DE2710950B2 - Verfahren zum Aufzeichnen und Abspielen von akustischen Signalen mit Hilfe eines Magnetbandgerätes und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Aufzeichnen und Abspielen von akustischen Signalen mit Hilfe eines Magnetbandgerätes und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren der im Oberbegriff des vorstehenden Anspruchs 1 genannten Art und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Bekannte Verfahren dieser Art werden eingesetzt, um z.B. in Verkaufsräumen Werbedurchsagen in Hintergrundmusik einzublenden. Die Informationsabschnitte mit den Werbedurchsagen sind der Reihe nach auf einem Magnetband gespeichert wobei jeweils das Ende einer Werbedurchsage oder eines Informationsabschnitts markiert ist damit das Gerät an dieser Stelle automatisch anhält Als Markierungen werden z. B. Metallfolien verwendet, die auf dem Magnetband angebracht und beim Abspielen durch eine entsprechende Vorrichtung erfaßt werden. Auch können öffnungen im Magnetband, die zum Betätigen einer Lichtschranke dienen, verwendet werden. Auch ist es üblich, die einzelnen Informationsabschnitte durch Pilotton voneinander zu trennen. Nachteilig hat es sich bei den bisher verwendeten Bändern erwiesen, daß diese Markierungen jeweils bereits vorhanden sind und somit der Benutzer des Bandes, der zwischen diese Markierungen akustische Signale, z. B. in Form einer Durchsage setzen will, die Zeitdauer genau einstellen muß, so daß auf der einen Seite seine gesamte Durchsage zwischen den Markierungen unterbringt zum anderen aber auch keine störend wirkende Ruhepause dazwischen auftritt Vorzugsweise werden diese Markierungen bislang etwa 30 see voneinander entfernt aufgebracht ein Zeitraum, der sich als praxisgerecht erwiesen hat Um die Informationsabschnitte mehrmals hintereinander abspielen zu können, werden bei der Durchführung der bekannten Verfahren Endloskassetten verwendet so daß eine ständige Wiederholung der Informationsabschnitte erfolgt Insbesondere ist aus der DE-OS 2053437 ein Verfahren der genannten Art bekannt bei dem auf einer ersten Tonspur auf den Informationsabschnitten einzelne Musikstücke aufgezeichnet sind und die auf der zweiten Tonspur des Magnetbandes aufgezeichneten Steuersignale dazu dienen, bestimmte Musikstücke zur Wiedergabe zu bringen, andere aber von der Wiedergabe auszuschließen. Die Steuersignale weisen gleiche Abspieldauer auf und es ist nicht vorgesehen, daß die auf der ersten Tonspur vorhandenen Informationen in Form der akustischen Signale von der Bedienungsperson des Magnetbandgerätes Oberspielt werden können.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren der vorstehend genannten Art anzugeben, bei dem akustische Signale so auf einem Magnetband aufgezeichnet und wiedergespielt werden, daß eine Gruppe von Informationsabschnitten gegen Loschen gesperrt ist wahrend eine andere Gruppe von
Informatwnsabschnitten in gewünschter Folge aufgezeichnet bzw. gelöscht werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst
Durch die Verwendung zweier unterschiedlicher Steuersignale, deren Abspieldauer nicht größer ist als die Stopzeh des Bandantriebs bzw. größer ist als die Stopzeh des Bandantriebs und durch die Zuführung der von der zweiten Tonspur abgetasteten Steuersignale auf die Erkennungseinrichtung wird dafür Sorge getragen, daB die jeweils den Steuersignalen zugeordneten Infonwttiomabschnitte gegen Löschen gesperrt sind oder ga werden können.
Durch die Abhängigksit der Abspieldauer der Steuersignale von der Stopzeit des Bandantriebs wird erreicht, daB der die Stopzeit übersteigende Rest des zweiten Steuersignals nach dem Anhalten des Bandgerätes bei erneutem Start des Bandantriebs abgespielt wird und somit ab Steuersignal zu Steuerzwecken eingesetzt werden kann. Damit lassen sich auf einfache Weise auf dem Magnetband löschbare und neu besptdbare Informationsabschnitte sowie auch nicht löschbare Informationsabschnitte unterbringen.
