DE887513C - Schraubstock einer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine - Google Patents

Schraubstock einer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine

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DE887513C
DE887513C DEM10891A DEM0010891A DE887513C DE 887513 C DE887513 C DE 887513C DE M10891 A DEM10891 A DE M10891A DE M0010891 A DEM0010891 A DE M0010891A DE 887513 C DE887513 C DE 887513C
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DE
Germany
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machine
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DEM10891A
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Inventor
Louis Rossetto
Gino Frank Squassoni
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Mergenthaler Linotype GmbH
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Mergenthaler Linotype GmbH
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    • B41B7/00Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
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    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
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Description

  • Schraubstock einer Matrizensetz- und Zeilengießmaschine Die Erfindung betrifft eine Matrizensetz- und Zeilengießmaschine mit zwei zum Links- oder Rechtsausfüllen oder zum Einmitten einer gesetzten Matrizenzeile gegeneinander hin bewegbaren Zeilenklemmbacken und mit einem diese Backenverstellungen bewirk enden, von .der Hauptmaschinenwelle abgeleiteten Antrieb sowie mit einer .auf den Anschluß dieses Antriebes an die eine oder die andere oder jede der beiden Zcilenklemmbacken oder für regelmäßiges Arbeiten der Maschine einstellbaren Kupplung.
  • Erfindungsgemäß wird bei derartigen Maschinen eine Steigerung der Leistung und des Wirkungsgrades sowie der und des Arbeitsbereiches und der Betriebssicherheit der Ausfüll- und Einmittvorrichtung für die Matrizen-Z5 .dadurch erreicht, daß zur Herbeiführung der jeweils .gewünschten Einstellung der Kupplung eine eld:trisch-mechanische Steuervorrichtung vorgesehen ist, bei der durch Bedienung von Hand oder selbsttätig, insbesondere durch den Registerstreifen eines Fernschreibers, wahl-,veise mit Hilfe von Schaltern Stromkreise herstellibar sind, welche mechanische, die Kupplung zur Verbindung einer oder beider Klemmbacken mit dem Antrieb veranlassend-,- Zwischenglieder zur Wirkung bringen und für die bei regelmäßigemArbeiten der Maschine erforderliche Leereinstellung der Kupplung unterbrochen sind.
  • Die Stromkreise dieser auf elektrisch-mechanischem Wege die Matrizenzeilen ausfüllenden oder einmittenden Vorrichtung leönnen je durch ein Solenoid auf ein bewegbares Stellglied winken, das je nach dem oder den zur Schließung und damit zur Solerioiderregung gebrachten Stromkreisen in verschiedene Lagen übergeführt wird und dabei die Kupplung auf den Anschluß mit einer oder jeder oder keiner der zwei Klemmbacken einstellt. Dieses Stellglied kann dabei in der Form eines Schiebers einerseits in elastischer Verbindung mit einem durch einen beweglichen Maschinenteil, vorzugsweise den ersten Förderer bei dessen Niedergang in die Gießlage, ausschwenkbaren Hebel stehen und anderseits an die wahlweise schaltbare Kupplung und weiterhin an eine bei Freigabe dieses Hebels durch den beweglichen Maschinenteil wirksame Rückholfeder angeschlossen sein und die in ihrer Länge nach der jeweils gewünschten Einstellung der Kupplung sich .ändernde Strecke .des Schiebergleitweges durch auswählende Stromkreisschließung und Solenoiderregung bestimmt werden.
  • Für die Auswahl der jeweils zu schließenden Stromkreise von Hand kann nach der Erfindung eine entsprechende Zahl von Druckknöpfen vorgesehen sein, von denen jeder beim Niederdrücken alle. .anderen vorher gedrückten jeweils auslöst und die mit Ausnahme von einem dem regel,mäßi@gen Arbeiten der Maschine zugeordneten IxerdruckknQpf sämtliche je zur Schließung eines Schalters in je einem Stromkreis dienen, , während ein unmittelbar nach dem Senken der Matrizenzeile in die Gießlage durch den ersten Förderer selbsttätig geschlossener Schalter und ein beim Aufstieg dieses Förderers und der Zeile nach dem Gießvorgang ebenfalls selbsttätig geöffneter Schalter allen Stromkreisen gemeinsam sind. Dabei kann ein weiterer Schalter, der durch eine Zeile von voller Länge -bei deren Überfüh'rung vom Sammler nach dem ersten Förderer zur Kontaktgebung und hernach zur Unterbrechung veranlaßt, bei einer kürzeren Zeile aber während dieser Zeilenbewegung offen gehalten wird, in einem Stromkreis vorgesehen sein, der mittels Relais bei Schließung einen die selbsttätige -Einstellung der Kupplung auf Rechtsausfüllung der Zeile hervorrufenden Stromkreis herstellt "und bei Nichtschließung durch dessen Unterbrechung das regelmäßige Arbeiten der Maschine mit Zeilen voller Länge ermöglicht.
  • Für den in Abhängigkeit von .der Zeilenlänge die selbsttätige Einstellung der Kupplung auf Rechtsausfüllung kurzer Zeilen oder regelmäßiges Arbeiten der Maschine herbeiführenden Stromkreis kann ein besonderer Druckknopfschalter neben den für Rechtsausfüllen allein und Einmitten sowie Linksausfüllen der Zeilen vorgesehenen Druckknopfschaltern angeordnet sein. Auch kann der bei kürzeren Zeilen offengehaltene-Schalter durch eine Stange am Zeilenüberführungsschlitten, die bei dem Übergang des Schlittens von dem Sammler nach dem ersten Förderer um eine der Länge der Zeile entsprechende Strecke verschoben wird, dabei nur im Fall einer Zeile von voller Länge geschlossen und bei der durch eine Rückholfeder bewirkten gegensinnigen Verschkbung dieser Stange wieder geöffnet werden. Gleichzeitig kann dieser Schalter in der Bewegungsrichtung des Schlittens durch eine von Hand bedienbare Zeilenmeßvorrichtung verschiebbar sein, die außerdem einen den Verschiebungsweg des Sammlerschlittens begrenzenden Anschlag und den Albstand der Zeilenklemmbadken zu verändern gestattet.
  • Vorteilhaft ist es ferner, nach der Erfindung ein und dasselbe drehbare Handrad .mittels übersetzungsgetrieben und biegsamer oder starrer Wellen sowohl zur Verschiebung des durch den Zeilenüberführungsschlitten beeinflußbaren Schalters und des die Bewegungsstrecke des Sammlerschlittens bestimmenden Anschlages als auch zur Veränderung des Abstandes der Klemmbacken zu benutzen und mit einer in Zeilenlängen geeichten Teilung zusammenarbeiten zu lassen. Dieses Handrad kann dabei von den-auf den Anschlag für den Sammlerschlitten und auf den Abstand der Zeilenklemmbacken wirkenden Wellen unter Aufrechterhaltung .der Verbindung mit der an dem verschie-bibaren Schalter angreifenden Welle abschaltbar sein.
  • Weiterhin kann erfindungsgemäß ein federbelasteter, von einer oder ,jeder der beiden Zeilenklemmbacken nur bei voll ausgedehnter Zeile durch die dabei auftretende Druckwirkung geschlossener Schalter vorgesehen sein, der zur Herstellung eines elektrischen Stromkreises .dient, welcher auf clektrigch-mechanischem Wege einen den Gießkolben sperrenden Riegel löst. Auch kann zur Vorbereitung der beim Arbeiten mit einem Fernschreibersetzer durch die Ausfüll- und Einmittzeilen des entsprechenden Registerstreifens zur Wirkung zu bringenden Stromkreise für die elektrisch-mechanische Steuerung der Kupplung :in von Hand einschaltbares Relais dienen, das die Erregerstromkreise von drei Reihen weiterer Relais beherrscht, von denen die eine die Aufzeichnung des Ausfüll-oder Einmittzeichens des Registerstreifens für die gesetzte Zeile und die zweite die Speicherung dieses Zeichens für eine im Überführungskanal befindliche Zeile sowie die dritte die Steuerung, des auswählenden Arbeitens der Solenoide für die gußbereitw Zeile bewirkt und deren Stromspeisung auch von durch die Ausfüll- und Einmittzeichen des Registerstreifens geschlossenen und von durch Nocken auf der üblichen Sammleranhub-,velle von Ferntypensetzern gesteuerten Schaltern abhängig ist.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise in einer Ausführungsform veranschaulicht. . Fig. r ist eine Stirnansicht -des erfindungsgemäß vervollkommneten Teils einer Matrizensetz- und Zeilengießmaschine; Fig. 2 ist eine vergrößerte Stirnansicht des Schraubstockrahmens und der zugehörigen Teile; Fig.3 und q. sind linke und rechte Seitenansichten der von Hard bedienbaren Antriebsvorrichtung für die Backenstellstange; Fig.5 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht der in Fig.2 ersichtlichen Teile in Verbindung mit dem ersten Förderer; Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie 6-6 von Fig. 5 ; Fig. 7 ist ein Schnitt nach der Linie 7-7 von Fig. 5; Fig. 8, 9 und io sind ähnliche Schnitte wie Fig. 7, die aber die Baclenstellstange in der Stellung für linkes Ausfüllen, Einmitten und rechtes Ausfüllen zeigen; Fig. i i ist eine vergrößerte Stirnansicht der Stellstange und der zugehörigen Rückholvorrichtung ; Fig. 12 ist eine vergrößerte Ansicht des die Stellstangeverriegelnden, inFig.2ersichtlichenZapfens; Fig. 13 ist eine Teildraufsicht der Zeileneinstellvorrichtung ; Fig.14 ist eine teilweise geschnittene Stirnansicht der durch die Vorrichtung nach Fig. 13 gesteuerten Anschlagvorrichtung für die Zeile im Sammler; Fig. 15 ist ein Schnitt nach der Geraden i5-iS von Fig. 14; Fig. 16 ist ein Schnitt nach der Geraden 16-16 von Fig. 4; Fig. 17 ist eine teilweise geschnittene Stirnansicht nach der Linie 17-17 von Fig. 13; Fig, 18 ist eine Stirnansicht der Zeilenmeßvorrichtung und des Zeilenüberführungskanals; Fig. i9 ist eine Draufsicht der Zeilenmeßvorrichtung ; Fig. 2o ist ein Schnitt nach der Linie 20-2o von Fig. i8; Fig. 21 ist ein vergrößerter Querschnitt nach der Linie 21-21 von Fig. 13 mit Darstellung einer anderen Einstellage; Fig. 22 ist ein Schnitt nach der Linie 22-22 von Fig. 21; Fig. 23 ist eine vergrößerteStirnansicht derTeile von Fig. 17; Fig.24 ist ein Querschnitt nach der Geraden 24-24 von Fig. 23; Fig. 25 ist ein Schnitt nach der Linie 25-25 von Fig. 13; Fig.26 ist eine Stirnansicht der elektrischen Steuervorrichtung für die Baakenstellstange; Fig. 2.7 ist eine Draufsicht auf das Gehäuse mit den Steuersolenoiden nach Abnahme des Deckels; Fig.28 ist eine linke Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 26; Fig. 29 ist eine linke Seitenansicht .der Gießvorrichtung mit den zugehörigen Sicherheitsvorrichtungen und der Steuernocke für den ersten Förderer; Fig.3o ist eine teilweise geschnittene Stirnansicht der linken Schraubstockbacke und der in diese eingelbauten Sicherheitsvorrichtung; Fig. 31 ist eine Draufsicht der Gießvorrichtung und der damit verbundenen Sicherheitsvorrichtung; Fig. 32 ist eine schaubildliche Darstellung des Tastenwerkes und des Druckknopfsteuerkastens und des den Sammlerförderer anhebenden Nockenteils einer Fernsehreiberei.nheit; Fig.33 ist eine Stirnansicht des Druckknopfsteuerkastens ; Fig. 34 und 35 zeigen in Ansicht die Noc1cen der Fig. 3-, Fig. 36 und 36A geben die Schaltanordnung für die Vorrichtung nach der Erfindung wieder.
