DE348741C - Registrierschloss, das bei jedem Riegelspiel eine Aufzeichnung bewirkt - Google Patents

Registrierschloss, das bei jedem Riegelspiel eine Aufzeichnung bewirkt

Info

Publication number
DE348741C
DE348741C DE1916348741D DE348741DD DE348741C DE 348741 C DE348741 C DE 348741C DE 1916348741 D DE1916348741 D DE 1916348741D DE 348741D D DE348741D D DE 348741DD DE 348741 C DE348741 C DE 348741C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bolt
key
movement
drive
lock according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1916348741D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE348741C publication Critical patent/DE348741C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B39/00Locks giving indication of authorised or unauthorised unlocking
    • E05B39/04Locks giving indication of authorised or unauthorised unlocking with counting or registering devices

Landscapes

  • Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 17. FEBRUAR 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVi 348741 KLASSE 68 a GRUPPE 32
Bernard Herman Ziehler in Dayton, Ohio,V. StA.
Registrierschloß, das bei jedem Riegelspiel eine Aufzeichnung bewirkt. Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Juli 1916 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 25. April 1914 beansprucht.
Die Erfindung bezieht sich auf Türschlösser u. dgl., welche bei jedem Arbeitsspiel des Riegels eine Aufzeichnung- machen. Der Hauptzweck liegt darin, unbefugte Eingriffe oder eine betrügerische Benutzung des Schlosses zu verhüten und eine umfassende Aufzeichnung jedes Riegelspiels hervorzubringen. Das Schloß nach der Erfindung besitzt Antriebsvorrichtungen, die · auf den gegenüber- ■ liegenden Seiten einer Tür ο. dgl. angebracht
sind und deren jede imstande ist, den Riegel zu bewegen und eine getrennte und unterscheidbare Aufzeichnung jedes Riegelspiels zu bewirken. Die Anordnung kann so sein, daß 'die Antriebsvorrichtungen unabhängig voneinander sind und daß die Bewegung einer derselben durch einen Schlüssel gesteuert werden kann, so daß jedesmal, wenn der Schlüssel in Tätigkeit gesetzt wird, der ίο Riegel vollständig in der einen Richtung bewegt und eine Aufzeichnung bewirkt werden muß.
Nach der Erfindung sind ferner Mittel vorgesehen, um aufeinanderfolgende Bewegungen der Riegelantriebsvorrichtungen in derselben Richtung zu verhindern und zu verhüten, daß Aufzeichnungen geschehen, wenn tatsächlich gar kein Arbeitsspiel des Riegels stattgefunden hat. Die Erfindung schafft auch Mittel, um die Entfernung des Schlüssels zu verhindern, wenn der Riegel und sein Antrieb nur teilweise verstellt worden sind. Dieses Resultat kann dadurch erzielt werden, daß die Schlüsselnuß gesperrt wird, wenn ein daran befindlioherDaumen dieRiegelantriebsvorrichtung ausgelöst hat. Auch sind Mittel vorgesehen, um zu verhüten, daß das die Aufzeichnungen tragende Papier o. dgl. vollständig abgewickelt werden kann, ohne daß Aufzeichnungen darauf gemacht werden.
Das neue Schloß vermag1 auch nicht bloß die Zeit und das Datum der Schloßbenutzung, sondern auch die Art des verwendeten Schlüssels, falls gewünscht, auch die Bewegungsrichtung aufzuzeichnen.
Auf der Zeichnung ist
Abb. ι ein Aufriß des neuen Schlosses bei geschnittenem Gehäuse,
Abb. 2 ein senkrechter Schnitt nahe der Türkante, wobei der Mechanismus im Aufriß dargestellt ist.
Abb. 3, 4 und 5 sind Einzeldarstellungen verschiedener Arbeitslagen der Riegelsperrungs- und Schlüsselsteuerungsvorrichtungen. Abb. 6 ist eine Einzeldarstellung des Vollhubmechanismus für die Gegendruckplatte.
Abb. 7 ist ein Grundriß des Uhrwerks unter Darstellung der Befestigungsmittel.
Abb. 8 ist ein Aufriß einer weiteren Ausführungsform des Schlosses bei weggebrochenem Gehäuse.
Abb. 9 ist ein senkrechter Mittelschnitt durch Abb. 8.
Abb. 10 ist eine Einzeldarstellung des Antriebsmechanismus für die Verbindungsvorrichtungen des äußeren Knopfes. \ Abb. 11 ist eine Einzeldarstellung der An- '; triebsvorrichtungen für das die Art des j Schlüssels aufzeichnende Typenrad, bo Das Schloß nach Abb. 1 bis 7 besitzt einen Hauptrahmen, der aus zwei Platten 1 und 2 besteht. Diese sind durch Schrauben 3 aneinander befestigt, welche durch die Tür hindurchgehen und aufgeschobene Abstandshülsen 4 tragen. Die Platte 1 ist an der inneren Seite der Tür angeordnet, und der von ihr getragene Mechanismus ist in ein für gewöhnlich verschlossenes Gehäuse 5 eingebaut, das vorteilhaft teilweise oder ganz beweglich ist, um den Zugang zu seinem Innenraum freizulegen. . Die Platte 2 ist auf der Außenseite der Tür angeordnet, und der von ihr- getragene Mechanismus liegt zwischen den beiden Platten in einem Ausschnitt der Türplatte.
