DE421579C - Abstimmspule - Google Patents
AbstimmspuleInfo
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- DE421579C DE421579C DEF58217D DEF0058217D DE421579C DE 421579 C DE421579 C DE 421579C DE F58217 D DEF58217 D DE F58217D DE F0058217 D DEF0058217 D DE F0058217D DE 421579 C DE421579 C DE 421579C
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- coil
- pin
- coils
- plug
- fastening piece
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- Expired
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F27/00—Details of transformers or inductances, in general
- H01F27/004—Arrangements for interchanging inductances, transformers or coils thereof
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Magnetic Resonance Imaging Apparatus (AREA)
Description
- Abstimmspule. Die Erfindung betrifft eine Abstimmspule, insbesondere für Rundfunkapparate, und zwar besteht die Neuerung in der Art, wie die Spule an dem die Klemmen oder Steckkontakte tragenden Teil befestigt ist. Gemäß d:r Erfindung erfolgt diese Befestigung durch einen Zapfen oder Stift, der in einen zwischen den Windungen der Spule angeordneten Hohlraum mit Reibung eingeschoben ist. Vorteilhaft besitzt der Zapfen einen runden Querschnitt und eine glatte Oberfläche, so daß die Spule um ihn gedreht werden kann. Der Zapfen kann auch so lang sein, daß er eine durch die Spule ganz hindurchgehende Welle bildet, wobei zur Aufnahme dieser Welle mehrere in Linie liegende Hohlräume zwischen den Windungen der Spule angeordnet sein können. Bei ringförmigen Spulen bietet dies die Möglichkeit, auch mehrere konzentrisch ineinanderliegende Spulen auf 'demselben Zapfen drehbar zu lagern, so daß sie gemeinsam gedreht oder auch in beliebigen Winkeln zueinander eingestellt werden können. Auch können insbesondere bei der Anwendung auf Flachspulen mehrere, z. B. drei Spulen nebeneinander gelagert werden, von denen die eine, z. B. die mittlere, den Zapfen aufnimmt, während die andern an dieser drehbar gelagerten Spule befestigt sind. Auch kann an einem die Klemmen tragenden Teil eine Mehrzahl von in Abständen voneinander angebrachten Zapfen befestigt sein, so daß mehrere Flachspulen an demselben Befestigungsstück gegeneinander drehbar aufgesteckt werden können. Man kann die Drehbarkeit der Spule auch in der Weise bewirken, daß der Zapfen selbst in dem Befestigungsstück drehbar gelagert wird, so daß eine Verdrehung der Spule auf dem Zapfen nicht zu erfolgen braucht. Die zum Einstecken der Zapfen oder Stifte dienendem Hohlräume sind bei ge@;-issen Spulenarten, z. B. Korbbodenspulen, Zehenspulen, Honigwabenspulen u. dgl., schon `von vornherein durch die Art der Wicklung vorhanden, so daß man solche Spulen, insbesondere Flachspulen, ohne weiteres auf geeignet gestaltete Zapfen oder Stifte mit Reibung aufstecken kann. Unter Umständen ist @es auch möglich, vorhandene kleine Hohlräume zwischen den Drahtwindungen vor der Montage durch geeignete Werkzeuge so weit zu erweitern, daß die Zapfen oder Stifte Aufnahme finden. Andererseits können bei Spulen, die für gewöhnlich keine solche von außen zugängliche Hohlräume haben, diese Hohlräume beim Wickeln leicht hergestellt werden, z. B. indem ein Dorn von der gewünschten Form in die Spule mit eingewickelt und vor der Montage der Spule herausgezogen wird.
