DE2710950A1 - Vorrichtung zum aufzeichnen akustischer signale und zum abspielen derselben - Google Patents

Vorrichtung zum aufzeichnen akustischer signale und zum abspielen derselben

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DE2710950A1 DE19772710950 DE2710950A DE2710950A1 DE 2710950 A1 DE2710950 A1 DE 2710950A1 DE 19772710950 DE19772710950 DE 19772710950 DE 2710950 A DE2710950 A DE 2710950A DE 2710950 A1 DE2710950 A1 DE 2710950A1
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Landscapes

  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)
  • Indexing, Searching, Synchronizing, And The Amount Of Synchronization Travel Of Record Carriers (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufzeichnen aku-
  • stischer Signale und zum Abspielen derselben mit Hilfe von Magnetbändern, insbesondere für Werbezwecke, wobei die Enden von Informationsabschnitten Markierungen tragen, die beim Abspielen eine Steuervorrichtung ansteuern, die das Magnetband bis zum erneuten Start anhält.
  • Bekannte Vorrichtungen dieser Art werden eingesetzt, um beispielsweise in Verkaufsräumen Werbedurchsagen in Hintergrundmusik einzublenden. Die Informationsabschnitte mit den Werbedurchsagen sind der Reihe nach auf einem Magnetband gespeichert, wobei jeweils das Ende einer Werbedurchsage oder eines Informationsabschnittes markiert ist, damit das Gerät an dieser Stelle automatisch anhält. Als Markierungen werden bisher beispielsweise Metallfolien an dem Magnetband verwendet, die beim Abspielen durch eine entsprechende Vorrichtung erfaßt werden, oder Uffnungen in dem Magnetband, die zum Betätigen einer Lichtschranke dienen. Auch ist es üblich, die einzelnen Informationsabschnitte durch einen Pilotton voneinander zu trennen. Nachteilig hat sich bei den bisher verwendeten Bändern erwiesen, daß diese Markierungen jeweils bereits vorhanden sind und somit der Benutzer des Bandes, der zwischen diese Markierungen akustische Signale z. B. in Form einer Durchsage setzen will, die Zeitmuß dauer genau einteilen/, so daß auf der einen Seite er seine gesamte Durchsage zwischen den Markierungen unterbringt, zum anderen aber auch keine störend wirkende Ruhepause dazwischen besitzt. Vorzugsweise waren diese Markierungen bislang etwa 30 Sekunden voneinander entfernt, ein Zeitraum, der sich als praxisgerecht erwiesen hat. Um die Informationsabschnitte mehrmals hintereinander abspielen zu können, werden bei den bislang bekannten Vorrichtungen Endloskassetten verwendet, so daß eine ständigen Wiederholung der Informationsabschnitte erfolgt.
  • Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, dem Benutzer, der eigene Informationsabschnitte erstellen will, zu ersparen, daß er vorgegebene zeitlich auf die/Länge der Informationsabschnitte festgelegt ist.
  • Nach der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst mit einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art, die dadurch gekennzeichnet ist, daß das Magnetband mindestens zwei Tonspuren besitzt, von denen die eine die akustischen Signale aufnimmt, und daß ein akustisch steuerbarer Kodiersignalgeber auf der anderen Tonspur als Markierung ein Kodiersignal bestimmter Dauer aufprägt, wenn das akustische Signal beendet ist. Der Benutzer, der eine Werbedurchsage auf das Band sprechen will, ist nunmehr nicht mehr auf den zeitlichen Abstand zwischen zwei Markierungen angewiesen, vielmehr kann er ohne jede zeitliche Bindung das Magnetband besprechen und somit den Informationsabschnitt erstellen, am Ende des Informationsabschnittes wird dann automatisch als Markierung ein Kodiersignal gesetzt.
