dem Aufzeichnen ohne weiteres abhören,
rolle 112 im Uhrzeigersinne erforderliche Drehmo- Hierdurch erhalten die Sprachstudien eine größere
ment einen im wesentlichen konstanten Wert auf, so Wirksamkeit.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Magnetisches Aufzeichnungs-und Wiedergabegerät
mit einer Bandtransporteinrichtung mit einer Bandtransportwelle, einer Andruckrolle sowie
je einem Lagerteller für die Auf- und Abwickelspule, Magnetköpfen für die Aufzeichnung
von Signalen auf das Band sowie deren Widergäbe vom Band, während dieses durch die Antriebswelle
und die Andruckrolle von dem Wikkelteller der Abwickelspule zum Wickelteller der
Aufwickelspule transportiert wird, einer Speicheranordnung, die mechanisch die Länge
eines bestimmten Bandabschnitts, der an einem vorgegebenen Punkt vorbeigelaufen ist, speichert,
einer Rückspulvorrichtung, die den Wickelteller der Abwickelspule antreibt, um das Band rückzuspulen,
und einer Betätigungseinrichtung, die die ao Magnetköpfe vom Wiedergabe- in den Aufnahmebereich
umschaltet, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung
gleichzeitig mit dem Umschalten der Köpfe (16, 18) vom Wiedergabebetrieb zum Aufnahmebetrieb
die Speicheranordnung mit einem der Wikkelteller (12, 20) in Eingriff bringt, so daß die
Speicheranordnung den Bandabschnitt vom Zeitpunkt des Beginns der Aufnahme an speichert,
und nach der Aufnahme gleichzeitig mit dem Umschalten der Köpfe vom Aufnahme- zum
Wiedergabebetrieb die Rückspulvorrichtung (76, 78) mit dem Wickelteller (12) der Abwickelspule
in Eingriff bringt, so daß die Rückspulvorrichtung (76, 78) das Band rückspult, und den Eingriff
der Rückspulvorrichtung am Wickelteller (12) der Abwickelspule .'öst, wenn der rückgespulte
Bandabschnitt der von der Speicheranordnung gespeicherten Bandlänge entspricht.
2. Magnetisches Aufnahme- und Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Speicheranordnung eine schwenkbare Vorrichtung (106) aufweist, die durch die Betätigungseinrichtung
mit einem der Wickelteller (12, 20) in Eingriff gebracht wird und sich mit der Bewegung des Bandes (10) dreht.
3. Magnetisches Aufnahme- und Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungseinrichtung einen ersten Elektromagneten (162) aufweist, der mit der
Speicheranordnung gekoppelt ist, um diese mit einem der Wickelteller (12, 20) in Eingriff zu
bringen, sowie eine Betätigungsvorrichtung (165), die an den ersten Elektromagneten (162) angeschlossen
ist, um diesen zu erregen, und auch an die Magnetköpfe (16, 18) angeschlossen ist, um
diese bei Betätigung der Betätigungsvorrichtung (165) vom Wiedergabe- in den Aufnahmebetrieb
umzuschalten.
4. Magnetisches Aufnahme- und Wiedergabegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Speicheranordnung eine Basisplatte (108) aufweist, die schwenkbar an einem festen Punkt
des Gerätes befestigt ist und mit dem ersten Elektromagneten (162) gekoppelt ist, sowie eine auf
der Grundplatte (108) befindliche schwenkbare Vorrichtung (106), die sich entsprechend der
Bandbewegung dreht, wenn sie an einem der Wickelteller (12, 20) anliegt, einen Fühlschalter
(154), an den die schwenkbare Vorrichtung (106) angreift und ihn bei beginnender Drehung schaltet,
und weiter dadurch gekennzeichnet, daß die Rückspulvorrichtung eine Rückspulrolle (78)
aufweist, die den Wickelteller (12) der Abwickelspule dreht, um das Band rückzuspulen, einen
mit der Rückwickelrclle (78), den Magnetköpfen (16, 18) und der Andruckrolle (34) gekoppelten
Betätigungshebel (88), der die Rückwickelrolle (78) an den Wickelteller (12) der Abwickelspule
anlegt sowie die Andruckrolle (34) und die Magnetköpfe
(16, 18) vom Band abhebt, wobei die Rückspulvorrichtung weiterhin einen zweiten
Elektromagneten (96) aufweist, der mit dem Betätigungshebel (88) gekoppelt ist und von der Betätigungsvorrichtung (165) bei deren Bewegung
in ihre Ausgangsstellung erregt wird, um den Betätigungshebel
(88) anzutreiben, und wobei der zweite Elektromagnet (96) an den Fühlschalter (154) angeschlossen ist, so daß der Erregungsstrom vom Fühlschalter (154) unterbrochen wird,
nachdem die schwenkbare Vorrichtung (106) in ihre Ausgangsstellung zurückgekehrt ist.