Bei der Durchführung des Verfahrens bietet sich die Möglichkeit an, daB am Anfang des Bandes zunächst nicht überspielbare Informationsabschnitte aufgezeichnet werden, d. h. Abschnitte, auf die jeweils er- rstes Steuersignal folgt Bei Abspielen des ersten Steuersignals hinter einem solchen nicht überspielbaren Informationsabschnitt wird auf der zweiten Tonspur zu Beginn des nächsten Informationsabschnitts kein Signal mehr arKfcbrn. so daB die die ersten und zweiten
Steuersignale erkennende Einrichtung das Löschen und Neubespiefen dieses Informationsabschnitts sperrt In der Praxis wird davon Gebrauch gemacht indem der Benzer des Bandes ein Magnetband erhält bei dem zu Anfang eine Reihe von nicht überspielbaren Informationsabschnitten aufgezeichnet ist während der andere Teil des Bandes dem Benutzer zur freien Verfügung steht Dadurch wird erreicht daB beim Abspielen der Benutzer die Dun angebotenen Informationsabschnitte abspielen muß, zumindest aber nicht löschen kann. Des weiteren hat er aber auch die Möglichkeit eigene Wots nach seinem Belieben zu gestalten.
Es hat sich als günstig erwiesen, die zweiten Steuersignale, die den nachfolgenden Informationsabschnitt zum Loschen freigeben können, auf 5 see. zu ben, während die ersten Steuersignale eine Daner von I see. besitzen, was etwa dem Zeitraum entspricht,den der Bandantrieb zum Stoppen benötigt
Vorznssweise weisen die Steuersignale eine Frequenz von 1 kHz auf. Eine derartige Tonfrequenz liegt bei handelsüblichen Magnetbandgeräten in einem Aufnahme- und Wiedergabebereich, so daB an dk Qualität der Tonaufzeichnung oder Wiedergabe keine hoben Anforderungen gestellt werden brauchen. Die Hörbarkeit des Tones spielt keine Rolle, da er auf der zweiten Tonspur untergebracht ist und somit beim Abspielen nicht hörbar ist
Vorzugsweise wird das zweite Steuersignal aufgezeichnet, wenn dk aufzuzeichnende akustische Information eine Pause vorgegebener Länge aufweist Der der eine Werbedurchsage auf das Band r e wilL ist nunmehr nicht mehr auf den zeitlichen Abstand zwischen zwei Markierungen angewiesen und r keine weiteren Vorkehrungen zu treffen, damit das zweite Steuersignal gesetzt wird, vielmehr findet die Erzeugung und Aufzeichnung des zweiten Steuersignals
am Ende eines überspielbaren Informationsabschnitts selbsttätig statt
Durch dte im Anspruch 6 angegebenen Maßnahmen entfällt die Notwendigkeit, daB Endlosbandkassetten verwendet werden müssen, vielmehr kann jetzt auf handelsübliche Kassetten zurückgegriffen werden. Es wird an einem Zähler die Anzahl der abzuspielenden Informationsabschnitte eingestellt und nach Erreichen dieser Zahl wird autonatisch der Bandantrieb betätigt, so daB das Magnetband zurückspult und wieder von vorn durchzulaufen beginnt
Weiterhin geht die Erfindung von einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der DE-OS 20 53 437 aus.
Durch die im Anspruch 8 angegebenen Maßnahmen wird erreicht daB der Löschgenerator nur freigegeben wird, wenn das Steuersignal eine vorgegebene Zeitdauer überschreitet, d.h. das zweite Steuersignal abgespielt worden ist
Durch dre MöSüahmen im Anspruch 10 wird erreicht, daB die auf dem Magnetband aufgezeichneten Informationsabschnitte in vorgegebenen zeiiücren Abständen abgespielt werden, ohne daB ein Eingreifen durch Bedienungspersonen erforderlich ist
Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung anhand der Figuren genauer beschrieben.
