DE8813195U1 - Handbetätigte Vorrichtung zum Einknüpfen von Florfäden in ein Grundgewebe - Google Patents

Handbetätigte Vorrichtung zum Einknüpfen von Florfäden in ein Grundgewebe

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04GMAKING NETS BY KNOTTING OF FILAMENTARY MATERIAL; MAKING KNOTTED CARPETS OR TAPESTRIES; KNOTTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D04G3/00Making knotted carpets or tapestries
    • D04G3/02Making knotted carpets or tapestries by hand; Tools therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

.::.:..:* KERN j.BREHM & PARTN
Albert^Ro8haupter*atr, 73 · D-8000 Mönchen 70 · Telefon (O 69) 7 60 55 20 / 7 60 55 26 ■ Telecopy (O 69) 7 60 66 59 ■ Telex 8 814 96(
Hef-7850/GM Ke/: 20. Oktober 198
Klaus HEFELE
Bahnhofstraße 77
D-8061 Herbertshausen
Handbetätigte Vorrichtung zum Einknüpfen von Florfäden in ein Grundgewebe
Die Erfindung betrifft eine handbetätigte Vorrichtung zum Einknüpfen von Florfäden in ein Grundgewebe, mit einer am Arbeitsende der Vorrichtung in das Grundgewebe einstoßbaren öse und zwei Greifern zum Erfassen des Florfadens, die an einem in bezug auf das Grundgewebe beweglichen Handgriff befestigt sind, der mit ihnen gegen die Kraft einer Feder von einem Anschlag weg und relativ zur öse verschiebbar ist.
Eine solche Vorrichtung ist aus der DE-PS 29 07 067 bekannt.
Bei dieser bekannten Vorrichtung ist der Anschlag bei dei Rückstellung des Handgriffs wenigstens teilweise in die Stirnseite des Handgriffs versenkbar, wodurch eine Klennngefahr für den Benutzer ausgeschlossen werden soll, die besteht, wenn dessen Hand nach dem Erfassen des Handgrifi zwischen HandgriffStirnseite und Anschlag gerät. Zu dies« Zweck ist der Anschlag, der an dem oberen Ende einer Führungsstange sitzt, kegeistumpfförmig ausgebildet, wobei
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der kleinere Durchmesser dem Durchmesser der FUhrungsstange entspricht. Im stirnseitigen Ende des Handgriffs befindet sich eine entsprechend kegelstumpfförmig geformte Vertiefung, die den Anschlag führt bzw. aufnimmt. Diese Konfiguration hat sich aber insofern als nachteilig erwiesen, als die einander mit geringem Spiel gegenüberliegenden kegelstumpfförmigen Wände von Anschlag und I Vertiefung bei der nicht ausbleibenden Verschmutzung der | Vorrichtung in Reibungsberührung treten können, wodurch die Möglichkeit besteht, daß der Anschlag in der Vertiefung hängenbleibt.
Der obige Nachteil wird neuerungsgemäß dadurch beseitigt, daß das obere Ende des Handgriffs einen Flanschkörper aufweist, an dessen oberer Stirnseite die Unterseite des Anschlags bei der Rückstellung des Handgriffs anstößt.
Durch diese Konstruktion wird erreicht, daß der Benutzer der Vorrichtung den Handgriff so erfassen kann, daß die Hand nicht über das obere Griffende hinausrutscht und teilweise zwischen Handgriff und Anschlag eingeklemmt wird, wenn sich diese beiden Teile relativ zueinander bewegen. Dadurch aber, daß der Anschlag nicht in die Stirn- J seite des Handgriffs eintritt, kann die dort befindliche öffnung entsprechend klein dimensioniert werden, um nur die Führungsstange des Anschlags aufzunehmen, wodurch die Verschmut^-ngsgefahr, verbunden mit Funktionsmängeln, erheblich vermindert wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind in den Un-" | teransprüchen gekennzeichnet. *
So kann der Anschlag zweckmäßigerweise als zylindrischer t
■t Körper ausgebildet werden, der auf eisier die öse bewegen- f den Führungsstange sitzt, deren Durchmesser kleiner ist * als der Durchmesser des Anschlags» und der Flanschkörper |
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läßt sich vorfeeühafterweise als Ringflansch oder elliptisch geformter Körper ausbilden.
pes weiteren hat sieh bewährt, den Durehmesser des Ringflansches senkrecht zur Längsachse der Führungsstange ftes Anschlags so groß zu wählen, daß die den Handgriff Umspannende Hand der die Vorrichtung benutzenden Person, Hie an der unteren Stirnseite des Ringflansches anliegt, Hit dem Anschlag außer Berührung bleibt.
tn diesem Zusammenhang läßt sich der Ringflansch zweckfläßigerweise als eine konzentrische, zur Längsachse des handgriffs angeordnete Scheibe ausbilden, die mit dem handgriff ein einheitliches Ganzes bildet und deren !land abgerundet ist.
feie Neuerung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. In der fceichnung zeigen:
frig. 1 eine teilweise längsgeschnittene Seitenansicht der Vor richtung, Und
frig. 2 eine Detailansicht des oberen Endes des Handgriffs von Fig. 1 mit der in diesem axial beweglichen Führungsstange mit Anschlag.
fig. 3 eine Draufsicht eines Handgriffs mit elliptischem Flanschkörper.
Die in Fig. 1 gezeigte handbetätigte Vorrichtung 1 zum Einknüpfen von Florfaden in ein nicht dargestelltes Grundgewebe weist an ihrem Arbeitsende 14 eine in das Grundgewebe einstoßbare öse 10 auf, die an dem unteren
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Ende einer FUhrungsstange 2 befestigt ist, welche in eignem Handgriff 4 der Vorrichtung axial beweglich ist, an den sich nach unten zu in an sieh bekannter Weise zwei Greifer 9, 12 anschließen, die sich parallel zur F(Ihtungsstange erstrecken und zum Erfassen eines Florfadens dienen. Der Handgriff 4 ist gegen die Kraft einer die führungsstange 2 umgebenden Feder 15 abwärts in Richtung •uf das Grundgewebe in bezug auf die Führungsstange verschiebbar; SO daß die beiden Greifer eine Relativbewegung •ur öse 10 durchführen, um den EinknüpfVorgang in an sich bekannter Weise zu bewerkstelligen. Handgriff und Führungsstange nehmen in dieser Situation die in Fig. 2 dargestellte Bezugslage ein.
Am oberen Tnde der Führungsstange 2 befindet sich ein Anschlag 3 in Foii« eines zylindrischen Körpers. Sein Durchmesser ist yrößer als der Durchmesser der Führungsstange Am oberen Ende des Handgriffs 4 ist ein Ringflansch 5 angeordnet, der mit dem Handgriff ein einheitliches Ganzes bildet und dessen Stirnseite 7 an die Unterseite 11 des Anschlags 3 bei der Rückstellung des Handrpriffs anstößt. Sobald also nach den» Einknüpfen des Florfadens, mit dem die öse 10 versehen worden ist, in das Grundgewebe der Handgriff von der Feder 15 aus der in Fig. 2 gezeigten Position wieder in seine in Fig. 1 gezeigte Position zurückgekehrt ist, indem die Führungsstange 2 durch die im Handgriff befindliche Axia^Lchrung 6, deren Durchmesser in etwa dem Durchmesser der Führungsstange encspricht, hindurchtritt.
t>er Ringflansch 5 ist als Scheibe ausgebildet, die sich konzentrisch zur Längsachse des Handgriffs 4 erstreckt &ugr;^<* fieren äußerer Rand 13 abgerundet ist. Der Durchmesser dieser Scheibe ist so gewählt, daß die den Handgriff __i-Bpannende Hand der die Vorrichtung benutzenden Person,die an der unteren Stirnseite 8 des Ringflansches anliegt, mit
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dem Anschlag 3 außer Berührung bleibt, die Hand des Benutzers also auch nicht teilweise mit der oberen Stirnseite 7 des Ringflansches in Berührung kommt und deshalb auch nicht zwischen der Unterseite 11 des Anschlags 3 und dieser Oberseite eingeklemmt werden kann.
Somit dient der Ringflansch 5 für die Hand des Benutzers als Anschlag, der eine axiale Verschiebung der Hand in Richtung nach oben, also zum Anschlag 3 hin, verhindert und dadurch andere Mittel zur Vermeidung des Einklemmens der Hand zwischen Anschlag und Handgriff überflüssig macht.
Anstelle des in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiels dargestellten Ringflansches 5 mit beispielsweise kreisrundem Umriß läßt sich der Flanschkörper auch als mit Umfangsuntexbrechungen versehener, scheibenförmiger und/oder elliptisch geformter Körper auebilden, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Im letzteren Fall verläuft die große Achse der Ellipse parallel zur Öse 10, wodurch ein Verdrehen der Vorrichtung beim Einziehen der Florfäden 5 &pgr; das Grundgewebe auegeechloesen ist.

