DE8807553U1 - Einrichtung für die Begrenzung, Markierung oder Absicherung von Fahrbahnen - Google Patents
Einrichtung für die Begrenzung, Markierung oder Absicherung von FahrbahnenInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F9/00—Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
- E01F9/50—Road surface markings; Kerbs or road edgings, specially adapted for alerting road users
- E01F9/576—Traffic lines
- E01F9/588—Lane delineators for physically separating traffic lanes and discouraging but not preventing crossing
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E01F9/00—Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
- E01F9/50—Road surface markings; Kerbs or road edgings, specially adapted for alerting road users
- E01F9/535—Kerbs or road edgings specially adapted for alerting road users
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Landscapes
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Description
• ·
• t.. &Iacgr;&igr;1 &Iacgr;,'
Einrichtung für die Begrenzung, Markierung oder Absicherung von Fahrbahnen
Beschreibung
5 Die Erfindung betrifft eine Einrichtung nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Für die Randbegrenzung von Fahrbahnen, beispielsweise bei temporären Fahrbahnänderungen
infolge von Bautätigkeiten oder zur Kennzeichnung von Park- _. 70 platzen, Übungsplätzen, Rennstrecken u. dgl., sind Verkehrsleitschwellen
'. aus Beton, Asphalt, Gummi oder Kunststoff bekannt. Diese bestehe., aus
-. Barken, Pylonen oder Nagelreit;an, neuerdings auch aus wassergefüllten
■ Kunststoffhohlkörpern, die mit Stahlseilen bzw. Stahlstangen verbunden
t werden. Ihre Anbringung und Entfernung ist jedoch verhältnismäßig auf-
&idigr;&iacgr; 15 wendig. Darüber hinaus sind die bekannten Verkehrsleitschwellen häufig
auch nicht sicher genug. Beim Berühren oder Oberfahren der Verkehrs- H leitschwellen kann es zu Schaden an den Fahrzeugrädern und Radaufnängungen
kommen. Der Fahrer eines Kraftfahrzeuges wird beim Verlassen der vorge-
- schriebenen Fahrbahn nicht vorgewarnt, das Fahrzeug kollidiert unmittelbar "lit der Fahrbahnbegrenzung bzw. -markierung. Gelegentlich kommt es auch zu
Beschädigungen an den Verkehrsleitschwellen und es können einzelne Verkehrsleitschwellen hochgeschleudert werden und weitere Schaden
verursachen.
Hit der Erfindung soll eine Einrichtung für die Begrenzung. Markierung
oder Absicherung von Fahrbahnen geschaffen werden, welche die vorstehend geschilderten Nachteile nicht aufweist und insbesondere ein Oberfahren
ohne Beschädigung der Fahrzeuge oder der Einrichtung selbst erlaubt.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden die Merkmale nach dem Kennzeichen des
Anspruchs 1 vorgeschlagen.
Erfindungsgemäß werden Abweiskörper mit keil- oder trapezförmigem Querschnitt
verwendet, die auf der Fahrbahn nach dem Nut-Feder-Prinzip miteinander verbindbar sind. Die Abweiskörper lasten sich leicht montieren
und auch wieder demontieren. Sie werden vorzugsweise in Teillängen von 1 m hergestellt und können endlos aneinandergereiht werden. Die Verbindung ist
fest und dauerhaft und so gestaltet, daß in Längsrichtung ein Höchstmaß an
Flexibilität erreicht wird. Durch die ein- oder beidseitig zur Fahrbahn geneigten Abweisflächen ist ein Oberfahren der Abweiskörper ohne nacb-
] teiligen Einfluß auf das Kraftfahrzeug möglich.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besitzen die Abweiskörper eine
rjpr Fahrbahn 7'jf.au/anrtt.p nicht-Qbpnp Abwpi ef lache. tnsbaaandarp eins Ab-
' ·· '··' "·■' '..680.1&Oacgr;6
Elast.ogran Kunststoff-Technik GmbH 2 O.Z. 0575/01003
weisfläche mit senkrecht zur Fahrrichtung verlaufenden Nuten. Diese erzeugen
beim Oberfahren Geräusche, so daß der Führer eines Kraftfahrzeuges
gewarnt wird, wenn die vorgeschriebene Fahrbahn verlassen wird.