  • Bei .dem regelmäßigen, d. h. ohne Ausfüllen oder Einmitten der Zeile erfolgenden Arbeiten der Maschine werden (vgl. Fig. i) die aus Fig. 5 ersichtlichen Matrizen X und die eintreibbaren Spatien Y in dem Sammler 2 zu einer Zeile unter Anlegen an den sie anhaltenden Finger 3 des Sammlerschlittens 3a zusammengesetzt, der für Zeilen von verschiedener Länge eingestellt werden kann. Nach dem Zusammensetzen der Zeile wird der Sammler angehoben, um,die Zeile zwischen dem langen linken Finger 4 und dem verhältnismäßig kurzen rechten Finger 5 des Zeilenüberführungsschlittens 6 zu bringen, .der dann sich nach links bewegt und die gesetzte Zeile durch den Zwischenkanal ? in den Zeilenförderer, d. h. in den .senkrecht in dem Schraübstockrahmen 9 verschiebbaren ersten Förderer 8 überführt. Dieser geht nach Aufnahme der gesetzten Zeile unmittelbar nach unten, um die Zeile zwischen die linke Klemmbacke io und die rechte Klemmbacke i i des Schraubstockrahmens 9 und vor eine nicht dargestellte geschlitzte Gießform zu bringen, welche dann von hinten zur Berührung mit der Zeile und mit den zwei Klemmbacken für die Herstellung der Gußzeile vorgeschoben wird, nachdem die gesetzte Zeile vor dem Gießen mit der Gießform in Fluchtlinie gebracht und richtig ausgeschlossen worden ist, wenn die Maschine unter den üblichen Bedingungen arbeitet. Nach der Erzeugung der Gußzeile wird die Gießform von ihrer waagerechten Gießlage in die senkrechte Ausstoßlage durch eine Dreivierteldrehung des aus Fig. 29 ersichtlichen Gießrades 12 übergeführt. Inzwischen ist der erste Förderer 8 in seine obere Überführungslage angestiegen, in welcher die gesetzte Zeile aus ihm nach rechts durch den üblichen Übertragungsschlitten in den oberen Überführungskanal 13 geschoben wird, wodurch .die Trennung der Matrizen von den Spatien für ihre Ablage in die einzelnen Magazine vorbereitet wird. Der erste Förderer 8 wird dann gesenkt und kommt schließlich in seiner Ausgangs- oder Zeilenaufnahmelage gerade vor der Vollendung des Arbeitsspiels der Maschine zur Ruhe.
  • Die Zeilenklemmbacken io und ii können mit Zeilen von einer die volle Länge unterschreitenden Länge zusammenarbeiten, so .daß sichGußzeilen mit Leerstellen an dem einen oder dem anderen Ende für Ausfüllung oder an beiden Enden für Einmittung gießen lassen. Zu diesemZweck sind gemäß Fig. 2 die beiden Backen io und i i nacheinander hin und voneinander weg mit Hilfe einer senkrecht verschiebbaren Stange 14 bewegbar, die an ihren oberen Enden an die eine oder die andere Backe oder an beide Backen mit Hilfe von ;zwei gleichen, einander gegenüber angeordneten ungleicharmigen Winkelhebeln 15 und 16 angeschlossen werden kann, die mittels der Zapfen 15,1 und 16a an dem Schraubstockrahmen 9 gelagert sind. Der längere Arm des Hebels 15 ist (vgl. Fig. i und 2) durch den Lenker 17 unmittelbar an den Träger 18 der rechten Backe i i angeschlossen, während der längere Arm des Hebels 16 durch den Lenker i9 mit dem Anschlagblock 2o für .die linke Backe io verbunden ist, welche g: genüber der rechten Backe i i in beiden Richtungen einstellbar ist, um die richtige Behandlung von Zeilen verschiedener Länge bei dem normalen oder regelmäßigen Arbeiten der Maschine zu ermöglichen.
  • Um .die Kupplung der Stange 14 mit und ihre Entkupplung von den Backen io und i i zu erzielen, ist die Stange 14 gemäß Fi.g. i, 2 und i i an ihrem oberen Ende mit dem ringförmig genuteten Bund 2i versehen, .der (vgl. Fig. 5 und 7) für den Eingriff von diametral einander gegenüberliegenden Zapfen 22 und 23 ausgebildet ist, welche von den Enden der kürzeren Arme der Backenstellhebel 15 und 16 nach einwärts ragen. Die Stange 14 ist in Lagern an dem Schraubstockrahmen 9 axial verschiebbar geführt und mit dem zahnstangenartigen Zylinder 24 versehen. Der Bund :2i kann als getrennter Körper durch Aufkeilen oder sonstwie mit der Stange 4 verbunden sein, die um ihre Achse in entgegengesetzten Richtungen. drehbar ist, um den Bund 21 in verschiedene Winkellagen einstellen und so die Kupplung der Stange 14 mit der einen oder der anderen Backe für die Ausführung einer Zeilenausfüllung oder mit beiden Bacleen io und ii für die Verwirklichung eines Einmittvorganges veranlassen zu können.
  • Die Bewegung .der einen oder der anderen Backe oder beider Backen i o, ii beim Ausfüllen oder Einmitten einer Zeile wird durch das Anheben der Stange 14 hervorgerufen. Da die Ausschließung gesetzter Zeilen bei normalen Maschinen von Einheitsausführung während eines jeden Gießzyklus unmittelbar nach dem Einfügen der Zeile zwischen die Klemmbacken io, ii stattfindet, werden vorteilhafterweise Teile der Aussch.ließvorrichtung bei der Durchführung ihrer normalen Funktionen dazu herangezogen, auch die Aufwärtsbewegung der Stange 14 zu bewirken. Die in Fig. 2, 5, 6 und i i teilweise wiedergegebene Ausschließvorrichtung besteht in der Hauptsache aus der waagerechten Ausschließschiene 25, die an ihren beiden Enden auf zwei senkrechten, verschiebbar im Schraubstockrahmen 9 geführten Stangen 26 und 27 aufliegt, und aus dem federbelasteten, durch einen Nocken von der Haupttriebwelle 29 der Maschine (vgl. Fig. 9 und 2o) verschwenkbaren Hebel 28 sowie aus dem ebenfalls und von der Haupttriebwelle 29 aus durch einen Nocken verstellbaren Schwenkhebel 30. Im allgemeinen vollzieht sich die Ausschließung einer gesetzten Zeile in zwei getrennten Stufen, von denen die erste als vorb-reitender Arbeitsvorgang die Aufwärtsbewegung des langen Schwenkhebels 28 umfaßt, der mit Hilfe einer auf die Stange 26 aufgeschobenen und an einem Bund 32 der Stange 26 angreifenden Hülse 31 die Schiene 2@5 in eine Schräglage einseitig anhebt, während der zweite Teil des Ausschkeßungsvorganges als Abschlußstufe das gleichzeitige Anheben der beiden Hebel 28 und 30 umfaßt, von denen dabei der Hebel 28 .die Stange 26 weiter anhebt und der Hebel 30 die zweite Stange 27 mit Hilfe einer an dieser geführten und mit einem Bund 36 an der Stange 27 zum Eingriff kommenden Hülse 35 nach oben bewegt. Durch diese gleichzeitige VerschNvenkung d"er beiden Hebel 28 und 30 wird die Stoßstange 25 in eine waagerechte Lage für die endgülbigeAusschließung der gesetztenZeile angehoben.
  • Nach der Erfindung werden die Schwenkhebel 28 und 30 dazu benutzt, die Aufwärtsbewegung der senkrechten Stangen 14 mit Hilfe zweier Klinken 33 und 34 herbeizuführen, die mit dem gezahnten Zylinder 24 zusammenarbeiten. Wie Fig. 2, 5 und 6 erkennen lassen, ist die Klinke 33 lose in einem hochstehenden Ansatz der Hülse 31 gelagert und in ihrer untersten oder unwirksamen Stellung außer Eingriff mit den Zähnen des Zylinders 24 durch eine von ihr abstehende Stellschraube 33a gehalten, die sich gegen einen Vorsprung am Schraubstockrahmen der Maschine legt. Wenn die Hülse 3i jedoch nach oben bewegt wird, kommt,dieKlinke33 durch Schwergewichtswirkung zum Eingriff mit dem gezahriten Zylinder 24 und hebt dann die Stange 14 an. Die Klinke 34 anderseits, die diametral der Klinke 33 gegenüberliegt, ist lose an einem in seiner Mitte gelagerten Schwenkhebel 37 in einem zwischen dessen Drehzapfen und dessen linkem Ende gelegenen Punkt angelenkt. Mit der Klinke 34 ist ein kurzer Arm 38 verbunden, an welchem eine Stellschraube 40 sitzt, die in der normalen Ruhelage der Teile an einer Nase des Schraubstockrab.mens 9 aufliegt und dadurch die Klinke 34 außer Eingriff mit dem gezahnten Zylinder 2@4 hält: Der Schwenkhebel 37 trägt an seinem rechten Ende eine Rolle, welche zum Aufruhen auf der oberen Fläche einer Platte 3.5a kommen kann, die mit der Hülse 35 durch Verschraubung oder sonstwie verbunden ist. Wenn daher der Hebel 30 ausgeschwenkt wird und dabei der Hebel 37 durch die Platte 35a hinreichend angehoben ist, um die Stellschraube 40 von der Nase des Schraubstockrahmens 9 abzuheben, wird eine Feder 39, welche den Arm 38 nach abwärts zu ziehen sucht, die Klinke 34 in Eingriff mit dem gezahnten Zylinder 24 bringen und die weitere Aufwärtsbewegung der Platte 35 dient dann zum Anheben der Klemmbackenstellstange 14.
  • An einem Arm 41 des Sohraubstockrahmens 9 ist ein zweiteiliger Hebel drehbar gelagert, dessen Arme.42ä und 42b durch eine Feder 42c verbunden sind, welche eine Nase des Armes 42b gegen eine am Arm 42a -angebrachte Stellschraube 42d drückt, wie Fig. i i im größeren Maßstab neigt. Das untere Ende des Armes qt2b ist durch einen kurzen Lenker 44 an einen langen, mehr oder weniger senkrecht liegenden Arm 43 angeschlossen, der schwenkbar an dem Schraubstockrahm@en 9 aufgehängt ist. Der Arm 42" trägt eine Rolle, die sich gegen die Kopffläche des gezahnten Zylinders 24 legt und zur Regelung der Geschwindigkeit dient, mit welcher der Vorgang der Klemn-#backenverschiebung erfolgt, so daß eine BeschädigungderMatrizen verhindert wird.
