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Lichtsetzmaschine Gegenstand der Erfindung sind Verbesserungen an
Lichtsetzmaschinen. Lichtsetzmaschinen übertragen Typensätze von zusammengesetzten
Zeilen einzelner oder zeichentragender Teile direkt auf lichtempfindlichen Film
oder ebensolches Papier, von welchem dann eine Druckplatte hergestellt wird, die
besonders für Offset- und Tiefdruck geeignet ist. In solchen Maschinen werden die
Typensätze letternweise aus zusammengesetzten Zeilen von Typen hergestellt, die
photographierbare Typenzeichen von einer Grundgröße und -form tragen. Diese Zeichen
können von der allgemeinen Form der Matrizen sein, wie sie in den handelsüblichen
Zeilensetz- und Zeilengußmaschinen Verwendung finden, müssen aber auf der breiten
Flachseite ein photographierbares Zeichen tragen. Diese zeichentragenden Typen werden
unabhängig voneinander und nacheinander aus einer zusammengesetzten Zeile vor eine
Kamera gebracht, um das lichtempfindliche Material mit den entsprechenden. Typen
zu belichten. Der richtige Typen- und Wortabstand für die aufeinanderfolgenden Belichtungen
wird dadurch erhalten, daß ein Filmhalter stufenweise für jede Belichtung bewegt
wird, wobei die Größe der einzelnen Bewegungsstufen von der von Kante zu Kante gemessenen
Dicke der abgenommenen Typen abhängt und wobei diese Dicke der Breite der auf der
breiten Flachseite der Letter angebrachten Type gleich ist oder entspricht. Eine
Maschine derer Art, die praktisch vollkommen automatisch arbeitet, ist in der deutschen
Patentschrift 876 8o6 beschrieben. Solche Maschinen sind
normalerweise
auf einem schweren Metallrahmen befestigt, und ihr großes Gewicht - ungefähr i,5
t - macht ihre Bewegung von einer 'Stelle zur anderen unmöglich. Diese Maschinen
sind zwar in ihrer Leistung völlig zufriedenstellend; es sind jedoch relativ leichte,
vereinfachte Lichtsetzmaschinen erwünscht, die nach denselben Prinzipien arbeiten
und die als Zusatz für die schweren Maschinen verwendbar sind.
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Hauptaufgabe vorliegender Erfindung ist danach die Schaffung :einer
relativ leichten und transportablen Lichtsetzmaschine dieser Art, die z. B. auf
einem Tisch befestigt werden kann und in welcher der .größte Teil der schweren tragenden
Teile und Arbeitsteile der gebräuchlichen Maschinen wegfällt. Die beim photographischen
Setzen von Typen mit der Maschine nach dem deutschen Patent 876 8o6 und der in dieser
Erfindung beschriebenen. Maschine notwendigen Arbeitsgänge sind i. Zusammensetzen
der Typenzeilen mit dien einzelnen photographierbaren Zeichen in einem'Sammelschlitten,
z. Überführung der fertigen Zeile in den Sammelelevator, 3. Anheben ders Elevators,
wobei ein 'Schalter betätigt wird, der seinerseits einen federgetriebenen Auswerferschlitten
auslöst, welcher die Zeile zu einer Justvervorrichtung treibt, 4. ,optische Justierung
der Zeile oder eines Teiles derselben an der Justiervorrichtung, 5. Auslösen eines
Zuführungsgestelles, welches sich mit der gesetzten Zeile bewegt, und gleichzeitiges
Ingangsetzen des Kameramechanismus einschließlich des Matrizenbeförderungsmechanismus,
welcher die Matrizen eine nach der anderen vom vorderen Ende der gesetzten Zeile
zur Kopvezvorrichtung leitet und sie von dort zu einem Matrizenauffangmechanismus
bringt, 6. Rückkehr des Zuführungsgestelles und .des Auswerferschlittens in die
Ausgangspositionen, sobald eine gesetzte Zeile von Matrizen kopiert ist, und Rückkehr
des Filmhalters in der Kamera in die Ausgangsposition, so daß diese zum Kopieren
der nächsten Zeile bereit ist.
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In den Lichtsetzmaschinen, wie im deutschen Patent 876 8o6 beschrieben,
zusammen mit der Zeilenjustiervorrichtun.g aus dem deutschen Patent 904732,
werden alle diese Arbeitsgänge durch geeignete Mechanismen mechanisch durchgeführt,
außer 3, und zwar durch eine von einem Elektromotor angetriebene Hauptwelle. Die
Matrizen liegen in einem kanalförmigen Lagermagazin, aus welchem sie durch eine
Tastatur in einem Sammelelevatür zusammengesetzt werden; nachdem dieser Elevator
angehoben ist, um den Auswerferschlitten ausaulösen, der die gesetzte Zeile zur
Justiervoirrichtun.g bringt, setzen von einer Welle angetriebene Hebel die Justiervorrichtung
nach einem bestimmten Zeitplan in Gang. Nach dem Justieren wird das Zuführungsgestell
ausgelöst und bei dessen Vorwärtsbewegung Kamera und Matrizenauffangmechanismus
in Gang gebracht. Nach erfolgtem Kopieren einer zusammengesetzten Zeile kehren Zuführungsgestell
und Auswerferschlitten automatisch in ihre Ausgangsstellungen zurück. In dieser,Stelliingliegen
sie fest, bis sie durch die nächste Folge von Arbeitsgängen wieder ausgelöst werden.
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In der abgewandelten Lichtsetzmaschine der leichteren Art nach der
vorliegenden Erfindung werden alle die vorher beschriebenen Arbeitsgänge manuell
ausgeführt. Die Hauptwelle fällt fort, Lagermagazin und Tastatur kommen in Fortfall,
und eine neuartige Handsetzvorrichtung tritt an deren 'Stelle. Das Auslösen des
Zuführungsgestelles, wodurch das Vorrücken der gesetzten Matrizenzeile von der Justiervorrichtung
zur Kopiervorrichtung ermöglicht wird, wird durch manuelles Inbetriebsetzen des
Matrizenauffan.gmechanismus bewirkt. Durch diesen Arbeitsgang wird der Kameramechanismus
und der Zuführungsmechanismus für die Matrizen von der gesetzten Zeile zur Kopiervorrichtung
in Betrieb gesetzt. Die manuellen Arbeitsgänge, die die Justiervorrichtung, die
Auslösung des Zuführungsgestelles und Ingangsetzung der Matrizenführung und des
Kameramechanismus, den Rücklauf des Zuführungsgestelles und des Auswerferschlittens
in ihre Ausgangspositionen usw. bewirken, setzen einigle neuartige Mechanismen in
Bewegung, die diese Arbeiten ausführen. Alle diese Mechanismen werden im weiteren
eingehend beschrieben. Eine elektrische Kraftquelle ist als Antrieb für die Matrimnzuführung
zur Kopiervorrichtung und als Lichtquelle für die Kamera vorgesehen.
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Lichtsetzmaschinen nach der vorliegenden Erfindung-sind besonders
geeignet für verschiedene Spezialdreckarbeiten, bei denen die Handsetzmethode dem
Tastatursatz vorzuziehen ist. Zuni Beispiel sind die Alphabete vieler Sprachen des
Orients und des mittleren Ostens aus ;einer großen Zahl einzelner Symbole zusammengesetzt.
Typische Beispiele sind das Chinesische und das Japanische-. In solchen Fällen ist
der Tastatursatz unpraktisch, und die Handsetzmethode ist zu empfehlen.
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Desgleichen erfordert das Setzen von mathematischen und anderen wissenschaftlichen
Ausarbeitungen die Verwendung einer großen Anzahl von 'Spezialtypen und läßt daher
die Maschine nach der vorliegenden Erfindung als besonders geeignet für solche Arbeiten
erscheinen. Weiterhin kann sie angewandt werden bei Reklamedrucken, wo. wenig Text
in Verbindung mit Illustrationen benötigt wird, ferner bei einer Vielzahl von besonderen
D@ruckarb.eiten, wie z. B. Glückwunschkarten, Streichholzheften, Etiketten und Verpackungsmaterial,
wo, Textzeilen -oder einzelne Wörter auf Karten u. ä. verwandt werden.
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In der bevorzugten Ausführung ist die Maschine nach der vorliegenden
Erfindung besonders geeignet für Arbeiten, in denen bestimmte Zeilen dauernd wiederkehren.
So ist es beim Drucken von Geschäftsformularen, besonders bei Formularen mit vorgedruckten
Linien, wünschenswert, die'f ypen einer einmal gesetzten Zeile mehrere Male zu kopieren.
Die hier beschriebene Maschine ist für
diese Arbeit besonders geeignet.
Ebenso muß in bestimmten Fällen eine Zeile mehrere Male wiederholt werden, wobei
nur eine oder zwei Typen zu ändern sind. Zum Beispiel kann beim Drucken von Büchern
die oberste Zeile jeweils den Buchtitel und die Seitennumerierun.g enthalten, wodurch
die obersten Zeilen der einzelnen 'Seiten lediglich in der Numerierung der Seiten
unterschieden werden. Die hier beschriebene Maschine in ihrer bevorzugten Ausführung
erleichtert die Herstellung dieser Art von Typensätzen. Dabei ist zu bemerken, daß
die Maschine nach der vorliegenden Erfindung sowohl Arbeitsgänge mit Zeilenwiederholungen
als auch solche -mit dauernd wechselnden Zeilen ausführenkann, und daß sie in ihrer
bevorzugten Ausführung leicht von einer Arbeitsweise auf die andere umgestellt werden
kann.
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Nach der Erfindung enthält die Lichtsetzmaschine photographierbare,
symboltragende Typen oder Matrizen, welche nacheinander zusammengesetzt, ausgeworfen
und, falls gewünscht, vor Zuführung ausgeschlossen und dann einzeln der Kopiervorrichtwng
zugeleitet werden, und zwar durch einen parallel arbeitenden Mechanismus, der aus
einem 'Sammelelevator, einem Auswerferschlitten -und einem Zuführungsgestell besteht,
dessen fertlaufende Vorwärtsbewegung entsprechend der Stärke jeder Matrize unter
Kontrolle steht, und wobei das Zuführungsgestell eine entsprechend fortlaufende
lineare Bewegung des Filmhalters auslöst, so daß jede Type in linearer Aufeinanderfolge
kopiert wird. Ferner besteht der Mechanismus aus einer Handsetzvorrichtung, einem
manuell betriebenen Justiermechanismus, manuell betriebene Ausläser für das Zuführungsgestell,
durch welche die Vorwärtsbewegung desselben und gleichzeitig das Intätigkeittreten
der Kopiervorrichtung ermöglicht wird und manuell angetriebene Auslöser für die
Rückwärtsbewegung des Auswerferschlittens, Zuführungsgestelles und des Filmhalters
nach dem Kopieren einer zusammengesetzten Zeile.
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Die Handsetzvorrichtung, die einen Teil der Erfindung bildet und die
den Fortfall des Tastaturmechanismus und der damit verbundenen Magazine der schweren
'Setzmaschine ermöglicht, besteht aus einer Stützvorrichtung, .einem Sammelschlitten,
der auf dieser 'Stützvorrichtung montiert ist und der manuell in einen Kanal des
'Sammelelevators eingeschoben werden kann, :eine verstellbare- Führung, montiert
auf besagten 'Sammelschlitten und auf diesem beweglich, eine Feststellvorrichtung,
um den Sammelschlitten mit der Führung fest zu verbinden, so daß der 'Schlitten
und die Führung als eine Einheit in den Elevator eingeführt werden können, wodurch
eine zusammengesetzte Typenzeile in den Elevator eingeführt wird. Die Feststellvorrichtung
besteht aus einem Schuh, der in die Aussparung der Stützvorrichtung eingleitet.
Das Ende der Aussparung in der 'Stützvorrichtung neben dem Elevator bildet einen
Halt, in den der 'Schuh einrastet, wodurch ein völliges Eingleiter des 'Sammelschlittens
und der verstellbaren Führung in den Elevator verhindert wird. Die verstellbare
Führung und die vordere Wand des Sammelschlittens bilden ein Paar von verstellbaren
Wänden, die sich nach dieser Erfindung je nach der Länge der zu setzenden Zeile
verstellen lassen. Zu diesem Zweck ist eine Vorrichtung zur Festlegung der Zeilenlänge
vorgesehen" die aus einer M--Skala und einem Index besteht, der in bezug auf die
M-Skala beweglich ist und die Länge der zu setzenden Zeile anzeigt. Ein genockter
Halteteil ist verbunden mit einem Ende der M-Skala und soll so eine der verstellbaren
Wände dies Setzmechanismus aufnehmen, wodurch die Einstellung der Wände im Einklang
mit der gewünschten Zeilenlänge erleichtert wird.
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Wie die schwere Maschine, enthält die Maschine nach der vorliegenden
Erfindung ein Zuführungsgestell, das mit der zusammengesetzten Typenzeile bewegt
werden kann, wenn diese dem Typenbewegungsme-chanismus zugeführt werden; ferner
ist eine Haltevorrichtung vorgesehen, die geeignet ist, durch Ein- und Ausrasten
das Zwführungs,gestell zu halten und freizugeben. Bei dieser Erfindung ist außerdem
ein Auslösungsmmhanismuls für die Haltevorrichtung vorgesehen, der mechanisch mit
dem Halteteil für das Zuführungsgestell verbunden ist. Bei dieser Maschine ist der
Auslösungsmechanismus für die Haltevorrichtung beweglich und gibt das Zuführungsgestell
frei, wenn das Typenauffangsystem manuell zur Aufnahme oder zum Wiederumlauf der
von der Kamera ausgestoßenen Matrizen eingestellt ist. Diese Einstellung des Typenauffangsystems
ist gleichzeitig verbunden mit einer Verrichtung, deren Bewegung den Kameramechanismus
und di,e Vorrichtung in Gang setzt, die die Typen einzeln zur Kapiervorrichtun,g
leitet.
