DE895213C - Haartrockengeraet - Google Patents

Haartrockengeraet

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Publication number
DE895213C
DE895213C DEL2974D DEL0002974D DE895213C DE 895213 C DE895213 C DE 895213C DE L2974 D DEL2974 D DE L2974D DE L0002974 D DEL0002974 D DE L0002974D DE 895213 C DE895213 C DE 895213C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hood
heating wire
heating
longitudinal center
center plane
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL2974D
Other languages
English (en)
Inventor
Klothilde Leuze
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HILDEGARD LEUZE
Original Assignee
HILDEGARD LEUZE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HILDEGARD LEUZE filed Critical HILDEGARD LEUZE
Priority to DEL2974D priority Critical patent/DE895213C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE895213C publication Critical patent/DE895213C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D20/00Hair drying devices; Accessories therefor
    • A45D20/20Helmets without hot air supply or other ventilation, e.g. electrically heated

Landscapes

  • Surface Heating Bodies (AREA)

Description

  • Haartrockengerät Es ist bekannt, Haartrockengeräte in Form einer mit heizkissenartiger elektrischer Hejizung versehenen, auf den Kopf aufzusetzenden Haube auszuführen. Es ist auch bekannt, derartige Geräte mit Dunstabzugsöffnungen zu versehen. Bekannt ist auch ein haubenförmiges Haarbehandlungsgerät mit elektrischer Heizung, bei welchem zwischen inneren und äußeren Wandungen aus biegsamem Stoff, z. B. Gummi und Seide, innerhalb von Asbestlagen Heizdrahtwindungen, im Grundriß- gesehen in Form annähernd von Dreiecken mit der Haubenmitte zugekehrter Spitze, links und rechts von der Längsmittelebene verlaufen, so daß sie ein einmaliges Zusammenlegen dieser Haube nach der Längsmittelebene hin nicht verhindern.
  • Die Erfindung besteht zunächst darin, daß bei einem Haartrockengerät in Form einer mit heizkissenartiger elektrischer Heizung ausgestatteten, auf den Kopf aufzusetzenden Haube, in welcher der Heizdraht abteilungsweise links und rechts von der Längsmittelebene der Haube angeordnet und die Haube nach in Richtung von vorn nach hinten zwischen .diesen Heizdrahtabteilungen liegenden Biegelinien zusammenlegbar ist, die links und rechts der Längsmittelebene der Haube angeordneten Heizdrahtabteilungen auch der Höhe .der Haube nach in mehreren Abteilungen angeordnet sind und zwischen diesen rund um die Haube herum ein leicht biegsamer Teil der Haube vorgesehen ist.
  • Einderartiges Gerät ist nicht nur einmalig gegen die Längsmittelebene hin, sondern in wesentlich vollkommenerer Weise als das letztgenannte bekannte Gerät auch nach zwischen der Höhe nach angeordneten Teilen verlaufenden Faltbahnen außerordentlich leicht, flach und ohne merkliches Bestreben zum ungewünschten Wiederauffedern zusammenlegbar, so daß es beim Aufbewahren einen schmalen Raum einnimmt und der Heizdraht vor Beschädigung durch Knickung beim Zusammenlegen geschützt ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können in dem zwischen den oberen Heizdrähtabteilungen und den unteren Heizdrahtabteilungen angeordneten leicht biegsamen Haubenteil noch Dunstäbzugsöffnungen vorgesehen sein. Diese Anordnung von als Dunstabzugsöffnungen dienenden Löchern erleichtert dabei noch das Zusammenlegen nach den von vorn nach rückwärts an der Haube verlaufenden Faltbahnen.
  • Die Sinnfälligkeit der Lage dieser Faltbahnen und das leichte Zusammenlegen der Haube nach innen halten auch den Benützer von selbst davon ab, ein Zusammenlegen in ungünstigerer Weise zu versuchen und so die Haube zu beschädigen. Dunstabzugslöcher gerade in der Faltbahn bringen dieselben auch in nächste Nähe des Mittelteiles des Haares, so daß sie auch als Dunstabzugsöffnungen sehr wirksam sind.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Seitenriß, im unteren Teil-vom Heizdraht nur die äußere Umhüllung, im oberen Teil den Heizdraht durch gestrichelte Linien dargestellt, die inneren Verkleidungen der Heizeinrichtung der Übersichtlichkeit halber nicht mit dargestellt, Fig. 2 einen Längsschnitt nach Linie A-B der Fig. i, in Richtung des Pfeiles a in Fig. i gesehen, Fig. 3 einen (Querschnitt nach Linie C-D der Fig.2, sinngemäß auch geltend als Schnitt nach Linie E-F der Fig. 2, über der Linie E-F liegende Rückleitung strichpunktiert angedeutet, Fig. 4 eine Ansicht, in Richtung des Pfeiles b der Fig. i gesehen.