  • Wenn eine Matrizenzeile für die Durchführung eines Auffüll- oder Einmittvorganges in Lage gebracht und die Gießform an die Stirnseite der Matrizen vorgeschoben ist, kann der federbelastete, nock, ngesteuerte Hebel 28 hochgehen, und sein Hub entspricht der Aufwärtsbewegung des für die erste Stufe der Ausschließung gesetzter Zeilen tätigen Hebels bei regelmäßigem Arbeiten der Maschine. Während seines Anhubes schiebt der Hebel 28 die Hülse 31 nach oben, wodurch die Klinke 33 zuerst in den gezahnten Zylinder 24 einfallen und dann die Schließbewegung der Backe oder der Backen an der gesetzten Zeile durch Anheben d,--rStange 14herbeiführen kann, wobei jeder übermäßige Stoß durch die Feder 42c aufgenommen wird. Nunmehr wird der lange Schwenkhebel 28 durch seine Steuernocke nach abwärts gedreht, und die Gießform geht von der Stirnseite der Matrizen zurück. Die Backenstellstange 14 jedoch wird, obgleich die anfangs beim Schließen der Backen an der gesetzten Zeile ausgeübte Kraftwirkung nachgelassen hat, trot:zdem in ihrer oberen Lage auf Grund des Gewichtsausgleiches zwischen dem Hebelgestänge und der Backe oder den Backen bleiben. Der Gießvorgang kann jetzt stattfinden. Nachdem beim normalen Arbeiten der Maschine das Gießrad i-2 wieder vorgeschoben worden ist und die Form nochmals in Berührung mit der Stirnfläche der Matrize gebracht hat, wird der Gießtopf 45 (vgl. Fig. 29) nach vorn gegen den Rücken der Gießform gekippt, und schließlich können die beiden federbelasteten, nockengesteuer ten Ausscbli,Aerhebel 28 und 30 zusammen nach oben ausschwingen, um die beiden Klinken 33 und 34 zum Eingriff an dem gezahnten Zylinder 24 zu bringen. Am Anfang dieses Backenschließungsvorganges wird, da die senkrechte Stange 14 sich bereits in angehobener Stellung infolge der vorhergehenden Wirkung des Hebels 28 und der Klinke 33 befindet, der gemeinsame Angriff der Klinken 33 und 34 an der Stange 14 den vollen Druck der beiden Ausschließerhebeldedern auf die gesetzteMatrizenzeile zurWirkung bringen. Während dieser vollen Druckwirkung an der Zeile wird das geschmolzene Letternmetall in die Gießform für die Durchführung des Gusses der Gußzeile gepreßt.
  • ach' dem Gießvorgang werden die beiden Aus.-schließerhebel28 und 3o in ihre untere Ruhelage durch die weitere Drehung ihrer Steuernocken übergeführt, und das Gießrad erfährt eine Dreivierteldrehung zur Überführung der Form in die senkrechte Ausstoßlage, während der erste Förderer 8 die Matrizen inzwischen nach dem Überführungskanal anhebt. Erfindungsgemäß wird nun der Anstieg des ersten Förderers 8 dazu ausgenutzt, die Klemmbacken in ihre ursprüngliche Lage zurückzubringen, in welcher sie am weitesten voneinander entfernt sind. Zu diesem Zweck ist der erste Förderer 8 (vgl. Fig. i i) mit einer abgeschrägten Platte oder einem Nocken 46 versehen, deren bzw. dessen geneigte Fläche während seines Aufstieges mit einer Rolle 47 in Berührung kommt, die an dem unteren Ende des Schwenkarmes 43 gelagert ist, und die die Hebelarme 42a und 42b zu einer Drehung im Uhrzeigersinn und damit den Arm 42' zum Herabdrücken der senkrechten Stange 14 in ihre Tief- oder Ruhelage veranlaßt. J.-der bei dieser Rückkehrbewegung auftretende Stoß wird durch die Feder 42' abgefangen.
  • Uri' die unterste und normale Ruhelage der Stange 14 zu bestimmen, ist das untere Ende dieser Stange gemäß Fig. i i und 12 mit einer Ringnut 48 versehen, in welche ein federbelasteter, in den Schraubstockrabmen 9 verschiebbar eingebauter Kolben 49 eingreifen kann, wenn die Stange 14 in ihrer Tieflage ist. Die untere Ringfläche 48a der Nut 48 ist abgeschrägt, um beim Aufwärtsgang der Stange 14 den federbelasteten Kolben 49 aus der Nut herauszudrücken.
  • Die Stange 14, welche an ihrem oberen Ende mit dem ringförmig genuteten, mit den Stiften 22 und 23 der kürzeren Arme der Hebel 15 und 16 zusammenarbeitenden Bund 21 versehen ist, kann durch Drehen um ihre Achse in der einen und der anderen Richtung in verschiedene Winkellagen des Bundes 21 eingestellt werden, in welchen die Verbindung der Stange 14 .mit der einen oder der anderen Backe oder mit beiden Backen für die Ausfüllung bzw. die Einmittung einer Zeile herbeigeführt ,#vi,rd. Während des regelmäßigen Arbeitens der Maschine, das kein Ausfüllen und kein Einmitten der Zeile verlangt, braucht die Stange 14 nicht ;zur Wirkung zu kommen, da die Backen io und i i für die Aufnahme von Zeilen bestimmter Länge -eingestellt sind und die Zeilen zwischen den Backen währ:nd des Ausschließungsvorganges gespreizt werden. Der gezahnte Zylinder 24 ist daher (vgl. Fig.6) mit diametral einander gegenüberliegenden Längsnuten versehen, und die Stange 14 wird in eine :diese Nuten in Fluchtlinie mit den NOCk:n 33 und 34 bringende Winkellage eingestellt, so daß die Klinken 33, 34'keinerlei Wirkung auf die Stange ausüben können. Anderseits ist der untere Teil des Bundes 21 (vgl. Fig. 6 bis io) mit zwei breiten Nuten versehen, die so geformt und angeordnet sind, daß derBund 21, wenn die rechte Backe i i allein mit der Stange 14 zu kuppeln ist, durch eine Teildrehung der Stange 14 in die aus Fig. 8 ersichtliche Lage gebracht werden kann, in welcher eine der Nuten sich in Fluchtlinie mit dem Zapfen 23 befindet, so daß der Bund 21 beim Anheben der Stange 14 mit dem Zapften 22 zum Eingriff kommt und demgemäß die rechte Klemmbacke verstellt, während er frei von dem Zapfen 23 ist und daher die linke Backe nicht beeinflußt.
  • Wenn die beiden Backen i o, i i mit d!. -r Stange 14 für eine Einmittung der Zeile verbunden werden sollen, wird der Bund 21 durch eine weitere Teildrehung der Stange 14 die beiden Nuten i8 gemäß Fig. 9 außer. Eingriffsmöglichkzit mit den zwei Zapfen 22 und 23 bringen, so daß der Bund beim Anheben der Stange 14 auf die beiden Zapfen 22 und 23 einwirkt und daher die beiden Backen verstellt. Wenn schließlich die linke Backe io mit der Stange 14 gekuppelt werden soll, wird der Bund 21 durch nochmalige Teildrehung der Stange 14 in die aus Fig. io ersichtliche Lage gebracht, in welcher er beim Anheben der Stange 14 mittler einen Nut i8 am Zapfen 22 vorbeigeht und diesen unbeeinflußt läßt und anderseits den Zapfen 23 anhebt und die zugehörige Backe io verstellt. Beim regelmäßigen Arbeiten der Maschine wird der Bund 2,1 in die aus Fig. 7 ersichtliche Lage gebracht, in welcher er unwirksam ist, .da die Stange 14 nicht angehoben wird. Der untere Teil des Bundes 21 ist auch mit drei kleinen Nuten versehen; von denen je eine in einer der drei Stellungen für Linksausfüllen und Rechtsausfüllen sowie für Einmitten (vgl. Fig. 8, 9 und io) mit einer zur Stange 14 parallelen Führungsleiste 9a am Schraubstockrahmen 9 der Maschine in Fluchtlinie liegt, um eine Drehung des Bundes 21 während des Anhebens der Stange 14 zu verhindern.
  • Der Bund 2 i kann erfindungsgemäß in seine verschiedenen Winkellagen entweder von Hand oder selbsttätig in Abhängigkeit von in einem Steuerstreifen enthaltenen Zeichen übergeführt werden und die Verstellung des Bundes 21 von Hand entweder auf mechanischem oder elektrischem Wege erfolgen. Um die den Bund 2i tragende Stange 14 von Hand mit mechanischen Mitteln zu drehen, können, wi-e Fig. 2 bis 4 zeigen, Seheiben 5o und 51 Verwendung finden, die durch ein über Führungsrollen 53 laufendes biegsames Band oder Kabel 52 gekuppelt sind und von denen die Scheibe 5o auf die Stange 14 so aufgekeilt ist, daß ihre Drehung durch das Band 52- auch während der senkrechten Auf- und Abwärtsbzwegung der Stange 14 möglich ist. Auch muß der Schraubstockrahmen 9 mit entsprechenden Durchlässen für das Band 52 versehen sein. Die Scheibe 5 1 kann von Hand durch einen Hebel 54 über eine lange Welle 55 und Zahnräder 56a und 56b in Umdrehung versetzt werden. Die Welle 55 ist mit einem Zeiger 57 ausgerüstet, der mit einer Teilung 58 zusammenarbeitet und dadurch dem Setzer die verschiedenen Winkeleinstellungen der Stellstange 14 kenntlich macht, während ein federbelasteter Kolben 59 (vgl. Fig. 3) durch Eingriff in die Nuten eines mit der Welle 55 verbundenen Zahnsegmentes 56b die jeweilige Einstellage sichert.
  • Um die Stange 14 und damit den Bund 2i von Hand mit elektrischen Mitteln zu drehen, kann gemäß Fig. 3.2 und 33 ein Drucjkknopfsteuerkasten 6o an der einen Längsseite des Tastenwerkes 61 angeordnet sein, der fünf Druckknöpfe 6oA bis 6oE aufweist, die den Einstellungen des Bundes 2i für das regelmäßige Arbeiten der Maschine, das selbsttätige rechtsseitige Ausfüllen von kurzen Zeilen, das rechte Ausfüllen, das Einmitten und das linksseitige Ausfüllen von Zeilen entsprechen. Der Druckknopfsteuerkasten 6o, der von beliebiger Art und Ausführung sein kann, wird vorzugsweise so ausgebildet, daß das Niederdrücken von irgendeinem einzelnen Knopf alle vorhergehenden Einstellungen auslöst. Wie Fi:g. 33 zeigt, enthält der Steuerkasten 6o auch zwei Lichtzeichen 62 und 63, von denen das erstere die Energiezuführung und das letztere das Arbeiten mit einem Fernschreiber angibt, und einen Schalter 64, der entweder für die Steuerung von Hand auf elektrischem Wege oder für die Steuerung durch den Fernschreiber eingestellt werden kann.