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In der bevorzugten Ausführung besteht das Typenauffang- oder Wiederumlaufsystem
nach der vorliegenden Erfindung aus einer Sammelschiene, auf der die von der Kamera
ausgestoßenen <Typen aufgefangen werden können, und einem Wiederumlaufsystem,
welches die Typen in der richtigen Reihenfolge zum Kopieren zurückleitet. Die'Sammelschiene
und das Wiederumlaufsystem können dabei je nach Wunsch in Tätigkeit gesetzt werden,
gemäß den Erfordernissen der zu leistenden Druckarbeit.
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'Sowohl Sammelschiene als auch Wiederunnlaufsystem können nach Wunsch
einzeln in Bewegung gesetzt werden. Wenn eines in Arbeitslage gebracht wird, wird
automatisch ein Mechanismus ausgelöst, durch dessen Bewegung sowohl das Zuführungsgestell,
als auch der Mechanismus freigegeben wird, der die Typemuführung und den Kame=echanislnuLs
in Gang bringt. So kann die Sammelschiene manuell mit der Auswerfstation der Kamera
verbunden werden, um so jede die Kamera verlassende Type aufzunehmen. Die .so aufgefangenen
Typen können an einem beliebigen Ort zum späteren Gebrauch aufbewahrt werden. Das
Wiederumla:ufsystem besteht -aus einem Fließband, das von der Auswerfstation
bis über den 'Sammelelevator reicht. Eine Gleitbahn, die die Typen vom Fließband
aufnimmt, ist mit einem Auswerfer versehen, der in eine Lage neben dem 'Sammelelevator
gebracht werden kann,
um danach die Typen zur Wiedierverwendung
in einer gesetzten Zeile zurückzuführen. Über dem Ende des Fließbandes ist ein Führungsblock
mit der Auswerfstation der Kamera verbunden, der die Typen von der Auswerfstation
auf das Fließband überleitet. Der Führungsblock kann aus der Anurdnungherausgenommen
werden,, wenn die Sammelschiene in Arbeitslage gesenkt wird, und ebenso kann das
Wiederumlaufsystem nicht arbeiten, wenn die 'Sammelschiene verwendet wird, und umgekehrt.
Der Mechanismus, dessen Bewegung den Filmhalter und die Typenzuführung in Tätigkeit
setzt, wird, vorzugsweise durch einen Teil der Gleitbahn ausgelöst, wenn diese sich
ihrer Auswerfstellung nähert.
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Die Erfindung ist besser zu verstehen, wenn man Bezug nimmt
auf die Zeichnungen, die eine bewegliehe oder leichte Lichtsetzmaschine der vorliegenden
Erfindung darstellen.
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Fig. i ist -eine allgemeine Vorderansicht der Maschine, Fig.2 eine
'Seitenansicht der Matrizenrscklaufgleitbahn, wobei die dafür benötigte obere Lasche
gezeigt wird; Fig.3 ist eine perspektivische Ansicht einer der Matrizen; Fig. 4
ist eine perspektivische Teilansicht des unteren linken Teiles der Maschine aus
Fig. i, die den unteren Teil des Kameragehäusies und Filmhalters und die Federvorrichtung
zeigt, die verbunden ist mit dem Zeilenauswurfheb.el und dem Matrizenelevater; Fig.5
ist eine Perspektivansieht der Matrizenvorriehtung; diese zeigt die Verbindung des
Sammelschlittens und der Meßvorrichtung mit der ausgesparten Stütze der Setzvorrichtung;
diese ist abgetrennt und vergrößert, um den Halt für die Bewegungsbegrenzung des
Sammelschlittens und der Matrizenzeile in den Elevator hervorzuheben; Fig. 6 ist
ein vertikaler Ausschnitt, der den Elevator zeigt, sowie besonders, auf welche Art
der Elevator eine Matrizenzeile aufnimmt, die durch den. SammeLs:chlitten in den
Elevator :eingeführt wird; Fig. 7 ist leine vordere Teilansicht des Sammelschlittens
und der damit verbundenen Teile, die die Rückwand des: Elevators und :eine Matrizenzeile
zeigt, die teilweise durch den Elevator vom'Sammelsch'litten abgehoben ist; Fig.
8 ist eine Vorderansicht des rechten Teiles der Maschine aus Fig. i, die in vergrößertem
Maßstab den Mechanismus der Zeilenlängeneinstellung und eine Indexvorrichtung zeigt,
die das Einstellen der Setzvorrichtung erleichtert; Fig. 9 ist eine Draufsicht auf
einen Teil der Voarrichtung zur Zeilenlängeneinstellung und zeigt die Art, in der
das Meßglied der 'Satzvorrichtung in bezug auf den Zeilenlängenindex gelegen ist,
um eine richtige relative Einstellung des Sammelschlittens und des Meßgliedes zu
sichern; Fig. i o ist ein 'Schnitt entlang der Linie i o- i o in. Fig. 9, nur daß
in Fig.9 die Setzvorrichtung in ihren Kanal eingefügt ist, während in Fig. 8 der
Kanal ahne die darin befindliche 'Setzvorrichtung gezeigt ist; Fig. io zeigt die
ausgesparte Stützvorrichtung der 'Setzvorrichtung in Arbeitsstellung in der Maschine
und den 'Sammelschliften in seiner äußersten linken Stellung, in der er eine Matrizenzeile
in dem Elevator hält; Fig. i i ist ein Vertikalaufriß entlang der Linie i i-i i
aus Fig. 8 und zeigt die Verbindung der verschiedenen Teile der 'Setzverrichtung
und deren Kanal sowie die Skalentrommel und den Zeilenlängenindex; Fig. 12 ist eine
vergrößerte Frontansicht des Mittelteiles der Maschine aus Fig. i und zeigt besonders
den Mechanismus, der die Lichtquelle während des Kopierens .einer Typenzeile automatisch'
auf volle 'Stärke bringt; Fig. 13 ist eine Oberansicht eines Teiles. des Lichtstärkeregulierungsmechanismus
entlang der Linie 13-13 aus Fig. 12; Fig. 14 ist eine Teilansicht des rechten Teiles
des Lichtstärkieregulierungsmechanis:mus aus Fig. 12; Fig. 15 ist eine Vorderansicht
des Betätigungshebels für die justierfeststellung und zeigt diesen Hebel in der
Stellung, in welcher die justiervarrichtung nicht festgestellt ist; Fig. 16 ist
eine ähnliche Ansicht des Betätigungs hebels für den Mechanismus der justierfeststellung
und zeigt, welche 'Stellung er einnimmt, wenn der Feststellungsmechanismus die justiervarrichtung
festlegt; Fig. 17 ist eine perspektivische Teilansicht eines Teiles des Zeilenmitläufers
und zeigt die Art und Weise, in der der Auslöseheb@el für den Zeilenmitläufer mit
diesem verbunden ist; Fig. 18 ist ein Vertikalschnitt nach Linie 18-18 von Fe. i
und zeigt den justierhebel, die Stützstange für die justiersteuerschiene und gibt
Einzelheiten des justierfeststellungsmechanismus; das alles wird gezeigt in Zeilenaufnahmestellung,
d. h. vor der Justierung; Fig. 19 ist eine Ansicht ähnlich der von Fig. 18 und zeigt
die Teile in justierstellung und den Feststellmechanismus in Arbeitsstellung; Fig.2o
ist eine Rückansicht der Anordnung aus Fig. 18, entlang der Linie 20-2o aus Fig.
18; Fig.21 ist eine perspektivi.schle Rückansicht des Justierhebels, von Teilen
des justiermechanismuss und von Teilen des justierfeststellmechanismus; sie zeigt
besonders die Art und Weise, in -der der Betätigungshiebel für den Feststellmechanismus
mit diesem in Verbindung steht; Fig. 22 ist ein 'Schaltbild des Kontrollkreises
für die Lichtstärke; Fig. 23 ist ein Vertikalschnitt entlang der Linie 23-23 von
Fig. 26 und zeigt eine Seite des Matrizenrücklaufbandes, den Führungsblock, der
die Matrizen auf das Band leitet, und die Verbindung zwischen Führungsblock und
Sammelr#chienenplatte sowie Teile des Betätigungsmechanismus für die Feststellung
des Zuführungsgestelles; Fig. 24 ist eine Perspektivensicht der Feststellung des
Zuführungsgestelles und ihres Betätigungsmechanismus;
Fig.25 ist
eine Vorderansicht des Mittelteiles der Maschine aus Fig. r, bei der aber Teile
des Vorderteiles der Maschine weggelassen sind, um den Mechanismus für den Wiederumlauf
der Matrizen zu zeigen; Fig. 26 ist eine Draufsicht auf den Mittelteil der Maschine
mit der Sammelschi@enenplatte in ihrer oberen Stellung und zeigt den Mechanismus,
durch den die Abwärtsbewegung des Matrizenrücklaufbandes den Kameramechanismus in
Gang setzt; Fig.27 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig.26, wobei aber die Sammelschienenplatte
in ihrer geschlossenen Stellung ist; Fig. 28 ist ein Vertikalschnitt entlang Linie
28-28 aus Fig. 23 und zeigt im weiteren das Matrizenrücklaufband und den Führungsblock;
Fig.29 ist eine Ansicht ähnlich Fig.28, wobei die 'Sammelschü:enenplatte in ihrer
unteren Lage steht; Fig.3o ist eine perspektivische Rückansicht des Mittelteiles
der Maschine und zeigt den Motor, der das MatrizenrÜcklaufband bewegt, und Teile
-des Mechanismus, durch welchen die Matrizenrücklaufgleitbahn die Arbeit des Kameramechanismus
auslöst und gleichzeitig das Zuführungsgestell freigibt; Fig. 31 ist ein
Vertikalschnitt im wesentlichen entlang der Linie 3r-3 r .aus. Fig. 23 und zeigt
das Innere der Matrizenrücklaufgleitbahn, den Sammelschlitten und einige angeschlossene
Mechanismen; Fig. 32 ist ein Horizontalschnitt entlang Linie 32-32 aus Fig. 31 und
zeigt Einzelheiten der Bremse des Sammelschlittens.
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Die im vorliegenden Antrag beschriebene 2 aschine ist in vielen
Einzelheiten der Maschine im deutschen Patent 8768o6 :gleich, und wie in diesem
Patent i-)esciirieben wird, sind die zu photographierenden Typen auf Matrizen angebracht,
wie sie in Fig.3 der vorliegenden Anmeldung gezeigt wird. Die Matrizen, welche die
geeigneten Typen tragen, werden zu einer Zeile in der gewünschten Länge zusammengesetzt
und dann auf eine lichtempfindliche Fläche kopiert, um auf dieser einen Zeilensatz
herzustellen. Die Dicke der Matrizen entspricht der Breite der Typen, die sie tragen,
wobei die Matrizenstärke zur Regulierung der Filmbewegung verwandt wird, um in der
gesetzten Zeile einen sauberen Abstand der Typen zu garantieren.
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Wie Fig. r zeigt, ist die Maschine nach der vorliegenden Erfindung
auf einem Tisch befestigt, der mit 8 bezeichnet ist. Unter Bezugnahme auf die rechte
Hälfte der Fig. r wird eine Matrizenzeile M- i manuell gesetzt in der Setzvorrichtung,
ro, die aus der Maschine herausgenommen und dort eingesetzt werden kann. Die gesetzte
Zeile wird manuell in eine obere Stellung gehoben, wo sie einen Freigeber 14 für
den Zeilenmitläufer auslöst. Die Auslösung des Hebels 14 gibt einen Zeilenauswerferhebel
r 6 frei, der durch Feder 188 nach links gedrückt wird.
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Der Zeilenauswerferhebel 16 ist mit demAuswerferschlitten verbunden,
dessen vordere oder linke Seite mit dem Zeilenmitläufer oder -schieber zo verbunden
ist, der die zusammengesetzte Matrizenzeile von dem angehobenen Elevator entlang
des Zuführungskanals oder -gleises 22 zur Justierstation 24 schiebt. Wenn der Zeilenmitläufer
2o die Justierstation 2:1 erreicht, trifft er auf einen Zeilenlängenbestimmer oder
-reiter 26, getragen auf dem Zuführungsgestell 27, und rastet darin ein.
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An der J ustierstation 24 ist der justiermechanismus 28 vorgesehen,
der dem im deutschen Patent 904 732 beschriebenen ähnlich ist, aber in verschiedener
Hinsicht, wie im weiteren beschrieben, von diesem abweicht. An der Justierstation
24 wird mit Hilfe des Mechanismus 28 der Unterschied zwischen der tatsächlichen
Länge der gesetzten Zeile und der gewünschten Zeilenlänge gemessen, um das festzustellen,
was im weiteren ;>Zeilenverkürzung« genannt wird, und die Bewegung des Filmhalters
derart eingestellt, daß sein Unterschied oder seine Verkürzung über den ganzen auf
den Film kopierten Typensatz oder einen gewissen Teil desselben verteilt isst, wie
beschrieben im obenerwähnten Patent. Ein Teil des justierverfahrens besteht z. B.
darin, daß die zusammengesetzte Zeile von Matrizen an der Station 24 gegen die Außenwand
C gepreßt wird, die einen Teil des Kameragehäuses darstellt.
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Wenn die Justiermessungen beendet sind, werden die auf den Matrizen
befindlichen Symbole einzeln durch einen Kameramechanismus 30 photographiert,
der einen vertikal beweglichen Filmhalter 32 besitzt. Zu Beginn des Kopiervorganges
kann die 'Sammelschienenplatte 34, an der oberen Mitte von Fig. r gezeigt und mit
einer Sammelschiene 36 versehen, manuell gesenkt werden. Wenn sich die Sammelschienenplatte
34 ihrer unteren Stellung nähert, löst sie eine Kupplung aus, die verschiedene arbeitende
Teile des Kameramechanismus in Bewegung setzt. So z. B. ein Paar endlose Förderbänder
'nicht gezeigt., die die erste Type der Matrizenzeile, also die direkt an die Wand
C anstoßende, von der Justierstation 24 in Kopierposition befördern, worauf das
Symbol auf der Matrize kopiert wird und dann zu einer Justi@erposititon 35 befördert
wird, wo es auf die Sammelschiene 36 ausgeworfen wird. Das Senken der Sammelschienenplatte.34
bewirkt ebenfalls, daß verschiedene Verschlüsse, welche Teil:c dies Kameramechanismus
sind, zu arbeiten beginnen und ein Zuführungsgestell 27 zur nach links gerichteten
Bewegung freigeben. Zuführungsgestell 27 ist durch Teil 26 mit dem Zeilenmitläufer
20 verbunden. Deshalb .erfolgt die nach links gerichtete Bewegung des Zuführungsgestelles
stufenweise, während jede Matrize die Wand C erreicht und der gesetzten Zeile entnommen
wird.
