DE939165C - Klammer fuer innenbeheizten Wickler zum Herstellen von Haardauerwellen - Google Patents

Description

• Klammer für innenbeheizten Wickler zum Herstellen von Haardauerwellen - Für das Herstellen von, Haardauerwellen. sind Klammern bekanntgeworden, die aus, einer rohraxtigen, in ihrer Längsrichtung anfgeschlitzten Hülse aus elastischem Werkstoff, z. B. Gummii, bestehen. Diese Hülsen werden, in, ihrer Mitte durch eine federnde Klammer zusammengehalten. In den;Längsrändern der Hülse sind, rundeMetallstähe eingebettet, die starre Schienen bilden. Diese bekannten Klammern legen sich direkt um die aufgewickelte Haaxsträhne; dies hat verschiedüne Nachteile, insbesondere kann hierbei das. Haar geknickt werden. Auch sitzt eine derartige Klammer oft nicht eindeutig fest auf dem Wickler. Diese Nachteile lassen sich, vermeiden, wenn" wie blekannt, die Hülse aus elaistischern Werkstoff so ausgeführt wird, daß sie etwai die Hälfte der Griffbuchsen derWickler, auf die die Haarsträhne aufgewickelt wird, mit umfaßt. Es, ist auch, bereits vorgeschlagen worden, die Innenseiten der beiden scha,lenaxtigen Hälften elaistischer Hülsen mit Metalleinlagen zu, versehen,. Gemäß der Erfindung weisen nfL1,ni die Metalleinlagen an ihren Enden, Verstärkungen zu dem Zweck auf, die nicht mit den Haaren, umwickelten Teile des, Wicklers zu berühren.
• Es, ist auch bereits, bei Außenheizern aus starrem Material bekannt, dlie Klammerhälften auf Endteilen der Wickle-r abeustützen; hiertei umfassen die Klammern. aher nicht die eigentlichen Griffbuchsen der Wickler, sondern, mit den, Griffbuchsen verbundene Hohlzylinder, in denen die, Heizdrähte untergehracht sind. Die Wärme wird auf dieseWeise auf dieAußenheizerklammer übertragen.
• Die erfindungsgemäße AnOT:dnung vereinigt die Merkma,le verschiedener bekannter bzvr. bereits vorg-esch-lagener Ausführungen in sich unter besonderer Ausbildung der Metalleinlagen, so daß sich eine Klammer für innenbeheizte Wickler ergibt, bei der-jede ungewoLte Rückdrehungt des Wicklers vermieden wird, die Hülse den Haarwickel auch an den Stirnseiten dicht umschließt, die Klammer eine eindeutige feste, Stellung zum Widder selbst hat, ein Nachdrehen des. Wicklers möglich ist, als auch mit Hilfe. des Fußes *der elastischen Hülse die! Haaesträhnei zwischen Wickel und Kopfhaut so abgeklemmt wird, daß Dauerwellflüssigkeiten oder andere Flüssigkeiten, mit den= das aufgewickelte Haar benetzt ist, nicht auf die Kopfhaut sickern können. Die. elastische Hülse ist weiterhin-, wie bereits, vorgeschlagen, so gestaltet, daß sie den Haaxwickel so, weit von der Kopfhaut fernhält, daß die Wärme des Wickels nicht als Belästigung auf der Kopfhaut'empfunden wird. Zu diesem Zweck kann in den Wulsten an den unteren Kanten der elastischen Hülse je ein kleiner Luftkana,1 als Wärmeisolaition und zur Erhöhung der Elastizität vorgesehen -sein. Es ist auch schon an sich, bekannt, die Längskanten elastischer Hülsen mit einem Wulst zu versehen, in den gegebenenfalls Metallstäbe eingelegt sind. Es ist, auch--weiter bekannt, bei Grundklaminern zur Wärmeisolation derartige Luftkanäle zu veT,-wenden,. Ferner wurde- bereits; voTgeschlagen, bei elastischen'j#Iülsen vorni den GTiffschenkeln aus.-gehende Verstärkungen ams Metall außen an. deT Hülse anzubringen.
• Ein Ausfühxungsbeispiel zeigen die Abbildungen, und-zvrar wird eine Klammer gezeigt in. Abily-. i in Ansicht von der Seite, in Abb-. 2 in Ansicht und teil-weise im Schnitt von oben und in Abb. 3 in Ansicht von- der Stirnseite her.
