DE889970C - Verfahren und Maschine zum Anfertigen von Glasgefaessen, insbesondere Doppelampullen - Google Patents

Verfahren und Maschine zum Anfertigen von Glasgefaessen, insbesondere Doppelampullen

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DE889970C
DE889970C DED7253D DED0007253D DE889970C DE 889970 C DE889970 C DE 889970C DE D7253 D DED7253 D DE D7253D DE D0007253 D DED0007253 D DE D0007253D DE 889970 C DE889970 C DE 889970C
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skewer
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heating
pipe
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DED7253D
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Jakob Dr-Ing E H Dichter
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B23/00Re-forming shaped glass
    • C03B23/04Re-forming tubes or rods
    • C03B23/11Reshaping by drawing without blowing, in combination with separating, e.g. for making ampoules
    • C03B23/112Apparatus for conveying the tubes or rods in a curved path around a vertical axis through one or more forming stations

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Description

  • Verfahren und Maschine zum Anfertigen von Glasgefäßen, insbesondere Doppelampullen . An Glasgefäßen mit gegenüber dem Ausgangskörper verengten, vorzugsweise rohrförmigen Verlängerungen, z. B. Ampullen mit weitem Körper und engerem Spieß, wurde dieser Spieß erzeugt, indem der zur Spießbildung bestimmte Teil des Glasrohres durch Heizbrenner erhitzt, erweicht und der erweichte Teil durch Ausziehen verengt wurde. Während des Ausziehens erfolgte keine Erhitzung, sondern dieselbe erstreckte sich vorher auf den gesamten zur Spießbildung bestimmten Teil des Rohres und erfolgte gleichzeitig in der ,ganzen erforderlichen Breite. Eine Veränderung der Spießform in bezug auf Länge und Durchmesser bedingte fast immer die Verwendung anderer Brenner mit entsprechender Heizbreite. Da die Erhitzung in der Mitte des fili' the S@reY3bildung erweichten Teiles am stärksten war und seitlich an den Übergängen zwischen erweichtem und starrem Glas infolge der Abkühlung nachließ, wurde der Spieß beim Ausziehen davon stark: beeinflußt und erhielt eine der Erhitzung entsprechende, nach der Mitte zu kegelförmige und stark verjüngte Form. Besondere Schwierigkeiten ergaben sich bei der Anfertigung weiter Spieße und wenn lange, möglichst zylindrische Einfüllrohre, wie sie z. B. an Pulver- und Serumampullen üblich sind, verlangt wurden.
  • Durch die Erfindung werden neben diesen noch eine ganze Reihe anderer Nachteile beseitigt und außerdem wichtige Vorteile erzielt.
  • Die Erfindung ist aus den Zeichnungen ersichtlich.
  • Fig. i zeigt einen Schnitt durch die Maschine, FinG. 2 eine Hilfskurvenstelle, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Doppelbrenner, Fi-.4 die Bewegung eines Einengwerkzeuges, Fig. 5 die vordere Ansicht eines Haltevorrichtungspaares und die abgewickelten Arbeitsstellen.; Fig.6 ist die Draufsicht auf einen Haltekranz für Einengwerkzeuge, Fig. 7 die Trennung des mit Spieß versehenenAmpullenkärpers innerhalb des weiten Rohres- mit möglichen Trennlinien a-b innerhalb des Spießes, c-d an dem Übergang zwischen Spieß und -weitem Rohr, e-f im weiten Rohr; Fig. 8 stellt eine Ansicht und Fig. 9 eine Draufsicht auf die Vorrichtung zur Erzeugung. der Einengung mittels eines Werkzeuges dar, an die anschließend die fortschreitende Erhitzung und Erzeugung des Spießes erfolgt; Fig. io und ii zeigen die Vorbereitung einer Trennstelle, nachdem der Spieß bereits angefertigt ist; in Fig. 12 ist vor dem Trennen der konische Übergang zwischen Spieß und Schulter beseitigt; in Fig. i2a ist eine Einengung von geringerem Durchmesser als der Spieß dargestellt; in Fig. 13 und 14 sind Ventilscheiben zur Regulierung der Gaszufuhr dargestellt; Fig. 15- stellt eine Ampulle dar mit teilweise weiterem und engerem Spieß.
  • Gemäß der Erfindung wird die für die Spießbildung benötigte Glasmasse nicht sofort in ihrer ganzen Breite erhitzt, sondern die Erhitzung erfolgt zuerst innerhalb eines schmalen.Ringes und schreitet fort, wobei gleichzeitig die weiche Glasmasse immer weiter ausgezogen wird. Entsprechend der abgezogenen Glasmasse wird zwischen dem Heizbrenner und dem Glasrohr eine Bewegung zur Schmelzstelle hin ausgeführt.