Der Riegel 6 ist an der Platte 1 durch Stifte 7 gleitend gelagert, welche in Schlitze 8 des Riegels eingreifen. Auf einer gemeinsamen Achse sind Riegelantriebsglieder 9 und 10 gelenkig gelagert. Dieselben besitzen Arme, deren Oberkanten aufwärts und auswärts von der Achse geschrägt sind und Daumenflächen 12 und 13 bilden, welche wahlweise mit einem Stift-14 in Eingriff treten können. Dieser ist am Riegel so befestigt, daß der Riegel vor- oder zurückgeschoben wird, wenn eines der Antriebsglieder 9 oder 10 um seine Achse gedreht wird. Die Antriebsglieder sind getrennt beweglich und mit Antriebsknöpfen 15, 16 verbunden. Der Knopf 15 ist mit dem Antriebsglied 9 durch eine Welle 17 verbunden, welche durch ein Lager 18 hindurchragt. Knopf 15 ist an der inneren Seite der Tür angeordnet, und der Riegel kann von hier aus jederzeit ohne Benutzung eines Schlüssels o. dgl. bewegt werden. Jede Arbeitsbewegung des Knopfes aber bringt eine Aufzeichnung hervor. Knopf 16 ist mit dem Antriebsgliede 10 durch eine Welle 19 verbunden, welche durch die Platte 1 in eine Hülse 20 des Knopfes hineinragt, die in der Platte 2 gelagert ist. Die Verbindung zwischen Welle 19 und Hülse 20 sichert diese Teile gegen gegenseitige Verdrehung, erlaubt aber, daß sie nach Trennung der Platten 1 und 2 gleitend auseinanderbewegt wenden. Die Welle 19 ist mit einem länglichen Schlitz 21 versehen, in welchen ein Stift 22 an der Hülse 20 eingreift, wenn die Welle in die Hülse eingesetzt wird. Die Achsen der beiden Antriebsglieder 9 und 10 wenden in einer Flucht gehalten mittels eines Ansatzes der Welle 19, der in eine Aussparung 23 im Ende der Welle 17 so eingreift, daß die beiden Wellen frei gegeneinandergedreht werden können.
Der Riegel ist für gewöhnlich gegen Bewegung in jeder Richtung gesperrt, indem seine Oberkante mit einer Reihe von Zähnen 24 ausgestattet ist, mit denen zwei nach entgegengesetzten Richtungen sich erstreckende Klinken 25, 26 zusammenwirken. Diese Klin-
ken greifen für gewöhnlich in die Zähne ein. Die Klinken 25, 26 sind mit Armen 27, 28 versehen, die durch eine Feder 29 verbunden sind, welche die Klinken in Eingriff mit den Zähnen 24 hält. Die äußeren Enden der beiden Arme der Antriebsglieder 9 und 10 sind mit Daumenflächen 30 und 31 versehen, welche die benachbarten Arme 27 oder 28 erfassen und die entsprechende Klinke auslösen können, bevor jeweils die Daumenflächen 12 oder 13 den Stift 14 erfassen, um den Riegel zu bewegen. Um zu verhindern, daß eine der beiden Antriebsvorrichtungen zweimal in derselben Richtung bewegt wird, wodurch eine Aufzeichnung zustande kommen würde, ohne daß eine Bewegung des Riegels stattfand, ist letzterer mit tieferen Aussparungen 32,33 ausgestattet. Diese liegen so, daß bei zurückgezogener Lage des Riegels die Aussparung 32 die Klinke 25 aufnimmt, während bei Verschlußlage des Riegels die Aussparung 33 die Klinke 26 aufnimmt. Infolgedessen wird entweder der Arm 27 oder 28 über die Stellung, welche er einnimmt, wenn die Klinke mit den Zähnen 24 des Riegels in Eingriff steht, hinausbewegt. Er tritt in die Bahn der oberen Daumenfläche 12 oder 13 des Antriebsgliedes und bildet einen Anschlag für die Begrenzung der Bewegung des Antriebsgliedes. Daher kann, nachdem der Riegel in der einen Richtung in die äußerste Stellung verschoben worden ist, die Antriebsvorrichtung nicht wieder in derselben Richtung bewegt werden, bis der Riegel nach der entgegengesetzten Richtung verschoben worden ist, wodurch der Arm der Klinke in die obere Stellung gehoben wird.