  • Die Haube 4, welche auf den Kopf fest aufgesetzt werden kann, besteht aus wasserundurchlässigem biegsamem Stoff, z. B. Gummi, gummiüberzogenem oder gümmiimprägniertem Gewebe, Billrothbatist oder sonstigem Öltuch, in besonders einfacher Ausführung auch aus sehr wasserbeständigem Regenschirmstoff. Die Befestigung kann in beliebiger Weise geschehen, z. B. wie in der Zeichnung durch einen breiten eingezogenen, sich etwas spannend um die Kopfform legenden Rand 5 bei Verwendung von Gummi als Werkstoff für die Haube, .durch eine Bindung mittels eines breiten Bandes, eines Gummigurts od. dgl.
  • In der Haube vorgesehen ist in heizkissenartiger Weise eine elektrische Heizleitung 6 (der Übersichtlichkeit halber sind Bezugszeichen nur an einigen Stellen eingetragen). Die Heizleitung besteht aus dünnem Widerstandsdraht 7, welcher in üblicher Weise z. B. in einer Asbestumhüllung 8 und an den Verbindungsstellen einzelner Heizleitungsabteilungen sowie nach den Heizleitungsanschlüssen in vorschriftsmäßiger Weise in entsprechenden Schläuchen (als für den Fachmann selbstverständlich nicht eigens gezeichnet) verlegt ist. An der elektrischen Eingangsstelle 13 kann ein bekannter Temperaturregler vorgesehen sein, welchem der Strom beliebiger Art und Spannung von einer beliebigen Anschlußstelle 9, 1o aus durch das Kabel 12 zugeführt wird und aus welchem er bei 15 nach der Heizleitung hin austreten kann.
  • Die Heizleitung 6 ist wie üblich z. B. auf Gewebeunterlagen 24, 26, 28, 3o (Fig. i und 2) angeordnet, beiGpielsweise aufgenäht, unddieser Zusammenbau Gewebe-Heizleitung ist zwischen wärmesdiützende Lagen ig z. B. aus Glaswolle eingebettet (Schnittbezeichnung dafür der Übersichtlichkeit halber .nicht mitgezeichnet). Nach innen ist diese Anordnung abgeschlossen durch einen wasserbeständigen Überzug 2o, welcher wieder aus den für :die Haube 4 angegebenen .Stoffen bestehen und mit der äußeren Haubenwandung 21 in für den betreffenden Stoff passender Weise, z. B. durch Anvulkanisieren, wasserfestes Ankleben, wasserdichtes Aufsteppen od. dgl., verbunden sein kann. Die Befestigungsstellen können dabei, wie Beispielsweise in den Fig. 2 und 3 bei 32 dargestellt, derart angeordnet sein, daß sie eine Verschiebung der Gewebestücke 24, 26 28, 3,0 und .damit der asbestumhüllten Heizleitungsteile sowie einen Zug auf dieselben verhüten.
  • Heizdrahtträger 24, 26 und 28, 30 sind nun links und rechts von der Längsmittelebene der Haube vorgesehen, und jeder Heizdrahtträger trägt eine Anzahl hin-und her gehender Züge des Heizdrahts. Der Heizdraht geht von der Stelle 15 aus zunächst auf Heizdrahtträger 24 mehrere Male von rückwärts nach vorwärts und wieder zurück, geht .dann mittels der Strecke 25 auf den Heizdrahtträger 26 über und auf diesem wieder mehrere Male von vorn nach rückwärts und umgekehrt hin und her, ist dann mittels der Strecke 27 auf den Heizdrahtträger 2,8 geleitet, ist auf diesem mehrere Male hin und her geführt, gellt dann mittels der Strecke 29 auf den Heizdrahtträger 30 und führt nach mehrmaligem Hinun@dhergang auf ihm von diesem mittels der Strecke 31, gegebenenfalls über einen zweiten Temperaturregler 14, nach dem Eingang 16 am Temperaturregler 13 zurück. In der Längsmittelebene der Haube befinden sich demnach von Drähten nur Teile der Strecken 25, 27, 29 und 31, so daß bei Zusammenlegen der Haube -nur in diesen Strecken eine stärkere Biegung, die durch entsprechend starke Umhüllung des eigentlichen Heizdrahts geschützt werden kann; vorhanden und die Haube gegenüber der Längsmittelebene flach zusammenlegbar ist.
  • In Fig. 2 sind die -hinter der Schnittebene befindlichen Heizdrahtumhüllungsstrecken gestrichelt, die vor der Schnittebene liegenden entsprechenden Strecken und ein gegebenenfalls vorgesehener zweiter Temperaturregler 1q: strichpunktiert dargestellt.