  • Weiter wird erfindungsgemäß zuerst eine dem gewünschten Spießdurchmesser etwa entsprechende Verengung erzeugt, worauf dann an diese anschließend -der Glaskörper fortschreitend erhitzt und ausgezogen wird. Diese Verengung bildet gewissermaßen die zwangsläufig in dieMitte gerichtete Basis für den Spieß, so daß dieser auch beim fortschreitenden Erhitzen und Abziehen .der Glasmasse zentrisch verläuft.
  • Durch die Arbeitsweise des neuen Verfahrens ist man in der Lage, Spieße von beliebigem Durchmesser und beliebiger Länge zu ziehen, und ist nur die Ziehgeschwindigkeit gegenüber domgewünschten Rohrdurchmesser und der Temperatur an der Schmelzstelle in ein Verhältnis zu bringen.
  • Wenn die Herstellung von Ampullen aus Glasrohren fortlaufend geschehen soll, wird an dem .einen Ende des Glasrohres begonnen und unter fortwährender; gegebenenfalls fortschreifender Erhitzung und gleichzeitigem Ausziehen der Spieß erzeugt, worauf der mit dem Spieß versehene Ampullenkörper von dem-übrigen Rohr abgetrennt und dieses dann für die weitere Bearbeitung nachgeschoben wird.
  • Das Abtrennen des mit Spieß versehenen Ampullenkörpers kann durch Abschmelzen oder auch durch Abschneiden und Abbrechen erfolgen und richtet sich nach der Form der Ampullen. Die Trennung erfolgt bei, zweispießigen Ampullen innerhalb des Spießes, bei einspießigen Ampullen entweder an dem Übergang zwischen Spieß und weitem Rohr oder auch innerhalb des weiten Rohres, so daß ein zweiter Ampullenkörper abgeschmolzen wird.
  • Erfindungsgemäß wird das Verfahren ausgeführt, indem von zlwei, sich gegenüberstehenden Haltevorrichtungen eine die Bewegung zum Spießausziehen ausführt, während gleichzeitig die Lage des Heizbrenners zum Glasrohr verändert wird.
  • Die Veränderung der Schmelzstelle des Glasrohres gegenüber dem Heizbrenner kann durch ,die zweite Haltevorrichtung oder auch durch Verschieben des Brenners erfolgen, und zwar wird der Brenner entsprechend der abgezogenen Glasmasse unter fortwährender Erhitzung und gleichzeitigem Abziehen zu der . Schmelzstelle hin verschoben.
  • Nach der Erfindung wird der mit Spieß versehene Ampullenkörper von dem übrigen Rohr abgetrennt, indem derselbe Brenner, mit dem die Erhitzung für den Spieß durchgeführt wurde, nach dem Spießziehen bis zu der Stelle verschoben wird, wo die Trennung erfolgen soll. Vor dem Spießziehen bzw. vor demAbtrennen ist es zweckmäßig, den konischen Übergang zwischen weitem Rohr und Spieß zu verringern, und zwar geschieht dieses nach der Erfindung durch Gegenführen von Werkzeugen oder aber, indem unter scharfer Erhitzung und geringem Abziehen eine kurze Verengung erzeugt wird. Mit ,der Formung der Schulter bzw. der in Anspruch 3 erwähnten Verengung kann gleichzeitig eine ringförmige Vertiefung oder eine mit Spannung versehEne, das spätere Öffnen erleichternde Trennstelle vorbereitet werden.
  • Die zur Ausführung des Verfahrens dienende Maschine wird im nachstehenden in einem Ausbeschrieben, und- zwar als eine Maschine, bei der um eine Mittelachse senkrecht mehrere Haltevorrichtungspaare im Kreis angeordnet sind, die in geschlossener Bahn umlaufen, wobei innerhalb eines Umlaufes in jeder mit Haltevorrichtungspaaren versehenen Arbeitsstelle ein Ampullenkörper erzeugt wird.
  • Die Erfindung beschränkt sich keinesfalls auf die Anwendung einer derartigen Maschine, vielmehr können die .einzelnen Arbeitsvorgänge auch an mehreren Arbeitsstellen ausgeführt werden, und zwar können dieselben schrittweise geschaltet, um eine Mittelachse oder auch in Reihe nebeneinander eingerichtet sein. Die Erfindung umschließt ebenfalls eine Maschine, die waagerecht arbeitet.
  • In der Zeichnung- ist- ein Ausführutlgsbeispiel einer derartigen Maschine veranschaulicht, bei welcher acht Klemmbackenpaare senkrecht übereinander stehend auf einem Drehgestell verteilt um eine Achse kreisen und zugleich Drehbewegungen um ihre eigene Achse ausführen. Es werden also gleichzeitig acht Glasrohre bearbeitet, so daß bei jeder Umdrehung des die Klemmfutterpaare tragenden Drehgestelles acht Ampullen fertiggestellt werden.