  • Wie Fig. 26 bis 28 zeigen, umfaßt die elektrische Druckknopf steuerung für die Einstellung der Stange 14 vo,. allem eine auf dieser sitzende Scheibe 65 und ein langes biegsames, um die Seheibe 65 und über Nutenrollen 65a laufendes Band oder Kabel 66 sowie ein kurzes, biegsames Band oder Kabel 66a und einen mit Aussparungen versehenen Schieber 67 und drei samt diesen in einem Gehäuse 68 untergebrachte Solenoide oder ähnliche elektrische Antriebsmittel A, B und C. Der Schieber 67 ist an seinem oberen Ende mit dem einen Ende des Kabels 66 und an seinem unteren Ende mit dem einen Ende des Kabels 66,1 verbunden und zwischen senkrechten Führungsleisten 67a und 67b heb- und senkbar. Die oberste Lage des Schiebers 67 ist durch das untere Ende der von dem Kabel 66 durchquerten Hülse 68a und seine unterste Labe durch das obere Ende der von dem Kabel 66a durchsetzten Hülse 68b bestimmt. Für das regelmäßigeArbeiten derMaschine nimmt der Schieber 67 seine Hochlage an der Hülse 6811 ein, und die Strecke, um welche er aus dieser normalen Lage nach abwärts bewegt wird, .bestimmt nacheinander den Drehwinkel der Stellstange 14 für die rechteAusfüllung, dieEinmittung und die seiner Tieflage an der Hülse 68b entsprechende linke Ausfüllung. Das Kabel 66 ist an seinem vom Schieber entfernten Ende an eine Zugfeder 69 angeschlossen, welche (vgl. Fig. 28) den Schieber 67 in seiner normalen oder regelmäßigen Hochlage hält. An dem nicht mit dem Schieber 67 verbundenen Ende des Kabels 66a greift ein Arm 70 an, der schwenkbar an einen Hebel"7i aasgelenkt ist, der lose auf einer Welle 72 sitzt und mittels einer Torsionsfeder 73 mit einem fest auf die Welle 72 aufgekeilten zweiten Hebel 74 gekuppelt ist. Der Hebel 74 trägt eine Rolle 74a, die mit einer Schrägfläche 75a einer Nodkenplatte 75 in Berührung kommen kann, die am ersten Förderer 8 befestigt ist. Der Abstieg des ersten Förderers ruft somit ein Ausschwenken des Hebels 74 in ,der .dem Uhrzeigerdrehsinn entgegengesetzten Richtung hervor und bewirkt ein gleiches Ausschwingen des Hebels 71 mittels der Feder 73, so daß der Schieber 6'7 durch den Angriff des Hebels 71 an einer Stellschraube 70a .des Armes 7o nach unten gezogen wird. Da die Feder 73 eine nachgiebige Verbindung zwischen den Hebeln 74 und 71 darstellt, kann der Schieber 67 an jeder vorbestimmten Lage seiner Bahn angehalten werden, um die Einstellung der Stange 14 in die jeweils gewünschte Winkellage zu bewirken. Wenn der Förderer 8 ansteigt, um die Matrizen und Spatien zum Ableger zu bringen, wird der Schieber 67 in seine normale oder obere Lage durch die Feder 69 zurückgeführt.
  • Der Betrag der senkrechten Bewegung des Schiebers 67 und damit der Drehung des Bundes 21 wird durch federbelastete Bolzen Al, B1, Cl gesteuert, welche an die verschiebbaren Kerne a, b und c, der Solenoide A, B und C aasgelenkt sind und .die Führungsleiste 67a frei durchqueren. Wie Fig. 26 erkennen .läßt, ist der Schieber 67 mit einem Rundloch 11l versehen, in welches der Bolzen Al eingreifen kann, um den Schieber 67 in seiner obersten Lage zu halten, welche der Einstellung des Bundes 21 nach Fig. 7 für regelmäßiges Arbeiten der Maschine entspricht. Ferner weist der Schieber 67 eine etwas längliche schlitzförmige Aussparung bi auf, in die der Bolzen Bi eintreten kann und der eine. Teilverschiebung des Schiebers 67 nach abwärts nach Herausziehen des Bolzens Al aus dem Rundloch cal zur Überführung des Bundes 21 in die Winkellage nach Fig.8 für das rechte Ausfüllen gestattet. Weiterhin ist in dem Schieber 67 ein für die Einführung des Bolzens Cl bestimmter .Schlitz cl vorgesehen, der noch länger als der Schlitz b1 ist und eine weitere Abwärtsbewegung des Schiebers 67 gestattet, wenn die Bolzen Al und BI aus -den Aussparungen cul und b1 herausgezogen sind, um die Einstellung des Bundes 21 in die aus Fig. g ersichtliche Winkellage für die Zeileneinmittung zu bringen.
  • Die Bolzen Al, B1, Cl werden aus ihren zugehörigen Aussparungen im Schieber 67 durch die Erregung je eines der Solenoide A, B und C herausgezogen, und wenn alle drei Solenoide erregt sind, kann der Schieber 67 -in seine unterste Lage übergehen, wodurch der Bund 2,1 der Stange 14 in die aus Fig. io ersichtliche Winkellage für die Linksausfüllung übergeführt wird. Die Wahlschaltung der Solenoide wird durch die Druckknöpfe 6oA, 6o0, 6o° und 6oL' des Druckknopfsteuerkastens 6o hervorgerufen, indem der geeignete Druckknopf gedrückt wird, nachdem die entsprechende Zeile im Sa-mmler2 zusammengesetzt worden ist. Die Stromkreise für die Erregung der Solenoide sind dann vorbereitet und, wenn die Matrzenzeile durch den Niedergang des ersten Förderers 8 in .die Gießlage gebracht ist, wird die Drehung der den ersten Förderer steuernden Nocke 811 einen Schalter 192 (vgl. Fig. 29) für die Erregung des jeweils in Betracht kommenden Solenoids .schließen. Während .des Anstieges der Zeile nach dem Gießvorgang wird ein Schalter 184 geöffnet und dadurch das entsprechende Lichtzeichen ausgelöst.
  • Der nicht für Solenoidauswahl bestimmte Druckknopf 6oB (vgl. Fig. 33) dient, wenn er gedrückt wird, dazu, .das elektrische System für die selbsttätige Ausfüllung kurzer Zeilen mittels der rechten Backe vorzubereiten, während Zeilen von voller Länge im regelmäßigen Arbeiten der Maschine gegossen werden können. Zu diesem Zweck ist eine Zeile.nmeßvorrichtung 8o (vgl. Fi.g. i, 18 bis 2o) in einem Gehäuse 82 vorgesehen, das an der linken Seite der Maschine jenseits des ersten Förderers 8 liegt, wenn dieser gerade seine Zeilenaufnahmestellung einnimmt. Aus dem Gehäuse 82 ragt nach rechts eine Stange 81 heraus, die mit ihrem rechten Ende in dem Verschiebungsweg eines Blockes 411 liegt, an welchem der lange linke Finger 4 des Zeilenüberführungsschlittenssitzt. Der Kopfteil 8111 der .Stange 8 1 an ,deren linkem Ende befindet sich in dem Gehäuse 82, :und wenn die Finger 4 und 5 des Zeilenüberführungsschlittens die Matrizenzeile vom Sammler 2 nach dem -ersten Förderer 8 bringen, wird die Stange 81 nach links um eine der Länge der Zeile entsprechende Strecke verschoben. In dem Gehäuse 82 ist auch ein verschiebbarer Block 83 angeordnet, der auf eine drehbare Schraube 84 aufgeschraubt und durch eine Schiene 85 abgestützt sowie nach rechts oder links durch Drehung der Schraube verstellbar ist.
  • Der Block 83 trägt einen nach oben stehenden Arm 8311, auf welchem ein elektrischer Schalter 86 mit einem schwenkbaren, eine Rolle 87a an seinem freien Ende tragenden Kontaktarm 87 angebracht ist. An dem verschiebbaren Block 83 ist auch ein aus drei Segmenten 88a, 88b, 88c bestehender Drehteil gelagert, der unter Einwirkung einer exzentrisch angreifenden Feder 89 steht und durch diese in Berührung mit einem Anschlagstift 83b und damit für gewöhnlich in unwirksamer Lage (vgl. Fig. 18 und 19) galten wird. Das Segment 8811a trägt einen Nocken 88a, welcher, wenn eine Matrizenzeile eine vorbestimmte Länge überschreitet, mit der Rolle 87a des Armes 87 in Berührung kommt und die Schließung des Schalters 86 herbeiführt. Diese Schalterschlicßung wird durch den Eingriff der Stange 81 mit dem zweiten Segment 88b herbeigeführt, welches ,bei genügender Drehung die exzentrische Feder 89 ,zur Kippwirkung bringt und dessen Drehung,durch einen weiteren Anschlagstift 83e begrenzt wird. Wenn die Zeile nach dem ersten Förderer 8 abgegeben: yvorden ist, wird die Stange 81 in ihre normale oder rechtsseitige Lage durch ein federbelastetes Band go :zurückgeführt und beim Beginn .dieser Rückbewegung der Stange 81 kommt deren Kopfteil 8i11 zum Eingriff mit dem dritten Segment 88c und .dreht das mit dem Nocken 88°a versehene Segment 88a in seine normale oder unwirksame Lage mit Hilfe der Feder 89 zurück. Wenn der Druckknopf 6oB für selbsttätige Ausfüllung gedrückt wird, wird der Stromkreis für die Ausführung dieses Arbeitsvorganges, falls die Zeile lang genug zur Herbeiführung der Schließung des Schalters 86 ist, nicht in Bereitschaft sein und der Bund 2i in der aus Fig. 7 ersichtlichen Stellung für regelmäßiges Arbeiten der Maschine gehalten werden. Wenn anderseits die Zeile zu kurz für regelmäßigen Guß ist und daher nicht zur .Schließung des Schalters 86 genügt, ist der Stromkreis für die Erregung der Solenoide A und C vorbereitet, um die Drehung des Bundes 2z in die Rechtsausfüllungslage zu bewirken.
  • Nach der Erfindung sind Einstellungen der Zeilenmeßvorrichtung 8o möglich nicht nur, wenn die Einstellagen des Sammlerschlittens 311 und der Schraubstockbacken io und ii in Anpassung an Zeilen verschiedener Länge geändert werden, sondern ;auch zur Änderung der Länge einer Zeile, welche selbsttätig rechts ausgefüllt wird, was gleichzeitig mit oder unabhängig von den Einstellungen der Schraubstockbacken und des Förderschlittens geschehen kann. So kann beispielsweise der Sammlerschlitten und die Schraubstockbacke entsprechend van 14 ein und die Zeilenmeßvorrichtung 8o für selbsttätig rechts auszufüllende, um 2 ein kürzere Zeilen, d. h. für Zeilen unter 12 cm eingestellt werden. Wenn dann Zeilen von 30 ein aufwärts gegossen werden sollen, müssen der Sammlerschlitten, die Schraubstockbacken und :die Zeilenmeßvorrichtung entsprechend eingestellt werden. Da jedoch Zeilen von 3o ein üblicherweise weiter gespreizt werden können als Zeilen von 14 em, ist c.s durchaus notwendig, alle Zeilen auszufüllen, die nur wenig unter 28 ein sind. Aus diesem Grund ist erfindungsgemäß eine Einstellung der Zeilenmeßvorrichtung möglich, um Rechtsausfüllung von um mehr als 2 ein, d. h. um 3, 5 oder 4 em kürzeren Zeilen ohne Änderung der Einstelllagen des Sammlerschlittens oder der Schraubstockbacken zu erzielen.
  • Zu diesem Zweck ist (vgl. Fig. i und 13) an der rechten Seite des Schraubstockrahmens 9 ein drehbares Einstellrad 92 gelagert, das eine Schraube 93 in Umdrehung versetzen kann, welche mit dem Anschlagblock 2o der linken Backe io verbunden ist, um diese nach der rechten Backe ii oder von dieser aus über Zahnräder 92a, 9.4 bis 97 einstellen zu können, und ein-, in teleskopischer Verbindung mit der Schraube 93 stehende drehbare Welle 98 erstreckt sich lose durch den Träger i8 der rechten Backe i i, auf die sie nicht einwirken kann. Das rechte Ende .der Welle 98 ist mit einem kleinen Kegelrad 99 versehen, das in dauerndem Eingriff mit einem zweiten Kegelrad ioo steht, das durch eine biegsame, in ein hohles Kabel io-i eingeschlossene Welle mit einem Zahnrad 1o2 (vgl. Fig. 14 bis 16) verbunden ist. Das Zahnrad 1o2 ist im Eingriff mit einem Zahnrad 103, und diese beiden Räder sind in ein Gehäuse 104 eingebaut, das an der stirnseitigen Platte 1o5 der Maschine gehalten ist. Der obere Teil des Gehäuses 104 ist mit genuteten Ohren io4a und 104b versehen, welche als Führung für den Sammlerschlitten 3a dienen. Das Zahnrad 103 ist auf die Welle einer drehbaren Schraube 1o6 aufgestiftet, auf welche ein einstellbares Anschlagglied 107 aufgeschraubt ist, das die Zusammensetzung von Zeilen von größerer Länge als der .der Einstellung der Backen entsprechenden Länge verhindert. Wenn die Matrizen einzeln an .dem Sammlerschlittenfinger 3 zusammengesetzt werden, wird der Schlitten 3a um eine entsprechende Strecke nach links entgegen der Zugwirkung einer Feder verstellt, bis eine an ihm angebrachte Schraube 1o8 auf den Anschlag 107 trifft. Gerade vor Eintreten dieses Zustandes muß natürlich die Zeile vollendet .sein. Der Anschlag 107 und ;die linke Backe io können durch die Scheibe 92 eingestellt werden, und die verschiedenen Getriebeteile sind dabei so gewählt, daß die Bewegung der Backe io um eine Strecke x (vgl. Fig. 13) eine gleiche Bewegung des Anschlages 1o7 um den ghichen Abstand x (vgl. Fig. 14) herbeiführt.