5. Magnetisches Aufnahme- und Wiedergabegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
da& die schwenkbare Vorrichtung (106) eine an den Wickelteller (12) der Abwickelspule anlegbare
Kontaktrolle (112), eine drehbar mit der Kontaktrolle (112) verbundene Speicherscheibe (116)
und einen Speicherstift (144) aufweist, der auf der Speicherscheibe (116) befestigt ist und am
Fühlschalter (154) angreifen kann, um diesen zu schalten.
6. Magnetisches Aufnahme- und Wiedergabegerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktrolle (112), der Wickelteller (12) für die Abwickelspule und die Schwenkachse der
Basisplatte (108) so miteinander ausgerichtet sind, daß die Rolle (112) gegen den Wickelteller
(12) für die Abwickelspule gedrückt wird, wenn der Speicherstift (144) seine Ausgangsstellung erreicht.
7. Magnetisches Aufnahme- und Wiedergabegerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß eine an der Speicherscheibe (116) befestigte Feder (140) die Scheibe im Sinn einer Drehung
entgegen ihrer Drehrichtung beim Aufnahmebetrieb vorspannt.
8. Magnetisches Aufnahme- und Wiedergabegerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Speicherscheibe (116) ein Zahnsegment (118) aufweist, auf dem Zahnsegment (118) ein
Exzenter (138) befestigt ist und um diesen eine Schnur (134) liegt, deren freies Ende mit der Feder
(140) verbunden ist.
9. Magnetisches Aufnahme- und Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungseinrichtung einen ersten Elektromagneten (162) aufweist, der mit der
Speicheranordnung gekoppelt ist, um diese an einen der Wickelteller (12, 20) anzulegen, sowie
eine durch Sprechen auslösbare Erregungsvorrichtung, die mit den Magnetköpfen (16, 18) gekoppelt
ist, um diese vom Wiedergabe- auf den Aufnahmebetrieb umzuschalten, wenn die Bedienungsperson
spricht, und auch mit dem ersten Elektromagneten (162) gekoppelt ist und diesen
3 τ 4
erregt, damit er die Speicheranordnung minde- Eingriff bringt, so daß die Speicheranordnung den
stens dann, wenn die Bedienungsperson spricht, Bandabschnitt vom Zeitpunkt des Aufnahmebeginns
mit einem der Wickelteller (12, 20) in Eingriff an speichert, und nach der Aufnahme gleichzeitig mit
bringt- dem Umschalten der Köpfe vom Aufnahme- zum
5 Widergabebetrieb die Rückspulvorrichtung mit dem
Wickelteller der Abwickelspule in Eingriff bringt, so
daß die Rückspulvorrichtung das Band rückspult, . und den Eingriff der Rückspulvorrichtung am Wik-
Die Erfindung betrifft ein magnetisches Aufzeich- kelteller der Abwickelspule löst, wenn der Rückgenungs-
und Wiedergabegerät mit einer Bandtrans- io spulte Bandabschnitt der von der Speicheranordnung
porteinrichtung mit einer Bandtransportwelle, einer gespeicherten Bandlänge entspricht.
Andruckrolle sowie je einem Lagerteller für die Auf- Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weist die
Andruckrolle sowie je einem Lagerteller für die Auf- Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weist die
und Abwickelspule, Magnetköpfen für die Aufzeich- Speicheranordnung eine schwenkbare Vorrichtung
nung von Signalen auf das Band sowie deren Wieder- auf, die durch die Betätigungseinrichtung mit einem
gäbe, während dieses durch die Antriebswelle und 15 der Wickelteller in Eingriff gebracht wird und sich
die Andruckrolle vom Wickelteller der Abwickel- mit der Bewegung des Bandes dreht Diese Ausgespute
zum Wickelteller der Aufwickelspule transpor- staltung bringt den Vorteil, daß der Speichen-organg
tiert wird, einer Speicheranordnung, die mechanisch zuverlässiger abläuft und die Bandbewegung nicht
die Länge eines bestimmter Bandabschnitts, der an gestört wird.
einem vorgegebenen Punkt vorbeigelaufen ist, spei- 20 Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung
chert, einer Rückspulvorrichtung, die den Wickeitel- weist die Betätigungseinrichtung einen ersten Elekler
der Abwickelspule antreibt, um das Band rückzu- tromagneten auf, der mit der Speicheranordnung gespulen,
und einer Betätigungseinrichtung, die die koppelt ist, um diese mit einem der Wickelteller in
Magnetköpfe vom Wiedergabe- in den Aufnahmebe- Eingriff zu bringen, sowie eine Betätigungsvorrichtrieb
umschaltet. a5 tung, die an den ersten Elektromagneten angeschlos-
Es sind eine Reihe von Bandaufnahme- und sen ist, um diesen zu erregen, und auch an die Mawiedergabegeräten
bekanntgeworden, die einseits gnetköpfe angeschlossen ist, um diese bei Betätigung
eine Speicheranordnung, die die Länge eines be- der Betätigungsvorrichtung vom Wiedergabe- in den
stimmten Bandabschnitts speichert (vgl. deutsches Aufnahmebetrieb umzuschalten. An dieser Ausge-Gebrauchsmuster
734 403), oder e:ne Vorrichtung 30 staltung ist vorteilhaft, daß die Bedienungsperson zur
enthalten, mittels derer die Köpfe aus einer Halte- Betätigungsvorrichtung eine nur geringe manuelle
stellung in eine Aufnahme- oder Wiedergabestellung Kraft aufwenden muß und die Speicheranordnung
bewegt werden (vgl. z.B. deutsche Patentschrift automatisch ausgelöst wird.