  • In dem Drehgestell i (Fig. i) sitzt senkrecht befestigt die nach unten durchgehende feststehende Achse 2. Um diese Achse dreht sich der obere Stern 3 und der untere Stern 5 sowie das mittlere Rad .4. Die Sterne 3 bzw. 5 sind miteinander durch Stehbolzen 6 starr verbunden. Zwischen den Sternen 3 und 5 sind für jedes Klemmbackenpaar je zwei aufrecht stehende Stangen 7, 7' fest angeordnet (Fig. i und 5, Pos. i). Die Klemmbacken 8 der oberen Haltevorrichtung, welche zur Aufnahme der Glasrohre 9 dienen, sind an dem Drehgestell fest angeordnet. Der oberen Haltevorrichtung steht die untere Haltevorrichtung mit den Klemmbacken i o gegenüber, die in .den Lagern i i auf den Führungsstangen 7, 7' in der Höhenrichtung verstellbar ist. Beide Klemmbackenpaare, welche eine beliebige und bekannte Ausführung aufweisen können, sind durch eine Schließfeder 12 selbstschließend ausgebildet.
  • Von einem Motor wird über einen nicht gezeichneten Antrieb die Schnecke 15 angetrieben, die in das Schneckenrad 16 eingreift. Das Schneckenrad 16 sitzt auf der Nabe des Sterns 5 fest verbunden. Wenn. die Schnecke 15 sich dreht, so wird durch diese auch das aus .den Sternen 3, 5, Rad 4 und den Bolzen 6 bestehende Drehgestell mit den Klem.mbackenpaaren in Umdrehung versetzt. Die Klemmbacken erhalten außerdem eine gleichartige Drehbewegung um ihre Achse. Zu diesem Zweck wird von der nicht gezeichneten Antriebswelle über Kegelräder eine in dem Lager 19 gelagerte, aufrecht stehende Welle 2o angetrieben, an deren oberem Ende .das Zahnrad 21 sich befindet, das in einen frei: drehbaren Zahnkranz 22 eingreift. Der Zahn kranz 22 läuft auf Kugeln um eine zylindrische, feststehende Scheibe 24 (Fig. 1 und 13), die gleichzeitig als Ventilscheibe mit Gaskanälen für die Zufuhr und Verteilung des Heizgases dient.
  • In jedem äußeren Schenkel der Sterne 3 und 5 sitzen drehbar gelagerte aufrecht stehende Wellen 25, deren unteres Zahnrad 26 in das Zahnrad 22 eingreift. Auf jeder Welle 25 sitzen weiterhin zwei Zahnräder 27 und 28, .die über je ein Zwischenrad 29 und 29' auf das Zahnrad 3o der Haltevorrichtung 8 und das Zahnrad 32 der Haltevorrichtung io wirken und diese drehen. Beide Haltevorrichtungen werden somit in derselben Drehrichtung angetrieben. Das untere Zahnrad 28 ist mittels eines Halsringes 33 mit der Lagerbuchse 34 der unteren Klemmbacken io gekuppelt und .durch Nut und Feder mit der Welle 25 verbunden, so daß bei Verschiebung der Klemmbacken io in Achsenrichtung auch der Zahnradantrieb 28, 29', 32 diese Verschiebung mitmacht: An den Stangen7, 7' ist der Doppelbrenner 35, 35' in Achsenrichtung verschiebbar und über .die Rohrleitung 36 mit einer auf der Scheibe 24 sitzenden, mit dem Traggestell umlaufenden Scheibe 2q.' verbunden. Entsprechend den acht Arbeitsstellen sind in der als Rundschieber dienenden Scheibe 24' acht Gaszuführungsrohre und dementsprechend acht Durchlaßöffnungen vorgesehen. Diese Scheibe liegt dicht auf der feststehenden Platte 24, welche mit einem oder mehreren hutförmigen Kanälen 39, 39' versehen ist, die sich über einen Teil des Umfanges erstrecken und zu denen :eine Zuführungsleitung für Gas und Luft führt.
  • Das Gas wird also über diese Leitung in den Nutenkanal durch die Öffnung des Schiebers und die Leitung 36. zu den Brennern 35, 35' geführt. Die Gaszufuhr erfolgt nur so lange, wie die zugehörige Öffnung des Rundschiebers 2q.' sich frei über dem N utenkanal der Scheibe 24 befindet. D-ie Entzündung der Brenner erfolgt durch eine an geeigneter Stelle der Umlaufbahn mit Haltevorrichtung angeordnete Zündflamme. Das Erlöschen der Flamme erfolgt, sobald die Öffnung d-es Rundschiebers 2q.' den Nutenkanal 39 bzw. 39' verläßt.