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Das Zuführungsgestell 27 ist durch eine Getriebeanordnung 38 mit einem
vertikalen Gestell 4o verbunden, auf welchem der Filmhalter 32 normalerweise aufliegt.
So bewegt sich der Filmhalter 32 beim Kopieren einer jeden Typs schrittweise abwärts.
Das Ausmaß der Abwärtsbewegung, aus welchem jede Bewegung des Filmhalters besteht,
hängt sowohl von der Breite der kopierten Type als auch von der obenerwähnten Zeilenverkürzung
ab. Wenn jedoch Tabularzeilen gesetzt werden und diese nicht durch Justierung korrigiert
werden sollen, entspricht
jede Stufenbewegung des Filmhalters 32
nur der Breite der zu kopierenden Type.
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Wenn eine Zeile von Matrizen kopiert worden ist, wird der Zeilenmitläufer
20 mit Hilfe des an ihm angebrachten Griffes 42 manuell zurückgezogen. Dieses Zurückziehen
des Zeilenmitläufers 2o be-%vegt den Auswerferhebel 16 nach rechts, d. h. in seine
in Fig, t gezeigte Stellung, und bewegt ebenfalls den Filmhalter 32 durch die Kette
44 in seine obere Stellung. Das Zuführungsgestell 27 wird ebenfall zurückgezogen
und hebt dadurch das Gestell 40 in dessen obere Lage, um den Filmhalter 32 währe#id
des nächsten Kopiervorganges zu stützen. Sodann kann die Sammelschienenplatte 34
angehoben werden, um die Kupplung auszulösen, die den Kopiermechanismus an seinen
Antrieb verbindet, und um gleichzeitig das Zuführungsgestell 27 zu halten.
Die Matrizen, die sich auf der Schiene 36 angesammelt haben, werden dann entfernt
und wie gewünscht verwendet. Eine Setzvorrichtung i o stellt ein geeignetes Mittel
zur Entfernung der Matrizen von der Schiene 36 dar.
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Die Sammelschienenplatte 34 dreht sich um eine horizontale Achse,
hier in oberer Stellung, wie in Fig. i gezeigt, biss zu einer unteren 'Stellung,
in welcher die Sammelschiene 36 mit der Matrizenauswerfstation 35 verbunden ist.
So läuft jede Type, nachdem sie kopiert ist; zur Auswerfstation 35 und zur Sammelschiene
36, von welcher eine Zeile von Typen zur Wiederverteihmg in ein Magazin entfernt
oder auf sonst eine geeignete Weise verwendet werden kann. Die Matrizen sammeln.
sich auf der 'Schiene 36 in umgekehrter Ordnung ihrer Ausgangsstellung an, und die
Zeile von Typen, die sich auf der Schiene 36 ansammeln, kann deshalb zur Wiederholung
einer Zeile nicht direkt wieder in die Maschine eingeführt werden. Jedoch können
die Matrizen nach der vorliegenden Erfindung, wenn gewünscht, in der Anfangsordnung
automatisch wieder zusammengestellt werden, und zwar an einem Punkt, wo sie ohne
weiteres wieder in die Maschine eingeführt werden können, wenn ihr nochmaliges Kopieren
gewünscht wird.
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Dieser alternative Wiederkoplermechanismus sieht die Rückführung der
einzelnen Matrizen, einernach der anderen, von der Ausi erfstation 35 zum Sammelelevator
12 vor. Zu diesem Zweck ist ein horizontales Matrizenrückführband angebracht, das
sich von einem Punkt nahe der Auswerfstation 35 bis zu einem Punkt oberhalb der
rechten Seite des Elevators i,- erstreckt. Nahe dem rechten Ende des Bandes
50 ist eine Matrizengleitbahn 52, die an ihrem linken Ende schwenkbar befestigt
ist, um von der in Fig. i gezeigten inaktiven Horizontalstellung in eine vertikale
Stellung geschwenkt zu werden, wie sie in Fig. --95 gezeigt ist und worin ihr unteres
Ende nahe am Elevator 12 liegt. Wenn die Gleitbahn in dieser vertikalen Position
ist, kann sie die Matrizen vom Ende des Bandes 5o aufnehmen und sie in der korrekten
Ordnung zum Wiederkopieren abwärts in den Elevator 12 leiten. Wenn die Matrizenzeile
im Elevator i g- wieder zusammengestellt ist, wird der Elevator 12 gehoben, und
die vorher beschriebenen Arbeitsgänge weiden wiederholt. Nach dieser Abänderung
der Erfindung wird die Ingangsetzung der endlosen Förderbänder zum Transport der
ersten Type der Matrizenzeile zur Kopierstation, das Ingangsetzen des Kopiermechanismus
und die Auslösung des Zuführungsgestelles 27 für die nach links gerichtete Bewegung
dann bewirkt, wenn die Bahn 52 sich ihrer tiefsten Stellung nahe dem Elevator 12
nähert.
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Die in Fig. i gezeigte Maschine besitzt mehrere Ausrichteglieder,
um die Maschine in verschiedener Hinsicht anpassen zu können. Die Art und Weise,
in der diese Ausrichteglieder arbeiten, ist entweder im deutschen Patent 8768o6
oder 904732 beschrieben. Beginnend auf der linken Seite von Fig. i bestehen
diese Ausrichteglieder aus einem Zeilenabstandregulator 47, durch welchen das Ausmaß
der Filmbewegung pro Zeile eingestellt werden kann; einem Objektiveinstellring 48,
durch den das Ausmaß der Vergrößerung der Typen auf den typentragenden Matrizen
variiert werden kann; einem Getriebekasten 51, der gegen andere Getriebekästen vertauscht
werden kann, um die Beziehung zwischen der Bewegung des Zuführungsgestelles 27 und
der des Filmhalters 32 variieren zu können; einem Auslösehebel 53, durch dessen
Bewegung der Getriebekasten 5t sein Getriebe 38, eine Nockenscheibe 54, durch die
die Ausgangsposition des Filmhalters 32 so eingestellt werden kann, daß für eine
genaue Übereinstimmung des linken Randes der Reihe von Typensätzen bei verschiedenen
Vergrößerungsgraden gesorgt ist; dem Hebel 46, der an der unteren linken Hälfte
der Maschine angebracht ist, und dessen Niederdrücken den Film innerhalb des Filmhalters
32 um eine Zeilenlänge weiterrücken läßt, um die Typen einer weiteren Zeile von
Matrizen od-r eine zurückgeleitete Zeile nochmals zu kopieren. Der vertikal verschiebbare
Hebel 56 bildet ebenfalls einen Teil der Einstellvorrichtung und dient dazu, den
Zeilen.abmessungs- und -justiierkontrollmechanismus 28 in Bewegung zusetzen; einem.
Randkontr--llheb;e158, der einen kurzen Typensatz entweder nach Wunsch dem rechten
.oder dem linken Rand anpaßt; einem Hauptschalter 62 nahe dem Boden der Maschine,
der die üem Motor zum Antrieb des Kopiermechanismus und ebenso die der Lichtquelle
der Kamera zugeführte Energie kontrolliert; einem Rheostatknop£6a. und einem damit
verbundenen Amperemeter 61 zum Einstellen bzw. Anzeigen der Stärke des der Lichtquelle
zugeführten 'Stromes; einem Knopf 64 zum Drehen der Skalentrommel 66, die
mit verschiedenen Größenskalen versehen ist; und einem Handrad 68, dessen Rotation
einen Index 70 zur Skala 66 setzt, um die Größe der gewünschten Zeile anzuzeigen,
und welches ebenso das Längeneinstellungsglied 26 in die korrekte Stellung zum Zuführungsgeste1127
bringt.
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Wie bereits früher in der Beschreibung erwähnt, ist sowohl die übliche
Tastatur als auch das Magazin der vollautomatischen oder schweren Lichtsetzmaschine
dieser Art durch eine Handsetzmaschine ersetzt. Die Matrizen können an jedem geeigneten
und bequemen Ort gelagert werden, wie z. B. in den
Schubladen des
Tisches, auf dem die Maschine montiert ist. Die verbesserte Handsetzmaschine dieser
Erfindung ist am besten in Fig. 5, 7, 9, 1 o und i i der Zeichnungen gezeigt. Unter
Bezugnahme auf Fig. 5 besteht diese Einrichtung aus einer geschlitzten Stütze 8o
mit einem Boden 82, der seinerseits einen länglichen Schlitz 84 besitzt, einer relativ
hohen Rückwand 86 und einer relativ niedrigen Vorderwand 88. Der Boden 82 und die
Wände 86 und 88 bilden einen Kanal, in dem .ein Sammelschlitten 9o angebracht ist,
dessen Längsschlitz 92 mit Schlitzen 84 übereinstimmt und der weiterhin eine hochstehende
Endwand 94 besitzt. Der Schlitten 9o besitzt eine gebogene rechte Seite 96, um die
manuelle Bewegung des Schlittens in bezug auf die Stützvorrichtung 8o zu erleichtern.
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Auf dem Sammelschlitten go ist eine regulierbare Führung 98 montiert,
die mit einer hochstehenden Wand i oo versehen ist, welche mit der Wand 94 des Schlittens
9o -übereinstimmt. Die Führung 98 ist mit dem Schlitten 9o regulierbar durch ein
drehbares Halteglied i o7 und einen Stufensdhuli i o4- verbunden. Unter besonderer
Bezugnahme auf Fig. 7 ist ein Halteglied 104 mit einem lateral vorstehenden Griff
i06 vorgesehen, ebenso ein sich nach unter erstreckender Niet i o8, der in den Schuh
104 eingesteckt wird. Die obere Stufe i io des Schuhes i04 gleitet in den Schlitz
84 der Stütze 8o, die untere Stufe 112 bildet einen Rahmen, der in einer im weiteren
genauer beschriebenen Art und Weise ein Herausgleiten des Schlittens go aus der
Stütze 8o verhindert.
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Die Stufen i io und i 12 sind von solcher Höhe, daß durch Rotation
des Haltegliedes i02 im Uhrzeigersinn die Führung 98 fest auf dem Schlitten 9o befestigt
ist, dieser jedoch in der Stütze 8o frei gleiten kann. Die Führung 98 kann auf dem
Schlitten 9o durch Rotvenen des Haltegliedes i02 im Gegenuhrzeigersinn so eingestellt
werden, daß der Niet i08 im Schlitz 92 des Sammelschlittens frei gleiten kann. Die
Führung 98 des- Schlittens 9o ist von Anfang an so eingestellt, daß sie zwischen
den Wänden 94 und ioo einen Raum. frei läßt, der der gewünschten Zeilenlänge
entspricht. Die Art der Kontrolle dieser Einstellung ist im weiteren beschrieb-en.
Wenn die gewünschte Raumeinstellung erreicht ist, wird das Halteglied i o2 im Uhrzeigersinn
gedreht, um Führung und Schlitten fest aneinanderzusohließen, sodann wird ein Typensatz
mit der Hand im Raum zwischen den Wänden 94 und ioo zusammengestellt. Der Typensatz
wird dann, wie unten beschrieben, in die Maschine eingesetzt.
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Die Zeilenlängeneinstellung, die am besten durch die Fig. 8, 9 und
i i der Zeichnungen erklärt wird, ist im allgemeinen der im deutschen Patent 904
732 beschriebenen gleich. Sie besteht aus dem Handrad 64, dem Indexteil 66 und einer
'Skalentrommel 68. Unter besonderer Bezugnahme auf Fig.9 besitzt das Handrad 64
einen nach außen stehenden Griff i 2o und ist auf seiner Rückseite mit einem konischen
Räderwerk 122 versehen, das in ein zweites konisches Räderwerk 124 eingreift, welches
auf einer Schneckenwelle 126 befestigt ist. Wie in Fig. i i am besten gezeigt, wird
die Welle 126 durch den Indexteil 66 geschraubt. Der Indexteil ist mit einem.
Gabelende 128 versehen, welches einen festen. Führungszapfen 130 umschließt,
wodurch ein Rotieren des Indexteiles zusammen mit der Schneckenwelle verhindert
wird. Die Rotation der Schneckenwelle-126 durch das Handrad 64 bewegt den Indexteil
66 lateral in Beziehung auf die Skalentrommel 68.
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Wie in Fig. 8 und i i angezeigt, ist die Skalentrommel 68 um ihre
Peripherie mit einer Reihe von Skalen ausgestattet, auf denen Größen angegeben sind,
wobei die Skalentrommel durch den Handknopf 132 rotiert wird, um die gewünschte
Skala zur Zusammenarbeit mit dem Indexteil 66 einzustellen, wie im deutschen
Patent 90q.732 beschrieben. Die Schneckenwelle 126 ist durch eine Reihe von Wellen
und Rädern 134 mit der Zeilenlängeneinstellung 26 verbunden. Wenn das Handrad 64
gedreht wird und so den Index 66 die Zeilenlänge auf der Skalentromme168 anzeigen
läßt, wird die Zeilenlängeneinstellung ::6 -automatisch auf den zeilenlängenbestimmenden
Abstand von der Vorderwand C des Kameragehäuses eingestellt.
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Der Indextei166 und die Skalentrommel 68 sind in einem Gehäuse 136
untergebracht, an dessen unterem linkem Ende ein genockter Tetl 138 angebracht ist,
der die Wand 94 des Sammels<cälittens go der Handsetzmaschine aufnimmt. Unter
besonderer Bezugnahme auf Fig.9 wird be'm Einstellen der Führung 98 auf dem Sammelschlitten
9o die Wand 94 in die Vertiefung 138 eingesetzt, die Wand ioo der Führung 98 liegt
dann gegenüber dem Indexteil 66. Auf diese Art kann der Zwischenraum zwischen den
Wänden 94 und ioo der gewünschten Zeilenlänge angeglichen werden.