F i g. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens;
Fig.2 zeigt eine Darstellung der Signal-Zeit-Folge auf den beiden Spuren des Magnetbandes, wobei links die von den ersten Tonsignalen gefolgten nichtüberspielbaren Informationsabschnitte und rechts von den zweiten Steuersignalen gefolgten überspielbaren Informationsabschnitte dargestellt sind.
Das Magnetband wird an dem Löschkopf 33, dem Aufnahme- und Wiedergabekopf 31 für die erste Spur und dem Aufnahme- und Wiedergabekopf 32 für die zweite Spur vorbeigeführt Der Tonkopf 31 ist mit dem Vorverstärker 21 verbunden, der bei Aufnahme von dem Mikrofon 34 ein Signal erhält Dieses Signal wird über den Tonkopf 31 auf der Spur 1 aufgezeichnet Beim Abspielen des Bandes dient dieser Kopf zur Wiedergabe der auf Spur 1 enthaltenen Aufzeichnungen, Mit dem Vorverstärker 21 ist ein Kodiersignalgeber 22 verbunden, der automatisch bei der Aufzeichnung dann ein Kodiersignal abgibt wenn der Vorverstärker 21 vom Mikrofon 34 für 6 Sekunden kein Signal mehr erhalten hat Das von dem Kodiersignalgeber 22 abgegebene Signal besteht aus einem 1 kHz-Ton von 5 Sekunden Dauer, das über den Aufnahme- und Wiedergabekopf 32 auf der Spur 2 des Tonbandes aufgezeichnet wird. Da die Spur 2 des Tonbandes nur Kodiersignale erhält wird sie auch als Signabpur bezeichnet
De; Vorverstärker 21 ist außerdem mit einem Endverstärker 23 verbunden, der Endverstärker 23 dient bei der Aufnahme zur Kontrolle der am Vorverstärker 21 anliegenden Signale, cüe Mithörkontrolle geschieht über einen Lautsprecher oder Kopfhörer 35. Für die Wiedergabe der auf Spur 1 enthaltenen Aufzeichnungen besitzt der Vorverstärker 21 einen NF-Ausgang 36, an den ein handefeöblicher Verstärker mit nachfolgenden Lautsprechern angeschlossen werden kann.
Bei der Aufnahme wurde, wie oben erwähnt ein 5 Sekunden langes Kodiersignal auf Spur 2 aufgezeichnet Dieses Kodiersignal der Signalspur betätigt beim Abspielen des Bandes über einen Selektionsschalter 24 die Motorsteuerung 29; dadurch wird, sobald am
Tonkopf 32 ein 1 kHz-Signal anliegt, aber die Motorsteuerung 29 das Laufwerk 30 des Bandgerätes angehalten.
Außerdem wird durch das Kodiersignal ein Zähler 26 betätigt, der seinen Zählinhalt um eins erhöht, das Ergebnis in einer Anzeige 27 anzeigt und außerdem eine Punktion erfüllt, die weiter unten beschrieben wird.
Es ist ein Zeitgeber 28 vorgesehen, der nach dem Anhalten des Laufwerks 30, das durch das 1 kHz-Signal auf der Signalspur bedingt war, nach einem einstellbaren Zeitraum an die Motorsteuerung 29 ein Signal abgibt das zu einem erneuten Starten des Bandgerätes führt. Wenn nun auf der Signalspur das oben erwähnte 5 Sekunden-Kodiersignal aufgezeichnet war, erhält der Tonkopf 32 beim Starten einen ca. 4 Sekunden dauernden 1 kHz-Ton. Die Zeitdauer von 4 Sekunden erklärt sich daher, daß das Anhalten des Laufwerks durch die Motorsteuerung insbesondere aus mechanischen Gründen etwa 1 Sekunde dauert Da der Ton insgesamt 5 Sekunden dauert werden beim erneuten Starten die restlichen 4 Sekunden abgespielt Diese 4 Sekunden dienen als Steuersignal, mit dem der Selektionsschalter 24 betätigt wird. Der Selektionsschalter 24 ist so ausgelegt, daß er durch einen I kHz-Ton bestimmter Dauer, vorzugsweise 2 Sekunden, den Zugang zum Löschgenerator 25 freigibt Es ist also nunmehr möglich, den diesem 5 Sekunden dauernden Kodiersignal folgenden Abschnitt auf dem Band zu löschen und erneut zu besprechen.