  • Auf dem Grundgestell i ist eine ansteigende und abfallende Bahnen aufweisende Gleitkurvenbahn:4o angeordnet, die außer :den Überleitungen verstellbare Teile 41, 42, 43, 44 besitzt. Mit dieser Kurvenbahn stehen die unteren Klemmbacken io über die an ihrem unteren Ende mit einer Gleitrolle 45' versehene Führungsstange45 in Verbindung, die in dem Führungslager 46,des unteren Sternes 5 gleitet und die die unteren Klemmbacken io entsprechend dem abfallenden und ansteigenden Teil der Kurvenbahn 4o bis 44 heben oder senken läßt. Über .dem oberen Stern 3 ist auf der feststehenden Mittelachse 2 an .dem Ring 47 die in der Höhe verstellbare Kurvenbahn 48 angeordnet, die in abgewinkelter Form in Fig. 5 ersichtlich ist. Auch diese obere Kurvenbahn 48 besitzt ebenso wie die untere Kurvenbahn 42, 43 verstellbare Backen, und zwar sowohl waagerecht zur Veränderung des Zeitpunktes als auch senkrecht zur Veränderung der Bewegungsstrecke. Der Brenner 35 und 35' ist über eine in dem oberen Stern 3 gelagerte Stange 49, die unten mit dem Brenner und oben mit einer Rolle 5o auf der Kurvenbahn 48 gleitet, verbunden. Dadurch werden die Brenner entsprechend den ansteigenden und abfallenden Bahnen unter Berücksichtigung der Ausziehbewegung der unteren Klemmbackenpaare gehoben und gesenkt.
  • Die Düsen 35 und 35' sind durch die mit Rechts-und Linksgewinde versehenen Stellschrauben 51 gleichzeitig entsprechend dem jeweiligen Rohrdurchmesser verstellbar. Das Öffnen der oberen Klemmbacken 8 in den Haltevorrichtungen erfolgt :durch an dem Umfang der Maschine angeordnete Anschläge 52, die die Klemmbacken offen. halten oder aber für die Klemmbacken io durch selbst sperrende, entsprechend geformte Winkelhebel 53, die durch einen feststehenden Anschlag 79 die Backen öffnen und so lange offen halten, bis sie wieder .durch einen an anderer Stelle angeordneten Anschlag 53'# geschlossen werden. Der Doppelbrenner 35, 35' wird, wie in Fig. 3 ersichtlich, über .die Leitung 36 mit Gas- und Luftgemisch gespeist.
  • Wie in Fig. 5, Arbeitsstelle 3, ersichtlich, wird mit dem Glasrohr nach entsprechender Erweichung erst eine Einengung erzeugt, an die sich dann fortschreitend die weitere Erhitzung anschließt. Es ist zweckmäßig, diese Verengung durch ein Werkzeug zu formen. In Fig. 6 sind auf dem Ring 4 die Lager 54 angeordnet, in denen ein mit einer Rolle 55 versehener Schieber 56 gleitet, der nach der Mittelachse zu die Rolle 57 trägt, die an der auf der Mittelwelle 2 sitzenden Kurvenscheibe 58 gleitet und durch die ansteigende Bahn derselben gegen. die ansteigende .Stelle des Glasrohres bewegt wird. Die Kurvenscheibe 58 ist für den Zeitraum und den Zeitpunkt der Einengbewegung, wie in Fig. 4 ersichtlich, verstellbar. Die Größe .der Bewegung gegen das Glasrohr wird reguliert durch die Stellschraube 59 (Abb. 4).
  • Die Rolle 55 ist glatt und besitzt für die Vorbereitung einer Trennstelle zweckmäßig eine ringsum verlaufende Erhöhung 6o, die entweder noch eine entsprechend der Erhöhung ringsum verlaufende Vertiefung einformt oder aber durch die Auswahl eines entsprechenden Materials und der Temperatur eine Spannung erzeugt. Die Erzeugung dieser Trennst,lle kann auch, wie in Fig. 1o, an beiden Übergängen vom Spieß zum weiten Körper nur durch ein schmales Werkzeug 61 getrennt erfolgen.
  • Wenn die Bildung einer Trennstelle mit dem Werkzeug 61 1n einem besonderen Arbeitsgang erfolgt, empfiehlt sich die Anordnung eines Brenners 62 zur nochmaligen Erwärmung. Auch die Brenner 62 können dann auf .demselben Ring 4 befestigt sein und werden ebenfalls durch eine auf der Mittelwelle sitzende Kurve gegen die einzuengende Stelle des Glasrohres geführt.
