DE883702C - Gelenkverbindung fuer abklappbare Kamerateile - Google Patents

Gelenkverbindung fuer abklappbare Kamerateile

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DE883702C
DE883702C DEF1270A DEF0001270A DE883702C DE 883702 C DE883702 C DE 883702C DE F1270 A DEF1270 A DE F1270A DE F0001270 A DEF0001270 A DE F0001270A DE 883702 C DE883702 C DE 883702C
Authority
DE
Germany
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eye
parts
articulated connection
eyes
hinge
Prior art date
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Expired
Application number
DEF1270A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Bretthauer
Reinhold Heidecke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rollei Werke Franke und Heidecke GmbH and Co KG
Original Assignee
Rollei Werke Franke und Heidecke GmbH and Co KG
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Filing date
Publication date
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Publication of DE883702C publication Critical patent/DE883702C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/02Bodies
    • G03B17/04Bodies collapsible, foldable or extensible, e.g. book type

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Gelenkverbindung für abklappbare Kamerateile Die Erfindung betrifft Gelenkverbindungen für abklappbare Kamerateile, wie Rückwände od. dg.I., bei denen der ablc1@appbare Teil mit Scharnlerstiften in Augen des feststehenden Teils oder umgekehrt drehbar ist und wobei eine Trennung dieser Scharnierverbindung zwecks Abnahme der Rückwand ermöglicht wird.
  • Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art erfolgt die Trennung des Scharniers durch axiales Auseinanderziehen der federnden Scharnieraugen. Dabei bestellit,dieMöglichkeit, daß die Kamerateile unbeabsichtigter Weise oder vorzeitig voneinander getrennt werden, so daß .dabei die Rückwand dem Benutzer entgleiten und herunterfallen kann. Aus diesem Grunde wurden an Kameras solche Scharnierverbindungen ausgeführt, bei denen die vollständige Trennung der Kamerateile erst nach Betätigung einer zusätzlichen Entriegelung der Sclharnieraugen herbeigeführt werden konnte. Eine derartige Einrichtung muß jedoch auch beim Zusammenfügen der Teile und Einfädeln des Scharniers besonders betätigt werden, und im übrigen ist eine versehentliche Entriegelung im Betriebe möglich.
  • Erfindungsgemäß werden diese Nachteile vermieden. Die Trennung der Kamerateile erfolgt, falls gewünscht, durch einen Handgriff, während eine unge-,vollte Trennung nach dem Zusammensetzen und Zusammenklappen der beiden Teile ausgeschlossen isst. Zu .diesem Zweck sind erfindungsgemäß die Sdharnieraugen derart mit Radialschlitzen versehen, daß die Stifte aus den Augenbohrungen zwecks Trennung der Gelenkverbindung nur in der Üffnunggsendstell.ung des abklappbaren Teils herausgezogen werden 'können. Vorzugsweise sind Augenteile an den festen anderen Augenhälften derart um die Aügenadhise drehbar gelagert, daß ihre radialen Durchtrittsschlitze wählweise in Deckung gebracht oder zur Schließung des Scharniers gegeneinander versetzt werden können. Zweckmäßig sind die (beweglichen Augen an den festen Augedhäliften @sel@b@sthemmenid angeordnet, so daß sie in der jeweiligen Lage verharren können, und die beweglichen Augenhälften liegen .mit Ansätzen derart im Schließ- oder Zuklappweg des beweglichen Kamerateils, daß sie beim Schließen der Kamera selbsttätig in ihre Verriegelungslage übergeführt werden.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung ,hat überdies noch .den Vorzug, daß sie die Verwendung von Scharnieren mit drei- und mehrstelliger Lagerung gestattet, was bei den bisher bekannten trennbaren bzw. ent- und verriegelbaren Scharnieren nicht möglich war.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführun@gsibeispiel schauibildlich dargestellt, und zwar zeigt Alb. i die Rückansicht einer Kameragehäwseecke mit einem erfindungsgemäßen Scharnierzapfen und Auge, Abib. 2 -die ,gleichen Teile während des Abnehmens bzw. Ansetzens der Rückwand; Ahb, 3 eine Einzelansicht des verriegelten Scharnierauges und .