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Wenn eine Matrizenzeile in der Handsetzvorrichtung io gesetzt ist,
wird sie in die Maschine eingeführt. Wie in Fig.9 gezeigt, ist an der Oberseite
des Gehäuses 136 ein Kanal i 5o angebracht und auf beliebige Weise, z. B. durch
Schrauben 15z, befestigt. Wie am besten in Fig. i i gezeigt, gleitet die geschlitzte
Stütze eo der Handsetzmasdüne io in den Kanal i 5o ein und wird dort durch die Platte
154 gehalten, die durch die Schrauben 156 (s. Fig. 9) befestigt ist und über dem
Kanal liegt. Wie in Fig.8 der Zeichnung gezeigt, gleitet die Handsetzvorrichtung
i o so weit in den Kanal ein, bis ihr linkes Ende an das Widerlager 158 stößt, welches
einen- Teil des Elevators 12 bildet.
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Die gesetzte Matrizenzeile wird durch den Elevator 12 bis zur Höhe
eines Zuführungskanals 22 angehoben. Die Konstruktion des Elevators, in Fig. 4,
6 und 8 der Zeichnung gezeigt, geht a-in besten aus Fig. 6 hervor. Der Elevator
hat U-för-
migen Querschnitt und besitzt eine Vorderplatt 16o und eine davon
entfernt stehende Rückplatte 162, an deren unterem Ende ein Teil 164 hervorsteht,
durch welchen die zwei. Platten miteinander verbunden sind. An der Frontplatte i
6o ist ein Griff 165 angebracht, der das Anheben des Elevators 12 erleichtert. Der
vorstehende Teil 164 des Elevators 12 ist durch ein Bindeglied 166 mit dein
vorderen
Ende des Hebels 168 verbunden, welcher auf dem Tisch 8 drehbar angebracht ist (Fig.
¢). Eine Feder 17o, die an dem Tisch 8 .befestigt ist, ist ebenso dermaßen an einem
Punkt des Hebels 168 befestigt, daß die Feder auf den Elevator 12 einen Aufwärtsdruck
ausübt. Die Kraft der Feder 170 ist so gewählt, daß sie beinahe, aber nicht
ganz das Gewicht des Elevators 12, des Bindegliedes 166 und des Hebels 168 ausgleicht.
Daher kann der Elevator 12 mit geringem manuellem Druck angehoben werden, kehrt
jedoch nach Loslassen durch sein eigenes Gewicht in die untere Stellung zurück.
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Die gesetzte Matrizenzeile wird in den Elevator 12 eingesetzt durch
manuelles Erfassen des gebogenen Endes 96 der Sammelschlittenführung 9o und Einschieben
des linken Endes des Sammelschlittens zwischen die -oberen Enden der Platten 16o
und 162, bis die obere Stufe iio des Schuhes-104 in das Ende des Schlitzes 84 einrastet.
Die Länge des Schlitzes 84 ist so bemessen,. daß beim Einrasten der Stufe i i o
die zusammengesetzte Zeile korrekt innerhalb des Elevatäi s liegt.
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Wie in Fig. 6 gezeigt, sind die Matrizen mit oberen Bögen 172 und
unteren Bögen 174 ausgestattet, die sich lateral über die Seiten der Wand 94 des
Sammelschlittens erstrecken. Die Platten i6o und 162 des Elevators 12 sind mit Kanten
176 und 178 versehen, welche untere Kanten 174 der Matrizen aufnehmen, und sind
ebenso mit den entsprechenden Kanten i 8o und 181 versehen, welche die oberen Bögen
172 der Matrizen aufnehmen und schützen. Wenn also der Elevator angehoben wird,
wird die gesetzte Matrizenzeile dadurch von der Sammelführung 9o abgehoben, wie
besonders in Fig.7 gezeigt.
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Unter Bezugnahme auf Fig. i erfaßt der Elevator 12- beim Erreichen
der oberen Position den Auslösehebe114 für den Zeilenauswerfer und bewegt ihn, wodurch
der Zeilenmitläufer 2o und der Zeilenauswerferhebe116 zur Linksbewegung freigegeben
werden. Die Beziehung zwischen Hebel 14 und Zeilenmitläufer 20 wird weiterhin in
den Fig. 15 und 17 gezeigt. Zeilenauswerferhebel und Zeilenmitläufer sind durch
den Rahmen 182 (Fig.21) verbunden,- der mit Rädern 184, ausgestattet ist, die in
oberen und unteren Horizontalschienen laufen und dazu dienen, den Zeilenmitläufer
horizontal zu leiten. Die Räder 184 laufen in sich gegenüberstehenden Schienen oder
Kanälen 185 vorwärts in einem Stützrahmen 187 von L-förmigem Querschnitt. Wie in
Fig. i gezeigt, bewegt der Zeilenmitläufer zo bei seiner Linksbewegung die Matrizenzeile
des Elevators 12 entlang des Zuführungskanals 22 zur Justierstation 24, wo der Zeilennlitläu@er
durch den zeilenlängen'bestimmenden Teil 26 angehalten wird und dort einrastet.
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Wie in Fig.4 gezeigt, ist der Zeilenauswerferh2bel 16 bei 186 drehbar
auf dem Tisch 8 befestigt und wird durch eine verhältnismäßig starke Feder 188 in
eine Richtung, gegen den Uhrzeigersinn gerichtet, gezwungen. Die Feder 188
ist an einem Ende am Tisch 8 und am anderen Ende mit dem Auswerferhebel an einem
vom Zapfen 186 entfernten Punkt verbunden. Nahe dem Zapfen 186 ist ein Auswerferhebel
16 angebracht, dessen Arm i 9o durch ein Bindeglied 192 mit einer gebräuchlichen
Dämpfvorrichtung 19q. verbunden ist, welche die Bewegung des Auswerferhebels abdämpft
und einen übermäßigen Druck des Zeilenmitläufers 2o auf Teil 26 während der Auswerfbewegung
verhindert. Eine zweite Dämpfvorrichtung 196 ist auf dem Tisch 8 befestigt und in
ähnlicher Weise mit dem Filmhalter 32 verbunden. Diese Dämpfvorrichtung i96 dämpft
die stoßweise Abwärtsbe%vegung des Filmhalters 32. Justiermechanismus und seine
Haltevorrichtung Der Justiermechanismus ist generell in Fig. i g e7 eigt, Teile
dieses Mechanismus sind in Fig. 16 und 18 bis 2 i genauer dargestellt. So, wie in
Fig. i gezeigt, besteht er aus einem vertikal beweglichen Gestell Zoo mit einem
lateral einstellbaren Reiter 2o2 und einem festen Gestell 204 mit einem lateral
einstellbaren Reiter 2o6. Die zwei Reiter werden durch die Steuerschiene 2o8 verbunden,
welche an Reiter 2o2 befestigt ist und durch Reiter 2o6 gleitet.
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Unter besonderer Bezugnahme auf Fig. 16, linke Hälfte, in der der
Zeilenmitläufer in. der Stellung gezeigt ist, die er einnimmt, nachdem der größte
Teil einer Matrizenzeile M-2 zum Kopieren von der Justierstation entnommen wurde,
enthält der Zeilenmitläufer ein Paar zusammenpressende Glieder, die in gepunkteten
Linien gezeichnet sind. Eines dieser Glieder ist ein vertikal beweglicher Keil 21
o, der in entsprechenden Führungen im :Mitläufer 20 vertikal gleiten kann und an
seinem unteren Ende eine Rolle 2 i z trägt. Der Keil 2 i o ist mit einem Schlitz
214 versehen, in den ein Zapfen 216 eingreift, um das Ausmaß der Vertikalbewegung
des Keiles einzuschränken.
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Das andere Zeilenpreßglied ist ein horizontal gleitender Kolben 218,
der durch die Feder 22o nach rechts gepreßt wird. Der Kolben 218 ist mit einem Kopf
oder einer Preßramme 222 versehen, der gegen das rechte Ende der Matrizenzeile M-2
drückt und innerhalb des Mitläufers 2o eine Rolle 224 trägt, die in der ausgesparten
Oberfläche des Keiles 210 läuft. Die Anordnung ist so getroffen, daß der Kolben
218 durch die Aufwärtsbewegung des Keiles 21o nach links gedrückt wird und so die
Matrizen der gesetzten Zeile gegen die vorher beschriebene Außenwand C drückt. Das
Ausmaß der Bewegung des Rammkopfes 222 ist gleich der Zeilenverkürzung, die oben
erwähnt wurde; daher hängt auch die Aufwärtsbewegung des Keiles 21 o, welche diese
Linksbewegung des Kolbens 218 verursacht, von der Zeilenverkürzung ab. Rolle 212
und Keil 21o werden durch den Reiter 202 des beweglichen Gestelles Zoo aufwärts
bewegt mit Hilfe einesMechanismus, der nochbes,chriebenwerdenwirC.
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Die so abgemessene Zeilenverkürzung dient dazu, die Bewegung des Filmhalters
so zu beeinflussen, daß ein justierter Typenansatz auf den Filmkopiert wird. Darch
genaue Einstellung der Reiter 202 und 2o6 ist es möglich, diese Justierkorrektur
entweder über die ganze Zeile oder über einen vorausbestimmten
Teil
derselben zu verteilen. Es wird jedoch im Rahmen der vorliegenden Ausführungen genügen,
den Fall anzunehmen, in welchem die Justierkorrekttu- über die ganze peile verteilt
wird. In diesem Fall wird der Reiter 2o2 so auf dem Gestell2oo eingestellt_ daß
die Zapfenverbindung des Reiters und der Steuerschiene 2o8 mit der Achse der Rolle
2 12 ausgerichtet ist. Wie in Fig. i gezeigt, liegt die Steuerschiene 2o8 anfangs
horizontal, wenn aber das Gestell Zoo und der Reiter 202 durch den noch zu beschreibenden
Mechanismus aufwärts bewegt werden, steht die Steuerschiene 2o8 in einem Winkel,
der der Zeilenverkürzung proportional ist.
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Nach der Zeilenkomprimierung wird der Kopiermechanismus in Betrieb
gesetzt und das Zuführungsgestell 27 ausgelöst. - Daraufhin werden die Matrizen
vom linken Ende der gesetzten Zeile an der Außenwand C zur Kopierstation transportiert,
und bei Entnahme einer jeden Matrize bewegt die Feder 188 für den Zeilenauswerferhebel
den Zeilenmitläufer 2o, die Zeilenlängeneinstellung 26 und das Gestell 27 nach links,
und bewegt den Filmhalter 32 durch den Mechanismus 38 einen entsprechenden Abschnitt
nach unten. Während sich der Mitläufer 2o nach links bewegt, gleitet die Rolle 212
entlang der Steuerschiene 2o8 nach unten und senkt so den Keil 21o. Die Rolle 224
gleitet auf der Fläche 226, und der Rammkopf dies Kolbens 218 wird nach und nach
gegen den Mitläufer zurückgezogen. Als Folge dieser Zurückziehung des Kolbens 218,
jedesmal wenn eine Matrize zum Kopieren entnommen wird, bewegen -sich der Mitläufer
und das Zuführungsgestell 27 etwas mehr nach links, als die Dicke der entnommenen
Matrize ausmacht, und diese geringe Bewegungsztirul,hme teilt sich dem Filmhalter
dermaßen mit, daß die Ausschließkorrektur (Justierkorrektur) über die Länge der
Kopierten Zeile verteilt wird.
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Der Mechanismus, welcher das bewegliche Gestell und den Reiter-2o2
nach oben bewegt, ist am besten in Fig. 18 bis 21 der Zeichnungen gezeigt. Wie oben
in Fig. 18 gezeigt, ist das bewegliche Gestell 200 an einem Querriegel 23o befestigt,
welch-er von einem Paar vertikaler Zapfen 232 und 234 getragen wird. Die Zapfen
232 und 234 gleiten vertikal in den-Knaufen 236 und 238, die am Rahmen der Maschine
in einer in der Zeichnung nicht gezeigten Weise befestigt sind. Der Knauf 238 ist
mit einem Halt 24o versehen, der eine Abwärtsbewegung dies Querriegels
230 einschränkt. Unterhalb der Knaufe 236 und 238 sind die Zapfen 232 und
234 durch ein Joch 242 verbunden, welches einen sich nach unten erstreckenden Haltezapfen
244 trägt. Um die Zapfen 232 und 234 liegen ein Paar Federn 246 und 248 und werden
zwischen dem Joch 242 und den Knaufen 236 und 238 gehalten, und zwar so, daß sie
den Querriegel 230
abwärts gegen dien Halt 240 pressen.
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Unter Bezugnahme auf Fig.18 gleitet Haltezapfen.244 durch ein Loch
25o in das Halteglied 52, welches an seinem linken Ende mit einer Kante 254 versehen
ist und sich nach unten erstreckt. Durch diese Kante liegt es auf dem festen Widerlager
256 auf. Das Halteglied 252 wird im Uhrzeigersinn um dien Zapfenkontakt zwischen
Kante 254 und Widerlager 256 gedrückt, und zwar durch eine Feder 258, die gegen
die Oberfi`äche des Haltegliedes 252 rastet und durch eine Schraube26o gehalten
wird, die sich durch die Feder und dos Halteglied erstreckt und in das Widerlager
256 eingeschraubt ist.
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Unter Bezugnahme auf Fig. 21 ist das von Kante 254 abgelegene Ende
des Haltegliedes gegabelt, um das untere Ende eines Kontrollzapfens 262 aufzunehmen,
welcher durch den Bolzen 264 mit dem Halteglied 252 verbunden ist. Der Kontrollzapfen
262 läuft nahe seinem oberen Ende durch einen Führungsblock 266, der beispielsweise
durch die Schrauben 268 am Hauptrahmen der Maschine befestigt ist. Der Kontrollzapfen
ist an seinem äußersten oberen Ende mit einem Block 27o versehen, der an der danebenliegenden
Kane dies Führungsblockes 266 entlang gleitet.
