DE88968C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE88968C DE88968C DENDAT88968D DE88968DA DE88968C DE 88968 C DE88968 C DE 88968C DE NDAT88968 D DENDAT88968 D DE NDAT88968D DE 88968D A DE88968D A DE 88968DA DE 88968 C DE88968 C DE 88968C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lever
- rod
- attached
- movement
- articulated
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 230000001627 detrimental Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D41/00—Indicators for reserved seats; Warning or like signs; Devices or arrangements in connection with tickets, e.g. ticket holders; Holders for cargo tickets or the like
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01C—MEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
- G01C22/00—Measuring distance traversed on the ground by vehicles, persons, animals or other moving solid bodies, e.g. using odometers, using pedometers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Antriebvorrichtung für Haltestellenanzeiger
an Eisenbahnwagen, welche einen zuverlässigen Antrieb auch dann ermöglicht, wenn die damit
versehenen Wagen beladen sind oder nicht.
In den beiliegenden Zeichnungen bedeutet:
Fig. ι die Seitenansicht mit theiweisem Schnitt eines mit der neuen Vorrichtung versehenen
Eisenbahnwagens,
Fig. 2 die Endansicht desselben;
Fig. 3, 4, 5 und 6 sind Einzelheiten in vergröfsertem Mafsstabe;
Fig. 7 stellt die Seitenansicht mit theilweisem Schnitt,
Fig. 8 die Endansicht eines Eisenbahnwagens mit der neuen Vorrichtung in etwas abgeänderter
Ausführung dar.
Zur Bewegung ■ der Vorrichtung dient in erster Linie der Bewegungshebel a, welcher auf
der unterhalb des Wagenkörpers in einiger Entfernung von dessen Ende angeordneten
Achse a1 drehbar befestigt ist.
In der durch die Fig. 1 bis 6 dargestellten Ausführungsform ist der primäre Bewegungshebel α in Lageraugen eines an der Achsbüchse
c befestigten Auslegers b drehbar angeordnet. Der untere Arm des Hebels α trägt
an seinem Ende die Rolle α2, welche eine
derartige Stellung einnimmt, dafs sie von einem zwischen den Schienen parallel mit dem Geleise
befindlichen Schleifcontacte d mit doppeltem Gefalle bethätigt wird. Der obere Arm
dieses Hebels steht durch eine annähernd waagerechte Gelenkstange e mit dem Hebel f
in Verbindung, der an dem einen Ende einer waagerechten Querwelle f1 befestigt ist. Letztere
ist in Trägern f'2 gelagert und reicht ungefähr bis zur Wagenmitte, woselbst sie mit
einem weiteren Hebel f3 in Verbindung steht. Das äufsere Ende dieses Hebels ist mit einer
senkrechten Stange g gelenkig verbunden, deren oberes Ende mit einer zweiten Stange g1 gekuppelt
ist, welche in Führungen h1 auf- und abwärts gleitet; diese letzteren werden von der
am Wagenende angebrachten Platte h getragen. Mit der Stange g1 ist eine zweite g2 gelenkig
verbunden, deren oberes Ende der auf dem Wagenfirste befindlichen waagerechten Welle 2
die erforderliche Drehung mittheilt. Die Welle i überträgt ihre Bewegung durch ein passend
angeordnetes Getriebe auf die Stationsanzeiger j.
Um den ersten Bewegungshebel a, sowie die ganze Vorrichtung in der Arbeits- oder Gebrauchsstellung
zu erhalten, bezw. unmittelbar nach erfolgter Bethätigung in dieselbe zurückzuführen,
ist folgende Anordnung getroffen.
Die Stange g1 trägt zu diesem Zwecke zwei
Schraubenfedern k und /, welche zwischen zwei Paar auf die Stange lose aufgesteckten
Scheiben g3 gs wirksam sind. Aufserdem ist
auf die Stange g1 zwischen den beiden mittleren losen Scheiben g3 eine feste Scheibe g*
(Fig. 5 und 6) aufgekeilt, welche durch die Oeffnung der an der Platte h befestigten
Oese h% frei durchgehen kann. Je nachdem
nun die Stange g1 unter der Einwirkung des Bewegungshebels α gehoben oder gesenkt wird,
wird die auf der Stange befindliche Scheibe g*
die eine oder die andere der Schraubenfedern k I zusammendrücken, und . es wird,
unmittelbar nachdem der Hebel α über den höchsten Punkt der Auflaufschiene d hinweg-
gegangen ist, die Feder k oder Z dadurch, dafs sie auf die Scheibe g-* einwirkt, die Stange gl,
sowie auch den Bewegungshebel α in ihre bezüglichen Gebrauchsstellungen zurückführen,
um beim Passiren einer anderen Auflaufschiene neuerdings in Wirksamkeit zu treten. Wie aus
Fig. ι ersichtlich, verbleibt, währenddem eine der Federn, z. B. /, zusammengedrückt wird
und die Stange g1 in ihre vorerwähnte Gebrauchsstellung
zurückzuführen sucht, die zweite Feder k unverändert in ihrer Lage zwischen den beiden losen Scheiben g%.