  • Wenn durch Änderung die (zusammengesetzte Zeile zufällig zu dicht ist und etwas die Einstellung ,der Backe um eine oder zwei Matrizen überschreitet, kann erfindungsgemäß das Anschlagglied 107 7 leicht etwas zurückbewegt und dadurch die Entfernung von einer oder zwei Extramatrizen erleichtert werden. Die Schraube 1o6 ist zu diesem Zweck nicht nur drehbar, sondern auch verschiebbar in den Lagern 1o4° und 105a gehalten, von denen das erstere -an dem Gehäuse 104 und das letztere an der Platte 1o.5 sitzt. Ein Kolben i i i, der von dem rechten Ende der Schraube 1o6 -ausgeht, steht unter der Einwirkung einer ihn nach rechts ziehenden Feder, wodurch die Schraube 1o6 gegen das Lager io5a gedrückt wird, und (vgl. Fig.14 und, 15) ein kleiner schwenkbarer Sperrhebel 1o9, der in der Sperrstellung durch eine Feder iio gehalten wird, kann in eine Nut am linken Ende der Schraube 1o6 eingreifen, und ,dabei verhindert die Schulter io6a eine Bewegung der Schraube 1o6 nach links. Wenn der Hebel 1o9 aus seiner Sperrlage geschwenkt wird, kann die Schraube 1o6 etwas axial nach links durch das Niederdrücken des Kolbens i i i oder einfach durch Ziehendes Sammlerschlittenfingers 3 nach links verschoben werden. Der Anschlag 107 wird daher nach rückwärts von der Stellschraube 1o8 weg bewegt werden und die Zeile lockern und dem Setzer dadurch die bequeme Entfernung der letzten Matrize oder zweier letzter Matrizen ermöglichen.
  • Das Handrad 92 bewirkt nicht nur die Einstellung des Sammleranschlages 107 und der Backe io, sondern auch. weiterhin gleichzeitig die Änderung der Einstellung der Zeilenmeßvorrichtung 8o. Das Zahnrad 96, ,das vom Handrad 92 aus ,durch die Übersetzung 9211, 94, 9'5 in Umdrehung versetzt wird, eist (vgl. Fig. 17 und 21) mit einer inneren Verzahnung versehen, die mit einem kleinen Zahnrad 112 kämmt, das auf einer Welle 113 sitzt. Ein anderes kleines Zahnrad 114 von doppelter Breite ist ebenfalls auf die Welle 113 aufgekeilt und kämmt mit einer Innenzahnung eines Kegelrades 115. Das Kegelrad 115 steht in dauerndem Eingriff mit einem anderen Kegelrad 116, welches über eine in einem hohlen Kabel 117 eingeschlossene, lange, biegsame Welle die Schraube 84 für die Einstellung des auf dieser befindlichenBlockes 83 inUmdrehung versetzt.
  • Wenn eine Zeile von abweichender Länge zu gießen ist, wird das Handrad 92 so gedreht, daß die Einstellung der Klemmbacken io, 1i, des Sammleranschlages 1o7 und der Zeilenmeßvorrichtung 8o gleichzeitig bewirkt werden. Wie Eig. 17 und 23 zeigen, ist eine .geradlinige Teilung I19, die in einem Gehäuse 12o untergebracht ist, als Führer für .den Setzer bei der Ausführung cllieser Verstellungen vorgesehen. Das Zahnrad 96 ist mit einer drehbaren Schraube 12.1 (vgl. Fig. 23 und 25) fest verbunden, und ein .auf dieser sitzender Zeiger 122 wird bei Drehung des Zahnrades 96 durch die Scheibe 92 längs der Teilung 1i9 verschoben. Die Teilung i i9 ist vorzugsweise in em-Graden ausgeführt, um eine Einstellung auf die Länge der zu gießendenZeile'zu ermöglichen, und je eineDrehung der Schraube 121 verstellt den Zeiger 122 um i ein an der Teilung i i9. Die Übersetzung der Zahnräder ist dabei so gewählt, daß je eine Drehung des Rades 9.2 die Schraube 12:1 um drei Umdrehungen schaltet. Mit :der Schraube 12:i ist auch eine Teilscheibe 12,3 mit zwölf Graden verbunden, welche .der Punkteinstellung z. B. für zwölf gleich i ein angenommene Punkte entsprechen und zur Feineinstellung dienen.
  • Da es manchmal wünschenswert ist, die Einstellung .der Zeilenmeßvorrichtung unabhängig von den Schraubstockbacken und dem Zeilenanschlag zu ändern, um die Länge der Zeile zu ändern, die selbsttätig rechts ausgefüllt wird, ist ein Knopf 124 (vgl. Fig. 1, 13, 23, 25) auf .die Welle 113 aufgestiftet, der gegen die Wirkung einer Zugfeder nach rechts gezogen werden kann, um das Zahnrad i 12 außer Eingriff mit dem Zahnrad 96 zu bringen und in eine entsprechende zylindrische Aussparung der Schraube 121 (vgl. Fig.21) ,einzuführen. Gleichzeitig bringt der Knopf 124 dabei das breite Ritzel 114 durch Rechtsverschiebung in Eingriff mit einem Zahnrad 125, während der Eingriff des Ritzels 114 mit dem Kegelrad i 15 auf rechterhaltenblebt. Die Welle 113 kann sich dann frei und unabhängig innerhalb der Schraube 121 drehen, da die einzige zwischen ihr und der Schraube mögliche Verbindung über ,die entkuppelten Zahnräder 112 und 96 gelöst ist, während das Zahnrad i 15 die Schraube 84 .drehen bann, um den Block 83 der Zeilenmeßvorrichtung 8o einzustellen.
  • Das Zahnrad 125 ist mit einer Teilung 126 verbunden, welche acht halbe em-Grade von o bis 4 ein aufweist, so daß die Zeilenmeßvorrichtung 8o für sich mit Genauigkeit eingestellt werden kann, um nach Wunsch des Setzers die Länge einer kurzen Zeile auf volle Länge zu regeln, welche selbsttätig auszufüllen ist. Wenn beispielsweise die Backen io, i i und der Sammleranschlag 107 für Zeilen von 27 ein und auf der Teilung 26 3 ein eingestellt werden, wobei angenommen ist, daß die Maschine mit Einstellung .der Druckknopfsteuerung auf selbsttätige Ausfüllung arbeitet, wird jede Zeile unter 24 cm selbsttätig ausgefüllt, während Zeilen über dieser Grenze regelmäßig gegossen werden. Der Knopf 124 kann dabei in seiner normalen oder linken Stellung für feinere Einstellungen der Backen io, ii, des Sammleranschlages 107 ,und der Zeilenmeßvorrichtung 8o mit Hilfe der Teilung 123, welche Punkte oder ein Zwölftel von einem ein angibt, oder auch unter Zuhilfenahme der Teilung 119, welche em-Werte zeigt, Verwendung finden.
  • Für die einwandfreie Sperrung und Festlegung der Einstellvorrichtung in irgendeiner gewünschten Lage weist das rechte Ende des Gehäuses r20 (vgl. Fig. 25) mehrere, vorzugsweise entsprechend der Zahl der Einstellpunkte zwölf Kerben 120a auf, und der Knopf 124 ist mit einem in ihm gleitbar gelagerten und in diese Kerben einführbaren Stift 12-.a versehen, so daß er .in den einzelnen Lagen durch den Eingriff des Stiftes mit den Kerben sicherbar ist und durch Aufhebung dieses Eingriffes wieder frei drehbar wird. Der Stift 124a !kann von Hand von seiner Sperrlage in seine Entriegelungslage übergeführt werden und weist zu seiner Festlegung in der einen bzw. in der ;anderen Lage zwei benachbarte Nuten oder Einschnitte 124b und i24 auf, in welche eine feiderbelastete Kugel 124d eingedrückt werden kann, die durch Eingriff in die Kerbe 124b den Stift in .der entriegelten und durch Eingriff in die Kerbe 124c in der Sperrlage hält. Die Trennungsstelle zwischen den beiden Kerben ist vorzugsweise beidseitig abgeschrägt, um die B°-,vegung des Stiftes 124a von der einen nach der anderen Lage zu erleichtern.
  • Diese ganze Einstellvorrichtung kann auch dazu benutzt werden, um gleichzeitig einen Mohrsch,°n Abschneider einzustellen, der bekanntlich mit Zeilengießmaschinen verbunden wird, um die leeren Endteile von -gegossenen Zeilen wegzuschneiden. Zu diesem Zweck wird die regelmäßige senkrechte Einstellschraube 127 .des Mohrschen Abschnei.ders an dem obersten Ende (vgl. Fig. 13) mit einem Kegelrad 128 versehen, das mit einem weiteren Kegelrad 129 @lcämmt, das auf einer waagerechten Welle 130 sitzt, während ein ebenfalls auf dieser Welle 13o angeordnetes Zahnrad 131 im Einsgriff mit dem Zahnrad 92a ist, so -daß die Mohrsche Säge gleichzeitig mit der linken Backe io, dem Sammleranschlag i07 und der Zeilenmeßvorrichtung 8o eingestellt werden kann.
  • Beim regelmäßigen Arbeiten der Maschine, das kein Ausfüllen und kein Einmitten bedingt, sind die Backen io und ii relativ zueinander unibeweglich, und die zwischen ihnen befindliche Matrizenzeile ist durch eingetriebene Spatien ausgeschlossen. Da .das geschmolzene Letternmetall .in die Form unter erheblichem Drualc mittels eines Pumpenkalbens 136 (vgl. Fig. 30 und 31) durch einen federbelasteten, nockengesteuerten Winkelhebel 137 eingepreßt wird, ist es außerordentlich wichtig, daß die Zeile zwischen den Backen voll ausgedehnt ist, .um Verspritzungen von flüssigem Metall durch etwaige Fugen zu verhindern. Als übliche Sicherheitsmaßnahme zur Verhinderung eines -derartigen Metallaustritts,aus der Gießform ist .der mehr oder weniger waagerecht liegende Arm des Winkel'he#bels 137 mit einer Nase 137a versehen, unter welcher ein schwenkbarer Anschlag i3-8 für den Pumpenkolben für gewöhnlich in Ruhelage gehalten ist. Wenn eine Zeile während der Ausschließung genügend gespreizt worden ist, wird die rechte Backe i i etwas nachgeben und durch eine Berührung mit einer Stellschraube 139 einen Schwenkhebel i40 zur Wirkung bringen, welcher den Anschlag 138 aus dem Senkweg der Nase 137a des Hebels 137 zieht.