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Der obere Teil des Kontrollzapfens 262 arbeitet zusammen mit :einem
Kniegelenkhebel 272, der am Rahmen der Maschine drehbar angebracht ist. Kniegelenk
272 besitzt einen Arm 314, durch welchen das Kniegelenk in einer später beschriebenen
Weise betätigt wird, und einen Arm 274, der gegabelt ist, um teilweise den Kontrollzapfen
262 zwischen dem Teil des Führungsblockes 266, durch welchen der Zapfen läuft, und
dem oberen Block 270 zu umfassen. Die Anordnung ist so getroffen, daß die
Drehung des Hebels 272 im Gegenuhrzeigersinm den Arm 274 gegen die Unterseite des
Blockes 270
preßt, um dien Zapfen 262 zu heben, und Drehung im Uhrzeigersinn
des Hebels 272 den Zapfen 262 abwärts gleiten läßt.
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Unter Bezugnahme auf Fig. 18 wird das Anheben des Querriegels
230 und des damit verbundenen Gestelles Zoo durch einen manuell in Bewegung
gesetzten Hebel 28o bewirkt, der an seinem äußeren Ende mit dem bereits erwähnten
Knopf 56 versehen ist und durch den Bolzen 284 drehbar am Rahmen der Maschine angebracht
ist. An seinem inneren Ende hat der Kontrollhebel 280 einen abgerundeten
Knopf 286, der sich gegen die Unterseite der Mitte des Jocheis 242 stemmt. Wenn
also der Knopf 56 mit der Hand erfaßt und herabgedrückt wird, wird das Joch 242
gegen den Druck der Federn 246 und 248 angehoben und hebt durch die Zapfen 232 und
234 den Querriegel 23o an, der das Gestell 200 trägt.
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Während des Zeitraumes, in welchem :ein Matrizenteil kopiert wird
(angenommen, es sei eine Justierkorrektur vorzunehmen), wird der Querriegel 23o
durch gemeinsames Arbeiten des Haltezapfens 244 und des Halteteiles 252 in seiner
oberen Stellung gehalten. Wie aus den Fig. 18 und 19 deutlich hervorgeht,
ist der Durchmesser des Loches 25c im Halteteil 252 etwas größer als der des Haltezapfens
244. Wenn sich die Teile in der in Fig. 18 gezeigten Stellung befinden, so daß der
Haltezapfen 262 in seiner oberen Stellung und das Halteteil 252 ziemlich horizontal
ist, ist die Haltevorrichtung nicht in Betrieb. Wenn unter diesen Bedingungen
der
Knopf 56 nach unten gedrückt wird, um den Querriegel 23o anzuheben und der Knopf
dann frei gelassen wird, kehrt der Qwerriegel23o sofort in seine untere 'Stellung
in Berührung mit dem Halt 240 zurück, getrieben durch die Federwirkung der Federn
246 und 248. Die Haltevorrichtung kann durch Senken des Haltezapfens 262 in die
in Fig. i 9 gezeigte 'Stellung eingeschaltet werden, worauf sich das Halteteil 252
um die Kante 254 dreht, bis die obere Vorderkante und untere Hinterkante des Loches
25o mit Punkten des Kontrollzapfens 244 in Kontakt kommen und gegen diese pressen.
Bei Stellung der Teile, wie in Fig. 19 gezeigt, ist es klar, daß eine Aufwärtsbewegung
des Haltezapfens 244 in beeng auf das Halteteil 252 das Halteteil im Uhrzeigersinn
drehen wird und so den Druck zwischen oberen und unteren Kanten des Loches
250 und dem Haltezapfen mindern wird, während bei Abwärtsbewegung des Zapfens
244 gegenüber dem Halteteil 252 der Druck zwischen den beiden Teilen zur Verhinderung
einer solchen Bewegung sofort ansteigen wird. Wenn also die Teile in der in Fig.
19 gezeigten 'Stellung sind und das Joch 242 durch Abwärtsdrücken des Knopfes 56
nach oben gedrückt wird, bleibt es bei Freigabe des Knopfes 56 in seiner oberen
Stellung, bis das Halteteil 2522
durch im Gegenuhrzeigersinn erfolgendes Rotieren
durch Aufwärtsbewegung des Zapfens 262 es wieder freigibt.
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Der Kontrollzapfen 262 wird gesenkt, um die Teile zur Feststellung
durch die Zeüenauswerfbewegung des Zeilenmitläufers bereitzumachen, und wird gehoben,
um ein Feststellen der Teile durch den Rücklauf des Zeilenmitläufers nach Beendigung
des Kopierens zu verhindern. Die Art und Weise, in welcher diese Bewegung des Kontrollzapfens
erfolgt, wird im folgenden beschrieben. Unter Bezugnahme auf Fig. 15 ist
schon darauf hingewiesen worden, daß der Kontrollzapfen 262 durch Drehbewegung des
Kniegelenkes 272 auf und ab bewegt wird. Das Kniegelenk 272 wird seinerseits durch.
den Betätigungshebel 3oo bedient, welcher zu einer lateralen Gleitbewegung am Hauptrahmen
der Maschine befestigt ist. Das linke Ende des Hebels 300 ist gegabelt und umschließt
einen Bolzen 302,
welcher am Rahmnenwerk befestigt ist, und das rechte Ende
des Hebels 300 ist mit einem 'Schlitz 304 versehen, der den Bolzen 3o6, ebenfalls
am Rahmenwerk angebracht, umschließt. Der Hebel wird durch die Feder 3o8 nach links
gedrückt, die Feder ist bei 31o am Rahmen der Maschine befestigt und hängt mit ihrem
anderen Ende an dem Balzen 312, der auf dem Hebel 300 sitzt. Eine Linksbewegung
des Hebels 300 wird durch den Bolzen 3o6 eingeschränkt, der in den 'Schlitz
304 am rechten Ende des Hebels eingreift. Der längere Arm 314 des Kniegelenkes 272
ist so angebracht, daß er mit dem Bolzen 312 des Hebels 300 in Kinntakt kommt, und
so dreht der Hebel 3-oo bei einer Horizontalbewegung das Kniegelenk 272, welches
seinerseits den Zapfen 262 hebt oder senkt. Der Arm 314 wird normalerweise durch
das Gewicht des Kontröllzapfens 262 und der damit verbundenen Teile und durc'i die
Feder 2 5 8 mit dem Bolzen 3 i 2 in Kontakt gehalten. Die Beziehung zwischen dem
Bolzen 3 i 2 und dem Arm 3 i 4 fies Kniegelenkes 272 ist in Fig. 2 1 genau gezeigt.
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Unter Bezugnahme auf die obere Hälfte von Fig. 2 i ist an der Rückfläche
des beweglichen Rahmens i82, auf welchem der Zeilenmitläufer 20 montiert ist, ein,
schwingbarer Sperrhaken 316 angebracht, dessen Bewegung im Gegenuhrzeigersinn durch
die Wand 318 des Rahmens 182 begrenzt wird. In der rechten Hälfte von Fig. i 5 ist
der Sperrhaken 316 an die Wand 318 des Rahmens 182 anstoßend und in Kontakt mit
einem sich nach rückwärts erstreckenden Arm 319 eines Einstellteiles 320
gezeigt, wobei letzteres verstellbar mit Hebel 300 verbunden ist. Teil 32o
kann entlang der Rückfläche des Endes von Hebel 300 gleiten und ist mit einem
'Schlitz 321 versehen, in den ein Führungsbolzen 322 eingreift, der an Hebel 3oo
befestigt ist. Teil 320 ist auf Hebel3oo verstellbar angebracht, und zwar
durch die 'Schraube 323, die sich nach vorn durch den Schlitz 32i erstreckt und
in den Hebe13oo eingeschraubt wird, wodurch eine weitgehende Lateraleinstellung
des Armes 3ig und des Hebels 300 ermöglicht wird, und ebenso die Rechtseinstellung
des Hebels 300.
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Wenn sich die Teile in der in Fig. 15 gezeigten Stellung befinden,
werden der Zeilenmitläufer 2o und der damit verbundene Rahmen 182 durch den Auslöser
14 für den Zeilenauswerfer an einer Linksbewegung gehindert, der Hebel 3oo durch
den Sperrhaken 316 mit Hilfe des Armes 319 in seiner Rechtsstellung gehalten. Durch
den Bolzen 312 des Hebels 300 wird das Kniegelenk nach rechts gespannt, wie
gezeigt, und so der Kontrollzapfen 262 durch Arm 274 des Kniegelenkes in seiner
oberen Stellung festgelegt, in welcher er eine Feststellung des justiermechanismus
verhindert.
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Wenn der Auslöser für den Zeilenauswerfer durch Aufwärtsbewegung des
Elevators 12 rotiert wird, bewegen sich Zeilenmitläufer und Rahmen 182 nach links
in die in Fig. 16 gezeigte Position. Zur gleichen Zeit mit der Anfangsbewegung des
Zeilenmitläufers 2o bewegt sich der Sperrhaken 316 vom Arm 319 fort und gibt dadurch
den Hebel 3oo zur Linksbewegung frei, wobei diese Bewegung unter dem Druck der Feder
308 geschieht. Das Kniegelenk 272 wird im Gegenuhrzeigersinn gedTeht, senkt also
den Kontrollzapfen 262 und macht die Haltevorrichtung arbeitsfertig. Wie in den
gestrichelten Linien in Fig. 18 und ebenso in Fig. 21 gezeigt, hält der schwingbare
Sperrhaken 316 zunächst den Arm 314 noch fest, gleitet dann über diesen Arm des
Kniegelenkes 272, wenn der Zeilenmitläufer 2o sich der Außenwand C nähert.
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Nach Beendigung des Kopiervorganges wird der Zeilenmitläufer 20 in
seine Rechtsstellung zurückgezogen, wie sie in Fig. 15 gezeigt ist, wobei durch
dieses Zurückziehen des Mitläufers 2o und des damit verbundenen Rahmens 182 der
Sperrhaken 316 den Arm 314 des Kniegelenkes 272 erfaßt, ihn im Uhrzeigersinn dreht,
wodurch der Kontrollzapfen 262 angehoben wird und den justiermechanismus
freigibt.
Wenn der Zeilenmitläufer seine Rechtsstellung erreicht, faßt der Sperrhaken 316
wiederum den Arm 3i9 des Hebels 30o und zieht den Hebel in seine Rechtsstellung,
wie in Fig. 15 gezeigt. Der Bolzen 312 hält dann das Kniegelenk 272 nach rechts
gespannt, um so den Kontrollzapfen 262 in seiner oberen, nicht festgestellten Stellung
zu halten.
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Der justiermechanismus der beschriebenen Maschine ist so angeordnet,
daß entweder am linken Rand oder am rechten Rand der Typensatzspalte kurze Zeilen
eingeschaltet werden können (Glattlinks- oder Glattreehtsgang) und daß ebenso volle
Zeilen ausgeschlossen (justiert) werden können. Für den Glattrechtsvorgang wird
der Querriegel 230 in seiner unteren Position belassen, was bei der vorliegenden
Maschine seht einfach dadurch erreicht wird, daß der Hebel 56 nicht nach unten gedrückt
wird. In der Anfangsbeschreibung von Fig. i wurde dew Hebel 58 kurz erwähnt,
der in seiner oberen Position für normale Justierung eingestellt ist und in seiner
unteren Position für den Glattlinksvorgang. In-deT hier beschriebenen Maschine wird
der GlattlinksvoTgang dadurch erreicht, daß die Steuerschiene 2o8 mit dem Querrlegel
23o durch einen Bolzen verbunden wird, so daß beim Heben des Querriegels 23o die
Steuerschiene 2o8 horizontal verbleibt.
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Die Anordnung, mit deren Hilfe die Steuerschiene 208 rnf dem Querriegel
230 verbunden werden kann, ist in den Zeichnungen der vorliegenden Erfindung
nicht ganz gezeigt. Es wird jedoch in Fig. 18 ein Teil dieser Anordnung gezeigt.
Unter Bezugnahme auf diese Figur ist der Hebel 58 in der Durchsicht gezeigt. Er
ist auf einen drehbaren Schaft 330 montiert, an welchem ein Zahnrad 332 befestigt
ist. in welches eine Kette 334 eingreift. Wenn der Hebel 58 von oben nach
unten bewegt wird, rotiert das Zahnrad 332 und bewegt die Kette 334 so, :daß sie
einten (nicht .gezeigten) Bolzen gleiten läßt, der in dem Querriegel 230
gehalten ist. Dieser Bolzen gleitet in die Sbeuersohiene 2o8, so daß beim Niederpressen
des Hebels 28o zum Anheben des Querriegels 23o gleichzeitig die Steuerschiene 2o8
horizontal angehoben wird. Unter Bezugnahme auf Fig. 16 wird beim Anheben der Steuerschiene
die Typenzeile M-2 komprimiert, wie vorher beschrieben, bei Freigabe des Zuführungsgestelles
27 gleitet jedoch die Rolle 212 horizontal, so daß die Bewegung des Filmhalters
32 keiner JustierkoTrektur unterworfen wird.
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Wird der Hebel 58 in seine obere Position gehoben, dann bewegt
sich die Kette 334 in entgegengesetzter Richtung und zieht den Bolzen aus der Steuerschiene
208 zurück und ermöglicht so die normale Justierung wie bereits beschrieben.
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Die Kopiervorrichtung der beschriebenen Maschine ist im wesentlichen
die gleiche wie im deutschen Patent 876 8o6. Sie enthält ein Paar endloser Ketten
646, von denen eine zum Teil in der :oberen rechten Hälfte von Fig.3o gezeigt ist
und die dazu dienen, die Matrizen der Zeile M-2 einzeln in Kopierstellung zu heben,
wo ihre Typen kopiert werden und die dann zur Auswerfstation zu leiten. Die Kopiervorrichtung
enthält ebenfalls Objektive und bewegliche Blenden, die gemeinsam mit der Förderkette
und anderen beweglichen Teilen durch einen dauernd arbeitenden Elektromotor getrieben
werden, mit welchem sie durch eine Kupplung verbunden sind. In der schweren Maschine
im deutschen Patent 876 8o6 wird diese Kupplung durch eine. Zahnstange auf der Hauptwelle
bestätigt; in der vorliegenden Erfindung wird das Freigeben der Kupplung zur Ingangsetzung
des Kameramechanismus durch manuelles Bewegen der S<ammelschienenplatte 34 oder
der Rückgleitbahn 52 in einer noch zu beschreibenden Weise erreicht.