  • Die Stangen 45 als auch die Stangen 49, die an ihren Enden .die Rollen 45' bzw. 5o tragen, können, wie in Fig.2 ersichtlich, neben der Rolle45 bzw. 50 eine zweite Hilfsrolle 63 tragen, .die dann auf den neben der Hauptkurve 4o bzw. 48 verstellbaren Kurvenstrecken, z. B. 41, 42, 43, 44 laufen. Der Kurvenkranz 43 wird in seinem ganzen Umfang gehoben, durch das Handrad 76, die Spindel 75, den Arm 74, .die Führungsstangen 73, die in den Führungslagern 72 gleiten. Der Nachschub des Glasrohres nach .dem Abtrennen eines fertig geformten Ampullenkörpers erfolgt über den feststehenden Anschlag 52 zwan-gs1äufig, indem das Glasrohr bis zum Auftreffen auf die Auffallplatte 64 nachfällt. Die obere Klemmfuttervorrichtung kann ebenfalls über den mit Gestänge versehenen Handhebel 6,5 geöffnet werden. Die Länge des Nachschubes wird geregelt durch Verstellen der Platte 64 in Fallrichtung.
  • Zum Erhitzen des Glasrohres wird ein mit Düsen 35, 35' versehener Doppelbrenner verwendet, der über die Rohrstutzen 8o, 80', über Gummischlauchstücke 81, 81' und das T-Stück 82 sowie den Gummischlauch 36 mit der Rundscheibe 24' und der Ventilplatte 24 in Verbindung steht. Die Rohre 8o, 8ö sind in Armen 82, 82' befestigt, die durch eine mit Rechts- und Linksgewinde versehene Spindel 83 in dem senkrecht verschiebbaren Gleitstück 84 entsprechend dem Durchmesser des Glasrohres verstellt werden, so daß die Brennerdüsen 35, 35' gleichzeitig in den richtigen Abstand zu dem Glasrohr gebracht werden können.
  • Das Führungsstück 84 und somit das ganze Brennersystem steht über die Führungsstange 49 und Rolle5o mit .der Kurvenbahn48 in Verbindung und wird durch diese gehoben und gesenkt.
  • Es ist bereits bekannt, einen zum Zweck des Durchschmelzens von Glasrohrstücken in zwei Hälften zwischen zwei Haltevorrichtungen angeordneten Brenner gleichzeitig mit einer Ausziehbewegung .der Haltevorrichtung zu bewegen, jedoch hat dieses nichts mit der vorliegenden Erfindung zu tun.
  • Im nachstehenden soll die Arbeitsweise für die in der Zeichnung und Beschreibung als Ausführungsbeispiel dargestellte Maschine beschrieben werden.
  • Die durch Traversen 6 zu einem Drehgestell verbundenen Sterne 3 und 5 werden durch den Schneckenantrieb 15, 16 um die feststehende Mittelachse 2 gedreht, und somit die an dem Drehgestell befestigten, sich gegenüberstehenden Klemmbacken 8 und 1o. Diese Klemmbacken werden während ihres Umlaufes um die Mittelachse außerdem um die eigene Achse gedreht und über die Antriebswelle 2o, das Zahnrad 21, 22, 26, die Welle 25 mit den Zahnrädern 27, 28 die Zwischenräder 29 und 29' und Zahnräder 30, 32. Die Schließfeder 12 drückt die Klemmbacken zusammen, so daß das Rohr gespannt wird. In Arbeitsstelle 1 (Fig. 5) wird das Glasrohr nach Öffnen der oberen Klemmbacken durch die Klemmbacken hindurch bis zum Auftreffen auf die Anschlagplatte 64 geführt, durch die oberen Klemmbacken, festgehalten, wenn die obere Klemmbacke bei dem Umlauf um die Mittelachse an .dem Anschlag 52 vorbeigelangt ist. Den. Bren, nern 35' wird nun entsprechend den Kanälen 39 bzw. 39' in der Ventilscheibe 24 in Verbindung mit dem Rundschieber 24' Gas zugeführt, welches durch einen am Umfang angeordneten Zündbrenner entzündet wird, so daß sie die zur Erzeugung des Spießes bestimmte Stelle des Glasrohres erhitzen. Während des Umlaufes werden die unteren Klemmbacken durch die ansteigende Bahn der Kurve 40 über die Führungsstange 45 gehoben und die Klemmbacken durch einen ebenfalls am Umfang angeordneten Anschlag 53' geschlossen, indem der mit Rast versehene Winkefhebel53 entgegen der Uhrzeigerrichtung bewegt und die Klemmbacken so der Wirkung der Schließfeder unterworfen werden.