  • Wenn diese Sicherheitsvorrichtung für das regelmäßige Arbeiten der Maschine genügt, ist sie doch nicht vollständig befriedigend für Einfüllun@d Einmittvorgänge und insbesondere nicht für Ausfüll- und Einmittvorgänge,welche eine Schließbewegung der rechten Backe bedingen, welche den Pumpenkolbenanschlag wirksam läßt. Für dies,-. eine Bewegung der rechten Backe verlangenden Zwischenbehandlungen wird daher erfindungsgemäß eine von .der linken Backe aus gesteuerte eldctrisch wirksame Sicherheitsvorrichtung vorgesehen, hei welcher der Pumpenkolbenanschlag 138 idurch die Wirkungsweise eines drehbaren S.olenoids oder eines ähnlichen elektrischen Stellmittels ausgelöst werden kann, Zu diesem Zweck wird, wie Fig. 36 zeigt, von der Sekundärseite eines Transformators 142 eine Spannung von z. B. 24 Volt abgenommen und der von dieser gelieferte Wechselstrom in einem Gleichrichter 143 in Gleichstrom umgewandelt. Die linke Backe 1o ist (vgl. Fig. 30) mit einem federbelasteten, in sie eingebauten Kolben 144 versehen, welcher, wenn genügend Druck durch die Backe 1o auf die Matrizenzeile ausgeübt wird, elastisch nachgibt und einen ebenfalls in die Backe 1o eingebauten Schalter 1q.5 schließt, wodurch der notwendige Stromkreis für die Erregung des Solenoids 141 geschlossen wird. Wenn der von der Backe 1o auf die Matrizenzeile ausgeübte Druck nicht hinreicht, den Schalter 145 zu schließen, bestehen nicht die für einen einwandfreien Guß erforderlichen Voraussetzungen, und daher wird der Stromkreis für die Erregung des So.lenoids 141 nicht geschlossen. Ein Widerstand 146 und ein Kondensator 147 sind in Reihe geschaltet und liegen zusammen parallel zum Solenoid 144 um @(vgl. Fig. 36A) einen Funkenii:bergang zu verhindern, wenn der Schalter 145 geöffnet wird. Die linke Backe 1o und die mit ihr zusammenarbeitende Sicherheitsvorrichtung wird außer während- der Ausfüll- .und Einmittvorgänge unwirksam gemacht. Für Zeilen, welche regelmäßig gegossen werden können, d. h. nicht ausgefüllt oder eingemittet sind, dient die mit der rechten Backe zusammenwirkende Sicherheitsvorrichtung 1t1 üblicher Weise zur Auslösung des Pumpenkolibenanschlags 13;8-Die Gesaimtschaltanordnung des ganzen elektrischen Systems ist aus den Fdg. 36 und 36A ersichtlich, auf die sie verteilt ist und von denen Fig. 36A sich an das untere Ende der Fig. 36 als Fortsetzung ausschließt. Von der Sekundärseite des Transformators 142 ist außer der über Gleichrichter 143 und 15o in Gleichstrom umgeformten Spannungsquelle von 214 Volt auch noch eine weitere Niederspannung von 6,3. Volt abgezweigt. Wenn die Maschine von Hanid eingestellt wird und die Ausfüll- und Einmittvorgänge durch Druckknöpfe gesteuert -werden, wird der Schalter 64 des Steuerkastens 6o geöffnet, wie Fig. 36 zeigt. Wenn die Maschine dann regelmäßig, d. h. ohne Zeilenausfüllung oder Zeileneinmittung, arbeiten soll, wird der entsprechende Druckknopf .6oA (vgl. Fig.33) niedergedrückt, um die vieranderen Druckknöpfe auszulösen und die Schalter hob bis 6of zu öffnen.
  • Wenn jedoch eine besondere Zeile, die in dem Sammler 2 zusammengesetzt ist, :mit der rechten Backe ausgefüllt werden soll, so wird der entsprechende Druckknopf hoc niedergedrückt, wodurch ein Schalter hoc geschlossen wird, welcher einen Stromkreis für die Erregung eines Relais 153 in der Gesamtrelaisgruppe vorbereitet. Wenn die Matrizenzeile nach dem ersten Förderer Übergeführt ist und dieser seinen Abstieg beginnt, wird der Schalter 182 durch die Drehung- des Nockens8a des Förderers geschlossen und der Stromkreis-für das Relais 153 fertiggestellt, so daß die in diesem Relais gehörigen Kontakte 16e, 168, 175 und 18o geschlossen werden. Der Stromkreis geht dabei von dem Pünlct "- DC des Gleichrichters 150 durch den Schalter 182 und die geschlossenen Kontakte 178 und 178b nach .dem Relais 153 und zurück nach dem Punkt -h DC des Gleichrichters 15o. Der Kontakt 16o ist ein Wechselkontakt, so daß ein Haltestromkreis für das Relais 153 von dem Punkt + DC des Gleichrichters 15o durch den Schalter 184 und den Kontakt 16o nach dem Relais 153 und von da zurück zum Punkt -DC des Gleichrichters 15o hergestellt wird, so idaß der Schalter 182 bei der weiteren Drehung des Nockens 8a geöffnet werden kann. Durch den Kontakt 168 wird der Erregerstromkreis für .das Solenoid A und durch den Kontä'kt 175 der Erregerstromkreis für das Solenoid C geschlossen. Der verschiebbare Kern Bi tdes nichterregten Relais B wind (vgl. Fig. 26) eine schwache Abwärtsbewegung des Schiebers 67 gestatten, wodurch der Bund 21 der Stange 14 in .die Winkellage nach Fig. 1o für rechtes Ausfüllen übergeführt wird. Die Schließung des Kontaktes 18o stellt einen Stromkreis her, der Wech:selstromspannung dem Gleichrichter 143 zuführt und dadurch Üie mit der linken Backe zusammenarbeitende Sicherheitsvorrichtung in Wirkungslbereitsohaft setzt. Nach ,der Beendigung des Gießvorganges werden die Matrizen durch den ersten Förderer 8 für das Ablegen nach oben bewegt und ider zu diesemFörderer gehörige Nocken 8a öffnet den für gewöhnlich geschlossenen Schalter 184 rund unterbricht dadurch den Haltestromkreis für das Relais 153.
  • Für zusammengesetzte Zeilen, die einzumitten sind, wird der Druckknopf 60D niedergedrückt und der Schaltknopf 6od geschlossen, wodurch das Relais 152 zur Wirkung gebracht wird, dessen Stromkreis durch Schluß des Schalters 182 bei der Drehung des Nockens 8a des ersten Förderers vollendet wird. Wenn das Relais 152 erregt ist, schließt es die Kontakte 159, 167, 174 und 179 und schafft sich selbst einen Haltestromkreis über Iden Kontakt 159 und Über den Schalter 184, so daß der Schalter i.82 ,geöffnet werden kann. Die Schließung der Kontakte 167 !und 174 erregt die SolenoideA und B und infolgedessen wird ,die A#bwärtsbewegumg lies Schiebers 67 durch den Kolben Gt des Solenoids C gesteuert und der Bund o1 der Stange 14 in die Winkellage nach Fig. 9 für Einmitten gelbrecht. Die linke Backe 1o und ihre Sicherheitsvorrichtung wird durch Schließung .des Kontaktes 179 wieder wirksam gemacht, und nach dem Gießen wird der Schalter, 18q. durch die weitere Drehung des Nockens 811 des ersten Förderers geöffnet und dadurch der Haltestromkreis für Relais 152 unterbrochen.
  • Das Niederdrücken des für die Linksausfüllung bestimmten Druckknopfes 6oE schließt die Schalter 6oe und 6of, und wenn der Schalter i82 durch die Drehung des Nockens 8a des ersten Förderers 8 geschlossen ist, werden die beiden Relai!s@ 152 und 153 zur Wirkung kommen und .die Erregung aller drei -Solenoide A, B und C hervorrufen. Die Schließ,ung der Kontakte 179 und 18o dient dazu, die mit .der linken Backe 1o zusammenarbeitende Sicherheitsvorrichtung in Arbeitsbereitschaft zu bringen. Schließlich wird dann der Haltestromkreis für die Relais 152 und 153 während des Anstieges der Matrizenzeile nach dem Gießen durch die Öffnung der Schalter 184 durch den Nocken 8a unterbrochen.
  • Der fünfte Druckknopf 6oB, der mit der Bezeichnung Selbsttätig versehen ist und den Schalter hob schließt, gestattet volle Zeilen regelmäßig zu gießen und Zeilen von einer die volle Länge unterschreitender Länge um einen vorbestimmten Betrag auf der rechten Seite aufzufüllen. Wenn eine Zeile zu kurz ist, um :den vorher eingestellten Schalter 86 der Zeilenmeß,vorrichtung 8o zu schließen, wird, sobald der Schalter 182 durch die Drehung des Nockens 811 geschlossen wind, ein Stromkreis hergestellt, der von dem Punkt + DC des Gleichrichters 15o durch die Schalter 182 und hob und die geschlossenen Kontakte i8ib und 181 und den für gewöhnlich bei nicht erregtem Relais 15 i geschlossenen Kontakt 166 nach dem Relais 153 und dann nach .dem Punkt -DC des Gleichrichters 15o verläuft. Das Relais 153 führt dann ,d,ie Einstellung des Bundes 21 für die rechte Zeilenausfüllung (vgl. Fig. io) in der gleichen Weise wie bei dem bereits beschriebenen regelmäßigen Rechtsausfüllen herbei. Wenn anderseits die Zeile lang genug ist, um den Schalter 86 der Zeilenmeßvorrichtung 8o zu schließen, wird das Relais 151 erregt und (der Kontakt 166 geöffnet, um dieWirkungsweise desRelais 153 zu verhindern, so daß die Zeile regelmäßig gegossen wird.
  • Wenn die Maschine unter der Einwirkung eines Fernschreibers durch einen Registerstreifen gesteuert werden soll, wird der Schalter 64. der in geeigneter ffeise an ,dem Steuerbrett 6o angeordnet ist, geschlossen und ein Stromkreis von der Gleichstromseite des Gleichrichters 15o über das Relais 158 hergestellt. Die Erregung des Relais 158 bewirkt die Schließung der Kontakte 165 und 173, öffnet die Kontakte 178, 178b und 18i, i8ib und schließt die Schalterkontakte 178, 178a und 181, i8,ia.
  • Die Wirkungsweise des Relais 158 setzt die ganze Relaisgruppe in Arbeitsbereitschaft. Wenn die Maschine .durch einen Fernschreiber gesteuert wird, muß !das Ausfüll- oder Einmittzeichen für eine einzelne Zeile stufenweise durch die Relaisgruppe in dem Maße fortschreiten, wie die Zeile näher an die Gußlage herankommt. Auf diese Weise wird, sobald der Sammler 2 die Zeile nach den L'berführungsfingern 4 und 5 abgegeben hat und in seine Zeilenaufnahmelage zurückkehrt, -der Streifen die Zusammensetzung der nächsten Zeile veranlassen. Inzwischen kann die vorhergehende Zeile in :dem Überführungskanal 7 warten und in diesem sozusagen als wartende Zeile (bleiben, his der erste Förderer 8 die nächste Zeile für die Ablegung weitergegeben hat. So können zwei Zeilen in der Maschine zu einer gegebenen Zeit behandelt werden. während eine dritte gerade zusammengesetzt wird. Dabei muß für eine getrennte Aufnahme der Zeichen für die Herbeiführung .der bei jeder .gesonderten Zeile zu bewirkenden Arbeitsvorgänge Sorge getragen werden. Zu diesem Zweck weist die Relaisgruppe eine erste Reihe von Relais 156 ,und 1;7 für die Aufzeichnung des Zeichens für die gesetzte Zeile und eine zweite Reihe von Relais 154 und 155 für die Speicherung des Zeichens für eine wartende Zeile sowie eine dritte Reihe von Relais 152 und I S3 zur Steuerung der auswählenden Wirkungsweise der Solenoide A, B und C für die zum Guß bereite Zeile auf.