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So besitzt die hier beschriebene Maschine eine Vorrichtung zum der
Matrizen von der Auswerfstation 3 5 zum Elevator 12, und zwar in der richtigen Reihenfolge
zum Wiederkopieren bei Wiederholung einer Zeile. Unter Bezugnahme auf Fig. 25 der
Zeichnungen ist das Beförderungsmittel in Form eines endlosen Bandes zur Rotation
auf zwei Rollen 336 und 33<< gelegt, wobei Rolle 336 nahe der Auswerfstation
35 und Rolle 338 ungefähr über dem rechten Ende dies Elevators 12 angebracht ist.
Das Band wird auf den Rollen 336 und 338 durch eine gebräuchliche Bandstreckmaschine
34o straff gehalten.
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In Fig. 28 der Zeichnungen werden die Matrizen durch einen Schieber
342 an der Auswerfstafom ausgeworfen. Die Arbeitsweise des Schiebers ist im deutschen
Patent 904 732 beschrieben. Die ausgefahrene Stellung des Schieber 342 ist in gepunkbeben
Linien angezeigt und mit 342" bezeichnet. Oberhalb des Förderbandes 5o, in der Nähe
der Auswerfstation 35, befindet sich ein Block 344 mit einem gebogenen Ablenkteil346,
welches jede Matrize -auf dem Förderband 5o in die gewünschte horizontale Lage leitet
oder lenkt.
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Wie vorher beschrieben, ist am Abwurfende des Förderbandes 5o eine
schwenkbare Matrizengleitbahn 52 vorgesehen, durch welche die Matrizen zum Elevator
12 geleitet werden. In Fig. 30 und 31 besteht die Gleitbahn 52 aus zwei voneinander
entfernten Seiten 348 und 350, die am oberen Ende durch das Kreuzstück 352 und am
unteren Ende der Gleitbahn durch das Kreuzstück 354 miteinander verbunden sind.
Die Gleitbahn ist auf der Welle 356 schwenkbar angebracht, wobei die Welle356 in
einem Kana1358 aufliegt, der einen .Teil des Rahmens der Maschine bildet. Die Gleitbahn
soll um die Welle 356 von der in Fig. i gezeigten horizontalen Position in die in
Fig. 3o und 3 i gezeigte vertikale Position geschwenkt werden.
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Unter besonderer Bezugnahme auf Fig.31 befindet sich an der Seite
35o der Gleitbahn 5z ein Paar voneinander entfernte Führungsglieder 36o und 362,
welche die Führungsrille 364 bilden. Auf der anderen Seite 348 der Gleitbahn 52
befindet sich eine gleiche Führungsrille (nicht gezeigt). Unterhalb des unteren
Endes der Führungsrillen 364 ist ein Leitglied 366 in einem solchen Winkel angebracht,
daß die Matrizen zum Elevator r r2 geleitet werden. Ein ähnliches Lenkglied 368
(Fig. 30)
ist an der Seite 348 der Gleitbahn 52 angebracht. Am
unteren oder Abwurfende der Gleitbahn ist ein Sternrad. 369 montiert auf einer Welle
370, die durch eine später beschriebene Vorrichtung gedreht wird, um eine richtige
Lage der Matrizen im Elevator zu garantieren.
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Weiterhin bezugnehmend auf Fig. 31 werden die Matrizen durch das Förderband
5o durch eine Leitrinne 372 geführt, die im Kana1358 gebildet ist. und zum oberen
Ende der Führungsrinne 364 und der entsprechenden Rinne an Seite 348 der Gleitbahn
52 geleitet. Sie können entlang der Gleitbahn fallen und zwischen den Lenkgliedern
366 und 368 und einem federgetriebenen Querstück 374 zum Sternrad 374 laufen, welches
sie in den Elevator wirft.
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Das Förderband 5o wird über die Rolle 330 und das Sternrad
369 durch eigne Welle 370 getrieben, und zwar folgendermaßen: Die Energie zumAntrieb
des Förd-erbandes wird von einem Elektromotor geliefert, der in gepunkteten Linien
in der unteren Hälfte von Fig. i gezeigt ist. In der unteren Hälfte vown Fig.3o
ist der Motor durch ein Reduktionsgetriebe mit einer Welle 378 verbunden. an die
ein Rad 38o angeschlossen ist. Das Rad 38o treibt durc_@ ein Band 382 und ein weiteres
Rad 384 eine Welle 386, die zur Rotation auf einem festen, an KaiLd358 angebrachten
Block montiert ist. In Fig. 26 erstreckt sich die Welle 386 durch die Rolle ,38
und ist daran befestigt, so daß die Rotation der Welle 386 die Rolle 338 und das
:Förderband 5o antreibt. Nahe dem Vorderende der Welle 386 ist ebenfalls ein Getrieberad
39o befestigt, welches in ein Getrieberad 392 eingreift, das auf der Welle 394 befestigt
ist, welche drehbar in 358 montiert ist. An der Welle 394 ist eine Rolle 396 befestigt,
die Fig. 25 j durch ein Band 398 mit einer zweiten Rolle 40o am Abwurfende der Gleitbahn
52 verbunden ist. Die Rolle 400 ist an der Welle 37o befestigt, auf welcher das
Sternrad 369 montiert ist. Derart wird das Sternrad durch die Ralle 396, das Band
398, die Rolle 400 und die Welle 370 getrieben.
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In Fig. 31 werden die in den Elevator 12 durch das Sternrad
369 eingeführten Matrizen gegen den Zeilenwiderstandfinger 4o2 gesammelt,
der einen Teil eines Sammelschlittens bildet, der durch eine Spiralfedervorrichtung
4o6 nach rechts geschoben wird, wie sie in Schreibmaschinen verwendet werden.
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Das freie Ende 408 der Federvorrichtung 406 ist mit einem Haken 41
o verbunden, der am unteren linken Ende des -Sammelschlittens 404 sitzt, und läuft
über eine Leerlauf rolle 4.12, die zwischen dem Haken 41 o und der Federvorrichtung
4o6 sitzt. Spannung der Feder innerhalb der Vorrichtung 4o6 kann durch Drehen einer
Welle 414 eingestellt werden, die eine :Spindel 416 trägt, die in ein Zahnrad 418
innerhalb der Vorhchtung 4o6 eingreift.
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Wie in Fig. 31 und 32 gezeigt, ist der Sammelschlitten 404 mit einer
Bremse 42o versehen, die einen Bremshebel 422 besitzt, der drehbar auf einem Bolzen
424 befestigt ist. Der Schlitten 404 läuft durch eine Öffnung 426 im Bremshebel
422. Die Öffnung 426 ist etwas größer als der Schlitten. Der Bremshebel 422 wird
durch eine Feder 428 in eine Richtung im Uhrzeigersinn gezwungen. Die Feder 428
ist mit dem Hebel und einem festen Niet 430 verbunden. Die Anordnung ist so getroffen,
daß der Schlitten 404 leicht nach links bewegt werden kann, an einer Rechtsbewegung
jedoch durch die Reibungskräfte verhindert wird, die durch die linken Vorder- und
rechten Rückteile der Seitenwände der Öffnung 426 auf ihn ausgeübt werden.
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Die Bremse 42o kann entweder manuell oder automatisch gelöst werden.
Beim Vorderende von 422 erstreckt sich lateral eine Taste 432, durch deren manuelles
Herunterdrücken der Hebel 422 ein nes Stück im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird und
dadurch die Feder 4o6 den Schlitten 4o4 zurückziehen läßt. In der unteren Hälfte
von Fig.31 ist ein Hebel 434 zum automatischen Lösen der Bremse 42o drehbar bei
436 angebracht und wird durch eine Feder 438 gegen eine Stufe 440 gepreßt. Der Hebel
434 ist an seinem rechten Ende mit einem Zapfen 442 versehen, der in einen Schlitz
.144 des Schwingarmes 446 eingreift, welcher bei 448 befestigt ist. Das obere Ende
des Schwingarmes 446 ist so angeordnet, daß es beim Heben des Hebels 434 auf einen
Bolzen q.50 trifft, der am Ende des Bremshebels 422 angebracht ist, und rotiert
so den Bremshebel 422 in Gegenuhrzeigersinn. Dadurch kann die Feder 4o6 den Schlitten
404 zurückziehen.
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Der Hebel 434 wird durch die Aufwärtsbewe@Ung des Elevators 12 angehoben.
Das linke Ende 452 des Hebels 434 ist oberhalb einer hebelbetätigendeli Fläche 454
des Elevators 12 angebracht, die das Ende 452 des Hebels 434 faßt, wenn der Elevator
12 gehoben wird. Das Ende 452 des Hebels :13,1. ist genügend weit oberhalb der betätigenden
Fläche 454 angebracht, daß die Matrizenzeile über den Zeilenwiderstandsfinger 402
gehoben wird, ehe der Schlitten 404 ausgelöst wird.
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Wie vorher erwähnt, eignet sich die hier beschriebene Maschine für
jeden der beiden Arbeitsgänge, in dem entweder die Matrizen nach dem -Kopieren auf
der Sammelschiene 36 angesammelt werden oder die Zeile wiederholt wird. In Fig.
23, 28 und 29 ist die Platte 34 dazu bestimmt, durch den mit einem Haken 65o (Fig.
23) versehenen Handgriff 648 in eine horizontale Lage gesenkt zu werden, um auf
eine Klinke 652 (Fig. i) zu treffen. In dieser Stellung liegt die Schiene 36 direkt
neben der Auswerfstation 35 der Maschine, und die Matrizen werden auf der Sammelschiene
angesammelt, von der sie auf irgendeine Weise, z. B: durch die Handsetzvorrichtung
io aus Fig. i entfernt werden können. Beim Senken der Platte 34 wird der Führungsblock
344 aus dem Weg der Matrizen geräumt, damit die Schiene 36 an dessen Stelle bewegt
werden kann. Die Anordnung zum Zurückziehen des Führungsblockes wird jetzt beschrieben.
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In der oberen rechten Hälfte von Fig.3o ist am Rahmen der Maschine
eine feste Stützplatte 456 angebracht, die mit Führungsgliedern 458 versehen ist,
um einen gleitenden Block 460 zu leiten, der
gleitbar auf der Platte
456 .montiert ist. In Fig. 23 ist die vertikale Wand 462 des Gleitblockes gezeigt,
an der der Führungsblock 344 befestigt ist. In das Ende des Blockes 46o ist .ein
Niet eingezogen, der durch die Feder 466 mit dem Kanal 358 im Rahmen der Maschine
derart verbunden ist, daß der Block 46o nach rechts gedrückt wird, wie in Fig. z3
gezeigt, um den Führungsblock 344 oberhalb des Matrize;nförderbandes 5o zu halten.
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Unter gleichz,@itiger Bezugnahme auf Fig. 26 und 27 befindet sich
auf dem Block 46o nahe der Wand 462 ein Pfosten 468, auf dem eine kleine Rolle 470
montiert ist (s. ebenso Fig. 3o); die Rolle 470 (s. Fig. 23) greift in ;eine Schiene
472 -ein, die an der 'Sammelsch.ienenplatte befestigt ist. Die Rolle 47o ist in
einer Entfernung von dem Zapfen 474 der Sammelschienenplatte angebracht. Wenn also
die Platte 34 in ihre horizontale Stellung bewegt wird, dann ziehen die Schiene
472 und die Rolle gemeinsam gegen den Druck der Feder ,166 den Gleitblock 46o zurück,
wodurch der Führungsblock 344 aus dem Weg der Matrizen gezogen wird, welche ausgeworfen
werden. Wenn also die Sammelschiene-nplatte 34 in ihrer Bunteren Stellung ist (wie
in Fig. 29), dann ist die 'Schiene 36 in Aufnahmestellung für die Matrizen. Wenn
jedoch die Platte 34 in ihrer oberen 'Stellung ist (wie in Fig. 28), dann ist der
Führungsblock 344 in der Stellung, in der er die Matrizen abwärts auf das Förderband
5o leitet.
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Wie im deutschen Patent 904 732 beschrieben, enthält der Kameramechanismus
mehrere arbeitende Teile, die durch .einen Elektromotor angetrieben werden, mit
dem sie durch eine Kupplung verbunden sind. Nachdem die :gesetzte Matrizenzeile
zur Justierstati:on 24 bewegt worden ist und die Zeilenabmessung und Justierung
beendet sind, wird der Kameramechanismus eingekuppelt, um die Matrizen nacheinander
zur Kopierstation 33 zu befördern (s. Fig. i und 30). Wie besonders in der linken
Hälfte von Fig. 26 gezeigt, wird der Kameramechanismus durch Umlegen des Hebels
476 nach links eingekuppelt. Um diese Linksbewegung des Hebels 476 zu erreichen,
ist ein Kniegelenk 478 mit der Schraube 48o auf der Platte 456 befestigt. Das Kniegelenk
478 besitzt einen Arm 482, der den Hebel 476 erfaßt, und einen Arm 484, durch den
eine Schraube oder ein Bolzen 486 geschraubt ist, der durch die Wand 462 des Gleitblockes
46o erfaßt wird. Wenn die 'Sammelschienenplatte 34 gesenkt und Block 466 zurückgezogen
wird, dreht sich das Kniegelenk 478 so, daß es den Hebel 476 nach links bewegt und
derart den Kam-eramechanismus auslöst.
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Während der Wiederholung einer Zeile verbleibt die Sammelschienenplatte
34 in ihrer oberen Stellung. Deshalb ist zum Auslösen des Kameramechanismus unter
diesen Umständen eine besondere Vorrichtung angebracht. Wenn die Maschine auf Zeilenwiederholung
eingestellt ist, erfolgt das Ingangbringen der Kamera durch die Schwingbewegung
der Matrizengleitbahn in ihre untere Stellung. Das in Fig. 26 und 27 gezeigte Kniegelenk
478 kann nicht nur durch Zurückziehen des Blockes 46o gedreht werden, sondern auch
durch eine 'Stange 488, deren Kopf 49o an ihrem linken Ende so angebracht ist, daß
er den Arm 482 des Kniegelenkes 478 erfaßt.
