DE880791C - Dampfklammer zur Herstellung von Haardauerwellen - Google Patents
Dampfklammer zur Herstellung von HaardauerwellenInfo
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- DE880791C DE880791C DEW4987A DEW0004987A DE880791C DE 880791 C DE880791 C DE 880791C DE W4987 A DEW4987 A DE W4987A DE W0004987 A DEW0004987 A DE W0004987A DE 880791 C DE880791 C DE 880791C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D4/00—Separate devices designed for heating hair curlers or hair-wavers
- A45D4/08—Separate devices designed for heating hair curlers or hair-wavers for flat curling, e.g. with means for decreasing the heat
- A45D4/10—Separate devices designed for heating hair curlers or hair-wavers for flat curling, e.g. with means for decreasing the heat heated by steam or hot air
Landscapes
- Hair Curling (AREA)
Description
- Dampfklammer zur Herstellung von Haardauerwellen Für die Herstellung von Haardauerwellen sind Dampfklammern bekanntgeworden, die aus einer rohrartigen, in ihrer Längsrichtung aufgeschlitzten Hülse aus elastischem Werkstoff, z. B. Gummi, bestehen. Diese Hülsen werden in ihrer Mitte durch eine federnde Klammer zusammengehalten, um um den Haarwickel einen dichten Dampfraum zu bilden. Unmittelbar in den Längsrändern der aufgeschlitzten Hülse sind runde Metallstäbe eingebettet, die starre Schienen bilden. Die auf diese Weise mechanisch verstärkten Längsränder werden in ihrer Mitte ebenfalls von der federnden Klammer miterfaßt. Diese bekannte Anordnung ist zu starr und kann sich deshalb nicht allen Unebenheiten des Kopfes und der Haarwickel anpassen. Diese Nachteile werden durch die Erfindung vermieden. An Stelle der einfachen abgerundeten Kanten der Längsränder der Hülse werden breite, schienenartige Flansche angeordnet, die einen Winkel zueinander bilden und in ihrer ganzen Ausdehnung elastisch sind. Sie werden auch nicht von der federnden Klammer mitumfaßt, sondern können sich unbehindert allen Unebenheiten anpassen. Die federnde Klammer preßt trotzdem die Ränder dampfdicht aneinander, indem sie mit ihren Enden oder Spitzen in die Winkel sich hineindrückt, die die schienenartigen Kanten mit der Wandung der Hülse bilden.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt die Zeichnung, und zwar Abb. r eine Ansicht der Längsseite, Abb. 2 eine Ansicht von der Stirnseite und Abb. 3 eine vergrößerte Darstellung eines Teiles der Abb. 2. Die Dampfklammer besteht im wesentlichen aus einem elastischen Rohr i, das bei 2 längs gespalten ist. An den dadurch entstandenen Längskanten des Rohres i sind in einem bestimmten Winkel Schienen 3 und 4 aus elastischem Werkstoff unmittelbar :angesetzt. Zweckmäßigerweise wird das Röhr z und die Schienen 3: und 4 aus ein und demselben elastischen Werkstoff, z. BGummi, in einem Herstellungsverfahren, z. B.. Spritzverfahren, hergestellt. Um zu verhindern, daß Dampf und Flüssigkeiten durch den Spalt 2 auf die Kopfhaut durchdringen, müssen dieLängskanten des Rohres i bei 2 dicht aneinandergedrückt werden, zweckmäßig durch eine zweiteilige, unter Federdruck stehende Klammer mit Griffschenkeln. Diese Klammer, die aus korrosionsfestem Werkstoff herzustellen ist, hat solche Klammerhälften 5 und 6, die durch Griffschenkel 7 und 8 betätigt werden. Eine in üblicher Weise angeordnete Feder g. übt den nötigen Druck auf die Klammerhälften 5 und 6 aus. Diese drücken -mit ihren entsprechend ausgebildeten Spitzen io und ii in die Winkel hinein, die das Rohr i mit den Schienen 3 und q- bildet. Dadurch wird erreicht, daß die Kanten des Rohres i bei 2 so aneinandergedrückt werden, daß das Rohr z den Haarwickel völlig umschließt und abdichtet. Die Anordnung der Schienen 3 und 4 im Winkel hat den Zweck, die Kopfhaut sowohl gegen die Spitzen io und i i zu schützen als auch die Klammer überhaupt trotz der Unebenheiten des Kopfes abzustützen, indem sie sich infolge ihrer Elastizität allen Unebenheiten anpaßt. In der Zeichnung sind die Winkel verhältnismäßig spitz dargestellt; sie können größer sein, zweckmäßig bis fast zu go,°.
- Dabei ist die Klammer schmäl, so daß die Wickel bzw. Klammern dicht auf den Kopf und dicht aneinandergesetzt werden können. Die Schienen 3 und 4 sorgen ferner dafür, daß die ganze Anordnung annähernd senkrecht auf dem Kopf steht und nicht umfallen kann. Die Spitzen io und ii der Klammerhälften 5 und 6 werden zweckmäßig ebenfalls als Schienen ausgebildet, die annähernd dieselbe Länge wie das ganze Rohr i haben können. Die I'lammerteile 5 und 6 dagegen benötigen dann nur eine geringe Längenausdehnung, so daß: der rohrartige Körper i im wesentlichen frei und unbedeckt von den Klammerschalen 5 und 6 ist. Die Abb. 3 zeigt im vergrößerten Maßstab die zu Schienen ioa bzw. z ja ausgebildeten Spitzen io und ii. Hierbei sind die Schienen ioa und ija geriffelt gezeichnet, um sie besser hervorzuheben. Das Rohr i bzw. die Schienen 3 und 4 werden zweckmäßig mit den Klammerhälften 5 und 6 auf irgendeine geeignete Weise miteinander befestigt, ohne daß die Elastizität beeinträchtigt wird, gegebenenfalls in den Winkelteilen.
