DE655657C - Haarwellgeraet fuer Innen- und Aussenbeheizung - Google Patents

Haarwellgeraet fuer Innen- und Aussenbeheizung

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DE655657C
DE655657C DEH146777D DEH0146777D DE655657C DE 655657 C DE655657 C DE 655657C DE H146777 D DEH146777 D DE H146777D DE H0146777 D DEH0146777 D DE H0146777D DE 655657 C DE655657 C DE 655657C
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indoor
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D4/00Separate devices designed for heating hair curlers or hair-wavers
    • A45D4/14Separate devices designed for heating hair curlers or hair-wavers with chemical heat reaction and heat storage

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  • Hair Curling (AREA)

Description

Die. Erfindung betrifft ein Haarwellgerät mit Außen- und Innenbeheizung, bei dem die Wärme auf chemischem Wegie erzeugt wird. Es ist bereits vorgeschlagen worden, hohlwandig ausgebildete Heizklammern und die Wickler mit Öffnungen ■ zu versehen, die bei der Verbindung der Teile zur Deckung kommen, so· daß die Innenräume von Wickelstab und Heizklammer in Verbindung stehen.
ίο Bei derartiger Anordnung von Hohlflanschen am Widder, die in Schlitze der Heizklammerwandung eingreifen, besteht die Gefahr, daß die Flansche keinen genügend dichten Abschluß des Innenraumes der · Heizklammer bewirken und die Dämpfe an den Haarwickel gelangen können.
Die Erfindung hat nun eine Verbesserung zum Gegenstände, durch die ein gasdichter Abschluß des Innenraumes des Heizkörpers bei seiner Verbindung mit dem Innenraum des Wicklers erzielt ist.
Das wesentliche Kennzeichen des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß bei Verwendung einer an sich bekannten Heizkappe mit in der Längsmulde der hohlwandigen Heizkappe angeordnetem Wickler und einem die Längsmulde mit dem Innenraum verbindenden Umführungskanal an der die Öffnung zum Heizkörperiinnenraum aufweisenden Stirnseite eine Klappe vorigesehen ist, an der der die Längsmulde mit dem Imnienrautn der Heizkappe· verbindende Umführungskanal angeordnet ist. An der Innenseite der Klappe ist eine Dichtungsscheibe vorgesehen, die in der geschlossenen Lage der Klappe dichtend an dem Rand der Öffnung in der Stirnwand der Heizkappe anliegt und sich gegen dein Endflansch des in Klemmfedern an der Grundklammer gelagertem Wicklers, preßt, wobei an der Heizkappe eine Schulter als Gegenfläche für den Flansch vorgesehen ist.
Die Dichtungsscheibe ist auswechselbar, so daß sie leicht erneuert werden kann. Die Öffnung in der Stirnwand der Heizkappe ist so groß vorgesehen, daß die genügende Menge chemischen Heizstoffes eingeführt werden kann.
Die bei dem chemischen Oxydationsprozeß sich bildenden Heizgase strömen durch den Umführungskanal in den Wickler und erwärmen auch diesen. Hierdurch wird der Fortschritt erreicht, daß die leicht zu erneuernde Dichtungsscheibe einen gasdichten Abschluß der die Dämpfe führendien Hohlräume gegenüber dem Haarwickel bewirkt. Die Heizkappe wird in federnden, breiten Klemmstegen, der Grundklammer eingesetzt und gehalten, Es ist infolgedessen auch eine einfache Bedienung des Gerätes erzielt.
Es ist zwar bereits bei elektrisch beheizten Haarwellgeräten bekannt, Überführungen klappbar anzuordnen. Diese bekannten Überführungen bestehen im wesentlichen aus zwei durch Federkraft etwa zangenartig zusammengehaltene Halbschalen, die auf dem Haarwickel festgeklemmt werden. Sie haben jedoch nicht den Zweck, ein gas- oder dampfförmiges Mittel von. einer als Hohlkörper aus-
gebildeten Heizkappe zu einem in dieser angeordneten, ebenfalls ,als Hohlkörper ausgebildeten Wickler zu leiten, sondern dienen im wesentlichen nur dazu, durch teilweise, jeden,-s falls nicht allseitige und vollkommen dichtiS; Umhüllung des Haarwickels diesen wähneis der Einwirkung der Wärme bei der elekifia sehen Beheizung zum größten Teil gegen di Außenluft abzuschließen. Auf jeden Fall stoßen to bei diesen bekannten kl ammerartigen Kappen die der Kopfhaut zugewendeten Längsränder auch bei geschlossener Kappe nicht dicht zusammen, sondern es ist ein Schlitz vorhanden. Ihre Verwendung bei chemisch beheizten Haarwellgeräten verbietet sich daher von selbst.
