DE884283C - Ausziehbare Feuerwehrleiter mit Metall-Profilholmen - Google Patents
Ausziehbare Feuerwehrleiter mit Metall-ProfilholmenInfo
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- DE884283C DE884283C DEP52462A DEP0052462A DE884283C DE 884283 C DE884283 C DE 884283C DE P52462 A DEP52462 A DE P52462A DE P0052462 A DEP0052462 A DE P0052462A DE 884283 C DE884283 C DE 884283C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06C—LADDERS
- E06C1/00—Ladders in general
- E06C1/02—Ladders in general with rigid longitudinal member or members
- E06C1/04—Ladders for resting against objects, e.g. walls poles, trees
- E06C1/08—Ladders for resting against objects, e.g. walls poles, trees multi-part
- E06C1/12—Ladders for resting against objects, e.g. walls poles, trees multi-part extensible, e.g. telescopic
Landscapes
- Ladders (AREA)
Description
- Ausziehbare Feuerwehrleiter mit Metall-Profilholmen Die Erfindung betrifft eine ausziehbare Feuerwehrleiter mit Metall-Profilholmen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Holmprofil so zu gestalten, daß sich eine hohe Steifigkeit der Leiter, insbesondere in der Sprossenebene, bei möglichst geringem Gewicht ergibt. Zugleich soll eine günstige Verbindung zwischen ,den Holmen und den Leitersprossen geschaffen werden.
- Das Holmprofil nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine nach oben offene Rinne, deren an der Außenseite der Leiter liegende Seitenwand über einen nach innen gerichteten, vorzugsweise waagerechten Flansch in einen senkrechten Steg übergeht. Die Unterseite der Rinne bildet dabei die Lauffläche ,für die Tragrollen des nächstunteren Leiterteils. Die Verhältnisse des Holmprofils werden vorzugsweise so gewählt, daß der Schwerpunkt ganz oder nahezu in der Ebene des senkrechten Steges liegt. Auf diese Weise werden die Biegungsmomente aufgenommen, ohne daß Verwindungsbeanspruchungen auftreten.
- Das erfindungsgemäße Holmprofil ermöglicht weiterhin, daß die Sprossen den Zwischenraum zwischen der inneren Seitenwand der Rinne und dem senkrechten Steg überbrücken und an beiden Seiten mit dem Holm verschweißt werden. Da zwischen der inneren Seitenwand und dem senkrechten Steg ein erheblicher Abstand vorhanden ist, erhält man somit eine besonders gute Einspannung der Sprossen und zugleich eine Versteifung der ganzen Leiter.
- In diesem Sinne kann die Einspannung der Sprossen noch verbessert werden, wenn diese in Weiterbildung der Erfindung unter den waagerechten Flansch der Holme reichen und mit diesem verschweißt werden. Der waagerechte Flansch liefert eine breite Auflagefläche für die Sprossen und läßt an den Längsseiten Schweißnähte von erheblicher Länge zu. Wenn die Sprossen dabei so lang durchgeführt werden, daß sie vor die äußere Seitenwand der Rinne stoßen, so können sie auch über die Höhe,des Sprossenprofils mit dieser Seitenwand verschweißt werden. Man erhält damit eine Versteifung der Holme durch die Sprossen, deren Verbindung, vergleichbar mit dem Knoten eines Getreidehalmes, die Festigkeitseigenschaften der Leiter wesentlich verbessert.
- Ein besonderer Vorzug des Holmprofils nach der Erfindung besteht in der verhältnismäßig tiefen Lage der Sprossen (bei liegender Leiter). Dadurch wird es nämlich möglich, den gegenseitigen Abstand der einzelnen Teile der ineinandergeschobenen Leiter auf ein Kleinstmaß zu bringen.
- In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben.
- Abb. i zeigt einen Querschnitt durch die eine Seite zweier ineinandergeschobener Leiterteile; Abb.2 ist ein entsprechender Schnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel.
- In Abb. i ist das Holmprofil des unteren Leiterteils vollständig im Schnitt wiedergegeben. Das Profil hat unten die Form einer nach oben offenen Rinne, deren-Boden mit i und deren innere und äußere .Seitenwände mit 2 und 3 bezeichnet sind. An die auf der Außenseite hochgezogenen Seitenwände dieser Rinne schließt sich ein waagerechter Flansch 4 und daran ein senkrechter Steg 5 an. Der Steg ist oben nach innen umgelegt zum Zwecke, daß die eingebogene Wand 6 auf der Unterseite eine Lauffläche für die Führungsrollen 7 des darüberliegenden Leiterteils bildet. Anschließend ist das Holmprofil, im vorliegenden Fall schräg, wieder in die Ebene des Steges zurückgebogen. Dadurch wird ermöglicht, die außen am Steg befindlichen Stäbe 8 des an den Holmen angebrachten Versteifungsgitters bis zur äußersten Kante der Holme mit diesen zu verbinden und zugleich damit die als Rollenlauffläche dienende eingebogene Wand 6 zu versteifen. Die Gitterstäbe 8 bilden mit den Holmen und dem rohrförmigen Obergurt 9 einen -Gitterträger.
- Die Leitersprossen io, die bevorzugt als Vierkantrohre ausgebildet sind, liegen auf dem umgebogenen Rand der inneren Seitenwände 2 der Rinne auf. Die Sprossen erstrecken sich unter den waagerechten Flansch 4 und stoßen -vor @die äußere Seitenwand 3 des Profils. Zur Verbindung der Sprossen mit den Holmen können Schweißnähte i i bis 15 vorgesehen werden.