- Es ist nicht notwendig, daß die Klammerhälften mit den Griffbuchsen genau symmetrisch bzw. inder Mitte der Länge des rohrartigen Körpers i angeordnet sind. Sie können auch außerhalb der Mitte angeordnet sein. Werden derartige Klammern nebeneinander auf dem Kopf angeordnet und wird dabei darauf beachtet, daß jeweils das kürzere Rohrende i einem längeren Rohrende i- benachbart ist, dann berühren sich die Klammerhälften bzw. Griffschenkel benachbarter Klammern nicht mehr. Dies hat den Vorteil, daß auf diese Weise die Klammern viel dichter aneinandergestellt werden können als bei bisherigen Anordnungen, bei denen die ausladenden Klammerhälften bzw. Griffschenkel so viel Platz erforderten, daß zwischen den eigentlichen rohrartigen Umhüllungen ein unnötiger großer Zwischenraum entstand.
- Zur Erwärmung der Wickel, um die die genannten Dampfklammern herumgelegt werden, werden vorzugsweise elektrisch beheizte Innenheizer verwendet. Hierbei ist es notwendig, die auf die Innenheizwickler gewickelten Haarpartien gegen Abrollen so lange festzuhalten, bis die Klammern aufgesetzt werden können bzw. die Haare auch dann noch auf dem Wickler zu halten, wenn zum Zweck einer Behandlung des Haares die Klammern abgenommen werden. Zu diesem Zweck werden, wie es an sich allgemein bekannt ist, Gummibänder oder Gummifäden genommen, die längs des Wickels auf die Oberfläche des aufgewickelten Haares gespannt werden. Hierbei werden erfindungsgemäß schmale, dünne Gummibänder mit daran unmittelbar angeordneten Ösen, gegebenenfalls aus dem gleichen Werkstoff, verwendet, die ihren Halt einfach dadurch finden, daß sie auf die aus den Griffbuchsen der Innenheizer hervorstehenden Stecker für die Stromzufuhr aufgespießt werden. Die Stromzufuhr wird dadurch in keiner Weise behindert, da eine derartige Gummihülse im allgemeinen nicht wesentlich dicker als i mm ist, so daß der Steckerstift für die Zwecke des elektrischen Kontaktes noch eine :genügende Länge besitzt.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Dampfklammer zur Herstellung von Haardauerwellen; die aus einer von einer federnden Klammer zusammenhaltbaren, in ihrer Längsrichtung aufgeschlitzten, elastischen Hülse mit schienenartigen Längskanten besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die schienenartigen Längskanten (3, 4) einen Winkel miteinander bilden.
- 2. Dampfklammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanten (3, 4.) durch in den Winkeln; die die Längskanten (3,4) mit der Wandung der rohrartigen Hülse (i) bilden; angeordnete Spitzenteile (io, ii) von unter Federdruck (9) stehenden Klammerhälften (5,6) zusätzlich aneinandergedrücktwerden.
- 3. Dampfklammer nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schienenartigen Längskanten aus elastischem Werkstoff bestehen. Dampfklammer nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzenteile (io, i r) der Klammerhälften (5, 6) sich schienenartig längs des Rohres (i) erstrecken. Dampfklammer nach den Ansprüchen i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß die rohrartige Hülse (r) und die Schienen (3,.f) aus ein und demselben elastischen Werkstoff, z. B. Gummi, hergestellt sind. 6. Dampfklammer nach den Ansprüchen r bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammerhälften (5, 6) so außerhalb der Mitte der rohrartigen Hülse (2) angeordnet sind, daß sie bei versetzt angeordneten Dampfklammern sich gegenseitig nicht berühren. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. C):32 3g5.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEW4987A DE880791C (de) | 1951-01-19 | 1951-01-19 | Dampfklammer zur Herstellung von Haardauerwellen |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEW4987A DE880791C (de) | 1951-01-19 | 1951-01-19 | Dampfklammer zur Herstellung von Haardauerwellen |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE880791C true DE880791C (de) | 1953-06-25 |
Family
ID=7592537
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEW4987A Expired DE880791C (de) | 1951-01-19 | 1951-01-19 | Dampfklammer zur Herstellung von Haardauerwellen |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE880791C (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US3126895A (en) * | 1960-04-20 | 1964-03-31 | Leclabart |
Citations (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| FR932395A (fr) * | 1945-08-21 | 1948-03-19 | Macdonald Steam Waving Ltd | Perfectionnements aux méthodes et aux appareils pour l'ondulation des cheveux |
-
1951
- 1951-01-19 DE DEW4987A patent/DE880791C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| FR932395A (fr) * | 1945-08-21 | 1948-03-19 | Macdonald Steam Waving Ltd | Perfectionnements aux méthodes et aux appareils pour l'ondulation des cheveux |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US3126895A (en) * | 1960-04-20 | 1964-03-31 | Leclabart |
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