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Wise in Fig. 30 gezeigt, ist die Stange 488 in ihrem rechten
Ende auf einem Pfosten 492 gleitend angebracht. Der Pfosten 492 erstreckt sich von
der Platte 456 nach oben. Das linke Ende der Stange 488 ist an einem 'Schwingarm
494 befestigt, der auf' einer Welle 496 montiert ist, die ihrerseits auf dem Block
498 für eine Schwingbewegung montiert ist. An der Welle 496 ist ebenfalls ein Schwingarm
5o0 befestigt, der an seinem äußeren Ende einen K Kontaktzapfen hat. Die Gleitbahn
52 ist mit einer Ö.Se 504 versehen, die über den Kontaktzapfen 5o2 gleitet, wenn
sich die Gleitbahn ihrer vertikalenStellung nähert. Wenn sich das untere Ende der
Gleitbahn 52 dem Elevator 12 nähert, zieht die Öse 504 die Welle 496 nach einer
Seite. Dadurch wird die Stange 488 nach rechts bewegt und das Kniegelenk 478 so
gedreht, daß der Hel)el 476 nach rechts gelegt wird und der K.ameramechanismuG in
Gang kommt.
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In Fig. 30 wird die Stange 488 nach links gedrückt durch die
Feder 5o4, die um die Stange 488 herumliegt und zwischen dem Pfosten 49o und denn
oberen Ende eines Hebelarmes 5o6 ruht, der an der Welle 5o8 befestigt ist. An der
Welle 488 ist ein Kragen 5 i o angebracht, der die Feder 5o4 unter Druck hält. Daraus
geht hervor, daß, wenn die Stange durch die Öse 5o2 der Gleitbahn 52 zu einer Rechtsbewegung
veranlaßt wird, die Welle 5o8 zur gleichen Zeit im Uhrzeigersinn gedreht wird, zu
der der Kameraauslösehebel476 betätigt wird. Die Drehung der Welle 508 löst
durch einen jetzt zu beschreibenden Mechanismus das Zuführungsgestell 27 zur gleichen
Zeit aus, zu der die Kamera in Tätigkeit gesetzt wird.
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Wie in Fig. 24, 25 und 23 gezeigt, hat das Zuführungsgestell 27 ein
Loch 512, in das ein Haltebolzen 514 eingreift, der axial beweglich ist. Der Bolzen
514 besitzt einen lateral hervorstehendien Stift 516, der vom unteren gegabelten
Ende eines Armes 518 eines Kniegelenkes 520 umschlo'ssfen wird. Das Kniegelenk
520 ist um den Zapfen 522 drehbar. Der andere Arm 524 des Kniegelenkes
520
ist drehbar mit dem unteren Ende einer 'Stange 526 verbunden, die an ihrem
oberen Ende mit :einer Ausdehnung 528 von verkleinertem Durchmesser versehen ist,
die zusammen mit dem Hauptteil der Stange 526 ein ringförmiges Gestell bildet. Der
Arm 524 des Kniegelenkes 520 und das Rahmenwerk der Maschine sind durch die Feder
532 verbunden, die normalerweise gespannt ist und den Haltebolzen 514 in das Loch
512 des Zuführungsgestelles 27 zwingt. Ein Hebel 534 ist so angebracht, daß er das
Gestell 53o der Stange 526 erfaßt. Der Hebel ist mirt dem Vorderende der Welle 5o8
verbunden, die schon vorher in Verbindung mit 530
erwähnt wurde. Wie in Fig.
24 gezeigt, ist das linke Ende des Hebels 534 gegabelt und umschließt die Ausdehnung
528 der Stange 526.
Um versehentliches Freigeben des Zuführungsgestelles
zu vermeiden, ist lein Mechanismus angebracht, der das Zurückziehen des Verschlußbolzens
5 i 4 verhindert, bis die ,gesetzte Zeile zu der justierstation 24 ,gelangt ist.
Nach Fig. 24 liegt nahe dem unteren Endre der 'Stange 526 lein Unterbreohier 536,
der unter das untere Ende der 'Stange 526 gebracht werden kann und :ein 'Senken
der 'Stange und das Zurückziehen des Verschlußbolzens 5i4 der gleichzeitig um den
Zapfen 538 in eine Lage drehbar ist, wa die 'Stange 526 gesenkt werden kann, damit
der Verschlußbohen 514 zurückgezogen wird. Am unteren Ende der Zapfenwelle 528 ist
ein Keilstück 540 fest angebracht, mit welchem eine Feder 542 verbunden ist, die
den Unterbrecher 536 unter die Stange 526 drückt. Bewegt man die Zapfenwelle 538
im Uhrzeigersinn, um den Unterbrecher 536 unter der Stange 526 wegzunehmen, so.
geschieht dies durch eine Stange 544 die nach links drehbar ist, um wiederum den
Keil 540 zu drehen. Das Drehen der Stange 544 wird hervorgerufen durch Erfassen
.eines Teiles des Zeilenmitläufiers. 2o durch die 'Stange, Wenn der Zeilenmitläufer
sich der justiers.tatnon nähert. Wie bereits .gesagt, bewirkt die Bewegung der Matrizenrücklaufgleitbahn
52 in ihre untere 'Stellung, daß die Welle 508 sich dreht, und diese Drehung
der Welle 5o8 läßt den Hebel 534 das Gestell 530 erfassen und die 'Stange
526 herunterdrücken, was wiederum den Verschlußbolzen 5 14 vom Zuführungsgestell
27 zurückzieht. Wenn so. die Matrizenrücklawfgleitbahn 52 ihre untere 'Stellung
erreicht, wird der Kameramechanismus ausgelöst, und zur gleichen Zeit wird das Zuführungsgestell
freigegeben.
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Wenn die Maschine so verwendet wird, um die Matrizen auf der Schliere
36 zu sammeln, bleibt die Matrizenrücklaufgleitbahn 52 in ihrer hoirizontalen Lage.
Unter diesen Umständen wird das Zuführungsgestell freigegeben, wenn das obere Ende
der Ausdehnung 528 der Stange 526 durch die Sammelschienenplatte 34 heruntergedrückt
wiird, dadurch, daß sich die Platte in ihre untere 'Stellung bewegt. Die 'Senkung
der Sammelschvenenplatte 34 löst also den Kameramechanismus aus und gibt zur gleichen
Zeit das Zuführungsgestell 27 frei.
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Nach Fig. 12 ist die 'Stange 544 drehbar verbunden an voneinander
entfernten Punkten mit den unteren Enden eines Paares vom. Parallelgliedern 6o2
und 6o4, die der Reihe nach drehbar gestützt sind mit ihren oberen Enden am Hauptrahmen
der Maschine, und zwar so, daß die 'Stange 544 lateral frei gedreht werden kann.
Der Zeilenmitläufer ist mit einem sich nach vorn erstreckenden Arm 21 versehen,
der, wenn der Zeilenmitläufer das Zeilenlängenbestimmungsglied 26 erreicht, sich
hebt und unter eine öse 29 gleitet, die drehbar auf dem Teil 26 angebracht ist,
wodurch der Zeilenmitläufer mit dem Teil 26 verbunden wird. Die öse 29 ist mit der
Stange 544 verbunden, und wenn sie durch. den Arm 21 des. Zeilenmitläufers
angehoben wird, lerfaßt sie die 'Stange 544 und dreht die Stange nach links, oben.
Die Stange 544 erfaßt und dreht das Keilstück 540, wie oben beschrieben, und ermöglicht
dem Zuführungsstellfreigabemechanismus, sich zu lösen, wenn die Deckplatte 3¢ gesenkt
wird.
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Um die 'Stange 544 in ihrer Linksstellung zu halten, bis der Zeilenmitläufer
nach dem Kopieren zurückgezogen worden ist, ist ein 'Sperrhakcnmechanismus vorgesehen,
der in Fig. 12, 13 und 14 zu sehen ist. Wie am besten in Fig. 12 zu sehen, ist das
obere Ende des Gliedes 604 mit einer Schulter 6o6 versehen, die (s. Fig. 13) dazu
bestimmt ist, von einem drehbaren Arm oder 'Sperrhaken ,erfaßt zu werden. Der Arm
6o8 ist zwischen seinen Enden drehbar verbunden mit einem Ende einer axial gleitbaren
Stange 6 i o, die zum Zweck der Gleitbewegung in den Klammern 612 und 614
läuft. Zwischen die Klammer 6 12 und das linke Ende der Stange 6 i o und gleichzeitig
die Stange umgebend ist eine Feder 6 16 gelegt, die die Stange nach links
drückt. An dem rechten Ende ist ein Block 6 18 an der Stange 61o angebracht;
der, wie Fig. 14 zeigt, einen nach unten weisenden Finger 62o hat, welcher den oberen
Teil des Zeilenmitläufers 20 @erfaßt. Wie der Finger 62o das .obere Ende :des Zeilenmitläufers
20 erfaßt, wird besonders aus Fiig. 15 deutlich. Wenn der Zeilenmitläufer in seiner
Rechtsstellung ist, liegen die Teile, wie Fig. i :z zeigt, und der Sperrhaken 6o8
ist aus dem Teil 604 ausgehakt.
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Es ist klar, daß der Zeilenmitläufer 2o seine Zeilenauswerfbewegung
beginnt, wenn die Stange 61o unter dem Druck der Feder 616 zur Links'-bewegung freigegeben
wird und das vordere Ende des Armes 6o8 elastisch gegen Teil 6o4 an einem Punkt
etwas unterhalb der Kerbe 6o6 drückt. Wenn er die justierstation 24 erreicht, läßt
der Zeilenmitläufer die Öse 29 die 'Stange 544 sich nach links drehen, und als eine
Folge dieser Drehbewegung wird die Kerbe 6o6 des Teiles 604 ein wenig gesenkt, damit
das vordere Ende des Armes 6o8 die öse erfassen und dadurch die Stange 544 in ihrer
linken 'Stellung hält.
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In Fig. i werden Förderband 5o und das Sternrad 369 der Rücklaufgleitbahn
52 von einem Motor 376 angetrieben, wie schon oben beschrieben. Der Motor 376 erhält
seine Energie von einer entsprechenden Kraftquelle durch einen 'Stromkreis, der
aus einem Leiter 546, direkt mit dem Motor verbunden, und einem Leiter 548 besteht,
der mit einem Mikroschalter 550 verbunden ist, welcher seinerseits durch
einen Leiter 552 an den Motor angeschlossen ist. Der Mikroschalter 55o (s. Fig.
3i) ist mit einem Kontaktknopf 554 versehen, der von der Rücklaufgleitbahn eingeschaltet
wird, wenn diese in ihrer horizontalen Lage steht. Die elektrischlen Verbindungen
sind so geschaltet, daß beim Horizontalstehen der Gleitbahn 52 der Kraftstromuml.auf
zum Motor 376 unterbrochen ist, und wenn die Gleitbahn 52 nach unter gedreht wird,
sie sich vom Kontaktknopf 554 wegbewegt, und so die Kraftstromleitung schließt,
und den Motor 376 in Tätigkeit setzt, wodurch das Förderband 50 und das 'Sternrad
369 in Bewegung gesetzt werden.
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Um die Gleitbahn. 52 in horizontaler Lage zu halten, ist eine öse
vorgesehen. Wie Fig.2 zeigt,
ist eine Öse 556, versehen mit einem
gebogenen Federstück, am unteren Ende des Rahmens .der Maschine befestigt und drückt
gegen die Unterseite der Gleitbahn 52. Will man die Gleitbahn zur Abwärtsbewegung
freigeben, so wird die Öse 556 manuell niedergedrückt, d. h., wie in Fig. 2 gezeigt,
nach rechtsgedrückt.
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Wie die linke untere Hälfte von Fig. 30 zeigt, ist eine Öse
558 angebracht, die die Gleitbahn 52 in ihrer unteren 'Stellung hält. Die Öse 558
besteht aus einem Kniegelenk, das zwecks Drehung auf einen festen Zapfen 56o montiert
ist und die Arme 562, 564 und 566 besitzt. Der Arm 564 ist durch eine Feder 568
mit dem Rahmen der Maschine verbunden, und das Kniegelenk wird durch diese Feder
im G,egenuhrzeigersinn um den Zapfen 56o bewegt. Die Gegenuhrzeigerbewegung des
Kniegelenkes wird durch einen Halt 570 begrenzt, der so gelegen ist, daß
er den Arm 562 des Kniegelenkes erfaßt. Wenn die Gleitbahn 52 sich ihrer unteren
'Stellung nähert, wird der Arm 566 des Kniegelenkes durch das Intätigkeittreten
der Feder 568 hinter der Gleitbahn bewegt, bis der Arm 562 den Halt 570
berührt,
und auf -diese Weise wird die Gleitbahn mit ihrem Abwurfende bei Elevator 12 verbunden.
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Die Öse 558 wird durch Rückwärtsbewegung des Zeilenauswerfers 16 freigegeben.
Der Zeilenauswerfer hat einen .gebogenen Arm 572, der so liegt, daß er den Arm 564
erfaßt, wenn der Hebel 16 seiner zurückgezogenen Lage sich nähert, wobei der Arm
566 von hinter der Gleitbahn 52 herausbewegt wird und die Gleitbahn freigibt.
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Wie Fig. 30 zeigt, können der Zeilenauswerfer 16 und der Zeilenmitläufer
20 mit Hilfeeines halbrunden Knopfes 42 manuell zurückgezogen werden. Dieser Knopf
ist am Vorderende der 'Stange 574 angebracht, die mit dem Zeilenmitläufer 2o verbunden
ist. Die Stange 574 ist so gelegen, daß sie die Gleitbahn 52 erfaßt, wenn der Zeilenmitläufer
2o zurückgezogen wird. Die Teile sind so angeordnet, daß beim Nähern der Auswerfer
und der Zeilenmitläufer in ihre zurückgezogene Stellung ein Arm 572 des Auswerfers
die Gleitbahn 52 freigibt und danach Stange 574 die Gleitbahn erfaßt und sie etwas
vom Elevator 12 abdreht. Die abgedrehte Lage der Gleitbahn wird in Fig. 31 durch
gestrichelte Linien angezeigt. Bei dieser Anordnung kann die Gleitbahn nicht wieder
in die Öse gebracht werden, um den Kameramechanismus anlaufen zu lassen, bis der
Elevator 12 wiederuni gehoben wird, um. den Zeilenauswerfer und den Zeilenmitläufer
freizugeben, damit sie,eine Matrizenzeile zur justierstation 24 bringen.