  • Das Schließen erfolgt, bevor das Glasrohr so erweicht ist, daß es etwa durch das eigene Schwergewicht absacken kann. In Stellung 3 (Fig. 5) ist das Glasrohr beiderseits der Schmelzstelle von den Klemmbacken gehalten, und in dieser Stelle ist das Glas bereits so weich, daß es durch die unterer Klemmbacken leicht ausgezogen werden kann, wodurch sich die in dieser Arbeitsstelle dargestellte Verengung ergibt. Das Ausziehen erfolgt durch Verstellen des Kurvenstückes 41. Gleichzeitig wird die Formrolle 55 gegen die Einengstelle geführt, welche die erweichte Glasmasse auf einer schmalen Stelle zweckmäßig entsprechend dem anzufertigenden. Spießdurchmesser zusammendrückt, wobei aber gleichzeitig die Glasmasse zentrisch gerichtet -wird. Dieses Richten und Umformen mittels des Werkzeuges kann, wie in Fig. 8, 9, io und i i ersichtlich, auch mittels eines Formwerkzeuges erfolgen, das gleichzeitig eine ringsum verlaufende Kerbe oder auch bekannterweise eine Spannung erzeugt.
  • Diie. Heizbrenner 35, 35' werden nun durch den ansteigenden Teil der oberen Kurvenbahn 48 über die Rolle 5o und die Stange 49 langsam gehoben, während gleichzeitig, wie in Arbeitsstelle 3", 4 bis 5 ersichtlich ist, die unteren Klemmbacken die erweichte Glasmasse ab- und zu einem Spieß ausziehen. Ebenso wie die untere Kurvenbahn 4o besteht auch die obere Kurvenbahn aus beweglichen und verstellbaren Teilen, die gegenüber dem festen Kurventeil 48 in der Höhe und in der Arbeitsrichtung verstellbar sind. Die Geschwindigkeit des Ausziehens wird geregelt durch den verstellbaren Kurventeil 42 unter Berücksichtigung der Erhitzungstemperatur durch die Brenner 35, 35' und unter Beachtung des anzufertigenden Spießdurchmessers.
  • Nachdem das Ausziehen in Arbeitsstellung 5 beendet ist, -wird die Gaszufuhr zu den Brennern 35, 35' durch den Rundschieber 2q.' gesperrt, und es kann, wie in Arbeitsstelle 6 (Fig. io, i i) gezeigt, entweder durch einen besonderen Brenner 62 und ein Werkzeug 61 an einer oder beiden Schultern, das ist der Übergang vom Spieß 70 zum Rohr 9, eine Einengung erzeugt werden oder der konische Übergang zwischen weitem Rohr und ausgezogenem Spieß vermindert werden, oder aber die Brenner 35, 35' können für die Erzeugung dieser Einengung so weit gesenkt werden, daß durch sie die Einengung erzeugt wird. Zum Betrieb -der etwa notwendigen Brenner 62 ist die in Fig. 14 dargestellte Ventilscheibe 77 mit dem N utkanal 77' und dem Rundschieber 78 vorgesehen. Wenn der gegebenenfalls eingeengte Ampullenkörper mit Spieß versehen ist, kann derselbe sofort, oder auch erst, nachdem mehrere zusammenhängende, mit Spießen versehene Ampullenkörper erzeugt sind, von dem übrigen Rohr abgetrennt werden. Das Abtrennen erfolgt je nach dem Verwendungszweck durch Absprengen, Abschneiden oder auch Abschmelzen unter gleichzeitigem Zuschmelzen des Glasrohrendes. Das Abtrennen kann durch einen besonderen Brenner erfolgen, es geschieht erfindungsgemäß durch denselben Doppelbrenner 35, 35', wie er zur Erzeugung des Spießes verwendet wurde, wobei jedoch zweckmäßig für die Gaszufuhr ein besonderer Nutenkanal 39' in der Ventilplatte 24 vorgesehen wird. Dieses empfiehlt sich deshalb, weil für ein Abschmelzen mit gleichzeitiger Bodenbildung an dem Glasrohr eine ändere Erhitzung notwendig sein kann wie zum Spießziehen.
  • Hinter Arbeitsstellung 6 wird der Brenner 35, 35' zu diesem Zweck durch den ansteigenden Teil der Kurvenbahn 48 gehoben, so daß er, wie in Arbeitsstelle 7 dargestellt, das Glasrohr an dem Übergang zwischen Spieß und weichem Glasrohr erhitzt und erweicht, während unter dem Einfluß des verstellbaren Kurventeiles 44 die unteren Klemmbacken. den Ampullenkörper so abziehen, -daß eine Trennung von dem Rohr und gleichzeitig ein Zuschmelzen und damit eine Bodenbildung erfolgt. Die Brenner 35, 35' können auch so weit gehoben und gesenkt werden, daß ein Abschmelzen an einer Stelle des Spießes, z. B. a-b, oder des Rohres e-f (Fig.7) erfolgt. Wenn das Abschmelzen an der Stelle e-f -erfolgt, so wird ein doppelter AmpullenkÖrper mit umgekehrt zueinander stehenden Körperteilen erzeugt, die durch den Spieß 70 verbunden bleiben. Diese Arbeitsweise ist besonders vorteilhaft, weil ohne Glasabfall ein. allseitig verschlossener Ampullenkörper erzeugt -wird, der vor der Füllung in der Mitte des Spießes durch Abschneiden in zwei Körper getrennt wird, so daß kein durch einen überschüssigen Spieß verursachter Glasabfall entsteht und außerdem mit einem Schnitt gleichzeitig zwei Ampullen geöffnet werden. Die Länge des Spießes wird in diesem Fall selbstverständlich für zwei fertige Ampullen bemessen.
