DE414311C - Kabelendverschluss fuer Schwachstromkabel - Google Patents

Kabelendverschluss fuer Schwachstromkabel

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DE414311C
DE414311C DES56245D DES0056245D DE414311C DE 414311 C DE414311 C DE 414311C DE S56245 D DES56245 D DE S56245D DE S0056245 D DES0056245 D DE S0056245D DE 414311 C DE414311 C DE 414311C
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Germany
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DES56245D
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/02Cable terminations
    • H02G15/06Cable terminating boxes, frames or other structures
    • H02G15/076Cable terminating boxes, frames or other structures for multi-conductor cables
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/22Arrangements for supervision, monitoring or testing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Kabelendverschlüsse für Schwachstromkabel, bei denen die An-1 schlußklemmen für Vielfachschaltung in Feldern angeordnet sind. Bei bekannten Ausführungsformen dieser Art waren die äußeren Anschlüsse als Schraubanschlüsse ausgeführt. Hierbei haben sich erhebliche Nachteile ergeben, sobald beispielsweise beim Rangieren von Teilnehmerleitungen in Fern-ίο Sprechanlagen oder beim Auftrennen einzelner Leitungen zu Prüfzwecken oder in sonst ähnlichen Fällen mehrere Anschlüsse gelöst werden müssen. Die Schraubanschlüsse lassen nämlich' in solchen Vielfachanordnungen nicht ohne weiteres erkennen, ob die einzelnen Schrauben wieder fest angezogen sind. Daher ist es jedesmal nach vollendeter Schaltarbeit erforderlich, sämtliche Schraubanschlüsse der Reihe nach auf Festsitz zu prüfen. Diese zeitraubende Arbeit ist erfahirungs- gemäß außerordentlich von der Gewissenhaftigkeit des Bedienungspersonals abhängig. Auch besteht der weitere Nachteil, daß bei derartigen Arbeiten einzelne Schrauben verlorengehen oder, was noch schwerwiegender ist, überdreht werden können. Im letzten Falle bleibt nichts weiter übrig, als die betreffende Kabelader auszuschalten, oder aber den ganzen Endverschluß auszuwechseln, wenn die betreffende Ader aus Mangel der Reserve nicht entbehrt werden kann.
Schließlich sind auch die bei Verwendung der üblichen Kopfschrauben für die Anschlußleitungen erforderlichen Ösen oder Kabelschuhe unvorteilhaft; namentlich werden die aus dem Leitungsdraht gebogenen Ösen beim

Claims (3)

