Stecker
Bei ortsbeweglichen elektrischen Geräten, ins- |
bes,@ttdere l lausltalts;@er@itett, hfittttett leicht Schäden |
eintreten, weil die # Geräte unbeabsichtigt unter |
Strom stehenbleiben. Außerdem erschweren die |
liättfig angewandten Steckdosen mit eingebauten |
Sicherungc#tt sowie die oft unsichtbaren Beschädi- |
gungen der Geräteschnüre dem Laien die Kon- |
trolle, ob das Gerät unter Strom steht. Bekannt- |
lich kann eine derartige Anzeige sowohl durch |
Strotnzeigelampen, bei welcher der das Gerät be- |
treibende Strom die Lampe zum Leuchten bringt, |
als auch durch parallel geschaltete Kontrollampen |
angezeigt werden. Die Ausrüstung jedes einzelnen |
Geräts mit einer derartigen besonderen Kontroll- |
einrichtung würde jedoch zu einer nicht unwesent- |
lichen Verteuerung und Kotnplizierung der Geräte |
führen. |
Die nachstehend beschriebene Erfindung vermeidet diese wirtschaftlichen und betrieblichen
Nachteile, indem der Stecker, welcher für alle Geräte verwandt werden kann, mit
einer ein- oder angebauten bzw. eingelegten Kontrollampe bestückt wird. Die Bestückung
kann so erfolgen, daß die Kontrollampe jeweilig von einer oder zwei Seiten gleichzeitig
sichtbar ist. Die Bestückung kann sowohl an den Breitseiten wie auch an den Schmalseiten
des Steckers erfolgen. Die Abbildungen zeigen unter Weglassung aller unwesentlichen
Details zwei beispielsweise Ausführungen, und zwar die .\W). t 1>rrtttfsiclit und
21,tisicht eines Steckers mit eingebauter Kontrollampe, wobei der Fassungsteil oben
13 und die Lampe 2o der Deutlichkeit halber in der Aufsicht weggelassen wurden.
Abt). 2 zeigt die Anordnung einer eingebauten Kontrollampe in
einem
mit Normalteilen zusammengebauten Zwischenstück. Im einzelnen zeigt der in Abb.
i dargestellte Stecker mit eingebauter Kontrollampe den gleichen bekannten Gesamtaufbau
eines normalen Gerätesteckers ohne Kontrollampe. Der Stecker ist in bekannter Weise
aus drei Teilen zusammengesetzt, und zwar dem unteren Fassungsteil 15 mit der Zugentlastung
r2 und den Anschlußschrauben 5 für die Steckkontakte, dem oberen Fassungsteil 13,
welches mit dem unteren Fassungsteil 15 durch die Schrauben 3 zusammengehalten wird,
und dem aus keramischem Material hergestellten Teil i, welches die Steckkontakte
aufnimmt und isoliert und der mittels der Schraube 2 und der zwischen den Teilen
13 und 15 eingebetteten Mutter 8 an den geschlossenen Fassungskörper 13, 15 und
zwischen dessen Flansch 4 befestigt ist. Erfindungsgemäß wird nun in einem Fassungsteil,
z. B. 15, eine Kontrollampenfassung mit den Polen 17 und 18 eingepreßt oder eingelegt
und in dem anderen Fassungsteil
13 die Kontrollampenbirne in einem Kragen
21 beschädigungssicher untergebracht, wobei die Öffnung nach Einsetzen der Lampe
auch durch weiße oder farbige Abdeckscheibchen geschlossen werden kann. Mit Rücksicht
auf eine wirtschaftliche Massenfertigung ist es angebracht, die Kontrollampe in
einem Zwischenstück unterzubringen, welches mit marktgängigen Teilen zu einem einheitlichen
Ganzen zusammengebaut werden kann. Abb. 2 zeigt eine solche nur als Beispiel dargestellte
Konstruktion. Der in Abb. 2 dargestellte Stecker mit Kontrollampe zerfällt in fünf
Teile, und zwar in den normalen marktgängigen keramischen Teil i, den beiden normalen
marktgängigen Fassungsteilen 13 und 15, als Konstruktionsteil mit i i bezeichnet,
mit der Zugentlastung i2 und den Anschlußschrauben io, zusammengehalten durch die
Schraube i9 und dem Zwischenstück 6. Das zweiteilige Zwischenstück 6 besteht aus
dem Unterteil17, in welchem ein Fassungsgewinde 22 mit den Polen 18 und 23 eingepreßt
ist und dem Fassungsteil 16. Die Fassungsteile 16 und 17 werden durch die Schrauben
3 zusammengehalten. In dem unteren Fassungsteil 17 sind noch die Anschlußschrauben
5 untergebracht. Alle drei Teilkörper 1, 6 und i i werden durch die Schi#aube 2
mittels der zwischen den Fassungsteilen 13 und 15 eingebetteten Mutter 8 in festem
Sitz in den Flanschen 4 an allen Fassungsteilen 13, 15, 16 und 17 zusammengepreßt.
Zwischen den Anschlußschrauben 5 und io sind Verbindungsleitungen vorgesehen. Der
:Anschluß der Kontrollampenpole 18 und 23 erfolgt entweder an den Anschlußschrauben
5 oder io. Das Zwischenstück 6 kann auch so ausgebildet werden, daß das Zwischenstück
6 mit der ein- oder angebauten oder eingelegten Kontrollampe zwischen jede beliebige,
elektrische Leitung zwischengeschaltet werden kann. Die Fassungsteile 13 und 15
(Abb. i) mit der ein-oder angebauten oder eingelegten Kontrollampe können auch unter
Fortfall des keramischen Teils i als Kopfstück für bekannte Tauchsieder verwandt
werden, wobei unter entsprechender Ausbildung der Fassungsteile 13 und 15 die Rohrenden
des Tauchsieders in diese Fassungsteile eingelegt werden. Der Anschluß der Spiralen
erfolgt an den Anschlußschrauben 5. Die in den Abb. i und 2 dargestellten Ausführungen
sind nur beispielsweise Ausführungen, die Form der Fassungsteile 13, 15, 16 und
17 ist in allen Fällen nebensächlich. Als Kontrollampe 'kann eine Glüh- oder Glimmlampe
verwandt werden.