  • Nach der Arbeitsstellung 7 -wird die untere Klemmbacke durch den Anschlag 79 geöffnet, so daß der fertige Ampullenkörper aus den Klemmbacken herauslangt. In Arbeitsstelle 8 wird die obere Klemmbacke durch den. Anschlag 52 geöffnet, so daß das Glasrohr, wie in Arbeitsstelle i gezeigt, durch die Klemmbacken hindurch bis auf den festen Anschlag 64 fallen kann.
  • Nach diesem Verfahren ist -es möglich, Spieße mit beliebiger Wandstärke, Durchmesser und Länge zylindrisch und,in jeder anderenForm herzustellen, denn die obere Kurvenbahn 48 und die untere Kurvenbahn 40, 43 sind nur unter Berücksichtigung der Heizwirkung der Brenner 35, 35' entsprechend einzustellen.
  • Es kann z. B. ein nach dein Ende zu erweiterter Spieß erzeugt werden, -wenn die Ziehgeschwindigkeit der unteren Backen bei gleichbleibender Erhitzung beschleunigt wird, und verengt werden, wenn sie verlangsamt wird. Wie in Fig, 15 dargestellt, kann auch ein Teil des Spießes weit und ein anderer Teil weiter oder enger angefertigt werden.
  • Die besondere Arbeitsweise, nach welcher gemäß Fi.g. 7 eine zunächst hinsichtlich des unteren Ampullenkörpers und des Spießes fertiggestellte Doppelampulle bei e-f unter Bodenbildung vom Rohr abgetrennt wird, ist von großer praktischer Bedeutung, da sie sofort sterile und hermetisch abgeschlossene Ampullen liefert, die durch einen Schnitt etwa in. der Mitte des Spießes zwecks Füllens erst geöffnet werden.
  • Das Verfahren kann mit Vorteil auch mit Hand ausgeführt .werden, und in diesem Fall arbeitet der Glasbläser das Rohr, nachdem er es an dem einen Ende mit einem Boden versehen. hat; laufend gemäß Fig. 7 zu Doppelampullen um, bis es verbraucht ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Anfertigen von Glasgefäßen, insbesondere Doppelampullen, dadurch gekennzeichnet, daß, beginnend an einem durch einen Boden verschlossenen Ende eines einer Vielzahl von. Werkstücklängen entsprechenden Vorratsrohres, laufend Doppelampullen in der Weise geformt werden, .daß das Rohr in einem ,der Länge eines Ampullenkörpers entsprechenden Abstand vom Ende zu einem Spieß doppelter Länge ausgezogen wird und dann in einem der Länge eines zweiten Ampullenkörpers ent-. sprechenden Abstand vom Ende des Doppelspießes unter Bodenbildung .die Doppelampulle abgeschmolzen wird (Fig. 7).
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Abschmelzen der Doppelampulle von dem Vorratsrohr unter Bodenbildung die Schultern der Ampullenhälse eingeengt werden (Fig. io).