Kurvenverläufe einer Fahrbahnbegrenzung, -markierung oder Absicherung
lassen sich durch besonders ausgeführte Abweiskörper darstellen, d.h. Abweiskörper, die in ihrem Grundriß keilförmig sind. Dabei ist wenigstens
eine Stirnfläche des Abweiskörpers unter einem Winkel zur Fahrbahn von < oder
> 90° geneigt. Solche Abweiskörpers sind nach einem Baukasten-
IQ prinzip dimensioniert, so daß durch Addition einzelner Körper, die positiv
oder negativ keilförmig sind, praktisch alle Konturen dargestellt werden können.
Für den Anfang und das Ende einer temporären Fahrbahnbegrenzung können
weiterhin Abweiskörper eingesetzt werden, deren Stirnfläche in Richtung des Fahrbahnverlaufs geneigt ist, so daß auch in diesen Bereichen ein
gefahrloses Anfahren bzw. Oberfahren möglich ist.
Die Abweiskörper können ferner auf ihrer Auflagefläche mit Kanälen versehen
sein, durch die ein Regenwasserstau verhindert wird.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin,
daß die Abweiskörper einen Hohlraum besitzen. Auf diese Weise läßt sich
eine erhöhte Elastizität der Körper erreichen.
Weiterhin können die Abweiskörper Ausnehmungen für die Aufnahme von
Ballastgewichten enthalten. Als 8allastgewichte kommen übliche Betonsteine in Betracht. Diese erhöhen das Auflagegewicht und gewährleisten somit eine
sichere Fixierung der Abweiskörper. Die Ballastgewichte können durch Lippen an den Ausnehmungen gesichert werden.
Die Abweiskörper bestehen im allgemeinen aus Kunststoff, vorzugsweise aus
einem Polyurethan-Elastomer, wobei die Kunststoffe Füllstoffe wie Quarzsand, Bariumsulfat u. dgl. enthalten können. Oie Abweiskörper können beliebig
eingefärbt werden. Ihre Herstellung erfolgt nach an sich bekannten
Gießverfahren unter Verwendung von Stahl- oder Harzformen.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Hinweis auf die Zeichnungen erläutert.
weiskörperr. Ji, 2) mit trapezförmigen! Querschnitt, ßis Trapezforss kann
eeb'106
gleichschenklig (Figur 2) oder auch ungleichschenklig (Figuren 3-5) ausgebildet
sein. Der der Fahrbahn zugewandte Schenkel dient als Abweisfläche (3) und besitzt mehrere senkrecht zur Fahrtrichtung verlaufende
Nuten (4). Eine andere Ausrichtung der Nuten, nämlich parallel zur Fahrrichtung,
zeigt Figur 1. Hit (7) sind Hohlräume in den Abweiskörpern und mit (11) sind Kanäle auf der Auflagefläche der Abweiskörper bezeichnet.
Zur Darstellung von Kurvenverläufen ist wenigstens eine Stirnfläche (5)
der Abweiskörper (1, 2) unter einem Winkel von £ 90° zur Fahrbahn geneigt.
fO Die Abweiskörper sind nach dem Nut-Feder-Prinzip form- und kraftschlüssig
miteinander verbunden, wobei auf einer Stirnfläche eine Feder (10) und auf
der gegenüberliegenden Stirnfläche eine komplementäre Nut (9) ausgebildet sind.
f5 Der Abweiskörper nach den Figuren 3 und * besitzt in die Oberfläche eingelassene
reflektierende Mittel (6) und der in Figur S dargestellte Abweiskörper
weist Ausnehmungen (8) für die Aufnahme von Ballastgewichten
Claims (1)
-
* · · · · · ·
·· · · · · · a·· ··
• · · ·• · · · · " I". . .
