DE923871C - Heizklammer - Google Patents
HeizklammerInfo
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- DE923871C DE923871C DES26771A DES0026771A DE923871C DE 923871 C DE923871 C DE 923871C DE S26771 A DES26771 A DE S26771A DE S0026771 A DES0026771 A DE S0026771A DE 923871 C DE923871 C DE 923871C
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- heating
- heating clip
- shells
- clip
- insulating shells
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D4/00—Separate devices designed for heating hair curlers or hair-wavers
- A45D4/08—Separate devices designed for heating hair curlers or hair-wavers for flat curling, e.g. with means for decreasing the heat
Landscapes
- Hair Curling (AREA)
Description
AUSGEGEBEN AM 21. FEBRUAR 1955
S 26771 Xj 33 c
Jean Leclabart, Paris
ist als Erfinder genannt worden
Perma Societe Anonyme, Paris
Heizklammer
Patentanmeldung bekanntgemacht am 16. Juni 1954
Patenterteilung bekanntgemacht am 5. Januar 1955
Bei der Haarbehandlung, insbesondere zur Haardauerwellung, ist es bereits bekannt, Heizklammern
zu verwenden, die aus zwei gelenkig miteinander in Verbindung stehenden Klammerhälften bestehen.
Letztere weisen dabei äußere Isolierschalen und innere Heizbacken auf, die gemeinsam unter Federdruck
in Schließstellung gehalten werden. Diese sogenannten Speicherklammern sind jedoch insofern
nachteilig, als sie nach Aufbringung auf den Wickler die Abklammerung zu heiß werden lassen
können. Man hat daher schon besondere Kühl- oder Abdeckvorrichtungen entwickelt, um die Kopfhaut
gegen die auch mittelbar durch die Dampfentwicklung übertragene Wärme zu schützen. So hat man
beispielsweise bei einer derartigen, aus einer Abklammerung für die Haarsträhne und der eigentlichen
Heizklammer bestehenden Vorrichtung vorgeschlagen, zur Erzielung einer gewissen Luftisolation
den Heizkörper derart auf den Wickel aufzusetzen, daß zwischen ihm und der Abklammerung
ein gewisser Abstand gebildet ist. Ganz abgesehen von der unvermeidlichen Belästigung für
die Kundin, welche das Einlegen derartiger Abklammerungen mit sich bringt, setzt die Handhabung
solcher Vorrichtungen eine gewisse Fertigkeit voraus und bedingt außerdem einen erheblichen
Zeitverlust.
Es sind weiterhin Heizklammern bekannt, bei denen an den freien Enden der die Heizklammerhälften
zusammenhaltenden Federn leistenförmige
Abstandshalter befestigt sind, die sich in Längsrichtung der Isolierschalen erstrecken. Dabei befindet
sich die Oberkante dieser leistenförmigen Abstandshalter oberhalb der Unterkante der Isolierschalen,
so daß der kleine Luftspalt zwischen Isolierschalen und Abstandshaltern lediglich als
Kamin wirkt und auch nur eine gewisse Abführung der von den Stirnseiten der Heizklammer eintretenden
erwärmten Luft bewirken kann, ίο Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, die an den
Unterkanten der Isolierschalen angesetzten Abstandsmittel mit Durchbrüchen zu versehen, die eine
wirksame Durchlüftung der Haarsträhne zwischen Kopfhaut und Heizklammer quer zur Längsrichtung
der Heizklammer ermöglichen.
Vorzugsweise sind die Abstandsmittel U-förmige, biegsame und federnde Drahtbügel, deren nach oben
abgebogene Schenkel mit den Enden der unteren Kanten der Isolierschalen verbunden sind, während
die Stege im ausreichenden Abstand parallel zu den unteren Kanten verlaufen.
Vorzugsweise werden die Drahtbügel biegsam und federnd ausgebildet, so daß sich ihre Stege der
Wölbung der Kopfhaut entsprechend anpassen können.
Es ist zwar auch bereits eine Heizklammer der Patentinhaberin bekanntgeworden, bei der der Heizklammerkörper
auf der Unterseite und auf den Stirnseiten mit Abstand rahmenartig von Schutzbügeln
umfaßt wird, deren untere Rahmenleisten sich auf der Kopfoberfläche abstützen. Bei dieser
bekannten Heizklammer ist zwar ebenfalls eine Querdurchlüftung der Haarsträhne zwischen Kopfhaut
und Heizklammer gegeben, dieser Vorteil ist aber nur durch die sperrigen Schutzbügel erreicht,
die nicht nur die Herstellung der Heizklammern verteuern, sondern vor allem auch die Anzahl der
auf einem Kopf unterbringbaren Haarwickel wesentlich herabsetzen. Bei den gemäß der Erfindung ausgebildeten
Heizklammern läßt sich eine wirksame Ouerdurchlüftung der Haarsträhne unter Beibehaltung
der üblichen Längs- und Breitenabmessung der Heizklammer erzielen. ■ ■ - ■
Im einzelnen werden das Wesen der Erfindung und die sich durch sie ergebenden Vorteile aus der
nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung ersichtlich, wobei noch bemerkt wird,
daß in ihnen nur ein mögliches Ausführungsbeispiel der Erfindung zur Darstellung gebracht ist. In der
Zeichnung stellt
Fig. ι die perspektivische Ansicht der Heizklammer
nach der Erfindung im geschlossenen Zustand dar;
Fig. 2 ist eine Ansicht von vorn bei leicht auseinandergedrückten Klammerhälften und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Heizklammer im Gebrauchszustand, d. h. mit eingelagerter
Wickelgarnitur.