1191 978). Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung
1191 978). Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung
Diese Lösungen des Standes der Technik haben je- 35 weist die Betätigungseinrichtung einen ersten Elekdoch
Nachteile. Nach dem deutschen Gebrauchsmu- tromagneten auf, der mit der Speicheranordnung gester
1 734 403 kehrt die Speicheranordnung in die koppelt ist, um diese an einen der Wickelteller anzu-Ausgangsstellung
zurück, wenn das Bandende am legen, sowie eine durch Sprechen auslösbare Erre-Abfühlschalter
ankommt, löst jedoch keine Rückwik- gungsvorrichtung, die mit den Magnetköpfen gekopkelvorrichtung
aus, die sie vom Wickelteller für die 40 pelt ist, um diese vom Wiedergabe- auf den Aufnah-Abwickelspule
trennt. Daher ist es nicht möglich, die mebetrieb umzuschalten, wenn die Bedienungsperson
Sprachaufzeichnung sofort nach dem Ende der Auf- spricht, und auch mit dem ersten Elektromagneten
nähme wieder abzuspielen. gekoppelt ist und diesen erregt, damit er die
Die deutsche Patentschrift 1191 978 sieht vor, die Speicheranordnung mindestens dann, wenn die Be-Andruckrolle
und die Köpfe in die Spielstellung zu 45 dienungsperson spricht, mit einem der Wickelteller in
bringen, wo sie für den Aufnahme- oder Wiederga- Eingriff bringt. Diese Ausgestaltung bietet den Vorbebctrieb
am Band anliegen. Diese Patentschrift lehrt teil, daß das Gerät durch Besprechen automatisch
jedoch keine Betätigungseinrichtung, die in der Lage auf Aufnahme geschaltet wird, wobei gleichzeitig
wäre, die Köpfe elektrish vom Wiedergabe- zum auch die Speicheranordnung beginnt, die Bandlän-Aufnahmebetrieb
umzuschalten und gleichzeitig die 50 genspeicherung vorzunehmen, und eine vorbe-Speicheranordnung
an einen der Wickelteller anzule- stimmte Zeitspanne nach beendetem Besprechen das
gen, um die Länge des Bandabschnitts auf dem zu- Band automatisch bis zu dem Punkt rückspult, wo
vor aufgenommen wurde, zu speichern. die Aufnahme beginnt.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein magueti- Diese und andere Ausgestaltungen und Merkmale
sches Aufnahme- und Widergabegerät zu schaffen, das 55 der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folin
der Lage ist, die Länge des Bandabschnittes von genden Beschreibung und den Zeichnungen,
dem Punkt an, an dem eine Aufzeichnung beginnt, F i g. 1 ist eine Draufsicht einer Ausführungsform
dem Punkt an, an dem eine Aufzeichnung beginnt, F i g. 1 ist eine Draufsicht einer Ausführungsform
zu speichern, das Band zu dem Punkt, an dem die des magnetischen Aufzeichnungs- und Wiederga-Aufzeichnung
begann, rückzuspulen, das aufgezeich- begerätes nach vorliegender Erfindung;
ncte Tonsignal unmittelbar nach Beendigung des 60 F i g. 2 ist eine Draufsicht auf das Gerät nach Aufzeichnungsvorganges abzuspielen, und diese Vor- Fig. 1, wobei die Deckplatte zur klären Darstellung gänge ausführt, ohne daß von Hand mühsam der entfernt ist;
ncte Tonsignal unmittelbar nach Beendigung des 60 F i g. 2 ist eine Draufsicht auf das Gerät nach Aufzeichnungsvorganges abzuspielen, und diese Vor- Fig. 1, wobei die Deckplatte zur klären Darstellung gänge ausführt, ohne daß von Hand mühsam der entfernt ist;
Punkt gesucht werden müßte, an dem die gewünschte F i g. 3 ist eine Teilseitenansicht der Speicheran-
Aufzeichnung beginnt. Ordnung in dem Gerät nach vorliegender Erfindung;
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Beta- 65 F i g. 4 ist eine Teilseitenansicht der Betätigungstigungseinrichtung
gleichzeitig mit dem Umschalten vorrichtung in dem Gerät nach vorliegender Erfinder
Köpfe vom Wiedergabe- zum Aufnahmebetrieb dung;
die Speicheranordnung mit einem der Wickelteller in F i g. 5 ist eine Teilseitenansicht, die die Ausrich-
die Speicheranordnung mit einem der Wickelteller in F i g. 5 ist eine Teilseitenansicht, die die Ausrich-
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JP4272067 | 1967-06-30 | ||
JP4272067 | 1967-06-30 |
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ID=12643888
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