DE1213424B - Ausfuell- und Einmitt-Steuervorrichtung fuer registerstreifengesteuerte Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen - Google Patents

Ausfuell- und Einmitt-Steuervorrichtung fuer registerstreifengesteuerte Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen

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Publication number
DE1213424B
DE1213424B DEL32611A DEL0032611A DE1213424B DE 1213424 B DE1213424 B DE 1213424B DE L32611 A DEL32611 A DE L32611A DE L0032611 A DEL0032611 A DE L0032611A DE 1213424 B DE1213424 B DE 1213424B
Authority
DE
Germany
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filling
einmitt
casting
line
control device
Prior art date
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Pending
Application number
DEL32611A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Henry Scott
Arthur Staniland Hayward
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Linotype and Machinery Ltd
Original Assignee
Linotype and Machinery Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Linotype and Machinery Ltd filed Critical Linotype and Machinery Ltd
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
    • B41B11/38Devices for aligning or clamping lines of matrices and space bands

Landscapes

  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Ausfüll- und Einmitt-Steuervorrichtung für registerstreifengesteuerte Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausfüll- und Einmitt-Steuervorrichtung für registerstreifengesteuerte Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen, bei der vom Registerstreifen her elektrische Impulse einem die gesetzte Zeile links oder rechts ausfüllenden oder einmittenden Stehmechanismus zugeführt werden und bei der für die Impulsübertragung nach einem den Stellmechanismus zur Wirkung bringenden Elektromagneten ein während des Anhebens der gesetzten Zeile in die Schließlage überführbarer erster Schalter und ein beim Eintritt des Zeilenüberführungsschlittens in den Gießschlitten schließender zweiter Schalter vorgesehen sind.
  • Bei einer bekannten Matrizensetz- und Zeilengießmaschine mit einer Ausfüll- und Einmitt-Steuervorrichtung dieser Bauart ist eine verhältnismäßig aufwendige elektrische Schaltung vorgesehen, die abweichend von der herkömmlichen Art und Weise arbeitet, in der die einzelnen Schritte bei einer Matrizensetz- -und Zeilengießmaschine der Linotype-Bauart bisher manuell durchgeführt wurden. Dies hat sich insofern als nachteilig erwiesen, als im Falle einer Störung des komplizierten Schaltmechanismus die Bedienungsperson die Ursache des Fehlers nicht ohne weiteres erkennen konnte.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mit einfachen Mitteln betriebssicher arbeitende Ausfüll- und Einmitt-Steuervorrichtung zu schaffen, die unter Beibehaltung der wesentlichen bei Handbetrieb üblichen Bauteile eine selbsttätige, insbesondere registerstreifengesteuerte Ausfüllung bzw. Einmittung ermöglicht.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der den Stellmechanismus beeinflussende Elektromagnet bei Erregung ein verschiebbares und bei seiner Bewegung die Drehung der senkrechten Ausfüll- und Einmitt-Steuerspindel bewirkendes Stellglied in die Bahn der Senkbewegung des Gießschlittens überführt, das von dem niedergehenden Gießschlitten um eine Strecke nach abwärts gezogen wird, welche dem für die Ausführung des Ausfüll-oder Einmitt-Vorganges .erforderlichen Drehwinkel der Spindel entspricht.
  • Diese Vorrichtung hat gegenüber den komplizierten bekannten automatischen Steuervorrichtungen den Vorteil, daß die Vorrichtung nachträglich leicht an jede herkömmliche Matrizensetz- und Zeilengießmaschine angebaut werden kann, die dann automatisch, aber in der bekannten Weise arbeitet, was insbesondere für den Setzer von großer Wichtigkeit ist, weil er zur Bedienung der nunmehr automatischen Maschine nicht umgeschult zu werden braucht. Im Falle einer Störung kann die Bedienungsperson, der die manuell gesteuerte Vorrichtung bekannt war, den Fehler leicht erkennen und beseitigen.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles an Hand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 eine Stirnansicht der Zeilenklemmbacken einer Matrizensetz- und Zeilengießmaschine mit der drehbaren, senkrechten Steuerspindel der Ausfüllvorrichtung sowie mit der mit dem oberen Halsteil der Spindel im Eingriff befindlichen, die Stellhebel für die Backen zur Wirkung bringenden Stifte und mit dem Mechanismus für die Drehung der senkrechten Steuerspindel, F i g. 2 eine Seitenansicht der in F i g. 1 gezeigten Vorrichtung während des Niederganges des Gießschlittens, F i g. 3 eine Seitenansicht des Gießschlittens mit einer die Steuerspindel in ihrer Hochlage zur Wirkung bringenden Zahnstange.