- Die Anordnung nach der Erfindung hat gegenüber den bekannten Befestigungsarten von solchen Spulen den Vorteil großer Einfachheit und Wohlfeilheit der Herstellung, da alle besonderen Mittel zur Verbindung der Spule mit dem Kontaktträger wegfallen. Die elektrischen Eigenschaften der Spule werden durch diese Befestigung in keiner Weise beeinflußt. Die Auswechslung der Spulen kann dabei in der Weise erfolgen, daß jede Spule mit einem Steckkontakt in der beschriebenen Weise verbunden ist; andererseits kann aber auch ein Steckkontakt für die ganze Serie der auszuwechselnden. Spulen benutzt werden, indem man die Spulen durch Abnahme von dem Zapfen und Aufstecken einer neuen Spule auf denselben auswechselt und mit den an dem Stecker vorhandenen Klemmen verbindet.
- In der Zeichnung ist eine Ausführungsform einer Spule gemäß der Erfindung dargestellt. und 'zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht, Abb. a eine Unteransicht einer mit der Einrichtung versehenen Flachspule und Abb.3 eine perspektivische Teilans-cht des Befestigungsstücks in Verbindung mit der Spule.
- Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine sogenannte Korbbodenflachspule von besonders für die Anwendung der Erfindung geeigneter Form gewählt. Die Spule i ist körperlos gewickelt, und zwar derart, daß sie zwei parallele ebene Oberflächen bildet, zwischen denen sieh die Drahte unter Bildung von Hohlräumen oder Zellen i o kreuzen. Die Drahtenden a und 3 sind am unteren Ende der Spule herausgeführt. Das Befestigungsstück 6 hat die Form eines gewöhnlichen Steckers, der auf der einen Seite die Steckstifte 7 und 8 trägt und seitliche Kontaktschrauben. q. und 5 zur Befestigung der Drähte z und 3 besitzt. Gegenüber den Steckstiften befindet sich ein Zapfen 9 von rundem Querschnitt und glatter Oberfläche und solcher Form, daß er, wie Abb.3 zeigt, mit Reibung in einem Hohlraum 9 der Spule bineinpaßt. Der Zapfen sowie der die Kontakte tragende Block 6 sind aus geeignetem Isoliermaterial hergestellt. Bei dieser Anordnung ist, wie ohne weiteres ersichtlich, die Spule i fest mit dem Stecker 6 verbunden, aber auch wie A.bb.3 zeigt, um diesen schwenkbar, so daß man sie in einem beliebigen Winkel zu der durch die Steckstifte 7 und 8 gelegten Ebene verdrehen kann. Die Befestigung der Drähte z, 3 an dem Block 6 bzw. die elektrische Verbindung mit den Steckstiften 7 und 8 kann auch in anderer bekannter Weise erfolgen, z. B. auch in achsialer Richtung der Steckstifte 7, 8 durch neben dem Zapfen 9 angebrachte ac'hsiale Bohrungen des Blocks 6.
Claims (1)
- PATENT-ANSPI.ZücHE: i. Abstimmspule, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung an dem die Klemmen tragenden Teil durch einen in einen Hohlraum der Spule mit Reibung eingesteckten Zapfen oder Stift erfolgt. z. Abstimmspule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen runden Querschnitt hat, so daß die Spule um ihn gedreht werden kann. 3. Spule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen eine durch eine Spule oder mehrere konzentrische Ringspulen quer durch die Wicklungen hindurc'hge'hende Welle bildet. q.. Spule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsstück aus einem Stecker (6) besteht, der auf der einen Seite Steckstifte (7, 8), auf der gegenüberliegenden Seite den Zapfen (9) oder eine Mehrzahl solcher trägt. 5. Spule nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen in dem Biefestigungsstück drehbar gelagert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF58217D DE421579C (de) | 1925-03-03 | 1925-03-03 | Abstimmspule |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF58217D DE421579C (de) | 1925-03-03 | 1925-03-03 | Abstimmspule |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE421579C true DE421579C (de) | 1925-11-14 |
Family
ID=7108471
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF58217D Expired DE421579C (de) | 1925-03-03 | 1925-03-03 | Abstimmspule |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE421579C (de) |
-
1925
- 1925-03-03 DE DEF58217D patent/DE421579C/de not_active Expired
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