  • Wenn ein Rechtsausfüllzeichen in dem Registerstreifen enthalten ist, wird ein Schalter 19o, der mit dem Fernschreiber verbunden ist, in bekannter Weise geschlossen und dadurch ein Stromkreis für die Erregung des Relais 156 vom Punkt + DC des Gleichrichters 15o durch den Schalter 19o und den geschlossenen Kontakt 165 zum Relais und von da zurück zum Punkt -DC des Gleichrichters hergestellt. Die Wirkungsweise :des Relais 156,sch.ließt die Kontakte 16.3 und 171, von denen der Kontakt 163 einen Haltestromkreis für das Relais 156 herstellt, der vom Punkt + DC des Gleichrichters 150 durch den geschlossenen Schalter 194 zum Relais 156 und zurück zum Punkt - DC des Gleichrichters geht und vor der Unterbrechung des ersten Erregerstromkreises (des Relais 156 zustande kommt. In (diesem Zeitpunkt ist die gesetzte Zeile in dem Sammler2 für das Anheben nach dent;Tberfübrungsfingern .4 und 5 bereit. Entsprechend einem Zeichen in dem Registerstreifen wird der Sammler 2 durch die Drehung einer Welle Zoo und eines an diieser sitzenden Nockens gor (vgl. Fig. 32) angehoben. Dieser Nocken und diese Welle .sind Teile von Ferntypensetzern. üblicher Ausführung. Für die Zwecke der Erfindung jedoch sind für die Bedienung der Schalter 194 und 195, von denen .der erstere für gewöhnlich geschlossen und der letztere für gewöhnlich offen ist, an der Welle Zoo am Ferntypensetzer noch Nocken 202 und 203 befestigt. Wenn die Zeile in dem Sammler 2 angehoben wird, schließt der Nocken 203 den Schalter 195, so daß das Relais 154 .durch einen Strom vom Punkt + DC des Gleichrichters 15o (durch den Schalter 195 und dem geschlossenen Kontakt 171 erregt wird. Die weitere Drehung der Welle Zoo und des Nockens Zog öffnet den Schalter 19d., um den Haltestromkreis über das Relais 156 zu unterbrechen. Das erregte Relais 154 schließt die Kontakte 161, 169 und öffnet den Kontakt 176. Der Kontakt 161 stellt einen Haltestromkreis für das Relais 154 her, der vom Punkt. + DC des Gleichrichters i 5o durch den geschlossenen Schalter 183 an dem Nocken 8a des ersten Förderers und durch den geschlossenen Kontakt 161 zum Relais 154 und zurück z.um Punkt - CD des Gleichrichters 15o verläuft. Auf diese NVeise wird das Linksausfüllzeichen in dem Relais 154 gespeichert, während die Zeile sich in wartender Lage befindet. Die Relais 156 und 157 sind jedoch frei für die Aufnahme ,des Zeichens für die nachfolgende Zeile. Schließlich wird die wartende Zeile nach .dem ersten Förderer 8 übertragen und nach der Gießlage gebracht, und während dieses Vo Banges schließt der ?locken 8a des ersten Förderers den Schalter 18-2 und stellt einen Stromkreis vom Punkt + DC des Gleichrichters 15o durch den Schalter 18:2 und die geschlossenen Kontakte 178, 178a und 169 nach dem Relais 153 her. Die `ve@itere Drehung des Nockens 811 öffnet den Schalter 183 und unterbricht dadurch den Haltestromkreis für das Relais 15q.. Das Relais 153 hat die Überführung des Bundes 2@z in die Winkellage für Rechtsausfüllung (vgl. Fig. zo) ve.ranlaßt.
  • Die Schließung des Schalters 191 durch ejirn Einmittungszeichen indem Registerstreifen hat die Erregung des Relais 157 über den geschlossenen Kontakt 173 zur Folge und ruft dadurch die Schließung des Haltestromkontaktes 164 und des Kontaktes.172 hervor. Der Haltestromkreis für Relais 157 geht vom Punkt -I- DC des Gleichrichters 15o durch den geschlossenen Schalter 194 und den geschlossenen Kontakt 164. Wenn der Schalter 19,5 durch das Anheben der Zeile im Sammler 2 geschlossen wind, kommt das Relais 155 zur Wirkung und schließt die Kontakte 162 und 170 unter gleichzeitigem Öffnen des Kontaktes 177. Die Erregung des Relais 155 bleibt über einen Haltestromkreis bestehen, der über den Schalter 183 und den geschlossenen Kontakt 162 verläuft. Die weitere Drehung der Welle Zoo öffnet den Schalter 194 und unterbricht den Haltestromkreis für das Relais 157. Schließlich wird der Schalter 182 (durch den Steuernocken 8a des ersten Förderers während des Abstieges der Zeile nach der Gießlage geschlossen und dadurch das Relais 152 Über den Schalter 18,2 und .die geschlossenen Korntakte 178, 178a und den ebenfalls geschlossenen Kontakt 17o erregt. Die weitere Drehung des Nockens 811 öffnet den Schalter z83 und unterbricht den Haltestromkreis für das Relais 155. Die Einstellung des .Bundes 2,1 der Stange 14 in die Einmittlage nach Fig. 9 wind durch die Wirkungsweise des Relais 152 hervorgerufen.
  • ,Das Zeichen für Linksausfüllung in (dem Steuerstreifen schließt (die Schalter 192 und 19,3, von denen (der erstere zur Erregung des Relais 156 über den geschlossenen Kontalkt 165 und der letztere zur Erregung des Relais 157 über den geschlossenen Kontakt 173 dient. Die Relais 156 und 157 sind, ivie vorher, befähigt, ihre eigenen Haltestromkreise (durch den geschlossenen Schalter 194 und die geschlossenen Kontakte 163 und 164 herzustellen, was die unmittelbare Öffnung (der Schalter 192 und 193 gestattet. Die Drehung (der Welle 2o0-, idurch welche der Sammler 2 angehoben wird, schließt den Schalter 19,5 und erregt das Relais 154 über den beschlossenen Kontakt 171 und das Relais 155 über iden geschlossenen Kontakt 172. Ein Haltestromkreis für das Relais 154 wird (durch den geschlossenen Schalter 1'ö3 und den geschlossenen Kontakt 161 und für (das Relais 155 durch den geschlossenen Schalter 183 und den Kontakt 162 hergestellt. Die weitere Drehung der Welle Zoo öffnet den Schalter 194 und unterbricht die Haltestromkreise für die Relais 156 und 157 rund macht sie stromlos. Wenn die Zeile nach (dem ersten Förderer für den Übergang nach der Gießlage abgegeben worden ist, wind .der Schalter 182 (durch die Drehung des Steuernockens 811 des ersten Förderers 8 geschlossen und bringt die Relais 152 und 153 zur Wirkung, von denen das erstere über die geschlossenen Kontakte 178, 178a und 170 und das letztere über die geschlossenen Kontakte 178, 178" und 169 erregt wird. Der Schalter 183 wind dann geöffnet, wodurch die Relais 154 und 155 stromlos werden. Die Relais 152 Und 153 bringen alle drei Solenoide A, B und C für Linksausfüllung in der gleichen Weise wie hei oder Druckknopfsteuerung zur Wirkung.
  • Wenn eine kurze Zeile in ;dem Sammler unter der Steuerwirkung eines Registerstreifens zusammengesetzt wird (und in diesem ein Einm@itt-und Ausfüllzeichen enthalten ist, ruft die kurze Zeile keine Schließung des Schalters 86 (der Zeilenmeßvorrichtumg 8o (bei ihrem Übergang nach links in den Überführungskanal 7 hervor. Infolgedessen wird, wenn der Schalter 182c durch den Nocken 8a geschlossen wird, beim Senken der Zeile mach der Gießlage das Relais 153 zur Wirlkung durch einen Stromfluß gebracht, der vom Punkt -I- DC des Gleichrichters 15o durch den Schalter 182 und ,die geschlossenen Kontakte 178, 178a, 176, 177, 181a, 181 und 166 über ,das Relais 153 zum Piulkt-DC des Gleichrichters 15o geht. Der Kontakt 166 ist geschlossen, wenn (das Relais 171 unwirksam ist, und daher wird, wenn eine volle Zeile dem regelmäßigen Gießvorgang unterworfen wird, der Schalter 86 geschlossen und dadurch das Relais 151 erregt und der Kontakt 166 geöffnet. Da der Rechtsausfüllstromkreis durch die Kontakte 166 zumRelais 153 hergestellt ist, wird der Bund 21 der Stellstange 14 in der aus Fig. 7 ersichtlichen regelmäßigen Lage gehalten werden.
  • In den Fig. 36 und 38A sind ;die bei der Druckknopfsteuerung und die bei der Registerstreifensteuerung für Ausfüllen und Einmitten wiAcsamen Stromkreise durch dicke und (dünne Linien unterschieden. Wenn eine Maschine nur mit der Druckknopfsteuerung ausgerüstet wenden soll, sind alle in dünnen Linien in Fig. 36 und 36A wiedergegebenen Stromkreise zu beseitigen und die in Fig. 36A angegebenen zusätzlichen Leitungen 21o und 211 zu ziehen, und die Wirkungsweise der Anordnung ist dann gleich der an Hand (der Druckknopfsteuerung beschriebenen Arbeitsweise.
  • Der Stromkreis für (die das Vorhandensein elektrischer Energie anzeigende Lampe 62 (kann von der 6,3-Volt-Abzweigung des Transformators 42 ausgehen und von der Lampe nach Erde. verlaufen. Die Lampe wind .dann leuchten, solange Energie dem Transformator 142 zugeleitet wird. Wind der Schalter 64 geschlossen, um das Relais 158 für (die Registerstreifensteruerung zur Wirkung zu bringen, so wird ein Stronnlkreis von der Transformatorab(zweigunb von 6,3 Volt nach der Lampe 63 hergestellt werden, die demnach leuchten wird, wenn die Registerstreifensteuerung in Bereitschaft ist, zu arbeiten. Die Lampe 63 wind erlöschen, wenn der Schalter 64 für (die Druckknopfsteuerung geöffnet wird.

Claims (17)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Matrizemsetz- und ZeilengieBmaschine mit zwei zum Links- oder Rechtsausfüllen oder zum Einmitten einer (gesetzten Matrizenzeile gegeneinander hin bewegbaren Zeilenklemmbacken und mit einem diese Backenverstellungen bewirkenden, von der Hauptmaschinenwelle abgeleiteten Antrieb sowie mit einer auf den Anschluß dieses Antriebes an die eine oder die andere oder jede der beiden Zeilenklernmbacken oder für regelmäßiges Arbeiten der Maschine einstellbaren Kupplung, dadurch gekennzeichnet, daß für die Herbeiführung der jeweils gewünschten Einstellung der Kupplung (2i) eine elektrisch-mechanische Steuervorrichtung (A, B, C) vorgesehen ist, beider von Hand oder durch einen Registerstreifen, insbesondere eines Fernschreibers, wahlweise ,durch Schalter (60b bis 6:of oder igo bis 193) Stromkreise herstellbar sind, welche mechanische, die Kupplung (21) zur Verbindung einer oder beider Klemmbacken (io, i i) mit Odem Antrieb (14, 24, 33, :28,34,30) veranlassende Zwischenglieder (67, Al, B1, Cl) zur Wirkung bringen und für die bei regelmäßigem Arbeiten der Maschine erforderliche Leereinstellung (der Kupplung (21) unterbrochen sind (Fig. 26, 33, 36, 36A).