Es ist ferner bei elektrisch beheizten Haarwellgeräten bekannt, seitlich." des Wicklers besondere Kappen abnehmbar anzuordnen. zn Diese stehen jedoch nicht mit dem Wickler unmittelbar in Berührung, sondern werden auf die herausstellenden Enden des Heizkörpers geschoben, stellen Stromkantaktstücke dar und dienen zur besseren Zuführung des elektrischen Stromes. Auch bei diesen, wird selbst den herausragenden Kontaktteile» des Heizkörpers gegenüber kein allseitig und vollkommen dichter Abschluß erzielt. Sie sind daher nicht für Haarwellgeräte, die mit chemischen Stoffen beheizt werden, verwendbar.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegienstandes dargestellt, und zwar zeigt ihn
Abb. ι in Seitenansicht, teilweise geschnitten,
Abb. 2 im waagerechten Längsschnitt nach der Linie 11-II der Abb. 1,
Abb. 3 in Stirnansicht mit geöffneter Klappe, Abb. 4 im Schnitt nach der Linie IV-IV . der Abb. i.
Das Haarwellgerät besteht in bekannter Weise aus der Grundklammer 1, dem hohlen Wickler« und der Heizkappe/. Die Grundklammer 1 hat oben halbkreisförmige Klemmfedern 2 zur Befestigung des Wicklers a. Ferner sind längsseits an den Grundklammerschenkeln lange, aufrechte, federnde Klemmstege 3 vorgesehen, in denen die Heizkappe/ befestigt wird. Letztere hat eine Längsmulde 4, die zur Aufnahme des Wicklers 0 dient. Die Heizkappe / ist als Hohlkörper ausgebildet und hat an der einen Stirnwand 5 eine Öffnung 6. Auf dieser Seite der Heizkappe ist an letzterer eine gewölbte Klappe 7 j angelenkt, die durch einie auswechselbare Dichtungsscheibe 9 abgeschlossen ist, in wel-• (jher Löcher 10 und 11 vorgesehen sind. Diese ίjjeiden Löcher bilden mit dem Hohlraum der ;,Iilappe7 einen Umführungskanal 8, der die "* Öffnung 6 der Längsmulde der Heizkappe / mit dem Hohlraum des Wicklers a verbindet. Am Wickler a, der als Hohlkörper ausgebildet ist, ist an dem. einen Ende ein Flansch 12 angeordnet. Dieser Flansch 12 befindet sich bei aufgesetzter Heizkappe / vor einer an letzterer vorgesehenen Schulter 13 und wird bei geschlossener Klappe 7, die durch einen Riegel 14 -gesichert ist, durch die Dichtungsscheibe 9 gegen die Schulter 13 gepreßt. Es verbindet somit bei geschlossener Klappe 7 der Umführungskanal 8 durch die Löcher ι ο und 11 der Dichtungsscheibe 9 den Innenraum des Wicklers mit dem Innenraum der Heizkappe. Die Öffnung 6 in der letzteren weist eine solche Größe auf, wie sie zur bequemen Einführung des chemischen Stoffes erforderlich ist.
Die Heizklappe kann an der Außenseite mit einer wärmeisolienendien Schicht versehen sein.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Haarwellgerät für Innen- und Außenheizung, bei dem die Wärme auf chemischem Wege erzeugt wird, mit in einer Längsmulde der hofolwandigen Heizkappe angeordnetem Wickler und an einer Stirnseite vorgesehenem Umführungskanal, der die Längsmulde mit dem Innenraum der Heizkappe verbindet, dadurch, gekennzeichnet, daß der Umführungskanal (8) an der die Öffnung (6) zum Innenraum der Heizkappe (/) aufweisenden Stirnseite als Klappe (7) ausgebildet und daß" an der Innenseite dieser Klappe (7) eine mit zwei • Löchern (10,11) versehene Dichtungsscheibe (9) auswechselbar angeordnet ist.
  2. 2. Haarwellgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Wickler (a) ein .an der Klappe (7) anliegender Endflansch (12) vorgesehen und an der Heizkappe (/) eine als, Gegenlage für den Endflansch dienende Schulter (13) angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH146777D 1936-02-28 1936-02-28 Haarwellgeraet fuer Innen- und Aussenbeheizung Expired DE655657C (de)

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