  • Ein Rad 30, das lauf eine waagerechte Welle 31 aufgekeilt ist, greift in eine Zahnstange 32, die in zwei vom Schraubstockrahmen 35 der Maschine ausgehenden Armen 33 und 34 vertikal verschiebbar ist und durch eine Feder 36 in ihrer oberen Lage gehalten wird. Die waagerechte Welle 31 trägt außerdem ein schräg verzahntes Rad 46, das mit einem zu ihm quer liegenden Zahnrad 47 kämmt, welches auf der senkrechten Steuerspindel 44 der die Ausfüllung bewirkenden Vorrichtung sitzt und diese zu einer der- Vertikalbewegnng der Zahnstange 32 proportionalen Winkeldrehung veranlaßt.
  • An der Zahnstange 32 ist ein Elektromagnet 37 befestigt, der einen schwenkbaren Arm 38 aufweist, der über eine Feder 39 gelenkig mit einer als Stellglied wirkenden Klinke 40 verbunden ist, welche ebenfalls an der Zahnstange 32 gelagert ist. Wenn der Elektromagnet 37 durch einen übertragenen Impuls vom Registerstreifen aus erregt wird, verschwenkt er die Klinke 40, bis diese mit einer rückwärtigen Verlängerung auf einen Anschlagstift 41 trifft und ihr anderes Ende in die Bewegungsbahn eines vom Gießschlitten 43 abstehenden Greifers 42 übergeführt ist.
  • Wenn der Greifer 42 das freie Ende der Klinke 40 erfaßt, wird die Zahnstange 32 nach abwärts gezogen, bis der Gießschlitten 43 die Gießstellung erreicht, und dabei wird die senkrechte Ausfüllsteuerspindel 44 um einen Winkel verstellt, der durch die Länge der Absenkbewegung der Zahnstange 32 mit Hilfe der- Zahnräder 30, 46, 47 bestimmt ist. Die Lage der Klinke 40 und des zugehörigen Elektromagneten 37 an der Zahnstange 32 wird so eingestellt, daß die Drehung der senkrechten Ausfüllsteuerspindel44 um ihre Achse für den jeweiligen Ausfüllvorgang um den erforderlichen Winkel erfolgt.
  • Es können auch mehrere Klinken 40 und mehrere Elektromagneten 37 an der Zahnstange 32 an verschiedenen Stellen vorgesehen sein, und jeder Elektromagnet kann einem bestimmten Zeichen auf dem Registerstreifen zugeordnet werden. Auf diese Weise kann die Zahnstange für die Rechts- und für die Linksausfüllung sowie für das Einmitten mit drei entsprechend . angeordneten Elektromagneten und-Klinken ausgerüstet werden. Für das regelmäßige Arbeiten der Maschine ist andererseits kein Steuerzeichen an dem Registerstreifen vorzusehen, und die Zahnstange 32 wird dabei in ihrer Hochlage an dem Anschlag 45 durch die Feder 36 festgehalten.
  • Wird die Vorrichtung nach der Erfindung bei einer Matrizensetz- und Zeilengießmaschine verwendet, deren Ausfüllmechanismus bereits für ein selbsttätiges Rechtsausfällen ausgebildet ist, so sind nur zwei Elektromagneten 37 und zwei Klinken 40 in geeigneten Stellungen an der Zahnstange erforderlich, um eine selbsttätige Linksausfüllung und eine selbsttätige Einmittung zu erzielen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Ausfüll- und Einmitt-Steuervorrichtung für registerstreifengesteuerte Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen, bei der vom Registerstreifen her elektrische Impulse einem die gesetzte Zeile links oder rechts ausfüllenden oder einmittenden Steilmechanismus zugeführt werden und bei der für die Impulsübertragung nach einem den Stellmechanismus zur Wirkung bringenden Elektromagneten ein während des Anhebens der gesetzten Zeile in die Schließlage überführbarer erster Schalter und ein beim Eintritt des Zeilenüberführungsschlittens in den Gießschlitten schließender zweiter Schalter vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der den Steilmechanismus beeinflussende Elektromagnet (37) bei Erregung ein verschiebbares und bei seiner Bewegung die Drehung der senkrechten Ausfüll- und Einmitt-Steuerspindel (44) bewirkendes Stellglied (40) in die Bahn der Senkbewegung des Gießschlittens (43) überführt, das von dem niedergehenden Gießschlitten (43) um eine Strecke nach abwärts gezogen wird, welche dem für die Ausführung des Ausfüll- oder Einmitt-Vorganges erforderlichen Drehwinkel der Spindel (44) entspricht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 665102, 887 513.
DEL32611A 1958-03-04 1959-03-03 Ausfuell- und Einmitt-Steuervorrichtung fuer registerstreifengesteuerte Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen Pending DE1213424B (de)

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DEL32611A Pending DE1213424B (de) 1958-03-04 1959-03-03 Ausfuell- und Einmitt-Steuervorrichtung fuer registerstreifengesteuerte Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE665102C (de) * 1934-12-31 1938-09-19 Teletype Corp Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine
DE887513C (de) * 1950-09-09 1953-08-24 Mergenthaler Linotype Gmbh Schraubstock einer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE665102C (de) * 1934-12-31 1938-09-19 Teletype Corp Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine
DE887513C (de) * 1950-09-09 1953-08-24 Mergenthaler Linotype Gmbh Schraubstock einer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine

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