• Die Klammer hat zwei Griffschenkel i, die ans Metall oder Kunstharz bestehen können. Dlir-Griffschenkel i drücken mit Hilfe der Feder 3 die beiden SchaJenhälften:2, die an ihnen befestigt sind und, wie bereits vorgeschlagen, aus elastischem Material bestehen, gegen den mit den zu wellenden Haaren umwickelten-, nicht gezeichneten Wickler. Wie Abb. 3 erkennen läßt, wird dadurch das; aufgewickelte Haa-r völlig und wännedicht umschloss sen. Nur an der, Stelle, an. der die Haarsträhne vom Kopf her durch die Klammer durchgeführt ist, ist, wie bereits. vorgeschlagen, ein Schlitz, der aber von- der Feder 3 so. stark zusammengepreßt wird, daß die Feuchtigkeit deis Haaires# nicht hin, durchsickern kann-. Die Schalenhälften. 2 reichen mit'ihren Endteilen4 etwa. bis zur Hälfte d#5r an sich bekannten Griffbuchsen der Widder. Von den Griffschen,keln können auch Verstätrkungsschienen, oder Rippen ausgehen, die, in den Gummi-Schalenhälften 2 einvuJkanisiert, sind. Gegebenenfalls können- die Schalenhälften:z an der- Unterseite Verstä,rkungen 5 haben, die zur Erhöhung der Elastizität LuftkanäJe 6 haiben. In den Schalenhälften 2 sind, wie bereits vorgeschlagep, Metafieinlagen 7 und 8, zWeckInäßig, aus. Aluminium, angeordnet Diese MetaJ1einlagen haben nun an ihren Enden Verdickungen g, die die entsprechenden, nicht mit Haaren umwickelten. Metallteile der erwärmten Wickler berühren, und dadurch Wärme auch von außen auf den Haarwickel leiten. Der Haarwickel ist somit von allen Seiten von erwärmtem Metall wie in einer, Kammer eingeschlossen. Die Metallschalen! können, wie bere-its vorgeschlagen, mit den Schalenhälften.2 auf irgendeine Weise fest verbunden sein> oder auch besonders eingelegt werden. Schließlich können die Metafieinlagen auch, über eigene Spannfedern, innerhalb der Klammer veTbunden sein, wie das bei Außenheizern aus. starrem MaleriaJ bereits bekannt ist, unä mitihrenVerdickungen von diesen Spannfedern. fürsich auf die Metallteile der Wickler gedrückt werden.
• Es wird ausdrücklich festgelegt, daß die Unteransprüche nur in Verbindung mit dem. Hauptanspruch zu lesen sind.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHF: i. Klammer für innenbeheizten Wickler zum Herstellen von.Haardauerwellen, bei: der- eine in ihrer Längsrichtung aufgeschlitzte, elastische Hülse mit schienenartigen Längskanten von, einer federnden Klemmvorrichtung zusammen, gehalten wird und die Endteile der- Hülse etwa die Hälfte der Griffbuchsen der Wickler fest umfassen, bei. der ferner die Innenseiten, der beiden schalenarfigen Hälften der Hälse mit Metalleinlagen versehen sind, dadurch gekennr zeichnet, daß die Metalleinlagen. (7, 8) an ihren Enden Verstärkungen (9) aufweisen zum Zweck, die nicht mit Haairen umwickeltenTeile des Wicklers zu. berühren. :2. Klammer nach, Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die elastische Hülse (2) eingeschlosseneVerstärkungen4 z.B. aus Metall, von den Griffschenkeln ausgehen:. 3. Klammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an- der Längsseite der Hülse (2) in bekannter Weise vorgesehenen Verstärkungen (5) mit Luftkanälen (6) versehen sind. - 4. Klammer nech Anspruch i, dadurch gekennzeichnet daß die MetaJ1einlagen (7 und 8) neben. und unabhängig von dem Druck der Feder- (3) unter dem Druck einer weiteren Feder stehen, die die MetaJ1einlagen- gegen den, HaaTwickel drücken. Angezogene Druckschriften: Deutsche Pat#ntschriften Nr. 588 976, 688 a48, 823 917; französische Patip-ntsc&iften Nr. 777 7401, 892 719, 932 395, 970 176; schweizerische Patentschrift Nr. 164 986.