DE880384C - Heizwickel - Google Patents

Heizwickel

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DE880384C
DE880384C DET5308A DET0005308A DE880384C DE 880384 C DE880384 C DE 880384C DE T5308 A DET5308 A DE T5308A DE T0005308 A DET0005308 A DE T0005308A DE 880384 C DE880384 C DE 880384C
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DE
Germany
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arrangement according
heating
heating surface
devices
zones
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Expired
Application number
DET5308A
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English (en)
Inventor
Herbert Dr-Ing Tolazzi
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F7/00Heating or cooling appliances for medical or therapeutic treatment of the human body
    • A61F7/007Heating or cooling appliances for medical or therapeutic treatment of the human body characterised by electric heating
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F7/00Heating or cooling appliances for medical or therapeutic treatment of the human body
    • A61F2007/0001Body part

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Thermotherapy And Cooling Therapy Devices (AREA)

Description

  • Heizwickel Bei handelsüblichen Heizkissen liegt das Längenverhältnis der Heizfläche, also das Verhältnis von Breite zu Länge, etwa im Bereich von I: I bis 1 : 2.
  • Diese Heizkissen haben den Nachteil, daß sie, je nach ihren Abmessungen, verhältnismäßig nur kleine Flächen erwärmen können. Da die Heizkissen üblicherweise nur lose aufgelegt werden, ergibt sich ein schlechter Wärmedurchgang, was unwirtschaftlich ist. Für die Bedeckung bzw. Erwärmung längerer Extremitäten, z. B. eines menschlichen Beines in seiner ganzen Länge, oder zur Anlegung eines heizbaren Wickels sind übliche Ausführungen von Heizkissen völlig ungeeignet. Es sind auch Heizkissen in aufklappbarer Form bekanntgeworden; sie können in aufgeklapptem Zustand zwar zur Bedeckung einer etwas größeren Kölperfläche dienen, haben jedoch den Nachteil, daß in zusammengeklapptem Zustand zwei Heizflächen unmittelbar aufeinanderliegen, was unnötig und unwirtschaftlich ist. Es sind ferner großflächige Heizkissen bekannt, die zur Umhüllung eines ganzen menschlichen Körpers dienen. Sie haben den Nachteil, teuer und in sehr vielen Fällen unwirtschaftlich zu sein, da die völlige Umhüllung des ganzen Körpers für Heilzwecke bei ein und demselben Menschen nur selten erforderlich ist. In der Praxis besteht ein Bedürfnis nach einem schmiegsamen Elektrowärmegerät, welches einerseits als heizbarer Wickel bzw. als heizbare Binde dienen kann und welches andererseits in gestreckter Form genügend lang ist, um eine ganze Extremität bedecken zu können. Diese bestehende Lücke soll durch die vorliegende Erfindung geschlossen werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein schmiegsames Elektrowärmegerät, welches durch seine Ausbildung als Heizwickel bzw. als Heizbinde gekennzeichnet ist.
  • Es ist einleuchtend, daß durch eine derartige Ausbildung die Verwendbarkeit eines Elektrowärmegeräts wesentlich gesteigert und wirtschaftlicher wird. Wird der Heizwickel mit entspiechender Länge a (s. Figur) ausgeführt, dann kann er nicht nur als ein- oder mehrfacher Wickel um den menschlichen Körper oder Teilen davon gelegt werden, sondern in seiner gestreckten Länge z. B. zur Bedeckung eines menschlichen Beines von den Zehen bis zur Hüfte Verwendung finden. Die letztgenannte Verwendungsart ist in erster Linie bei Rheuma- und Ischiaserkrankungen von Bedeutung; da in diesen Fällen eine einseitige Erwärmung im Bereich der Nervenbahnen meistens ausreichend ist, wird mit einer verhältnismäßig geringen Breite b des Heizwickels das Auslangen gefunden.
  • Um die Verwendbarkeit des Geräts zu steigern, können eine oder mehrere Trennfugen d vorgesehen werden; die einzelnen Teile sind durch die bewegliche elektrische Verbindungsleitung e verbunden; um letztere von Zugkräften zu entlasten, sind Befestigungsvorrichtungen vorzusehen. Als solche können z. B.
  • Bügel aus Stoff od. dgl. mit dazugehörigen Knöpfen frgl, f2-g2 bzw. bei Umbiegung des Bügels f2 um die I(ante h f2-g4, f3-g3 dienen, ebenso gut können Reißverschlüsse usw. verwendet werden. Mit Hilfe einer Trennfuge ist es möglich, das Heizgerät nicht nur in voller Länge bei einfacher Breite, sondern auch mit halber Länge und doppelter Breite zu verwenden.
  • Bei Anordnung mehrerer Trennfugen ändern sich die Verhältnisse sinngemäß.
  • Bei einem Heizwickel ist es wichtig, daß er Vorrichtungen besitzt, um ihn auf einfache und zuverlässige Weise an den zu erwärmenden Körperstellen befestigen zu können. Aus der Vielzahl der hierfür geeigneten Mittel seien hier lediglich Bänder cl, c2 genannt. Diese können an dem Heizwickel oder an der äußeren Umhüllung fest oder abnehmbar angebracht sein. Um dem mehrfachen Verwendungszweck des erfindungsgemäßen Heizwickels gerecht werden zu können, ist es zweckmäßig, nicht nur an den Breitseiten, sondern auch an den Längsseiten Befestigungsmittel anzuordnen. Um bei Verwendung des Geräts in gestreckter Länge eine zuverlässige Befestigung zu ermöglichen, sind Führungsschlaufen j angeordnet, durch welche die Bänder gezogen werden können; an Stelle der Führungsschlaufen könnten auch weitere Bänder angebracht werden.
  • Die elektrische Zuleitung k kann wie in bekannten Ausführungsformen an der Breitseite in den Heizwickel eingeführt werden; es kann jedoch unter Umständen vorteilhaft sein, die Einführung der elektrischen Zuleitung in eine Längsseite oder in eine Ecke zu verlegen.
  • Wird auf einen Feuchtigkeitsschutz im Sinne der gesetzlichen Bestimmungen verzichtet, so kann es trotzdem zweckmäßig sein, einen Feuchtigkeitsschutz auf einer Seite der Heizfläche anzuordnen. In diesem Fall wird erfindungsgemäß am äußeren Bezug die gegen Feuchtigkeit geschützte Seite erkennbar gemacht.
  • Dies kann z. B. durch entsprechende Beschriftung, durch die Farbe oder die Art der Umhüllung nebst entsprechendem Hinweis. geschehen.
  • Die Regelung del Heizleistung sowie der Einbau von Temperaturreglern usw. kann bei erfindungsgemäß ausgebildeten Heizwickeln in bekannter Weise vorgenommen werden. Darüber hinaus kann es bei Heizwickeln, bedingt durch ihre langgestreckten Bauart, zweckmäßig sein, die Heizleistung von zwei oder mehreren Zonen der Heizfläche unabhängig voneinander regeln zu können. Die Regelvorrichtungen können dabei entweder im Zug der elektrischen Zuleitung, gegebenenfalls auch in einem gemeinsamen Gehäuse, oder in unmittelbarer Nähe der ihnen zugeordneten Heizzonen angeordnet sein.
  • PATENTANSPROCHE: I. Schmiegsames Elektrowärmegerät, gekennzeichnet durch seine Ausbildung als Heizwickel bzw. als Heizbinde.