  • Die Heizdrahtträger 24 und 26 einerseits und die Heizdrahtträger 28 und 3o andererseits sind ferner übereinander in derartigem Abstand angeordnet, daß zwischen ihnen leicht biegsame Zonen frei bleiben, welche bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel in ihrem mittleren Teil lediglich aus dem Außenstoff der Haube und daran anschließend oben und unten aus diesem und den Befestigungsrändern 32 der Heiz.drahtbedeckungen 2o bestehen und welche Zonen an sich schon eine leichte Zusammenlegbarkeit der Haube quer zur erstgenannten Zusammenlegbarkeit ergeben, also als weitere Faltbahnen wirken. Außerdem können in diesen Faltbahnen Löcher 22 vorgesehen sein. Solche Löcher erleichtern noch das Zusammenlegen der Haube, und sie dienen gleichzeitig als Dunstabzugsöffnungen. Ein besonders leichtes Falten der Haube gerade auch .durch diese Löcher 22 ist ohne weiteres gegeben, wenn, wie. in Fig. i dargestellt ist, der zweite Temperaturregler 14 fehlt oder wenn ein solcher, was natürlich ohne weiteres möglich ist, gegenüber der beispielsweisen Lage in Fig. 2 z. B. so viel höher sitzt, daß er in die Reihe der Löcher 22 nicht hineinragt. Aber auch bei der in Fig. 2 gezeichneten Lage eines zweiten Temperaturreglers 14 werden die Löcher 22 schon in ganz kurzem Abstand von ihm biegungserleichternd wirksam, und in seiner nächsten Nähe erfolgt die Biegung dann im Bereich .der Stellen 32.
  • Natürlich können auch mehr als die beispielsweise dargestellten zwei Abteilungsgruppen des Heizdrahts übereinander angeordnet und entsprechend mehrere Reihen von Löchern 22 vorgesehen sein.
  • Weitere Dunstabzugsöffnungen 23 können oben an der Haube vorgesehen sein, so daß der Dunst sowohl von den der Höhe nach mittleren wie von den oberen Teilen des zu trocknenden Haares 3 besonders rasch und leicht abziehen kann. Statt der Gewebestücke 24, 26, 28, 30 können zum Aufbringen der Heizleitung natürlich auch andere passende Stoffe, z. B. Glimmer, Asbestpappe od. dgl., verwendet sein.
  • In der Leitung 12 ist noch rein beispielsweise ein nach Belieben anzuordnender Stufenschalter i zum allmählichen Einschalten der vollen Heizwirkung vorgesehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Haartrockengerät in Form einer mit heizkissenartiger elektrischer Heizung ausgestatteten, auf den Kopf aufzusetzenden Haube, in welcher der Heizdraht abteilungsweise links und rechts von der Längsmittelebene der Haube angeordnet und die Haube nach vorn und hinten zwischen diesen Heiz.drahtabteilungen liegenden Biegelinien zusammenlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die links und rechts der Längsmittelebene der Haube (d.) angeordneten Heizdrahtabteilungen auch der Höhe der Haube nach in mehreren Abteilungen (auf Heizdrahtträgern 2q., 26 und 28, 3o) angeordnet sind und zwischen diesen rund um die Haube herum ein leicht biegsamer Teil der Haube (q.) vorgesehen ist.
  2. 2. Haartrockengerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zwischen den oberen Heizdrahtabteilungen (auf Heizdrahtträgern 28, 30) und den unteren Heizdrahtabteilungen (auf Heiz.drahtträgern 24., 26) angeordneten, leicht biegsamen Haubenteil das Zusammenlegen der Haube noch erleichternde Dunstabzugsöffnungen (22) vorgesehen sind.
DEL2974D 1939-03-29 1939-03-29 Haartrockengeraet Expired DE895213C (de)

Priority Applications (1)

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DEL2974D DE895213C (de) 1939-03-29 1939-03-29 Haartrockengeraet

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DEL2974D DE895213C (de) 1939-03-29 1939-03-29 Haartrockengeraet

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DE895213C true DE895213C (de) 1953-11-02

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DEL2974D Expired DE895213C (de) 1939-03-29 1939-03-29 Haartrockengeraet

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DE (1) DE895213C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1003929B (de) * 1953-06-22 1957-03-07 Wella Ag Vorrichtung zum kurzzeitigen Erwaermen des Kopfes unter Verwendung eines hutfoermigen Koerpers
US3391470A (en) * 1966-05-10 1968-07-09 Marcel Suter Portable hair drier with heat storage and self-generating circulating means

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1003929B (de) * 1953-06-22 1957-03-07 Wella Ag Vorrichtung zum kurzzeitigen Erwaermen des Kopfes unter Verwendung eines hutfoermigen Koerpers
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