- DYer Holm des in Abb. i gezeichneten oberen Leiterteils hat grundsätzlich dieselbe Form wie der untere, er ist nur entsprechend schwächer ausgebildet. Das Holmprofil ist an der Stelle der Rolle, die bevorzugt auch als Rollenwiege mit zwei Rollen ausgebildet ist, durchbrochen. Der Rollenträger 16 ist mit dem senkrechten Steg vernietet. Man erkennt aus Abb. i den- verhältnismäßig kleinen Höhenabstand der Holme und Sprossen der beiden Leiterteile voneinander. Dieser Abstand könnte weiterhin vermindert werden, wenn der Durchmesser der Rollen 7 verkleinert wird. Es ist sogar denkbar, das Rinnenprofil noch flacher zu machen, so daß die Sprossen schließlich nahezu oder ganz auf dem Boden i der Rinne aufliegen.
- Während die Rolle 7 in Abb. i am unteren Ende des oberen Leiterteils angebracht ist, befindet sich die Tragrolle 17 nach Abb. 2 am oberen Ende des unteren Leiterteils. Sie stützt sich gegen die Unterseite des Rinnenprofils des darüberliegenden Leiterteils. Rollen nach Art der Rolle 17 sind natürlich auch bei der Leiter in Abb. i vorgesehen, wie umgekehrt auch Rollen 7 bei der Leiter nach Abb. 2 vorhanden sind.
- Das Holmprofil der Abb.2 unterscheidet sich von dem der Abb. i nur darin, daß die innere Seitenwand 2 der unteren Rinne höher hinaufreicht, so daß die Sprossen i,a nicht mehr unter den Flansch 4 geführt werden können, sondern mit ihren Enden stumpf gegen den senkrechten Steg 5 stoßen. Die Einspannlänge der Sprossen wird dadurch etwas kürzer, aber es ergibt sich immer noch eine sehr vorteilhafte Bauweise gegenüber bekannten Ausführungen.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Ausziehbare Feuerwehrleiter mit Metall-Profilholmen, gekennzeichnet durch eine nach oben offene Rinne (4:2, 3), deren an der Außenseite der Leiter liegende Seitenwand (3) über einen nach innen gerichteten, vorzugsweise waagerechten Flansch (4) in einen senkrechten Steg (5) übergeht.
- 2. Leiter nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein Profil, dessen Schwerpunkt ganz oder nahezu in der Ebene des senkrechten Steges (5) liegt.
- 3. Leiter nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprossen (io) den Zwischenraum zwischen der inneren Seitenwand (2) der Rinne und dem senkrechten Steg (5) überbrücken und an beiden Seiten verschweißt sind.
- 4. Leiter nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprossen (io) unter den waagerechten Flansch (4) der Holme reichen und mit diesem verschweißt sind (Abb. i).
- 5. Leiter nach einem der Ansprüche z bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprossen (io) vor die äußere Seitenwand (3) der Rinne stoßen und mit dieser verschweißt sind (Abb. i).
- 6. Leiter nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprossen (io) gegen den senkrechten Steg (5) stoßen und mit diesem verschweißt sind (Abb. 2).
- 7. Leiter nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der senkrechte Steg (5) der Holme oben nach innen umgelegt ist, um auf der Unterseite eine Lauffläche für die Führungsrollen (7) des darüberliegenden Leiterteils zu bilden, und wieder in die Stegebene, vorzugsweise schräg, zurückgebogen ist, um bis zur nächsten Kante eine Verbindung mit den Stäben (8) des an den Holmen angebrachten Versteifungsgitters (8, 9) zu ermöglichen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 718 996; holländische Patentschrift Nr. 61 869.
Priority Applications (6)
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---|---|---|---|
GB2415951A GB720286A (de) | 1949-08-20 | ||
DEP52462A DE884283C (de) | 1949-08-20 | 1949-08-20 | Ausziehbare Feuerwehrleiter mit Metall-Profilholmen |
FR1021763D FR1021763A (fr) | 1949-08-20 | 1950-07-11 | échelle de pompiers à longerons métalliques profilés |
GB19219/50A GB711035A (en) | 1949-08-20 | 1950-08-01 | Fire ladder with profiled metal side members |
DEK8151A DE955380C (de) | 1949-08-20 | 1950-11-23 | Leiter mit Metall-Profilholmen |
FR62027D FR62027E (fr) | 1949-08-20 | 1951-09-26 | échelle de pompiers à longerons métalliques profilés |
Applications Claiming Priority (1)
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DEP52462A DE884283C (de) | 1949-08-20 | 1949-08-20 | Ausziehbare Feuerwehrleiter mit Metall-Profilholmen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE884283C true DE884283C (de) | 1953-07-27 |
Family
ID=7385768
Family Applications (1)
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DEP52462A Expired DE884283C (de) | 1949-08-20 | 1949-08-20 | Ausziehbare Feuerwehrleiter mit Metall-Profilholmen |
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GB (1) | GB711035A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1136577B (de) * | 1954-01-29 | 1962-09-13 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Ausziehbare Leiter, insbesondere Feuerwehrleiter |
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- 1949-08-20 DE DEP52462A patent/DE884283C/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1021763A (fr) | 1953-02-24 |
GB711035A (en) | 1954-06-23 |
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