Die Aufzeichnungsvorrichtung, welche mit den hier dargestellten Vorrichtungen zusammenarbeitet, besteht aus einem Uhrwerk 34, das eine Zeitregistriervorrichtung besitzt, welche die Zeit der Benutzung des Schlosses aufzeichnen kann. Diese Registriervorrichtung ist von bekannter Art und besteht aus einer Druckform 35 (Abb. 1), die mit einem Gegendrucklager 36 (Abb. 6) zusammenwirkt. Letzteres besitzt einen Kolben 37, der in einem Lager 38 verschiebbar ist und seine Arbeitsbewegung von der Antriebsvorrichtung des Riegels empfängt. Diese Arbeitsbewegung wird dem Gegendrucklager durch eine damit verbundene Platte 39 erteilt, die für gewöhnlich mittels Federn 40 in gehobener Stellung gehalten wird. Platte 39 ragt quer über den Rahmen und liegt in der Nähe der Antriebsglieder 9 und 10, die mit Rollen 41 ausgerüstet sind, um die Platte zu erfassen und sie um das erforderliche Maß abwärts zu drücken, wenn eines der Antriebsglieder bewegt wird. Die Platte 39 ist an einem Kolben 42 starr befestigt und wird durch diesen geführt. Der Kolben 42 ist ebenfalls in dem Lagerblock 38 gelagert, welcher die Gegendruckplatte trägt. Die Verbindung zwischen der Platte 39 und der Gegendruckplatte 36 ist abgefedert, und der Kolben 37 der Gegendruckplatte 36 besitzt eine Aussparung, in welcher ein Schaft 43 gegeführt ist, dessen oberes Ende eine Ringnut 44 besitzt und damit in einen Schlitz 45 der Platte 39 eingreift. Diese Verbindung bildet eine leicht lösbare Triebverbindung. Eine Feder 46 ist in der Aussparung angebracht, um der Abwärtsbewegung des Kolbens 43 Widerstand entgegenzusetzen. Die Platte 39 kann bei jeder Benutzung der Vorrichtung um einen bestimmten Betrag bewegt werden. Die abgefederte Verbindung zwischen ihr und der Gegendruckplatte ergibt nicht bloß einen federnden Druck für die Aufnahme der Aufzeichnung, sondern ermöglicht auch eine Anpassung an leichte Abstandsänderungen innerhalb des Getriebes. Der Aufzeichnungsstreifen besteht aus einem Papierstreifen 47, der auf eine Rolle 48 gewickelt ist und sich über Führungen 49, 50 zu einer Aufwickelspule 52 erstreckt. Ein Farbband ist auf Spule 54 gewickelt und geht zwischen dem Registrierstreifen und der Druckform über Führungen 55, so daß es gegenüber der Druckform sich in Arbeitsstellung befindet. Federn 56 (Abb. 2) drücken gegen die Spule 54 und sichern dieselbe für gewöhnlich gegen Abwicklung. Die Spulen 54 sind mit geriffelten Vorschubknöpfen 57 versehen, mittels deren das Band von Hand verstellt werden kann. Vorzugsweise wird der Papierstreifen bei jedem Arbeitshub der Gegendruckplatte automatisch vorgeschoben. Zu diesem Zwecke ist die Aufnahmerolle 52 mit einem Zahnrad 58 versehen, das mit einem Zahnsektor 59 an einem Schwinghebel 60 kämmt (Abb. 1 und 2), der in Triebverbindung mit der Platte 39 steht. Diese Verbindung wird dadurch gebildet, daß der Hebel 60 einen Kurvensohlitz 61 besitzt, in welchen ein vom Kolben 42 der Platte 39 getragener Stift 62 hineinragt. Um einen übergroßen Vorschub des Papiers zu verhüten, ist der Kurvenschlitz 61 so gestaltet, daß der Hebel nur während des ersten Teiles der Bewegung der Platte 39 mitbewegt wird, indem während dieser Anfangsbewegung der Kurvenschlitz in eine mit der Bewegungslinie der Gegendruckplatte parallele Lage versetzt wird, so daß der Stift 62 dann nur noch den Hebel 60 in der Tieflage festhält, ohne ihm eine fernere Bewegung mitzuteilen. Nur die Bewegung des Hebels 60 in der einen Richtung bewegt die Rolle 52, da das Zahnrad 58 mit der Rolle durch Klinke und Schaltrad 63 (Abb. 2) verbunden ist.