  • In einer Ausführung der Erfindung ist es vorgesehen, daß die Abspieldauer der vom Kodiersignalgeber aufgeprägten Kodiersignale über dem Zeitraum liegt, den das Magnetbandgerät zum Anhalten braucht. Dadurch wird erreicht, daß der Rest des Kodiersignales nach dem Anhalten des Bandgerätes beim erneuten Start abgespielt wird und somit als Steuersignal zu Steuerzwecken eingesetzt werden kann. ~ Um die Steuerfunktion des Kodiersignales auszunutzen, bietet sich als Möglichkeit, daß ein Selekonsschalter vorgesehen ist, der das Löschen des Bandes sperrt, wenn das Kodiersignal eine vorgegebene Dauer unterschreitet. Dadurch lassen sich auf dem Magnetband löschbare und neu bespielbare Informationsabschnitte sowie auch nicht löschbare Informationsabschnitte unterbringen. Der Selektrionsschalter wird zu Beginn des Abspielens eines Informationsabschnittes dann angesteuert, wenn das vorhergehende Kodiersignal eine Länge besitzt, die derart bemessen ist, daß beim Anlaufen des Bandes der Rest des Kodiersignales noch für einen bestimmten Zeitraum ansteht.
  • Bei dieser Ausführungsform bietet sich die Möglichkeit, daß am Anfang des Bandes die Enden nicht löschbarer Informationsabschnitte mit Sperrkodiersignalen markiert sind, deren Dauer dem Zeitraum entspricht, den das Magnetbandgerät zum Anhalten braucht. Zu Beginn des nächsten Informationsabschnittes wird also auf der Signal spur kein Signal mehr anstehen, so daß der Selektionsschalter das Löschen und Neubespielen dieses Informationsabschrlttes sperrt. In der Praxis wird davon Gebrauch gemacht, indem der Benutzer des Bandes ein Magnetband erhält, bei dem zu Anfang ein Teil mit nicht löschbaren Informationsabschnitten bespielt ist, während der andere Teil des Bandes dem Benutzer zur freien Verfügung steht. Dadurch wird erreicht, daß beim Abspielen der Benutzer die ihm angebotenen Informationsabschnitte abspielen muß, zumindest aber nicht löschen kann.
  • Desweiteren hat er aber auch die Möglichkeit, eigene Werbespots nach seinem Belieben zu gestalten.
  • Es hat sich als günstig erwiesen, die Kodiersignale, die den nachfolgenden Infornatiansabschnitt zum Löschen freigeben können, auf 5 Sekunden zu begrenzen, während die Sperrkodiersignale eine Dauer von 1 Sekunde besitzen, wa# etwa dem Zeitraum entspricht, den das Bandgerät braucht antuhalten.
  • Bevorzugterweise besteht das Kodiersignal aus einem Ton mit einer Frequenz von 1 kHz. Ein derartiger Ton liegt bei handelsüblichen Magnetbandgeräten in einem günstigen Aufnahme- und Wiedergabebereich, so daß an die Qualität der Tonaufzeichtung oder Wiedergabe keine hohen Anforderungen gestellt zu werden brauchen.
  • Die Hörbarkeit des Tones spielt keine Rolle, da er auf einer ge--und trennten Signalspur untergebracht ist /somit beim Abspielen nicht hörbar ist.
  • In einer weiteren Ausführung der Erfindung setzt der Kodiersignalgeber das Kodiersignal dann, wenn er innerhalb einer bebestimmten Zeit nach Beendigung des akustischen Signals kein erneutes Signal erhält. Dadurch braucht der Benutzer keine weiteren Vorkehrungen zu treffen, daß das Kodiersignal gesetzt wird, vielmehr findet die Kodiersignalerzeugung und Aufzeichnung selbsttätig statt. Der Bedienungskomfort des Gerätes wird auf diese Weise noch erhöht. Als günstiger Zeitraum, über den kein akustisches Signal mehr empfangen werden soll, damit der Kodiersignalgeber ein Signal setzt, haben sich 6 Sekunden erwiesen, da zum einen dieser Zeitraum länger als allgemein übliche Sprechpausen ist, zum anderen jedoch der Abstand bis zum Wiedereinsetzen der ausgeblendeten Musik nicht unangenehm lang ist. In einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Zähler vorgesehen, der die Kodiersignale zählt und bei Erreichen einer bestimmten Zahl ein Motorsteuersignal abgibt, so daß das Abspielen der auf dem Magnetband bis dahin durchgelaufenen Informationsabschnitte erneut möglich ist. Damit entfällt die Notwendigkeit, daß Endlosbandkassetten verwendet werden, vielmehr kann jetzt auf handelsübliche Kassetten zurückgegriffen werden. Es wird am Zähler die Anzahl der Informationsabschnitte, die auf dem Band gespeichert sind und abgespielt werden sollen, eingestellt, und nach Erreichen dieser Zahl wird automatisch die Motorsteuerung betätigt, so daß das Band zurückspult und wieder neu von vorne durchzulaufen beginnt.