  • Abb. 4 das gleiche Auge im geöffneten Zustand. An Odem Kameragehäuse i befindet sich das Scharnierauge 2, welches serAcrecht izur Achse mit einem Schlitz 3 versehen ist, dessen Breite dem Durchmesser des Scharnierstiftes 4 entspricht: Die Hälfte 5 des Scharnierau@ges ist eibenso. ausgebildet, d. h. sie besitzt ebenfalls einen Schlitz 6 und ist an der festen Scharnieraugenhälfte 2 drehbar, beispielsweise mittels Nietkopfes 7, befestigt. Befinden sich die Augenhälften 2 und 5 in der Stellung gemäß Abb. 2" iso kann die Kamerarückwand 8 mit dem Scharnierstift 4 aus ,den Augen senkrecht zur Sdharnierachse herausgezogen werden. Die bewegliche Augenhälfte 5 ist durch einen Arm g mit dein Griff io verbunden, mit dessen Hilfe das Auge geöffnet werden kann, wenn die Rückwand 8 albgenommen werden soll.
  • Soll die Kamera geschlossen werden, so Wird die Rückwand mit dem Scharniers.tift 4 durch die Nuten 3 und 6 in die eigentliche Augenbohrung eingeschoben, worauf das Auge mittels des Griffes io geschlossen wird. Der Griff io bzw. der Arm g ,liegt vorzugsweise iderart im Bereich der Rückwand 8, daß !der Hebel g nach Einführen des Scharnierstiftes 4 in das Auge beim Zuklappen der Rückwand 8 selbsttätig in die Verriegelungsstelilung übergeführt wird. Wird anschließend die Rückwand wieder aufgeklappt, so verharrt der Hebel g hzw. die bewegliche Augenhälfte 5 :in oder Schließstellung, iso. daß -eine unbeabsichtigte Trennung vom Kameragehäuse i und Rückwand 8 vermieden. wind. In den Abb. 3 und 4 sind die Augenhälften :2 und 5 mit ihren Schlitzen 3 und 6, und ihre Zusammenwirkung mit dem Ausleger g bzw: Griff io in den beiden Grenzstellungen gesondert dargestellt.
  • Bei einem Scharnier mit zweistelliger Lagerung können beide Augen erfindungsig-mäß ausgebildet sein; es kann aber z. B. auch ein Auge geschlossen und für axiale Einführung ;des zugehörigen Scharnierstiftes eingerichtet und nur das andere Scharnierauge erfindungsgemäß ausgebildet sein: Entsprechendes gilt für drei- und mehrstellige Scharnierlägerung, wo entsprechend alle Augen oder alle Augen bis auf eines erfindungsgemäß ausgebildet werden können.
  • Die Anwendung des Erfindungsgedankens ist keineswegs auf IJhotographisc'he Kameras beschrän'kt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gelenkverbindung für erbklappbare Kamerateile; wie Rückwände od. dgl., ibei denen der abklappbare Teil mit Scharnierstiften in Augen ,des feststehenden Teils oder :umgekehrt geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Augen (2) derart mit Radialschlitzen (3) versehen sind, daß die Stifte (4) aus den Augenbohrungen zwecks Trennung,der Gelenkverbindung nur in der Öffnungsendstellung des erbklappbaren Teils !herausgezogen werden können. 2: Gelenkverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bewegliche Augenteile (5) um ,die Augenachse an den feststehenden Augenteilen (
  2. 2) Aderart drehbar gelagert sind; daß ihre Durchtrittsschlitze (3, 6) wahliveise in Deckung gebracht oder zur Schließung des Scharniers gegeneinander versetzt werden können.
  3. 3. Gelenkverbindung nach Anspruch 2, dadurch geleenn:zeichnet, daß idie beweglichen Augenteile (5) in jeder Lage selbsthemmend an ,den festen Augenteilen (2) gelagert sind. '
  4. 4. Gelenkverbindung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, -dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Augenteile (5) mit Ansätzen (g) ,derart im Schließ- oder Zuklappweg des angelenkten Kamerateils liegen, daß sie durch diesen selbsttätig in .die Verriegelungslage der Augen übergeführt werden. . Gelenkverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Augenteile (5) unter dem Einfluß von Federn in die Verriegelungslageder Augen gezwungen . werden. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 5265o9, 604952, 831635; »Bauelemente der Feinmechanik« von Richter und v. Voss, Ausgabe 1949; S. igo/igi, Abb. 834, 836, $37.
DEF1270A 1950-04-16 1950-04-16 Gelenkverbindung fuer abklappbare Kamerateile Expired DE883702C (de)

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DE883702C true DE883702C (de) 1953-07-20

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE526509C (de) * 1931-06-06 Paul Franke Photographische Kammer mit Tragriemen
DE604952C (de) * 1933-05-06 1934-11-01 Paul Franke Photographische Kamera
DE831635C (de) * 1950-04-29 1952-02-14 Franke & Heidecke Fabrik Photo Photographische Kamera mit angelenktem Kamerarueckteil

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE526509C (de) * 1931-06-06 Paul Franke Photographische Kammer mit Tragriemen
DE604952C (de) * 1933-05-06 1934-11-01 Paul Franke Photographische Kamera
DE831635C (de) * 1950-04-29 1952-02-14 Franke & Heidecke Fabrik Photo Photographische Kamera mit angelenktem Kamerarueckteil

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