LT zu verhüten, daß der Papiervorschub
dadurch in Tätigkeit gesetzt werden kann, daß die Gegendruckplatte nur kurze Bewegungen erhält, um das ganze Papier von der Vorratsrolle 48 abzuwickeln und dann den Aufzeichnungsmechanismus ohne Herstellung einer Aufzeichnung bewegen zu können, ist die Gegendruckplatte mit einer Vollhubvorrichtung versehen. Diese besteht aus einer Klinke 64 (Abb. 6), die am Lagerblock 38 gelenkig gelagert ist und für gewöhnlich Zähne 65 in der Kante des Kolbens 42 erfassen kann. Eine Feder 66 strebt, die Klinke gegen die Zähne zu bewegen, und bei der ersten Abwärtsbewegung der Gegendruckplatte erfaßt die Klinke die Zähne und verhindert eine Umkehrbewegung der Gegendruckplatte. Das obere Ende der Klinke ist mit einem Finger 67 versehen, der durch einen Ansatz oder Anschlagblbck 68 erfaßt werden kann. Dieser ist an der Platte 39 zwecks deren Auslösung befestigt. Die Teile sind so angeordnet, daß die Klinke angestoßen wird, wenn gerade die Gegendruckplatte ihre Bewegung vollendet, so daß dann erst die Gegendruckplatte für' die Rückkehrbewegung freigegeben wird. Um die Klinke während der Rückkehrbewegung der Gegendruckplatte und nach dem Aufhören des Eingriffs zwischen dem Block 68 und dem Finger 67 in ausgerückter Stellung· zu halten, ist ein Sperrhebel 69 vorgesehen, dessen oberes Ende kantig gestaltet ist und in die Bahn eines Ansatzes 70 an der Klinke 64 sowie aus dieser Bahn heraus bewegt werden kann. Eine Feder 71 strebt, den Sperrhebel 69 in die Bahn des Ansatzes 70 zu bewegen. Daher muß, sobald die Klinke 64 in die ausgerückte Lage bewegt worden ist, der Sperrhebel 69 den Ansatz 70 erfassen und die Klinke während der Aufwärtsbewegung der Gegendruckplatte auegerückt halten. Um die Klinke 64 zwecks fernerer Benutzung der Vorrichtung von dem Sperrhebel 69 frei zu machen, ist die Gegendruckplatte mit einem Daumen 72 versehen, welcher den Sperrhebel gerade dann bewegt, wenn die Gegendruckplatte ihre oberste Stellung erreicht.
Das Antriebsglied 10 und der Knopf 16 auf der Außenseite der Tür sind für gewöhnlich gesperrt und können nur mittels eines Schlüssels ausgelöst werden. Die Hülse 20 des Knopfes 16 ist mit einer Sperrscheibe 73 (Abb. 2 bis 5) starr verbunden. Letztere besitzt eine Nut 74, welche eine Nase 75 einer Sperrklinke 76 aufnehmen kann, die am Rahmenteil 2 gelenkig gelagert ist. Die Nase 75 befindet sich für gewöhnlich in der Nut der Sperrscheibe und steht unter dem Einfluß einer Feder 77, welche die Nase 75 aus der Nut der Sperrscheibe herauszubewegen sucht.
Wenn die Teile in ihren normalen Stellungen sind, wie dies Abb. 3 zeigt, so wird- die Nase 75 in der Nut der Sperrscheibe dadurch festgehalten, daß ein Ansatz 78 der Sperrklinke 76 über die Kante einer Kurvenscheibe 79 gleitet, die durch einen Schlüssel gesteuert wird. Die Scheibe 79 ist vorzugsweise an einem drehbaren Teile des Schlos-. ses, beispielsweise an einer Schlüsselnuß 80, ! starr befestigt und ist so gestaltet, daß, wenn : sie durch den Schlüssel eine Teildrehung erhalten hat, die Sperrklinkennase 75 durch die Feder 77 aus der Nut 74 herausgezogen wird. Auf diese Weise wird der Regelantrieb für Bewegung von der Außenseite der Tür her j ausgelöst. Um die Vollständigkeit, einer Aufzeichnung und der Bewegung des Riegels j zu sichern, nachdem die anfängliche Bewegung stattgefunden hat, sind Mittel vorge- ; sehen, um den Schlüssel in der Nuß bis zur Vollendung dieser Bewegung festzuhalten. Zu diesem Zweck ist die Scheibe 79 mit einer Nut 81 versehen, welche das Ende eines Fin-, gers 82 aufnehmen kann, der am Rahmenteil 2 vorzugsweise auf einer mit der Achse der Klinke 76 zusammenfallende Achse gelenkig gelagert ist, und zwar ist die Anordnung so, daß der Finger 82 in die Nut ein- ; tritt, wenn die Kurvenscheibe 79 in eine solche Stellung bewegt ist, daß sie die Auslösung des Riegelantriebes gestattet. Daher kann jemand, der einen Schlüssel in das Schloß eingeführt und ihn weit genug bewegt hat, um den Riegel auszulösen, den j Schlüssel nicht zurückziehen, bis er die zur j Auslösung der Scheibe 79 erforderlichen Bewegungen vollzogen hat. Nachdem der Schlüssel so bewegt worden ist, daß er die Teile ausgelöst hat und diese die Stellung nach Abb. 4 angenommen haben, kann der Knopf 16 nach beiden Richtungen gedreht werden. Nachdem er aber einmal in einer Richtung die Bewegung begonnen hat, muß die Bewegung in dieser Richtung vollendet werden, bevor er in die Anfangsstellung zu- i°5 rückgeführt werden kann. Dies wird dadurch erreicht, daß ein Vollhubmechanismus 83 bekannter Art vorgesehen ist. Der Finger 82 wird, wie bereits erwähnt, in seiner Nut durch die Wirkung der Feder 77 gehal- "° ten. Mit ihm ist ein zweiter F.inger 84 verbunden, der einen Stift 85 trägt. Dieser ragt durch einen Schlitz 86 in der Klinke 76 hindurch und bewirkt die Verbindung der Feder 77 mit dem Finger 84. Der letztere hat auch einen Ansatz 87, welcher über den Umfang einer Daumenscheibe 88 gleitet, die an der Hohlspindel 20 des Knopfes 16 starr befestigt ist und einen Teil des Vollhubmechanismus 83 bildet. Derjenige Teil der Daumenscheibe 88, welcher der Nut 74 benachbart ist, besitzt einen kurzen Halbmesser, so