Claims (7)

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    Albert-RoBhaupter-Str. 73- D-BOOO München 70Tetefon (0 89)7605520/760 55 26»Telecopy (0 89) 760 55S9 Telex5214950 isard
    Hef-7850/GM Ke/He 20. Oktober 1988
    Klaus HEFELE
    Bahnhofstraße 77
    D-8061 Herbertshausen
    Handbetätigte Vorrichtung zum Einknüpfen von Florfäden in ein Grundgewebe
    SCHÜTZANSPRÜCHE
    1. Handbetätigte Vorrichtung zum Einknüpfen von Florfäden in ein Grundgewebe, mit einer am Arbeitsende der Vorrichtung in das Grundgewebe einstoßbaren Öse und zwei Greifern zum Erfassen des Florfadens, die an einem in bezug auf das Grundgewebe beweglichen Handgriff befestigt sind, der mit ihnen gegen die Kraft einer Feder von einem Anschlag weg und relativ zur use verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß das obere Ende des Handgriffs (4) einen Flanschkörper (5) aufweist, an dessen oberer Stirnseite (7) die Unterseite (11) des Anschlags (3) bei der Rückstellung des Hand' griffs anstößt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (3) ein zylindrischer Körper let, der auf einer die use (10) bewegenden Führungsstange (2) sitzt, deren Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser des Anschlags (3).
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  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Flanschkörper (5) em Ringflansch ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Ringflansch einen kreisförmigen umriß aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Ringflansch einen elliptischen umriß aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Durchmesser des Ringflansches (5) senkrecht zur Längsachse der Führungsstange (2) und des Anschlags (3) so groß ist, daß die den Handgriff (4) umspannende Hand der die Vorrichtung benutzenden Person, die an der unteren Stirnseite (8) des Ringflansches anliegt, mit dem Anschlag (3) außer Berührung bleibt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Ringflansch (5) eine konzentrisch zur Längsachse des Handgriffs (4) angeordnete Scheibe ist, die mit dem Handgriff ein einheitliches Ganzes bildet und deren Rand (13) abgerundet ist.
DE8813195U 1988-10-20 1988-10-20 Handbetätigte Vorrichtung zum Einknüpfen von Florfäden in ein Grundgewebe Expired DE8813195U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0365895A1 (de) 1990-05-02

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