  • Es hat sich als günstig erwiesen, einen Zeitgeber vorzusehen, der nach Ablauf einer festgelegten Zeit, die dem Anhalten des Magnetbandes folgt, das Magnetband wieder startet. Dadurch wird automatisch ein Abspielen In vorgegebenen zeitlichen Abständen erreicht. Iroendwelches Eingreifen durch Bedienungspersonen ist nicht notwendig.
  • Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung anhand der Figuren genauer beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild der vorlizenden Erfindung; Fig. 2 zeigt eine Darstellung der Signal-Zeit-Folge auf den beiden Spuren des Magnetbandes.
  • dem Löschkopf 33, 1 Das Magnetband wird an/dem Aufnahme- und Wiedergabekopf 31 und für die erste Spur 1 dem Aufnahme- und Wieiergabekopf 32 für die zweite Spur vorbeigeführt. Der Tonkopf 31 ist mit dem Vorverstärker 21 verbunden, der bei Aufnahme von dem Mikrofon 34 ein Signal erhält. Dieses Signal wird über den Tonkopf 31 auf der Spur 1 aufgezeichnet. Beim Abspielen des Bandes dient dieser Kopf zur Wiedergabe der auf Spur 1 enthaltenen Aufzeichnungen. Mit dem Vorverstärker 21 ist ein Kodiersiqnalgeber 22 verbunden, der automatisch bei der Aufzeichnung dann ein Kodiersignal abgibt, wenn der Vorverstärker 21 vom Mikrofon 34 für 6 Sekunden kein Signal mehr erhalten hat. Das von dem Kodiersignalgeber 22 abgegebene Signal besteht aus einem 1 kHz-Ton von 5 Sekunden Dauer, das über den Aufnahme- und Wiedergabekopf 32 auf der Spur 2 des Tonbandes aufgezeichnet wird. Da die Spur 2 des Tonbandes nur Kodiersignale erhält, wird sie auch als Signal spur bezeichnet.
  • Der Vorverstärker 21 ist außerdem mit einem Endverstärker 23 verbunden, der Endverstärker 23 dient bei der Aufnahme zur Kontrolle der am Vorverstärker 21 anliegenden Signale, die Mithörkontrolle geschieht über einen Lautsprecher oder Kopfhörer 35. Für die Wiedergabe der auf Spur 1 enthaltenen Aufzeichnungen ein besitzt der Vorverstärker 21 einen NF-Ausgang 36, an den/handelsüblicher Verstärker mit nachfolgenden Lautsprechern angeschlossen werden kann.
  • Bei der Aufnahme wurde, wie oben erwähnt, ein 5 Sekunden langes Kodiersignal auf Spur 2 aufgezeichnet. Dieses Kodiersignal der Signal spur betätigt beim Abspielen des Bandes über einen Selektionsschalter 24 die Motorsteuerung 29, dadurch wird, sobald am Tonkopf 32 ein 1 kHz-Signal anliegt, über die Motorsteuerung 29 das Laufwerk 30 des Bandgerätes angehalten.
  • Außerdem wird durch das Kodiersignal ein Zähler 26 betätigt, eins der seinen Zählinhalt um / erhöht, das Ergebnis in einer Anzeige 27 anzeigt und außerdem eine Funktion erfüllt, die weiter unten beschrieben wird.
  • Es ist ein Zeitgeber 28 vorgesehen, der nach dem Anhalten des Laufwerks 30, das durch das 1 kHz-Signal auf der Sign31spur an bedingt war, nach einem einstellbaren Zeitraum/die Motorsteuerung 29 ein Signal abgibt, das zu einem erneuten Starten des Bandgerätes führt. Wenn nun auf der Signal spur das oben erwähnte 5 Sekunden-Kodiersignal aufgezeichnet war, erhält der Tonkopf 32 beim Starten einen ca. 4 Sekunden dauernden 1 kHz-Ton. Die Zeitdauer von 4 Sekunden erklärt sich daher, daß das Anhalten des Laufwerks durch die Motorsteuerung insbesondere aus mechanischen Gründen etwa 1 Sekunde dauert. Da der Ton insgesamt 5 Sekunden dauert, werden beim erneuten Starten die restlichen 4 Sekunden abgespielt. Diese 4 Sekunden dienen als Steuersignal, mit dem der Selektionsschalter 24 betätigt wird. Der Selektionsschalter 24 ist so ausgelegt, daß er durch einen 1 kHz-Ton bestimmter Dauer, vorzugsweise 2 Sekunden, den Zugang zum Löschgenerator 25 freigibt. Es ist also nunmehr möglich, den diesem 5 Sekunden dauernden Kodiersignal folgenden Abschnitt auf dem Band zu löschen und erneut zu besprechen.