Der Löschgenerator gibt in bekannter Weise ein Wechselstromsignal von hoher Frequenz, beispielsweise 70 kHz ab, das zn einer Entmagnetisierung des Magnetbandes führt
Dem oben erwähnten Zähler 26 kann ein bestimmter Wert voher eingegeben werden, und der Zähler vergleicht nach jedem Kodiersignal, ob dieser vorgegebene Wert erreicht wurde. Bei dem Erreichen des vorgegebenen Wertes wird von dem Zähler ein Steuersignal an die Motorsteuerung 29 abgegeben, die das Laufwerk 30 derart betätigt daß das gesamte Tonband zurückgespult wird und somit erneut ablaufen kann.
Bild 2 zeigt schematisch die auf den beiden Tonspuren enthaltenen Aufzeichnungen, und da das so markierte Band mit konstanter Geschwindigkeit an den Tonköpfen vorbeiläuft auch ein zeitliches Diagramm des Ablaufs von Durchsagen.
Die obere Spur 1 in F i g. 2 ist die als erste Spur bezeichnete, die die akustischen Informationen, z. B.
Werbedurchsagen enthält. Darunter ist die zweite Spur aufgezeichnet, die als Signalspur 2 bezeichnet wurde. Auf dieser Spur sind die Kodiersignale enthalten.
Zu Beginn des Bandes sind auf der Spur I akustische Informationen, insbesondere Werbedurchsagen 40 enthalten, die jeweils durch Kodiersignale 41 von einer Sekunde Dauer getrennt sind. Diese Kodiersignale 41 steuern die Motorsteuerung 29 bei der Wiedergabe an und stoppen das Laufwerk 30. Bei einem erneuten Starten durch den Zeitgeber 28 erhält der Selektionsschalter über den der 2. Spur zugeordneten Tonkopf 32 kein Signal, da das Kodiersignal 41 gerade die Länge besitzt die beim Anhalten am Tonkopf 32 aus mechanischen Gründen vorbeibewegt wird. Es wird also beim erneuten Starten des Bandes der Selektionsschalter nicht betätigt, er steuert nicht den Löschgenerator 25 an, somit kann die nachfolgende Durchsage nicht gelöscht und neu besprochen werden. Die Durchsagen 40, die mit dem Kodiersignai 41 voneinander getrennt sind, sind somit nicht löschbar. In der Regel stehen am Anfang des Bandes mehrere solche unlöschbaren informalionsabschnitte.
Mit dem Bezugszeichen 42 ist eine Durchsage bezeichnet die von dem Benutzer des Bandes selbst erstellt wurde. Am Ende der Durchsage 42 entsteht eine 6 Sekunden lange Pause 43, nach der durch den Kodiersignalgeber 22 auf der Signalspur ein 5 Sekunden dauerndes Kodiersignal 44 gesetzt wird. Dieses Kodiersignal 44 steuert in oben beschriebener Weise den Selektionsschalter 24 an, so daß auch der nachfolgende Bcndabschnitt erneut durch den Benutzer mit akustischen Signalen freier Wahl versehen werden kann, z. B. mit dem akustischen Signal 42a. Diesem folgt ebenfalls wieder ein Zeitraum 43a von 6 Sekunden, währenddessen auf der ersten Spur keine Aufzeichnung von Signalen erfolgt Danach setzt der Kodiersignalgeber auf der Signalspur das Kodiersignal 44a, ebenfalls von 5 Sekunden Dauer. Weitere solche Abschnitte, z. B. die akustische Information 42b, die 6 Sekunden dauernde Zeit 43b, während der keine Signale aufgezeichnet werden, und das anschließende Kodiersignal 44b können sich anschließen usw.