  1. 'Anziehen der Schraubenköpfe leicht abgequetscht, ohne daß der Fehler sofort bemerkt wird.
    Um diesen Mängeln abzuhelfen, ist bereits in bestimmten Fällen vorgeschlagen worden., doppelte Klemmenreihen anzuordnen, die durch Stecker o. dgl. miteinander verbunden werdein, so daß zur Auftrennung der Leitung keine Schrauben gelöst zu werden brauchen ίο und die Verbindungen mit einem Blick geprüft werden können. Dieses Mittel is't kostspielig und versagt natürlich auch für den Fall des Rangierens der Teilnehmerleitung. Gemäß der Erfindung werden alle diese Nachteile in einfacher Weise dadurch behoben, daß die äußeren Leitungsanschlüsse als Druckfederklemmen ausgebildet sind. Hierbei brauchen die Anschlußdrähte nicht gebogen, sondern einfach in ein Loch oder einen Schlitz der Klemme eingeführt zu wer- j den, worauf sich ein vorzüglicher Anschluß j nach Loslassen der vorher niedergehaltenen Klemmenfeder selbsttätig herstellt. Druckfederklemmen sind an sich in den verschie- I densten Ausführungsformen bekannt. In den Abbildungen sind für den vorliegenden Zweck besonders geeignete Klemmen dargestellt.
    Die Abb. 1 bis 3 zeigen zunächst in Vorderansicht und senkrecht dazu geführtem Längsschnitt und einem Teil des Grundrisses einen Endverschluß für Fernsprechkabel, bei dem 24 Kabeladern α mittels Stiften s aus einem das Kabelende e umschließenden, mit Isoliermasse ausgegossenen Gehäuse g durch eine . Klemmenplatte ρ herausgeführt sind. Die äußeren Enden der Stifte s sind als Druckfederklemmen d ausgebildet, und zwar sind dabei Klemmen der in Abb. 4 in Längsschnitt und Seitenansicht in vergrößertem Maßstab veranschaulichten Art verwendet.
    Diese Druckfederklemmen werden aus einem in den Durchführungsstift s eingeschraubten Zapfen ζ gebildet, der an seinem oberen Ende mit einem Kopf k versehen ist und unter diesem eine Bohrung ο enthält. : Durch diese Bohrung wird die Verbindungsleitung ν gesteckt und gegen deren obere , Wandung angepreßt durch eine Unter lagscheibe ti, die durch eine sich auf den Oberteil des Stiftes s stützende Schraubenfeder / i nach oben gedrückt wird.
    Zur Herstellung der Verbindung ist es nur nötig, mittels eines geeigneten Werkzeuges die Scheibe ti gegen den Druck der Feder / ; ein Stück abwärts zu bewegen und dann ! die Leitung ν in die Bohrung ο einzuführen, worauf nach Freigabe der Scheibe α diese nach oben schnellt und den Verbindungsdraht ν festklemmt.
    Die Zapfen oder Bolzen ζ der Druckfederklemmen sind mit einem Gewindeteil versehen (Abb. 4), damit sie in die Gewindebohrungen der Durchführungsstifte oder Bolzens bereits vorhandener Kabelendverschlüsse eingesetzt werden können.
    Bei Verwendung derartiger Klemmen ist es ausgeschlossen, daß die richtige Wiederherstellung einer gelösten Verbindung unterbleiben könnte. Um den Anschlußdraht V in die Klemmenbohrung einführen zu können, muß vorher die Feder zusammengedrückt werden, und diese stellt von allein den nötigen. Kontaktdruck her, sobald sie losgelassen worden ist. Ist es jedoch übersehen worden, den Verbindungsdraht in die Klemmenbohrung einzuführen, so fällt dieses Versehen auf den ersten prüfenden Blick in die Augen.
    Um die Einführung der Anschlußdrähte V in die Löcher der Durchführungsbolzen s zu erleichtern, besitzen deren über die Isolierplatte ρ hervorstehende Teile verschiedene Länge. Wie Abb. 3 erkennen läßt, sind dementsprechend die beiden äußeren Reihen der Stiftenden kürzer als die beiden inneren. Die Anschlußdrähte ν können dabei einfach wagerecht ohne Biegungen eingeführt werden und wahren dabei den erforderlichen Abstand von den Nachbarklemmen.
    Pate ν t-An Sprüche:
    ι. Kabelendverschluß für Schwachstromkabel mit Anschlußklemmen in Vielfachanordnung, insbesondere für Fernsprechanlagen, gekennzeichnet durch die Verwendung von Druckfederklemmen für die äußeren Leitungsanschlüsse.
  2. 2. Kabelendverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen der Druckfederklemmen mit einem Gewindeteil versehen sind, der sie in die Gewindebohrungen der Durchführungsbolzen vorhandener Kabelendverschlüsse einzusetzen gestattet.
  3. 3. Kabelendverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmen derart verschieden lang sind, daß die Druckfederanschlüsse benachbarter Klemmen oder Klemmenreihen in verschiedener Höhe angeordnet und alle Anschlußstellen no in einer Richtung leicht zugänglich sind, so daß die Aderenden senkrecht zur Achse der Durchführungsbolzen in diese eingeschoben werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DES56245D 1921-04-21 1921-04-21 Kabelendverschluss fuer Schwachstromkabel Expired DE414311C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000025677A1 (en) 1998-11-01 2000-05-11 Cadent Ltd. Dental image processing method and system

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2000025677A1 (en) 1998-11-01 2000-05-11 Cadent Ltd. Dental image processing method and system

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