  • Der Löschgenerator gibt in bekannter Weise ein Wechselstromsignal von hoher Frequenz, beispielsweise 70 kHz ab, das zu einer Entmagnetlsierung des Magnetbandes führt.
  • Dem oben erwähnten Zähler 26 kann ein bestimmter Wert vorher eingegeben werden, und der Zähler vergleicht nach jeden Kodiersignal, ob dieser vorgegebene Wert erreicht wurde. Bei dem Erreichen des vorgegebenen Wertes wird von dem Zähler ein Steuersignal an die Motorsteuerung 29 abgegeben, die das Laufwerk 30 derart betätigt, daß das gesamte Tonband zurückgespult wird und somit erneut ablaufen kann.
  • Bild 2 zeigt schematisch die auf den beiden Tonspuren enthaltenen Aufzeichnungen, und da das so markierte Band mit konstanter Geschwindigkeit an den Tonköpfen vorbeiläuft, auch ein zeitliches Diagramm des Ablaufs von Durchsagen.
  • Die obere Spur/1in Fig. 2 ist die als erste Spur bezeichnete, die die akustischen Informationen, z. B. Werbedurchsagen enthält. Darunter ist die zweite Spur aufgezeichnet, die als Signal-2 spur/bezeichnet wurde. Auf dieser Spur sind die Kodlersignale enthalten.
  • Zu Beginn des Bandes sind auf der Spur 1 akustische Informationen, insbesondere Werbedurchsagen 40 enthalten, die jeweils durch Kodiersignale 41 von einer Sekunde Dauer getrennt sind. Diese Kodiersignale 41 steuern die Motorsteuerung 29 bei der Wiedergabe an und stoppen das Laufwerk 30. Bei einem erneuten Starten durch den Zeitgeber 28 erhält der Selektionsschalter über den der 2. Spur zugeordneten Tonkopf 32 kein Signal, da das Kodiersignal 41 gerade die Länge besitzt, die beim Anhalten am Tonkopf 32 aus mechanischen Gründen vorbeibewegt wird. Es wird also beim erneuten Starten des Bandes der Selektionsschalter nicht betätigt, er steuert nicht den Löschgenerator 25 an, somit kann die nachfolgende Durchsage nicht gelöscht und neu mit besprochen werden. Die Durchsagen 40, die/dem Kodiersignal 41 voneinander getrennt sind, sind somit nicht löschbar. In der Regel stehen am Anfang des Bandes mehrere solche unlöschbaren Informationsabschnitte.
  • Mit dem Bezugszeichen 42 ist eine Durchsage bezeichnet, die von dem Benutzer des Bandes selbst erstellt wurde. Am Ende der Durchsage 42 entsteht eine 6 Sekunden lange Pause 43, nach der durch den Kodiersignalgeber 22 auf der Signal spur ein 5 Sekunden dauerndes Kodiersignal 44 gesetzt wird. Dieses Kodiersignal 44 steuert in oben beschriebener Weise den Selektionsschalter 24 an, so daß auch der nachfolgende Bandabschnitt erneut durch den Benutzer mit akustischen Signalen freier Wahl versehen werden kann, z. B. mit dem akustischen Signal 42 a. Diesem folgt ebenfalls wieder ein Zeitraum 43 a von 6 Sekunden, währenddessen auf der ersten Spur keine Aufzeichnung von Signalen erfolgt. Danach setzt der Kodiersignalgeber auf der Signal spur das Kodiersignal 44 a, ebenfalls von 5 Sekunden Dauer. Weitere solche Abschnitte, z. B. die akustische Information 42 b, die 6 Sekunden dauernde Zeit 43 b, während der keine Signale aufgezeichnet werden, und das anschließende Kodiersignal 44 b können sich anschließen usw.