Zu beachten ist daß die vom Benutzer des Gerätes frei gestalteten akustischen Informationen 42, 42a und 426 unterschiedliche Länge besitzen. Es ist also möglich, diese Informationsabschnitte nach eigener Wahl in beliebiger Länge zu gestalten, jeweils nach einer Pause von 6 Sekunden wird automatisch das Kodiersignal gesetzt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche: 27 110 950
1. Verfahren zum Aufzeichnen und Abspielen von akustischen Signalen mit Hilfe eines Magnetbandgerätes, insbesondere für Werbezwecke, bei dem die akustischen Signale auf einer ersten Tonspur und Steuersignale auf einer zweiten Tonspur des Magnetbandes aufgezeichnet werden, wobei die Steuersignale vorgegebener Länge jeweils am Ende eines Informationsabschnitts der ersten Tonspur angeordnet werden und den Bandantrieb ansteuern, dadurch gekennzeichnet,
daß nach Beendigung der Aufzeichnung von Informationsabschnitten, auf die ein nicht überspielbarer Informationsabschnitt folgt, erste Steuersignale als Stopsignale auf der zweiten Tonspur aufgezeichnet werden, deren Abspieldauer nicht größer ist als der Zeitraum, den der Bandantrieb zum Stoppen benötigt,
daß ein zwci'.es Steuersignal als Stopsignal auf der zweiten Tospur »miner dann aufgezeichnet wird, wenn ein überspielbarer Informationsabschnitt folgt, wobei die Abspieldauer des aufgezeichneten zweiten Steuersignals größer ist als der Zeitraum, den der Bandantrieb zum Stoppen benötigt,
und daß zum Auffinden überspielbarer Informationsabschnitte die von der zweiten Tonspur abgetasteten Steuersignale einer die ersten und zweiten Steuersignale erkennenden Einrichtung zugeführt werden und nach erkannten zweiten Steuersignalen ein Löschkopf des Bandgeräts zur Vorbereitung dieses Informationsabschnitts für eine Neuaufzeichnung aktiviert wire.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Steuersignal 5 sea lang ist
3. Verfahren nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Steuersignal 1 see. lang ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuersignale aus einem Ton bestimmter Frequenz bestehen.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz der Steuersignale 1 kHz beträgt
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Steuersignal aufgezeichnet wird, wenn die aufzuzeichnende akustische Information eine Pause vorgegebener Länge aufweist
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuersignale gezahlt werden und bei Erreichen einer vorgegebenen Zahl ein Rücklaufsignal auf den Bandantrieb gegeben wird.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche I bis 7 mit einem Magnetbandgerät, das einen ersten und zweiten Tonkopf und einen vom zweiten Tonkopf steuerbaren Bandantrieb enthält, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem zweiten Tonkopf (32) verbundener Selcktionsschalter (24) dem Steuereingang eines Loschgenerators (2S) vorgeschaltet ist und diesen freigibt, wenn das Steuersignal eine vorgegebene Zeitdauer überschreitet
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Selektionsschalter (24) auch dem Steuereingang des Bandantriebs (29,30) vorgeschaltet ist
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zeitgeber (28) mit dem Bandantrieb (29,30) verbunden ist, der nach Stoppen des Bandantriebs durch eines der Steuersignale den Bandantrieb nach vorgegebener Zeit erneut startet
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kodiersignalgeber (22) zur Erzeugung der zweiten Steuersignale vorgesehen ist, dessen Eingang mit eimjn auf akustische Signale ansprechenden Signalwandler (34, 21) und dessen Ausgang mit dem zweiten Tonkopf (32) verbunden ist
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