daß die Feder 77 den Finger 84 um seine Achse bewegen kann, um zu bewirken, daß der Finger 82 bei der Bewegung des Schlüssels in die Nut 81 eintritt. Wenn der Knopf 16 gedreht wird, um den Riegel zu bewegen, so drückt die Kurvenscheibe 88 den Arm 84 abwärts und bewegt den Finger 82 aus der Nut 81 heraus. Zu dieser Zeit liegt aber der Ansatz 78 der Sperrklinke 76 dem hohen Teil der Kurvenscheibe 79 gegenüber, wie dies Abb. 4 und 5 zeigen. Da nun die Nase 75 der Klinke gegen den Umfang der Sperrscheibe 73 liegt, so hält der Eingriff der Kurvenscheibe mit dem Ansatz 78 die Kurvenscheibe und demgemäß auch die Schließnuß gegeji Bewegung in die normale Stellung fest. Die Kurvenscheibe macht aber eine geringe Bewegung, bevor sie in sperrenden Eingriff mit dem Fortsatz 78 der Klinke 76 kommt, und diese Bewegung genügt, um den Finger 82 aus der Nut 81 herauszubewegen. Daher schleift nach Vollendung der Riegelbewegung und nach Rückkehr des Riegelantriebs in die normale Stellung das Ende des Fingers 82 auf dem Umfang der Scheibe 79. Wenn die Riegelantriebsvorriehtung ihre Rückkehrbewegung vollzogen hat, ist die Nut 74 der Sperrscheibe 73 in eine Flucht mit der Nase 75 der Sperrklinke 76 bewegt worden, und eine Fader 89, die auf den Arm 76 durch Vermittlung der Kurvenscheibe 79 einwirkt, bewegt die Nase 75 in die Nut 74 hinein und verriegelt so die Riegelantriebsvorriehtung von neuem. Die der Klinke 76 durch den Daumen der Kurvenscheibe 79 erteilte Bewegung genügt, um den Ansatz 78 aus der Bahn des hohen Teils der Kurve herauszubewegen und nebst der.Schließnuß 80 zu gestatten, daß sie durch die Feder 89 in die Anfangslage zurückbewegt wird. Es ist zu beachten, daß durch die Benutzung der beiden Hemmungen 82 und 78 die Schließnuß so lange gegen Rückbewegung in die Ausgangslage gehemmt wird, bis die Riegelantriebsvorriehtung in diese Lage zurückgekehrt ist. Sobald aber die Riegelantriebsvorriehtung die Anfangsstellung wieder erreicht hat, vermag auch die Schließnuß wieder in ihre Anfangsstellung zurückzukehren. Die Bewegung der Schließnuß wird in beiden Richtungen durch einen Anschlag 90 begrenzt, welcher mit Absätzen 91 und 92 der Kurvenscheibe 79 zusammenwirkt.
Außer dem Drucken des Zeitvermerkes auf den Registrierstreifen ist der neue Mechanismus auch imstande, eine Kennzeichnung für den besonderen jeweils zur Bewegung des Riegels1 benutzten Schlüssels zu drucken. Zu diesem Zweck besitzt die Druckvorrichtung eine zusätzliche verschiebbare Druckform 93 neben dem Zeitstempel. Diese Form trägt in der Längsrichtung Typen, welche Anfangsbuchstaben, Zahlen oder sonstige Kennzeichen der entsprechenden Schlüssel drucken können. Diese Druckform oder Gleitschiene wird in der Längsrichtung durch den Schlüssel zurückgestoßen, wie dies Abb. 2 zeigt, indem der Schlüssel die entsprechenden Typen in die Druckstellung bringt. Die Gleitschiene wird in der nicht zurückgedrückten Stellung durch eine Feder 94 gehalten und ist mit einem erweiterten Ende 95 versehen, das durch die Schlüssel erfaßt werden kann, so daß die Schiene eine verschieden lange Bewegung entsprechend der verschiedenen Länge der benutzten Schlüssel erhält.
Das Uhrwerk besitzt einen rechtwinkligen Rahmen, der aus senkrechten Pfosten 96 besteht. Von diesen sind diejenigen beiden, welche dem Rahmenteil 1 benachbart sind, mit Öffnungen versehen, um Stützzapfen 97 aufzunehmen, auf welche nach Entfernung des Gehäuses 5 der Rahmen aufgeschoben bzw. von denen er heruntergeschoben werden kann. Um den Uhrwerksrahmen gegen unerwünschte Zufallsbewegungen zu sichern, ist eine abgefederte Klinke 98 (Abb. 7) vorgesehen, deren Nase 99 durch eine öffnung too im Rahmenteil 1 hindurchragt und über die Kante des Rahmens 1 greift, wodurch die Uhr in ihrer Lage gehalten wird. Ein Auslösungsfingerstück 101 ist daran vorgesehen, um eine Abnahme der Uhr zu ermöglichen.