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i oder 2,, dadurch gekennzeichnet, daß nachErhitzung einer einen Bruchteil der herzustellenden Spießlänge entsprechenden Rohrstrecke,das Ausziehen mit dieser Rohrstrecke begonnen und während des weiteren Ausziehens zum Spieß oder Gefäßhals die Erhitzung der zwischen .dem schon ausgezogenen und dem noch nicht ausgezogenen Rohrteil liegenden Ausziehstelle fortgesetzt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, .dadurch gekennzeichnet, daß während des weiteren Ausziehens die Erhitzungsstelle längs des Glasrohres allmählich nach dem noch nicht ausgezogenen Glasrohrteil hin weiter verlegt wird. 5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der zunächst erhitzten und erweichten Stelle in an sich bekannter Weise zunächst durch eine geeignetes Werkzeug eine dem gewünschten Spieß- oder Halsdurchmesser ungefähr entsprechende Verengung erzeugt und darauf die erhitzte Stelle von dieser- Verengung aus längs des Glasrohres allmählich nach dem noch nicht ausgezogenen Teil 'weiter verengt und fortlaufend ausgezogen wird. 6. Maschine zur Ausübung des Verfahrens gemäß Anspruch i bis 3 mit einem Paar das Glasrohr zu beiden Seiten der Ausziehstelle fassenden und durch Auseinanderbewegung ausziehender Halter und einem B,renrier zur Erhitzung des auszuziehenden Rohres, dadurch gekennzeichnet, daß während der Auseünanderbewegung der Halter der einen Bruchteil der auszuziehend,_n Rohrstrecke erhitzende Brenner im wesentlichen an derselben, schon im Anfang erweichten, am Ende einer nicht ausgezogenen Rohrstrecke gelegenen. Stelle verharrt und diese Stelle weiter erhitzt und erweicht erhält. 7. Maschine zur Ausführung des Verfahrens gemäß Anspruch i bis 3, bei welcher zwischen dem die Gjasrohre fassenden und ausziehenden Haltepaar und, dem dazugehörigen, die Ausziehsteile erhitzenden Brenner eine gegenseitige Verschiebung in. ,der Richtung der Glas.rohrachse stattfindet, :dadurch gekennzeichnet, daß während .der Auseinanderbewegung der Halter eines Paares zwecks Ausziehens eine gegenseitige Verschiebung zwischen Brenner und Halter dergestalt stattfindet, daß der Brenner während des Ausziehens sich. dem den nicht ausgezogenen Rohrteil fassenden Halter entsprechend dem Fortschreitendes Ausziehens an diesem Rohrteil langsam nähert. B. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der den nicht ausgezogenen Rohrteil fassende Halter sich entsprechend dem Fortschreiten des Ausziehens dieses Rohrteiles. zum Brenner langsam hin bewegt, während ,der den Spieß fassende Halter sich wie üblich mixt :der Ziehgeschwindigkeit von dem anderen entfernt. g. Maschine nach Anspruch1, dadurch gekennzeichnet, daß während der Auseinanderbewegung,der Halter eines Paares zwecks Ausziehens des Glasrohres der Brenner sich zu dem den. nicht ausgezogenie:n Rohrteil fassenden Halter langsam hin bewegt, entsprechend dem Fortschreiten des Ausziehens an diesem Rohrteil. io. Maschine nach Anspruch 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß während des Ausziehens die Ausziehgeschwindigkeit oder die Erhitzungstemperatur oder die Geschwindigkeit der Brennerbewegung gegen den den nicht ausgezogenen Rohrteil fassenden Halter so verändert wird, -daß ein Spieß oder Hals mit Strecken verschiedenen Durchmessers entsteht. i i. Maschine nach Anspruch 6 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß,der Brenner zum Erhitzen der Glasmasse für den Spieß nach Fertigstellung .desselben bis zu der für die Trennung vom Restrohr bestimmten. Stelle verschoben wird (Fig.
  5. 5, Stellung 7, und Fig. 7). 12. Maschine nach Anspruch 6 his i i zur fortlaufenden Herstellung von Ampullen aus einem Vorratsglasrohr, dadurch gekennzeichnet, daß nach Herstellung eines Spießes das bearbeitete Rohrende durch eine selbsttätig in Stellung .gebrachte Trennvorrichtung an einer solchen. .Stelle des Vorratsrohres unter Bodenibildurig abgetrennt wird (s. Fig.7, e-f), daß zwei durch einen Spieß doppelter Länge verbundene Ampullen od. dgl. entstehen, worauf zwischen Glasrohr und dem die Ziehstelle erhitzenden Hauptbrenner für die weitere Verarbeitung des Vorratsrohres eine Verschiebung erfolgt. 13. Maschine nach Anspruch 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem üblichen Abtrennen einer Ampulle mit Spieß die ÜbergangSsteile von diesem Spieß zum Vorratsrohr durch einen Brenner, vorzugsweise den Brenner zum Spießziehen, oder durch ein besonderes Formwerkzeug in eine möglichst rechtwinklige Schulter umgewandelt oder enger als der Spieß gemacht wird. 14. Maschine nach Anspruch 6 bis 13 mit einem zum Spießziehen dienenden Doppelbrenner, dadurch gekennzeichnet"daß,dieEinzelbrenner mechanisch gleichzeitig und um gleiche Beträge quer zur Achse des Halterpaares verschoben und im gewünschten Abstand von der Achse festgestellt werden. 15- Maschine nach Anspruch 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, .daß der Brenner von einer beim Erhitzen des Spießes dienenden Gasleitung beim Übergang zum Abschmelzen des Ampullenkörpers, auf einen anderen hierzu geeigneten Kanal umgeschaltet wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 256817, 548400, 629591, 635733, 636953, 639444. 64584o; französische Patentschrift Nr. 55185o.
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