  • Zu beachten ist, daß die vom Benutzer des Gerätes frei gestalteten akustischen Informationen 42, 42 a und 42 b unterschiedliche Länge besitzen. Es ist also möglich, diese Informationsabschnitte nach eigener Wahl in belieb#iger Länge zu gestalten, jeweils nach einer Pause von 6 Sekunden wird automatisch das Kodiersignal gesetzt.
  • L e e r s e i t e

Claims (12)

  1. Vorrichtung zum Aufzeichnen akustischer Signale und zum Abspielen derselben Patentansprüche: Vorrichtung zum Aufzeichnen akustischer Signale und zum Abspielen derselben mit Hilfe von Magnetbändern, insbesondere für Werbezweke, wobei die Enden von Informationsabschnitten Markierungen tragen, die beim Abspielen eine Steuervorrichtung ansteuern, die das Magnetband bis zum erneuten Start anhält, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetband mindestens zwei Tonspuren besitzt, von denen die eine die akustischen Signale aufnimmt, und daß ein akustisch steuerbarer Kodiersignalgeber auf der anderen Tonspur als Markierung ein Tonsignal bestimmter Dauer aufprägt, wenn das akustische Signal beendet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abspieldauer der vom Kodiersignalgeber aufgeprägten Kodiersignale über dem Zeitraum liegt, den das Magnetbandgerät zum Anhalten braucht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Selektionsschalter vorgesehen ist, der das Löschen des Bandes sperrt, wenn das Kodiersignal eine vorgegebenen Dauer unterschreitet.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Anfang des Bandes die Enden nicht löschbarer Informationsabschnitte mit Sperrkodiersignalen markiert sind, deren Dauer dem Zeitraum entspricht, den das Magnetbandgerät zum Anhalten braucht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kodiersignal 5 Sekunden lang ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrkodiersignal eine Sekunde lang ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kodiersignal und/oder Sperrkodiersigrel aus einem Ton bestimmter Frequenz besteht.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz des Kodiersignals und/oder des Sperrkodiersignals 1 kHz beträgt.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kodiersignalgeber das Kodiersignal raumes dann setzt, wenn er innerhalb eines bestimmten Zeit/nach Beendigung des akustischen Signals Icin erneutes Signal erhält.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitraum 6 Sekunden beträgt.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zahler vorgesehen ist, der die Kodiersignale zählt und bei Erreichen einer bestimmten Zahl ein Motorstuersignal abgibt, das den Rücklauf des Motors des Magnetbandgerätes betätigt.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zeitgeber vorgesehen ist, der nach Ablauf einer festgelegten Zeit,die dem Anhalten des Magnetbandgerätes folgt, das Magnetbandgerät wieder startet.
DE19772710950 1977-03-12 1977-03-12 Verfahren zum Aufzeichnen und Abspielen von akustischen Signalen mit Hilfe eines Magnetbandgerätes und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Granted DE2710950B2 (de)

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DE2710950B2 DE2710950B2 (de) 1979-07-05
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0362561A2 (de) * 1988-10-01 1990-04-11 GRUNDIG E.M.V. Elektro-Mechanische Versuchsanstalt Max Grundig holländ. Stiftung & Co. KG. Verfahren zur Vermeidung des versehentlichen Ueberschreibens von auf einem Videomagnetband aufgezeichneten Videosignalabschnitten und Videomagnetbandrecorder zur Durchführung dieses Verfahrens

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0362561A2 (de) * 1988-10-01 1990-04-11 GRUNDIG E.M.V. Elektro-Mechanische Versuchsanstalt Max Grundig holländ. Stiftung & Co. KG. Verfahren zur Vermeidung des versehentlichen Ueberschreibens von auf einem Videomagnetband aufgezeichneten Videosignalabschnitten und Videomagnetbandrecorder zur Durchführung dieses Verfahrens
EP0362561A3 (de) * 1988-10-01 1991-04-10 GRUNDIG E.M.V. Elektro-Mechanische Versuchsanstalt Max Grundig holländ. Stiftung & Co. KG. Verfahren zur Vermeidung des versehentlichen Ueberschreibens von auf einem Videomagnetband aufgezeichneten Videosignalabschnitten und Videomagnetbandrecorder zur Durchführung dieses Verfahrens

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