Claims (1)

  1. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Heizfläche zur mindestens einfachen Umwicklung eines menschlichen Körpers ausreicht.
    3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Heizfläche mindestens zur einseitigen Bedeckung eines menschlichen Beines von den Zehen bis zur Hüfte ausreicht.
    4. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen angebracht sind, die eine zuverlässige Befestigung des Heizwickels an den zu erwärmenden Körperpartien ermöglichen.
    5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Befestigungsvorrichtungen an der äußeren Umhüllung angebracht sind.
    6. Anordnung nach einem oder beiden der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß Befestigungsvorrichtungen abnehmbar sind.
    7: Anordnung nach einem oder beiden der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß Befestigungsvorrichtungen fest an dem Heizwickel angebracht sind.
    8. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Bänder als Befestigungsvorrichtungen vorgesehen sind.
    9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß für Befestigungsbänder Führungsschlaufen vorgesehen sind.
    IO. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Zuleitung an einer Längsseite eingeführt wird.
    II. Anordnung nach einem oder mehreren der AnsprücheI-bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Zuleitung an einer Ecke der Heizfläche eingeführt wird.
    I2. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis II, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Seite der Heizfläche mit einem Feuchtigkeitsschutz versehen ist.
    13. Anordnung nach Anspruch I2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einseitiger Anordnung eines Feuchtigkeitsschutzes die gegen Feuchtiglieit geschützte Seite erkennbar ist.
    14. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis I3, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizleistungen von mindestens zwei Zonen der Heizfläche unabhängig voneinander regelbar sind.
    15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß Regelvorrichtungen für verschiedene Zonen im Zuge der elektrischen Zuleitung liegen.
    I6. Anordnung nach Anspruch I5, dadurch gekennzeichnet, daß sich mindestens zwei Regelvorrichtungen in einem gemeinsamen Gehäuse befinden.
    17. Anordnung nach Anspruch I4, dadurch gekennzeichnet, daß Regelvorrichtungen in unmittelbarer Nähe der ihnen zugeordneten Zonen der Heizfläche angeordnet sind.
    I8. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis I7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Heizfläche mindestens eine Trennfuge vorgesehen ist.
    19. Anordnung nach Anspruch I8, dadurch gekennzeichnet, daß zur tberbrückung von Trennfugen Befestigungsmittel vorgesehen sind.
DET5308A 1951-11-17 1951-11-17 Heizwickel Expired DE880384C (de)

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