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Wie Fig.3o und ebenfalls Fig. 6 zeigen, hat der Elevator 12 einen
Einlauftei1576, der umeine eAchse 578 vorwärts gedreht werden kann, um einer Matrizenzeile
Zugang zum Elevator zu geben. Der Einlauf 576 ist wertvoll für die Zeilenwijederholungsoperation,
wenn man ein oder zwei Matrizen auswechseln will und dann eine Zeile wiederholt.
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Der Stromkreis für die Maschine dieser Erfindung wird in Fig. 22 gezeigt.
Wie Fig.22 zeigt, ist ein normaler 'Stecker 58o, der in einen normalen. elektrischen
'Steckkontakt gesteckt werden kann, durch einen Leiter 582 mit einer Seite der primären
'Spute des Trafo 584 verbunden. Er ist gleichzeitig mit einem Leiter 586, einem
'Schalter 62 und einem Leiter 588 mit der anderen 'Seite der primären 'Spule des
Transformators 584 verbunden. Der Schalter 62 wird manuell betätigt und setzt die
Schaltung nach Fig. i in Tätigkeit. Die Zahl 59o bezeichnet den Kameraantriebsmotor,
der mit dem Leiter 582 bzw. 588 durch die Leiter 592 bzw. 594 verbunden ist.
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Die sekundäre 'Spule des Transformators 584 speist eine Lampe 596,
die als Lichtquelle für das Kopieren dient. Die Lage der Lampe 596 geht aus Fig.
12 hervor. Um die Lebensdauer der Lampe zu verlängern, arbeitet die- Lampe mit geringer
Lichtstärke, außer wenn sie tatsächlich während des Kopierens in Tätigkeit ist.
Wie Fig. 12 zeigt, ist ein Schalterbetätiger 6oo zur Drehbewegung auf dem ,oberen
Zapfen des Teiles 6oi angebracht, der, wenn die'Stange 554 sich nach links dreht,
sich aufwärts bewegt, wodurch r#r einen "Schalter 622 betätigt, der die Energie
für die Lampe 596 verstärkt.
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Nach Fig. 22 ist eine Seite .der Sekundärspule des Transformators
584 geerdet, und die andere Seite isst durch einen Leiter 624 mit einem Widerstand
626 verbunden, der seinerseits mit ,einem festen Kontakt 628 des Schalters 622 verbunden
ist. Der andere feste Kontakt 630 des Schalters 622 ist durch einen Rheastat
6o und einen Leiter 624 mit der 'Sekundärspule des Transformators 584 verbunden.
Die Alterlrativstellungen des Rllwstats 6o zeigen Fig. i und 12.
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Die Lampe 596 ist mit einem Fadenwerk 632 versehen, dessen eine 'Seite
geerdet und dessen andere Seite über einen Leiter 634 mit einem beweglichen Kontakt
636 des Schalters 622 verbunden ist. Das ist so angeordnet, daß, wenn die drehbare
Stange 544 in ihrer unteren Stellung ist, der bewegliche Kontakt 636 den festen
Kontakt 628 schließt und die Lampe über den Widerstand 626 mit Energie gespeist
wird und so mit einen verhältnismäßig niedrigen 'Stromverbrauch arbeitet. Wenn andererseits
die 'Stange 544 nach links hoben durch den Zeilenmitläufer bewegt wird, schließen
sich der bewegliche Kontakt 636 und der feste Kontakt 630,
und die Lampe 596
wird über den Rhiostat 6o gespeist und arbeitet mit einer hohen Intensität.
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Die Lichtintensität der Lampe kann während dt-Kopierens durch Verstellung
des Rheos-tats 6o nachgestellt werden. Die Lichtstärke der Lampe 596 wird von einer
Selenzelle 638 gemessen, die durch die Leiter 640 und 642 an ein Amperemeter 661
angeschlossen ist, dessen Lage in Fig. i gezeigt wird. Es ist klar, daß, wenn der
Zeilenmitläufer 20 am Ende des Kopiervorganges zurückgezogen wird, die Stange 61
o ebenfalls zurückgesogen wird, damit der Sperrhaken6o8 aus dem Teil604 gelöst wird.
Die Stange 544 dreht sich dann nach unten in ihre untere 'Stellung, und der bewegliche
Kontakt 636 berührt den festen Kontakt 628 und vermindert dadurch die Energie für
die Lampe 596, bis die
nächste Vorwärtsbewegung zum Zeilenauswurf
elurch den Zeilenmitläufer erfolgt.
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Die Arbeitswaise der Maschine dürfte aus der obigen Beschreibung weitgehend
klargeworden sein, aber es scheint wünschenswert, hier die verschiedenen Arbeitsgänge
der Maschine kurz zusämmen.zufassen, und zwar in der Reihenfolge ihres Ablaufes.
Die Maschine ist ursprünglich eingestellt auf 'die Größe eines Typensatzes, der
erreicht werden soll, und für die gewünschte Zeilenlänge. Es ist klar, daß die Reihenfolge,
in der dies-- Anfangseinstellungen vorgenommen werden, nicht so wesentlich ist.
Nach Fig. i sind diese Einstellungen folgende: a) Einstellen der Skalentrommel 66,
um die gleiche Arbeitslage mit Index 70 zu bringen, in dem eine Skala die
richtige Größe besitzt; b) Handrad 68 wird gedreht, um das Indexglied
70 so einzustellen, daß es die gewünschte Zeilenlänge auf Skala 66 anzeigt.
Die Drehung dieses Handrades bringt, wie oben erwähnt, auch der Zeilenlängenbestimmer
26 in die richtige Lage auf das Zuführungsgestell 27;
c) Einstellen des Objektivringes.
auf entsprechende Blende; d) Einstellen des Randbestimmers 54 auf die entsprechende
Weite; e) Einsetzen des entsprechenden Getriebes in die Vorrichtung zur Betätigung
des Filmhalters; f) Einstellen des Zeilenabstandes mit Knopf 47, um die entsprechende
Zeilenvorrückbewegung -des Films zu sichern; g) Einstellen des Justiermechanismus
28 durch Einstellen des Justierhebels 58 in die richtige Lage. Wenn Tabulardruck
gesetzt werden soll, ist eine weitere Einstellung der Justiervorrichtung 28 laut
Beschreibung im deutschen Patent 904732 notwendig. Wenn diese Einstellungen
vorgenommen sind, wird der Einstellschalter betätigt, durch welchen der Maschine
Energie zugeführt wird.
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Ein Matrizenteil M-i wird in der Handsetzvorrichtung io gesetzt und
diese Vorrichtung in die: Maschine eingesetzt. Darin wird die gesetzte Zeile in
den Elevator i 2 eingeführt, in dem man den gleitenden Teil der Handsetzvorrichtung,
der die Matrizen enthält, in den Elevator setzt. Der Elevator 12 wird dann angehoben,
um die Matrizenteile von dem gleitenden Teil der Handsetzvorrichtung abzuheben,
und die Handsetzvarrichtung wird wieder aus der Maschine .genommen.
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Wenn der Elevator 12 seine obere Stellung erreicht, drückt er den
Auslösehebel 14, und der Zeilenauswerfer 16 sowie der Zeilenmitläufer 2o bringen
die gesetzte Zeile nach der justiervorrich'-tung 24. Die Linksbewegung des Zeilenmitläufers
20 verursacht .eine Linksdrehung der Stange 544 (Fig. 24), wobei der feil 540 gedreht
wird und das Zuführungsgestell 27 den Mechanismus auslösen kann, damit das Zuführungsgestell
ausgelöst wird.
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Wenn der Zeilenmitläufer 2o den Zeilenlän.geneinsteller 26 erreicht,
verbindet -er sich damit, und die gesetzte Zeile liegt dann in der Justierstarion
24 zwischen dem Zeilenmitläufer 2o und der Außenwand C. Der Knopf 56 wird dann herabgedrückt,
um die Zeilenverkürzung zu messen, und die Maschine kann dann die Typen auf den
Matrizen kopieren. Wenn die Matrizen nach dem Kopieren auf der 'Sammelschiene 36
angesammelt werden sollen, muß man erst die Sammelschienenplatte 34 senken, wodurch
der Kameramechanismus in Tätigkeit gesetzt und. das Zufülirurigsgestc.ll 27 freigegeben
wird. Dann erfolgt das Kopieren, was vollkommen im deutschen Patent 876 8o6 beschrieben
worden ist. Die Matrizen werden nacheinander von der justierstation 24 zur Kopiervorrichtung
33 durch Zuführungsketten aufwärts bewegt, dann werden sie zur Ausstoßstation gehoben,
wo sie auf die Saminelschierne 36 ausgestoßen werden. Der Filmhalter 32 *bewegt
sich stufenweise abwärts. Die Größe der. Stuften wird durch die Ausdehnung der Bewegung
des Zuführungsgestelles 27 kontrolliert. Die Größe eines jeden 'Schrittes ist, wie
oben beschrieben, durch zwei Faktoren bestimmt, nämlich a) die Dicke der Type, die
vom Zeilenanfang entfernt wird, und b) von der Justierkorrektur, die angewandt wurde..
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Wenn der Zeilenlängenbestimmer 26 die Außenwand C erreicht, wird der
Zeilenmitläufer 2o automatisch von dort gelöst. Der Knopf 42 des Zeilenmitläufers
wird dann erfaßt, und der Zeilenmitläufer wird in seine Rechtsstellung zurückgeführt.
Wie im deutschen Patent 876 8o6 ausgeführt, bringt der Zeilenmitläufer während seiner
Rückwärtsbewegung das Zuführungsgestell 27 und den Filmhalter 32 wieder in ihre
Ausgangsstellungen. In Fällen, wo die Matrizenrücklaufgleitbahn 52 in ihrer unteren
Lage ist, löst die Zurückführung des Zeilenmit: läufers 2o auch die Gleitbahn und
dreht sie vom Elevator i-- weg.
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Wenn der Zeilenmitläufer in seine rechte Lage zurückgeführt und durch
die Aufwärtsbewegung des rechten Endes des Auslösers 14 erfaßt wurden ist, wird
die Sammelschienenplatte 34 gehoben, wodurch die Kameraantriebskupplung ausgekuppelt
und der Halteknopf für das Zuführungsgestell freigegeben wird, damit der Bolzen
5 14 in das Loch 5 12 des Zuführungsgestelles eingeführt wird und das Zuführungsgestell
festhält. Das Heben der Platte 34 läßt, Wie Fig. 24 zeigt, die Feder 532 die Stange
526 anheben, und die Feder 542 bewegt dann den Unterbrecher 324 unter die Stange
526, wodurch ein Senken der Platte 34 verhindert, der Kameramechanismus in Gang
gesetzt und das Zuführungsgestell freigegeben wird, bis der Zeilenmitläufer eine
andere Zeile in die Justierstation gebracht hat. Die ausgestoßenen Matrizen werden
von der Sammelschiene abgehoben und gehen dann zurück. Der Knopf 46 wird dann manuell
herabgedrückt, um den Film zu bewegen, und die Maschine ist für einen neuen Arbeitskreislauf
fertig.
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Wenn die Maschine zur Zeilenwiederholung eingestellt werden soll,
muß die Sammelschienenplatte in ihrer oberen Stellung belassen werden; die Arbeitsweise
ist die gleiche wie die oben beschriebene, indem der Knopf 56 der Justiervorrichtung
28 heruntergedrückt wird. Danach wird die Öse
36o der Matrizenrücklaufgleitbahn
52 heruntergedrückt, und die Gleitbahn wird in Richtung auf den Elevator 12 nach
unten gedreht. Die Anfangsbewegung der Gleitbahn 52 läßt den Schalter 55o betätigt
werden, der den Motor anwirft, welcher das Förderband 50 treibt und ebenso
das Sternrad 369 am. Abwurfende der Gleitbahn. Wenn das untere Ende der Gleitbahn
52 sich dem Elevator 12 nähert, stößt der Halter 502 der Gleitbahn an die
Welle 496, die die Stange 488 in Tätigkeit setzt, wodurch der Kameramechanismus
in Gang gebracht und das Zuführungsgestell freigegeben wird. Dann wird die Gleitbahn
durch die Öse 558 mit dem Elevator 12 verbunden, und das Kopieren der Typen der
Matrizen geht wie oben weiter.
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Die Matrizen, die die Ausstoßstation 35 erreichen, werden durch den
Schieber 342 gegen den Führungsblock 344 gedrückt, der sie auf das Förderband leitet.
Dann werden sie zum oberen Ende der Gleitbahn 52 befördert. Die Matrizen werden
in der Folge durch die Gleitbahn geleitet und mit Hilfe des Sternrades in den Elevator
i--> zurückgestoßen. Da die Matrizen im Elevator in der gleichen Reihenfolge angesammelt
werden, in der sie von der Justierstation kommen, sind sie zum Wiederkopieren bereits
in der richtigen Ordnung. Wenn die Matrizen sich im Elevator 12 wieder angesammelt
haben, wird der ZeilenmitlätAfer 2o, wie vorher beschrieben, zurückgezogen, um die
Gleitbahn 52 freizugeben. Wie besonders in Fig.31 gezeigt, drückt der Zeilenmitläufer,
wenn er in seiner voll zurückgezogenen Stellung ist, gegen die Gleitbahn 52 und
hält sie in einem gewissen Abstand vom Elevator. Sollte die gesetzte Zeile noch
-einmal wiederholt werden sollen, wird der Elevator 12 angehoben, um den Zeilenmitläufer
die Zeile noch einmal. zur Juistiervo,rrichtung bringen zu lassen, und die oben
beschriebenen Arbeitsvorgänge wiederholen sich. Auch wenn nur eine oder wenige Typen
der gesetzten Zeile geändert werden sollen, kann der Einlauf 576 des Elevators
12 geöffnet werden, und die gewünschte Matrize oder Matrizen werden eingesetzt,
ehe der Elevator zum Zweck der Zeilenwiederholung wieder gehoben wird.