Um die neue Vorrichtung an einer Tür anzubringen, ist es nur notwendig, die letztere mit einer öffnung oder Aussparung zu versehen, welche die von dem Rahmen 1 getragenen Teile aufnimmt und den Durchgang der Verbindungsbolzen sowie der Welle 19 gestattet. Die beiden Platten werden dann angebracht, auf den gegenüberliegenden Seiten der Tür befestigt und wiederum verbunden, wodurch der Zusammenbau und die Anbringung des Schlosses beendet ist.
Bei der abgeänderten Ausführungsform nach Abb. 8 bis 11 wird der Riegel 105 durch eine Antriebsvorrichtung mit Armen 109 und ho verschoben, die auf gegenüberliegenden Seiten eines am Riegel angebrachten Bolzens 108 angreifen können. Die Antriebsvorrichtung wind von einer Welle 111 getragen, die an der Innenseite der Tür einen Knopf 141 besitzt. Klinken 106 halten den Riegel für gewöhnlich gegen Bewegung nach jeder Richtung gesichert und werden zur richtigen Zeit durch von der Antriebsvorrichtung getragene Stifte 112 ausgelöst. Die Registrierung erfolgt durch eine Gruppe von gleichachsigen Typenrädern 113, 115, 116. Die Typenräder 113 drucken die Zeit UtUL-ELiS Datum, und zwar wird/durch ein
114 gesteuert, das Datumrad von
gestellt. Die Typenräder 115, 116 drucken die Schlüsselkennzeichen und die Marken für die Riegelbewegungsrichtung. Die Typenräder machen ihre Aufzeichnungen auf einen Papierstreifen 120 mittels eines zwischen diesen und die Typenräder eingeschalteten Farbbandes 117. Zwei Gegendruckwalzen l3^> X27 sind an den unteren Enden von Hebeln 123, 124 gelagert, deren obere Enden in der Bahn der Arme 110 und 109 der Antriebsvorrichtung liegen. Wird daher die letztere in einer Richtung bewegt, so geht die eine Walze über die Typenräder, und wenn die Antriebsvorrichtung in der anderen Riehtung bewegt wird, so geht die andere Walze über die Typenräder. Das Papier wird von einer Rolle mittels eines Klinken- und Schaltradwerkes 131, 132, 133 vermöge Antriebs durch die Hebel 123, 124 gefördert. Die Gegendruckwalze 136 besitzt größere Länge als die Walze 137, und sie druckt von dem die Richtung anzeigenden Typenrade 116, während die Walze 137 von diesem Rade nicht druckt, so daß je nach der Richtung der Riegelbewegung verschiedene Aufzeichnungen entstehen.
Die Antriebsvorrichtung kann sich stets frei bewegen und jederzeit durch den auf der Innenseite der Tür angebrachten Knopf 141 bewegt werden; bevor sie indes von der Außenseite der Tür bewegt werden kann, muß ein Schlüssel benutzt werden. Die Antriebsvorrichtung wird von der Außenseite der Tür mittels eines Knopfes 142 bewegt, der von einer Welle in getragen wird, welche die Antriebsvorrichtung trägt, aber für gewöhnlich außer Verbindung mit ihr steht. Die Wellen in und 143 tragen daran starr befestigte Scheiben 144 und 145. Diese Scheiben besitzen in einer Flucht befindliche Nuten 146, welche einen Stift 147 aufnehmen können, der von einer Schiene 148 getragen wird. Letz- ■, tere ist mit Bogenschützen 152 versehen, um j eine seitliche Bewegung des Stiftes gegen- j über der Schiene zu ermöglichen, wenn die i Scheiben gedreht werden. Die Schiene wird i mittels eines Daumens 159, der auf einer j Hohlwelle 149 sitzt, so bewegt, daß der Stift in die Nuten 146 eintritt. Dieser Daumen liegt in einer Flucht mit der Schließnuß 155 und besitzt einen geschlitzten Ansatz 157 für die Aufnahme des Endes eines in die Schließnuß eingeführten Schlüssels, welcher eine Drehung der Hohlwelle mit der Schließnuß bewirkt. Diese Drehung veranlaßt, daß der Daumen 159 einen Stift 160 an der Schiene 148 erfaßt und letzterer eine Längsbewegung erteilt. Eine Klinke 162, welche in eine Schaltscheibe 161 eingreift, hält die Welle 149 gegen Bewegung in einer entgegengesetzten Richtung fest und verhindert die Rückkehr der Welle und der Schließnuß in die normale Stellung, bevor der Riegel bewegt worden ist. Auf diese Weise wird die Entfernung des Schlüssels aus der Schließnuß vor völliger Bewegung des Riegels und Herstellung einer Aufzeichnung verhindert. Die Klinke 162 wird zwecks Auslösung der Welle mittels eines Hebels 165 bewegt, dessen Nase 166 wahlweise von einem der beiden Stifte 167 an der Scheibe 144 erfaßt werden kann, wenn diese Scheibe sich dem Ende ihrer Bewegung in irgendeiner Richtung nähert. Eine zweite Welle 156 ist in der Hohlwelle 149 gelagert, die mit dem Schlüsselkennzeichnungstypeniade 115 verbunden ist und mit einem Ansatz
