DE422713C - Elektrisch heizbarer Filzschuh - Google Patents

Elektrisch heizbarer Filzschuh

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DE422713C
DE422713C DEF58765D DEF0058765D DE422713C DE 422713 C DE422713 C DE 422713C DE F58765 D DEF58765 D DE F58765D DE F0058765 D DEF0058765 D DE F0058765D DE 422713 C DE422713 C DE 422713C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B3/00Footwear characterised by the shape or the use
    • A43B3/34Footwear characterised by the shape or the use with electrical or electronic arrangements
    • A43B3/35Footwear characterised by the shape or the use with electrical or electronic arrangements with electric heating arrangements
    • A43B3/355Footwear characterised by the shape or the use with electrical or electronic arrangements with electric heating arrangements heated by an electric current from an external source, e.g. car batteries

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Elektrisch heizbarer Filzschuh. Die Erfindung betrifft einen mittels im Oberteil und in der Sohle angeordneter Drahtwindungen elektrisch heizbaren Filzschuh. Es wurden schon verschiedene Arten von elektrischen Heizschuhen hergestellt. Bei denselben wurde die Heizwicklung zum Teil nur über die Sohle, zum Teil auch über das Oberteil gelegt. Bei letzteren wurde durch die Art der Wicklung bedingt, daß der Heizdraht bei jeder Windung zweimal um die scharfe Sohlenkante geführt werden mußte, .dort scharfe Ecken bi dete, durch welche der Heizdraht an diesen Stellen der Bruchgefahr in hohem Grade ausgesetzt war.
  • Bei vorliegendem Heizschuh wird die Heizwicklung zwischen Futter und Schuh, und zwar sowohl über die Sohle als auch über das ganze Oberteil gelegt. Schon durch den Umstand, daß die Wicklung zwischen Futter und Schuh gelegt ist, kann die Bewicklung ohne scharfe Abbiegungen des Heizdrahtes ausgeführt werden. Letzteres wird zudem noch durch die gegenüber anderen Systemen neue Wicklungsart vermieden.
  • ^Der Heizdraht wird gemäß der Erfindung hierbei in- der Mitte zusammengelegt und mit dem zusammengelegten Ende in der Mitte der Sohle die Bewicklung begonnen. Durch diese Art der Bewicklung ist es möglich, den Heizdraht mit nur einmaliger Überquerung der Sohlenkante, und zwar ohne Eckenbildung oder scharfe Abbiegung von der Sohle, zum Oberteil überzuführen. Dieser Vorteil fällt um so mehr ins Gewicht, als die Überführung am Ballen des Schuhes, also an der für die Überquerung der Sohlenkante günstigsten Stelle geschehen kann. Die beiden Drahtenden enden in einer am vorderen Oberteil des Schuhes angebrachten, als Zinkknopf ausgebildeten Anschlußdose, wo sie eingeklemmt werden.
  • Den Verlauf der Wicklung zeigen die Abb. i bis 3 der Zeichnung. Die Anschlußdose ist in Abb.6 in einem Schnitt dargestellt. Wie hieraus ersichtlich, ist dieselbe als Zierknopf ausgebildet und besteht aus einem Oberteil a und einem Unterteil b, zwischen welche der Oberfilz eingeklemmt wird. Um ein Verschieben des Filzes zu verhindern, ist am Oberteil a der Grat c, am Unterteil b die Rille d angeordnet. Zur Stromzuführung dienen die Hülsen e, in welche ein Stecker eingeführt werden kann. Da sich das Verwendungsgebiet der Heizschuhe in der Hauptsache auf Auto und Bureau beschränkt und bei beiden die Anordnung der Stromquelle praktisch nur vor dem Träger der Schuhe ausführbar ist, so bedeutet die Anordnung der Anschlußdose am Vorderteil der Schuhe in dieser Hinsicht eine Vervollkommnung gegenüber den bisherigen Systemen, bei welchen die Stromzuführung an der Ferse erfolgt. -Abb. q. und 5 stellen in einem Schnitt und einer Außenansicht die Isolation des Heizdrahtes dar. Wie hieraus ersichtlich, werden auf dem Heizdraht Glasperlen t aufgereiht und diese mit einem Baumwollband g in einer Weise umwickelt, daß Glasperlen und Baumwollband ein festes Ganzes bilden und zugleich als Wärmespeicher und zur übertragung der Wärme des Heizdrahtes auf den Schuh dienen. .
  • Gegenüber den bisherigen Isolationsmethoden bei Heizschuhen hat diese den Vorteil, daß bei ihr der Heizdraht lose in der Isolation liegt und somit die durch die Erwärmung bedingte Ausdehnung des Drahtes reibungslos vor sich gehen kann. Außerdem vermag sich diese Isolation trotz ihrer Starrheit den Bewegungen und Biegungen des Schuhes leicht anzupassen, ist gegen Feuchtigkeit widerstandsfähig und vermag auch den in Hausleitungen üblichen Starkstromspannungen leicht standzuhalten.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRücIiE: i. Mittels im Oberteil und in der Sohle angeordneter Drahtwindungen elektrisch heizbarer Filzschuh, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen Futter und Schuh angeordneter, doppelt gelegter Heizdraht mit dem zusammengelegten Ende in der Mitte der Sohlenfläche beginnend spiralförmig in der Sohlenfläche verlegt, dann in der Längsrichtung des Schuhes in zahlreichen Windungen um den Schuhoberteil geführt ist und die beiden Enden des Drahtes in einer Anschlußdose endigen, welche als Zierknopf ausgebildet und auf dem vorderen Oberteil des Schuhes angebracht ist. z. Elektrisch heizbarer Filzschuh nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Heizdraht Glasperlen aufgereiht und diese mit einem Baumwollband in einer Weise umwickelt sind, daß Glasperlen und Baumwo:lband ein festes Ganzes bilden und d. -r Draht sich reibungslos darin bewegen bzw. ausdehnen kann.
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