Die Heizklammer besteht aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Heizschalen 1, 2, die unter
der Wirkung der Bandfedern 3 gegeneinandergepreßt werden. In FingergrifEe 8, 9 auslaufende
Isolierschalen 6, 7 überdecken die Heizschalen 1, 2, wodurch es möglich ist, die Klammer zu öffnen oder
zu schließen, ohne daß für die Bedienungsperson die Gefahr einer Verbrennung besteht.
Einem wesentlichen Merkmal der Erfindung zufolge verlaufen parallel zum unteren Rand der
Schalen 6, 7 zwei biegsame, elastische Drahtbügel 4, 5, deren abgewinkelte Enden mit den
Schalen fest verbunden sind.
Wenn auf die Fingergriffe 8, 9 ein Druck im Sinne der in Fig. 2 eingetragenen Pfeile ausgeübt
wird, spreizen die beiden Heizschalen r, 2 der Heizklammer auseinander, wodurch es möglich ist,
letztere einer mit Dauerwellflüssigkeit durchtränkten und auf einen Lockenwickler 11 aufgewickelten
Haarsträhne 10 aufzusetzen, die gegebenenfalls noch von einer Schutzhülle umgeben sein kann. Die
Aufheizung der Heizklammern kann in beliebiger Weise erfolgen und bildet nicht den Gegenstand der
Erfindung.
Beim Nachlassen des Druckes auf die Fingergriffe 8, 9 werden die Heizschalen 1, 2 durch die
Bandfedern 3 gegen den Wickel angepreßt. Dabei 8s
stellen die Drahtbügel 4, 5 Schutzrampen dar und verhindern, daß die aufgeheizten Teile der
Klammer, also die Heizschalen 1, 2, mit der Kopfhaut in Berührung kommen. Dank ihrer konstruktiven
Ausgestaltung ist es außerdem möglich, daß go ein Luftstrom den Zwischenraum zwischen den
Drahtbügeln und dem unteren Rand der Isolierschalen 6, 7 passiert, um die Haarsträhne 10 während
der Trocknung zu durchlüften.
Da sich die Drahtbügel außerdem auf Grund ihrer Biegsamkeit in Sinne einer Anpassung an die Kopfform
zu verformen vermögen (s. Fig. 3), bilden sie zugleich eine hervorragende Stütze für einen festen
Sitz der Heizklammer gegenüber dem Kopf. Letztere legt sich somit elastisch gegen den Kopf
an und wird durch den Druck ihrer Feder 3 gegen die auf den Lockenwickler 11 aufgewickelte Haarsträhne
10 gehalten.
Nach Abnahme der Heizklammer nehmen die Drahtbügel auf Grund ihrer Elastizität ihre
ursprüngliche Form wieder an. Infolgedessen können sie beliebig oft wieder verwendet werden, ohne daß
die Fixierung der Heizklammer gegenüber dem Kopf oder die Durchlüftung der Haarwickel
während der Trocknung im Sinne der vorstehenden no Ausführungen irgendwie leidet.
Es versteht sich von selbst, daß die Heizklammer in ihrer äußeren Formgebung oder konstruktiven
Ausbildung Abänderungen erfahren kann, ohne aus dem Rahmen der vorliegenden Erfindung herauszufallen.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Heizklammer zum Behandeln der Haare, insbesondere zur Haardauerwellung, bestehend aus zwei gelenkig miteinander in Verbindung stehenden Klammerhälften, die aus inneren Heizschalen und äußeren Isolierschalen bestehen und unter Federdruck in Schließstellung gehalten werden, wobei an den unteren Kantender Isolierschalen Abstandsmittel vorgesehen sind, die die Heizklammer auf der Kopfhaut abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß die an den unteren Kanten der Isolierschalen angesetzten Abstandsmittel Durchbrüche besitzen, die eine Durchlüftung der Haarsträhne zwischen Kopfhaut und Heizklammer quer zur Längsrichtung der Heizklammer ermöglichen.
- 2. Heizklammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an die unteren Kanten der Isolierschalen U-förmige Drahtbügel angesetzt sind, deren nach oben abgebogene Schenkel mit den Enden der unteren Kanten der Isolierschalen verbunden sind, während die Stege in ausreichendem Abstand parallel zu diesen unteren Kanten verlaufen.
- 3. Heizklammer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtbügel biegsam und federnd ausgebildet sind, so daß sich ihre Stege der Wölbung der Kopfhaut entsprechend anpassen können.Angezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 961 546.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 9591 2.55
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR923871X | 1951-07-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE923871C true DE923871C (de) | 1955-02-21 |
Family
ID=9439003
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES26771A Expired DE923871C (de) | 1951-07-09 | 1952-01-12 | Heizklammer |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE508736A (de) |
DE (1) | DE923871C (de) |
FR (1) | FR1039483A (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR961546A (de) * | 1948-01-24 | 1950-05-13 |
-
0
- BE BE508736D patent/BE508736A/xx unknown
-
1951
- 1951-07-09 FR FR1039483D patent/FR1039483A/fr not_active Expired
-
1952
- 1952-01-12 DE DES26771A patent/DE923871C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR961546A (de) * | 1948-01-24 | 1950-05-13 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE508736A (de) | |
FR1039483A (fr) | 1953-10-07 |
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