DE886615C - Endschalter - Google Patents

Description

• Endschalter- zur Unterbreobung eines Stromkreises durch bewegte Teil_elektrischen einer Maschine sind bekannt und bei Aufzügen, Kranen, Werkzeugmaschinen u. a. vielfach im Gebrauch.
• Alle bekannten Ausführungen solcher Schalter sind zur Befestigung auf einer im Prinzip ebenen Fläche-eingerichtet, auf welcher sie meist mit zwei oder mehr Schrauben festgehalten werden. Eine an sich wünschenswerte Verstellmöglichkeit eines so befestigten Schalters ist nicht oder nur in engen Grenzen gegeben.
• Im praktischen Gebrauch ist nur in einem Teil der Anwendungsfälle eine ebene Fläche in solcher Lage vorhanden, um den darauf befestigten Schalter unmittelbar durch das bewegte Maschinenglied betätigen zu lassen. Vielfach ist man gezwungen, eine solche Fläche in passender Lage eigens zu schaffen, oder man muß Zwischenglieder verwenden, welche die Koppelung zwischen bewegtem Teil und Schalter herstellen. Auch die mangelnde Verstellbarkeit erfordert besondere Maßnahmen, wenn auf einigermaßen genaue Abschaltung Wert gelegt werden muß. Meist hilft man sich dadurch, daf3 ,die Befestigungslöcher erst im Zuge der Montage hergestellt werden und, außerdem ein verstellbarer Anschlag zwischengeschaltet wird. -Besonders deutlich treten diese nachteiligen Umstände in. Erscheinung, wenn Endschalter zur Steuerung innenliegender Teile oder zur Schaffung glatter, unfallsicherer Außenformen in das Innere von Maschinen -oder Geräten eingebaut werden. Auch die für diesen Zweck besonders entwickelten Einbauschalter weisen die gleiche Befestigungsart auf und - bedingen daher immer zusätzliche übertragungs- und Verstellglieder.
• Endschalter sind einfache und billig zu erstellende Geräte. Die zusätzlich notwendigen Mechanismen erfordern daher oft einen erheblich größeren Aufwand: als. der Schalter selbst. Die Erfindung beseitigt diese Nachteile dadurch, daß zur Schalterbefestigung die Mantelfläche eines, stabförrnigen Körper gewählt wird, im einfachsten Fall ein Kreiszylinder. Wird die Anordnung so getroffen, daß alle Schalterteile und auch .die Zuführung der Drähte für den Anschluß des elektrischen Stromkreises innerhalb dieser Mantelfläche oder ihrer gedachten Verlängerung liegen, so kann ein solcher Endschalter in eine einfach herzustellende Bohrung .des Objekts eingeführt und: mit bekannten einfachen Mitteln festgeklemmt werden. Da er sich in seiner Achsrichtung auf der ganzen Länge verschieben, notfalls mit einem einfachen Rohr beliebig verlängern läßt, ist man von der Lage des Befestigungsloches weitgehend unab"hängigg und wird dieses meist so anbringen können, daß Zwischenglieder selbst bei Betätigung durch schwer zugängliche Maschinenteile und bei Einbau entbehrlieh werden. Die Verstellbarkeit zur genauen Justierung ist in jedem Fall gegeben. Es ist nicht von Belang; wenn die Mantelfläche Unterbrechungen .durch Nuten, Abflachungen, Fenster oder andere Aussparungen erfährt.
• Die Verwendung solcher Endschalter ist nicht auf Maschinen beschränkt, sondern kann auch auf anderen Gebieten der Technik erfolgen.
• Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die schematische Zeichnung näher beschrieben. o Ein aus Isolierstoff bestehendes Gehäuse i von kreiszylindrischer Außenform trägt in, seinem Innern die Schaltkontakte 2, die Brücke 3,. die Feder 4 und die Anschlußklemmen 5, die als Steckanschlüsse .ausgebildet sind, so daß die Strom-Leitungsdrähte 6 in Achsrichtung des Schalters eingeführt werden können. Über einen Ansatz 7 kann im Notfall zur Verlängerung des Gehäuses i ein Rohr vom gleichen Außendurchmesser geschoben werden. Zum Gebrauch wird in einer Wand 8 der zu steuernden Maschine eine Bohrung t) so angebracht, daß der Schalter eingeführt und in der Steuerlage des bewegten Maschinenteiles io so weit vorgeschoben werden kann, bis .die schräge Steuer-. flache i i den Stift 12 und dieser die Schaltbrücke 3 anhebt. In dieser Lage wird der Endschalter mit der Schraube 13 in der Bohrung 9 festgeklemmt.

Claims (4)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Endschalter zur Steuerung eines elektrischen Stromkreises durch bewegte Teile, gekennzeichnet dadurch, daß die zu seiner Befestigung -dienende Fläche durch eine gerade Erzeugende dargestellt werden kann, die parallel zu sich selbst um eine Grundfläche bewegt wird.
2. 2. Endschalter nach Anspruch i, gekennzeichnet .dadurch, daß alle Schalterteile innerhalb der Befestigungsfläche oder ihrer :gedachten Verlängerung untergebracht sind.
3. 3. Endschalter nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Leitungszuführung in Achsrichtung erfolgt.
4. 4. Endschalter nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Befestigungsfläche Unterbrechungen aufweisen kann.