169 mit einer Anzahl abgestufter Anschläge
170 versehen ist. Die verschiedenen Schlüssel 154 besitzen verschiedene Länge, und wenn sie in die Schließnuß eingeführt und bewegt werden, um eine Triebverbindung zwischen . dem äußeren Knopf 142 und der Riegelantriebsvorrichtung herzustellen, so nehmen sie eine bestimmte Lage ein, aber ihre inneren Enden ragen um verschiedene Entfernungen nach einwärts. Die Anschläge 170 sind so angeordnet, daß, wenn der Welle 156 Bewegung erteilt wird, einer der Anschläge den in der Schließnuß steckenden Schlüssel erfaßt und so die Bewegung der Welle und des zur Schlüsselkennzeichnung dienenden T3rpenrades je nach der Länge des benutzten Schlüssels begrenzt. Die Welle 156 wird durch den Knopf 142 bewegt, der mit der Welle durch einen Arm 172 und Verbindungsstangen 174 verbunden ist. Diese sind so angeordnet, daß die Welle stets in derselben Richtung unabhängig von der Bewegungsrichtung des Knopfes 142 gedreht wird. Die Verbindungsstangen 174 sind nachgiebig, um eine Weiter- bewegung des Knopfes nach Hemmung der Welle 156 zu ermöglichen. In der Bewegung der Antriebsvorrichtung und der Gegendrucklager ist genügender Totgang vorhanden, um eine Einstellung des zur Schlüsselkennzeichnung dienenden Rades vor Erfassung der Typenräder durch das Gegendrucklager zu ermöglichen.

Claims (12)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Registrierschloß, das bei jedem Riegelspiel eine Aufzeichnung bewirkt, gekennzeichnet durch auf der Innen- und der Außenseite des Schlosses angeordnete, voneinander unabhängige Antriebsvorrichtungen (15, 16 bzw. 141,142), von denen die eine nur unter Mitwirkung eines Schlüssels benutzt werden kann, während jede für sich bei der Bewegung des Schloßriegels (6, 105) eine von der Bewegung der anderen Antriebsvorrichtung getrennte
    und unterscheidbare Aufzeichnung jedes Riegelspiels nebst Kennzeichnung· des benutzten Schlüssels in besonderen Aufzeichnungsvorrichtungen (35,93 bzw. 113, ; 115, 116) -bewirkt. j
  2. 2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch ge- | kennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtungen Glieder (9, ία und 109, 110) besitzen, welche sowohl den Riegel (6, 105) bewegen wie auch die Zeit und Art der Bewegung aufzeichnen.
  3. 3. Schloß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelantriebsglieder (9, 10 bzw. 109,110) mit
    gabelartig verlaufenden Armen versehen sind, die mit Anschlägen (14, 118) und Klinken (25,26 bzw. 106) zusammenwirken, um den Riegel (6 bzw. 105) sowohl vor seiner Bewegung und vor Ingangsetzung der Aufzeichnungsvorrichtung (35,93 bzw. 113,115,116) auszulösen und 'dann mittels der Anschläge zu verschieben, wie auch ihn an einer verkehrten oder rückläufigen Bewegung zu verhindern.
  4. 4. Schloß nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsigl^eder (9, 16 bzw. 109, 110) mit den Gegendrucklagern (36 bzw. 136, 137) der Aufzeichnungsvorrichtung (35 bzw. 113) durch "" eine federbeeinflußte Platte (39) oder ein Paar federbeeinflußter Hebel (123, 124) verbunden sind.
  5. 5. Schloß nach Anspruch 1 und 4, da- j durch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungsvorrichtung aus einem oder mehreren verstellbaren Gegendrucklagern (36 bzw. !36, 137) und aus drehbaren oder verschiebbaren Druckformen (35, 93 bzw. 113, 115, 116) besteht.
  6. 6. Schloß nach Anspruch 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Druckform (93), die durch den die eine Antriebsvorrichtung (16) steuernden Schlüssel seitwärts gedruckt wird, mit Typen versehen ist, welche in ' der Längsrichtung der Form angeordnet '< sind.
  7. 7. Schloß nach Anspruch 1 und 4 bis 6, gekennzeichnet durch einen mit dem Gegendrucklaiger (36) verbundenen Zahnsektor (59), der den die Aufzeichnungen ' aufnehmenden Papierstreifen (47) mittels Zapfen- und Schlitzverbindung (61,62) verstellt, so daß der Streifen nur während des ersten Teiles der Bewegung des Getriebes, bevor die Aufzeichnung stattfindet, bewegt wird.