• · * ■ »··· ■• · · '•'"880106 O.Z. 0575/01003 Elastogran Kunststoff-Technik GmbHSchutzanspruche1. Einrichtung für die Begrenzung, Markierung oder Absicherung von Fahrbahnen, bestehend aus längs den Rändern der Fahrbahn anordenbaren Abweiskörpern, dadurch gekennzeichnet, daB die Abweiskörper (1. 2) keil- oder trapezförmigen Querschnitt aufweisen und nach dem Nut-Feder-Prinzip miteinander verbindbar sind.2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB die Abweiskörper (1, 2) eine der Fahrbahn zugewandte, nicht-ebene Abweisfläche (3) besitzen.3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daB die Abweisfläche (3) senkrecht zur Fahrtrichtung verlaufende Nuten (4) aufweist.4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB wenigstens eine Stirnfläche (5) der Abweiskörper (1, 2) unter einem Winkel von < oder > 90° zur Fahrbahn geneigt ist.5. Einrichtung nach eii.jm oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet. daB die Abweiskörper (1. 2) auf ihrer Auflagefläche Kanäle (11) aufweisen.6· Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dafl die Abweiskörper (1, 2) einen Hohlraum (7) besitzen.7. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daB die Abweiskörper (1, 2)Ausnehmungen (B) für die Aufnahme von Ballastgewichten enthalten.&bgr;. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurchgekennzeichnet, daB die Ausnehmungen (B) mit Lippen versehen sind.
359. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 1 bis B, dadurch gekennzeichnet, daß die Abweiskörper (1, 2) aus einem Polyurethan-Elastomer bestehen.Ö575/1Ö6/68 Wf/Ke 09,06.19SS Zsichn.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8807553U DE8807553U1 (de) | 1988-06-10 | 1988-06-10 | Einrichtung für die Begrenzung, Markierung oder Absicherung von Fahrbahnen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE8807553U DE8807553U1 (de) | 1988-06-10 | 1988-06-10 | Einrichtung für die Begrenzung, Markierung oder Absicherung von Fahrbahnen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8807553U1 true DE8807553U1 (de) | 1988-08-18 |
Family
ID=6824890
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE8807553U Expired DE8807553U1 (de) | 1988-06-10 | 1988-06-10 | Einrichtung für die Begrenzung, Markierung oder Absicherung von Fahrbahnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8807553U1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8814418U1 (de) * | 1988-11-18 | 1990-03-29 | GFK Kunststoffe Trimborn oHG, 5358 Bad Münstereifel | Begrenzungsschwelle für Fahrbahnen |
DE4118915A1 (de) * | 1991-06-08 | 1992-05-21 | Andreas Marx | Fahrbahnbegrenzung fuer niveaugleiche und angeglichene verkehrswege |
DE4304940A1 (de) * | 1993-02-18 | 1994-09-15 | Juergen Benaburger | Begrenzungsschwelle |
DE102011017137A1 (de) * | 2011-04-14 | 2012-10-18 | Bert Heyde | HeyKer-Böschungsguard |
EP2572937A3 (de) * | 2011-09-21 | 2014-03-05 | Stephan Knopp | Pannen- und/oder Unfall-Sicherungsmittel und Verfahren zur Absicherung einer Unfallstelle und/oder eines Unfall- und/oder Pannenfahrzeuges |
DE102020004315A1 (de) | 2020-07-03 | 2022-01-05 | Stefan Lehmkühler | Die Erfindung besteht aus der Kombination einer neuartigen Art der Asphalt-Fahrbahn-inhärenten Verlegung (auf der Binderschicht nach Abfräsen eines Teils der Deckschicht), sowie einem im Verkehrsraum zu verbauendem Stein oder einer Abfolge von Steinen, der / die eine Radspur von dem Verkehrsraum / der Fahrspur eines anderen Verkehrsmittels (z.B. KfZ-Fahrspur) intelligent und mit einem erheblichen Zuwachs an Sicherheit für Radfahrende trennt. |
-
1988
- 1988-06-10 DE DE8807553U patent/DE8807553U1/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8814418U1 (de) * | 1988-11-18 | 1990-03-29 | GFK Kunststoffe Trimborn oHG, 5358 Bad Münstereifel | Begrenzungsschwelle für Fahrbahnen |
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DE102020004315A1 (de) | 2020-07-03 | 2022-01-05 | Stefan Lehmkühler | Die Erfindung besteht aus der Kombination einer neuartigen Art der Asphalt-Fahrbahn-inhärenten Verlegung (auf der Binderschicht nach Abfräsen eines Teils der Deckschicht), sowie einem im Verkehrsraum zu verbauendem Stein oder einer Abfolge von Steinen, der / die eine Radspur von dem Verkehrsraum / der Fahrspur eines anderen Verkehrsmittels (z.B. KfZ-Fahrspur) intelligent und mit einem erheblichen Zuwachs an Sicherheit für Radfahrende trennt. |
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