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, :dadurch gekennzeichnet, @daß die elektrischen Stromkreise je durch ein Solenoid (A, B, C) auf ein bewegbares Stellglied (67) wirken, ,das je nach ,dem oder den zur Schließung und :damit zur Solenoiderregung gebrachten Stromkreisen in verschiedene. Lagen übergeführt wird und dabei die Kupplung (21) auf den Anschluß des Antriebes (14) mit einer oder jeder oder keiner der zwei Klemmbacken (io, i i) einstellt (Fig. 26).
  3. 3. Maschinenach Anspruch i und 2, idadurch gekennzeichnet, daß das als Schieber ausgebil-@dete Stellglied (67) einerseits in elastischer Verbindung (66a, 71, 73) mit einem .durch einen beweglichen Maschinenteil, vorzugsweise den ersten Förderer (8) bei dessen Niedergang in die Gießlage, ausschwenkbaren Hebel (74) steht und anderseits an die wahlweise schaltbare Kupplung (21) und weiterhin an eine bei Freigabe :dieses Hebels (74) durch den beweglichen Maschinenteil (8) wirksame Rückh.olfeder (69) angeschlossen und (die in ihrer Länge nach der jeweils gewünschten Kupplungseinstellung sich ändernde und diese bestimmende Strecke seines Gleitweges durch entsprechende auswählende Stromkreisschließung und Solenoiderregung (A, B, C) festlernbar ist (Fig. 26).
  4. 4. Maschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der als Stellglied für die Kupplung (21) wirksame Schieber (67) Aussparungen (a, bi, cl) von in seiner Bewegungsrichtung verschiedenen und seine einzelnen Einstellagen bestimmenden Längen aufweist, in welche durch die Solenoide (A, B, C) verschiebbare Bolzen (Al, B1, Cl) greifen, von denen für ,die Freigabe des der jeweils =gewünschten Kupplungseinstellung zugeordneten Gleitweges :des Schiebers (67) die diesen vershindernden Bolzen durch Schließung der Erregerstromkreise der entsprechenden Solenoide außer Eingriff gebracht werden (Fig. 26).
  5. 5. Maschine nach Anspruch i bis 4, (dadurch gekennzeichnet, daß zwei Anschläge (68a, 68b) für .das Anhalten und Festlegen des Schiebers (67) am einen und am anderen Ende seiner Gesamtgleitbahn vorgesehen sind und zwischen ,diesen beiden oder Leereinstellung der Kupplung (21) für regelmäßiges Arbeiten der Maschine und der Kupplungseinstellung für Linksausfällen der Matrizenzeile entsprechenden Endlagen sich die das Einstellen !der Kupplung. (2i) für ,das Rechtsausfällen und ,das Einmitten der Matrizenzeile veranlassenden Lagen des Schiebers (67) befinden (Fig. 26).
  6. 6. Maschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, .daß der erste Förderer (8) eine Schrägfläche (75a) trägt, !die bei seinem die Matrizenzeile in die Gießlage überführenden Niedergang einen Hebel (74) dreht, der seine Bewegung ,durch eine Feder(9) auf einen durch ein Verbindungsglied (7o, 66a) an .dem einen Ende des Schiebers (67) angreifenden zweiten Hebel (71) überträgt (Fig. 26).
  7. 7. Maschine nach Anspruch i bis 6, (dadurch gekennzeichnet, @daß für die Auswahl oder jeweils zu schließenden Stromkreise von Hand eine entsprechende Zahl von Druckknöpfen (6o11 bis 6o") vorgesehen sind, von denen jeder :beim Niederdrücken alle anderen vorher gedrückten jeweils auslöst und ,die, mit Ausnahme von einem dem regelmäßigen Arbeiten. der Maschine zugeordneten Leerdruckknopf (60a), sämtliche (60B .bis 6oE) je zur Schließung eines Schalters (hob bis 6oe) in je einem Stromkreis dienen, während ein unmittelbar nach dem Senken der Matrizenzeile in die Gießlage durch den ersten Förderer (8) selbsttätig, vorzugsweise mittels dessen Steuernockenscheibe (811), geschlossener Schalter (182) und ein beim Aufstieg dieses Förderers und,der Zeile nach dem Gießvorgang ebenfalls selbsttätig, zweckmäßig durch die gleiche Nockenschei@be (S11), geöffneter Schalter (184) allen Stromkreisen gemeinsam sind (Fig. 33, 36, 36A, 29). B.
  8. Maschine nach Anspruch i bis 7, .dadurch gekennzeichnet, @daß ein durch eine Zeile von voller Länge bei deren Überführung vom Sammler (311) nach (dem ersten Förderer (8) zur Kontaktgebung und hernach,zur Unterbrechung veranlaßter, bei einer kürzeren Zeile aber während dieser Zeilenbewegung offen gehaltener Schalter (86) in einem Stromkreise (+DC iSo, 86, 151, -DC i5o) liegt, der mittels Relais (15i) bei Schließung einen die selbsttätige Einstellung der Kupplung (21) auf Rechtsausfüllung der Zeile hervorrufenden Stromkreis (-i- DC 15 0 , 182, 6ob, 18,b, 181, 166, 153, -DC i So) herstellt und bei Nichtschließung durch dessen Unterbrechung das regelmäßige Arbeiten der Maschine mit Zeilen voller Länge ermöglicht (Fig. 1, 18, 36,36A). 9.
  9. Maschine nach Anspruch i ,bis 8, dadurch ,gekennzeichnet, @daß für den in Abhängigkeit von der Zeilenlänge die selbsttätige Einstellung der Kupplung auf Rechtsausfüllung kurzer Zeilen oder regelmäßiges Arbeitender Maschine herbeiführenden Stromkreis (-I- DC, 1!82, hob, 181b, 181, 166, 153, -DC) ein besonderer Druckknopfschalter (60B) neben den für Rechtsausfüllen allein und Einmitten sowie Linksausfüllen der Zeilen vorgesehenen Druckknopfschaltern (hoc, 6oD, 6oE) angeordnet ist (Fig. 33, 36). 1o.
  10. Maschine nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, @daß der Zeilenüberführungsschlitten (6) eine Stange (81) trägt, die beidem Übergang des Schlittens (6) von dem Sammler (3a) nach .dem ersten Förderer (8) um eine der Länge der Zeile entsprechende Strecke verschoben wird und dabei nur im Fall einer Zeile von voller Länge den bei kürzeren Zeilen offen gehaltenen Schalter (86), vorzugsweise mittels eines federbelasteten schwenkbaren ZwischengLiedes (88a, 88b, 88c, 89), schließt und bei ihrer durch eine Rückholfeder (9o) bewirkten gegensinnigen Verschiebung wieder öffnet (Fig. i8 bis 2o). 1i.
  11. Maschine nach Anspruch i bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den Zeilenüberführungsschlitten (6) beeinflußbare Schalter (86) in der Bewegungsrichtung dieses Schlittens durch eine von Hand bedienbare Zeilenmeßvorrichtung (92, 119) verschiebbar ist, die außerdem einen den Verschiebungswegdes Sammlerschlittens (3a) begrenzenden Anschlag (1o7) und den Abstand der Zeilenklemm'backen (1o, i1) zu verändern gestattet (Fig. 1, 13, 14, 17, 19). i2.
  12. Maschine nach Anspruch 1 'bis 11, dadurch gekennzeichnet, @daß ein und dasselbe drehbare Handrad (9:2)- mittels Übersetzungsgetriebe (114 bis 116 und 99, 10o, 102, 103 sowie 94 bis 96) und biegsamer oder starrer Wellen (117 und roi sowie 98, 93) sowohl zur Verschiebung des durch .den Zeilenüberführungsschlitten (6) beeinflußbaren Schalters (86) und des die Bewegungsstrecke (x) des Sammlerschlittens (3a) -bestimmenden Anschlages (1o7) als auch zur Veränderung des Abstandes der Klemmbacken (1o und i i)dient und mit einer in Zeilenlängen geeichten Teilung (119) zusammenarbeitet (Fig. 1, 13, 14, 17, 19).
  13. 13.- Maschine nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das dre'h'bare Handrad (92) von den auf den Anschlag (1o7) für den Sammlerschlitten (3a) und auf den Abstand der Zeilenklemmbacken (1o, i1) wirkenden Wellen (ioi und 98) unter Aufrechterhaltung ,der Verbindung (114 bis 116) mit der an dem verschiebbaren Schalter (86) angreifenden Welle (117) abschaltbar ist (Fig. 1, 17, 2'1).
  14. 14. Maschine nach Anspruch i bis 13,- dadurch gekennzeichnet, @daß die eine oder jede der beiden Zeilenklemnibacleen (r o, i i) nur bei voll ausgedehnter Zeile durch die dabei auftretende Druckwirkung einen federbelasteten Schalter (145) schließt, der dann einen elektrischen, Stromkreis (1q.3, 41, 142) herstellt, der auf- .elektrisch"mechanischem Wege (I41) einen den Gießkolben (136) sperrenden Riegel (13,8) läst (Fig. 30, 31, 36).
  15. 15. Maschine nach Anspruch i bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein von Hand (64) in- einen. Stromkreis (-DC 15o, 158, 64, + DC 150) einschaltbares Relais (158) bei Erregung teils durch Öffnung von Kontakten (178"78b und 181, 181b) und teils durch Schließung' von Kontakten (165 und 173 sowie 178, 178a und 18.1, i8,ia) die (beim Arbeiten mit einem F.ernschreihersetzer 'durch die Ausfüll-und Einmittzeichen des entsprechenden Registerstreifens zur Wirkung zu bringenden Stromkreise für die elektrisch-mechanische Steuerung der Kupplung (21) vorbereitet (Fig. 33, 36, 36A). .
  16. 16. Maschine nach Anspruch i bis 15, da-,durch gekennzeichnet, daß das . von Hand (64) einschaltbare Relaisi (158) die Erregerstromkreise von drei Reihen von Relais (156, 157 und 154, 155 sowie 1_52, 153) vorbereitet, von denen die eine (156, 157) die Aufzeichnung des Ausfüll- oder Einmittzeichens des Registerstreifens für die gesetzte Zeile und die zweite (154, 155) die Speicherung dieses Zeichens für eine im Überführungskanal (7) befindliche . und gewissermaßen wartende Zeile sowie die dritte (152, 153) die Steuerung des auswählenden Arbeitens der Solenoide (A, B, C) für die zum Guß bereite Zeile bewirkt, während die Vollendung dieser Stromkreise mit Hilfe von durch die Ausfüll- und Einmittzeichen des Registerstreifens geschlossenen Schaltern (19o bis 193) und von durch Nocken (2o2, 2o3) auf der üblichen Sammleranhubwelle (Boo) von Ferntypensetzern gesteuerten Schaltern. (19q., 195) erfolgt (Fig. 36, 36A, 32).
  17. 17. Maschine nach Anspruch i bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein bei Vorhandensein vqn elektrischer Energie für die elektrischmechanische. Steuervorrichtung aufleuchtender Lichtzeiger (62) und ein beim Umschalten von der Hand- auf die Fernschrei#bersteuerung wirksamer Lichtzeiger (63) vorgesehen sind (Fig. 33, 36).
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