  8. 8. Schloß nach Anspruch 1 und 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das beweg'- 6c liehe Gegendrucklager (36) mit einer VoIlhubvorrichtung (64) zur Verhinderung kurzer Bewegungen versehen ist.
  9. 9. Schloß nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zwischen die Riegelantriebsvorrichtung (16, 42) und die Nuß (80,155) für den diese Vorrichtung steuernden Schlüssel eingeschaltete Verriegelungsvorrichtung, die eine Entfernung des Schlüssels aus dem Schloß nach nur teilweiser Bewegung des Riegels und der Antriebsvorrichtung verhindert.
  10. 10. Schloß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung zwischen dem Rieg"elantrieb (16) und der Nuß für den diesen Antrieb steuernden Schlüssel eine Sperr- und Vollhubvorrichtung besitzt, die ein Paar gleichachsig angelenkter, durch eine Feder verbundener Anschläge (76,84) umfaßt, welche mit Daumen (79,88) zusammenwirken, die am Schlüsselsteuerungsteil bzw. am Riegelbewegungsteil der Verriegelungsvorrichtung sitzen.
  11. 11. Schloß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelantriebsvorrichtungen zwei gleichachsige Wellen (111,143, Abb. 8 bis 11) besitzen, welche vom Schlüssel aus durch Einrückung eines Stiftes (147) in in einer Flucht liegenden Schlitze (146) zweier auf ihnen starr befestigten Scheiben (144, 145) in Triebverbindung gebracht werden können.
  12. 12. Schloß nach Anspruch 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuß (155) der vom Schlüssel beeinflußten Vorrichtung für einen der Riegelantriebsmechanismen (142) mit einer Welle (156) verbunden ist, die mit einem zur Schlüsselkennzeichnung dienenden Typenrade (115) in Verbindung steht und eine Reihe von abgestuften Anschlägen (170) trägt, die mit den Schlüsseln zusammenwirken können, um eine verschiedene Wirkungsweise des Typenrades herbeizuführen, wobei die Welle (156) mit den abgestuften Anschlägen (170) in stets gleicher Richtung unabhängig von der Bewegungsrichtung der vom Schlüssel gesteuerten no Riegelantriebsvorrichtung (142) bewegt wird.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DE1916348741D 1914-04-25 1916-07-22 Registrierschloss, das bei jedem Riegelspiel eine Aufzeichnung bewirkt Expired DE348741C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US348741XA 1914-04-25 1914-04-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE348741C true DE348741C (de) 1922-02-17

Family

ID=21879133

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1916348741D Expired DE348741C (de) 1914-04-25 1916-07-22 Registrierschloss, das bei jedem Riegelspiel eine Aufzeichnung bewirkt

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE348741C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1077561B (de) * 1955-02-14 1960-03-10 Juergen Dauter Eintouriges Riegelschloss mit mechanisch angetriebenem Zaehlwerk

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1077561B (de) * 1955-02-14 1960-03-10 Juergen Dauter Eintouriges Riegelschloss mit mechanisch angetriebenem Zaehlwerk

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE871085C (de) Anordnung zur Einstellung der Druckeinrichtung bei Geschaeftsmaschinen
DE2555586B2 (de) Bedienungsvorrichtung für ein Magnetbandgerät
DE1287591B (de) Papiereinzieh- und Anzeigevorrichtung fuer kraftangetriebene Schreib- und aehnliche Maschinen
DE348741C (de) Registrierschloss, das bei jedem Riegelspiel eine Aufzeichnung bewirkt
DE2233127C3 (de) Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät
DE2716731A1 (de) Vorrichtung zum erleichterten auffinden der schreibstelle fuer eine schreibmaschine
DE887513C (de) Schraubstock einer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine
DE2065165C3 (de) Schnelldrucker
DE264371C (de)
DE867760C (de) Druckeinrichtung fuer Rechen- und Buchungsmaschinen
DE973955C (de) Vorsteckeinrichtung an schreibenden Bueromaschinen
DE292428C (de)
DE1436703A1 (de) Funktionsbetaetigungsvorrichtung fuer elektrische Schreibmaschinen
DE622255C (de) Malschloss mit einem durch mehrere Zuhaltungen gesicherten Fallenriegel
DE230272C (de)
DE1436702C3 (de) Vorrichtung zum Einstellen der Randsteller von Schreibmaschinen
DE198501C (de)
DE79676C (de)
DE7918926U1 (de) Nummernschloss
DE67841C (de) Matrizenprägmaschine
DE433248C (de) Registrierkasse, deren Schubkasten nach Niederdruecken einer Freigabetaste durch federbelastete Hebel selbsttaetig geoeffnet wird
DE749891C (de) Schreibmaschine mit einem Typenrad
DE110057C (de)
DE446167C (de) Eindruckwerk
DE437175C (de) Rechenmaschine