In den Fig. 7 und 8 ist eine Ausführungsform der Antriebvorrichtung dargestellt, bei
welcher der Bewegungshebel α lose auf eine der Radachsen aufgesteckt sein kann. In diesem
Falle wird auf der Radachse ein zweitheiliger Ring f^ befestigt, dessen Hälften an den mit
Flantschen f5 versehenen Enden vermittelst Bolzen zusammengehalten sind. Die äufsere
Ringfläche trägt einen Lagerhals, in welchem der Hebel α drehbar gelagert ist. Um den
Hebel α leichter auf den Ring f^ aufbringen
zu können, ist derselbe an dieser Stelle aus zwei Halbringen gebildet, die an ihren geflantschten
Enden a3 durch Bolzen verbunden sind. Hierbei ist der Hebel α durch die Gelenkstange
e mit dem Arm f eines Winkelhebels verbunden, dessen zweiter Arm f3 mit
der senkrechten Stange g in gelenkiger Verbindung steht. Im Uebrigen stimmt die Anordnung
mit der in den Fig. 1 bis 6 veranschaulichten überein.
Dadurch, dafs der Bewegungshebel α unter dem Wagenkörper in einiger Entfernung von
dem Wagenende angebracht und durch eine mehr oder weniger annähernd waagerechte Gelenkstange mit einem am Wagenende angeordneten
Winkelhebel in Verbindung steht, wird vermieden, dafs die Schwankungen des Wagenkörpers gegen die Radachsen oder
Schienenhöhe einen nachtheiligen Einflufs auf die Wirksamkeit der Antriebvorrichtung ausüben.
Es sei hier bemerkt, dafs die in den Zeichnungen angedeuteten Stationsanzeiger den in
den Patenten Nr. 56422 und 76156 beschriebenen ähnlich sind und dafs auch die Anordnungen
zur Uebertragung der Bewegung von der senkrechten Stange g2 auf die waagerechte
Welle i und von der letzteren auf die Stationsanzeiger j mit den in den genannten
Patentschriften angegebenen Vorrichtungen übereinstimmen. Im Uebrigen können diese
letzteren, sowie die Einrichtung der Stationsanzeiger auch hiervon abweichend gebaut sein,
ohne dafs auch die vorliegende Erfindung.in ihren wesentlichen Theilen abgeändert zu
werden brauchte.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Antriebvorrichtung für Stationsanzeiger in Eisenbahnwagen, gekennzeichnet durch den von einem Schleifcontact mit doppeltem Gefälle in Bewegung gesetzten, an dem Achslager (c) beweglich befestigten Hebel (a), dessen oberes Ende drehbar mit der waagerechten Gelenkstange (e), letztere gelenkartig mit dem am Wagengestell drehbar befestigten Winkelhebel (ff3) und dadurch mit der die Bewegung übertragenden Stange (g g1 g~) verbunden ist, wobei zum Zwecke der jedesmaligen Zurückführung aller Theile in die Anfangsstellung das Stück (gl) mit dem doppelten Federbuffer (Fig. 5 und 6) versehen ist.Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE88968C true DE88968C (de) |
Family
ID=360822
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT88968D Active DE88968C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE88968C (de) |
-
0
- DE DENDAT88968D patent/DE88968C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE936515C (de) | Achssteuerung fuer Schienengelenkzuege | |
DE1952443U (de) | Gehaenge fuer umlaufluftseilbahn. | |
DE88968C (de) | ||
DE138848C (de) | ||
DE2929896C2 (de) | Vorrichtung zum Kuppeln zweier Drehgestelle eines Schienenfahrzeuges | |
DE943115C (de) | Kurvenbeweglicher Schienenzug | |
DE690342C (de) | Deichselgestell fuer Schienenfahrzeuge | |
DE2735616C2 (de) | Vorrichtung zum Verschieben von Eisenbahnwagen | |
DE4206342C2 (de) | Scheibenbremsgestänge für Schienenfahrzeuge mit querverschieblichem Radsatz | |
DE570060C (de) | Vorrichtung an Eisenbahnfahrzeugen mit zwei- oder mehrachsigen Drehgestellen gegen das Schlingern der Drehgestelle | |
DE335308C (de) | Federnde Achsbuechse fuer Eisenbahnwagen | |
DE4105350C2 (de) | Sekundärfederung für Drehgestelle von Schienenfahrzeugen | |
DE19080C (de) | Anordnung zum Ingangsetzen der Bremsen zweier Eisenbahnwagen durch eine Schraubenspindel | |
DE433529C (de) | Laufradlagerung bei Haengeschnellbahnfahrzeugen | |
DE1096399B (de) | Trennbares, zweiachsiges Drehgestell fuer Schienenfahrzeuge | |
DE235935C (de) | ||
DE193967C (de) | ||
DE687557C (de) | Kupplung von Fahrgestellen mit Einzelachsantrieb, insbesondere fuer Lokomotiven | |
AT56411B (de) | Selbsttätige Eisenbahnwagenkupplung. | |
DE548973C (de) | Vorrichtung fuer Gleiskettenfahrzeuge zur Parallelfuehrung der Gleiskettenfuehrungsrahmen | |
DE808565C (de) | Fahrgestell fuer Spielzeug- und Modellbahnen | |
DE929429C (de) | Einrichtung zum Verschieben von Eisenbahnwagen | |
AT266207B (de) | Schienenfahrzeug mit tiefliegender Plattform | |
DE160914C (de) | ||
DE31854C (de) | Selbsttätige Eisenbahnbarriere mit Signalvorrichtung |