DE436463C - Spulentraeger - Google Patents

Spulentraeger

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DE436463C
DE436463C DEL65287D DEL0065287D DE436463C DE 436463 C DE436463 C DE 436463C DE L65287 D DEL65287 D DE L65287D DE L0065287 D DEL0065287 D DE L0065287D DE 436463 C DE436463 C DE 436463C
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DE
Germany
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coil
ring
coils
carrier
way
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DEL65287D
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H LUX DR
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/004Arrangements for interchanging inductances, transformers or coils thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Spulenträger. Die Erfindung betrifft einen Tragekörper für Spulen von der Art, wie sie in der Radiotechnik verwendet werden.
  • Zur Erzielung des höchsten Wirkungsgrades bei der Abstimmung von Schwingungskreisen ist es außerordentlich wichtig, daß die verwendeten Spulen »körperlos« sind, d. h. daß sie außer der Drahtwicklung möglichst keine fremden Materialien enthalten, wie z. B. Kerne aus Holz, Pappe, Preßspan usw., die zwar schlechte Leiter sind, deren Vorhandensein innerhalb der Spulenwindungen aber erfahrungsgemäß den Effekt der Spule beeinträchtigen, da sich kondensatorähnliche Wirkungen einstellen.
  • Bis jetzt hat man geglaubt, auf solche Materialien nicht verzichten zu können, um der Spule genügend Festigkeit zu verleihen und sie verdrehungsfrei zu machen sowie um sie auf dem Spulensockel zu befestigen. Beispielsweise hat man Stäbe oder Bänder aus Hartgummi und ähnlichem Material hindurchgesteckt oder die Spulen in Paraffin getränkt, oder auch die ganze Spule in Papp- oder Preßspanscheiben eingekapselt, ohne indessen damit eine vollkommen befriedigende Lösung zu erreichen.
  • Der Spulenträger nach dem vorliegenden Erfindungsgedanken löst die Aufgabe restlos. Er besteht in der Hauptsache aus einem Ringkörper, der mit dem Sockel aus einem Stück bestehen oder mit ihm verschraubt oder in anderer Weise verbunden sein kann.
  • Die auf einem Zentralkern mit Speichenkernen gewickelte Spule wird mit dem Ring des Spulenträgers in der Weise verbunden, daß nach Entfernen der Kerne die Spule an den Ring mit einem Seidenfaden- oder -band oder anderem geeigneten Material angebunden wird, zu welchem Zwecke der Ring an seinem Umkreis geeignete Löcher oder Schlitze erhält.
  • Zweckmäßig kann man die Befestigungsfäden durch die radialen Hohlräume führen, die nach Entfernung der Speichenkerne verbleiben.
  • Es kann auch der Trägerring mit einem die Ringfläche überspannenden Netz versehen sein, auf welches die Spule aufgenäht oder aufgebunden werden kann.
  • Es kann auch der Ring mit Schnurösen an seinem Umfang versehen sein, mittels welcher die Spule an dem Ring befestigt werden kann. Das ist besonders vorteilhaft, wenn der-Ring für verschieden große Spulen verwendet werden soll. Wird für einen ganzen Spulensatz nur ein Spulenträger verwendet, d. h. Spulenträger einer Größe für verschieden große Spulen, so ist damit ein besonderer Vorteil erreicht, da in diesem Falle alle Spulen isozentrisch sind, was für die Induktion von Bedeutung ist.
  • Spulenträger aus einem Stück können aus .Porzellan, Hartgummi, Hartgummiersatzstoffen, Glas, Holz oder ähnlichem Material angefertigt werden.
  • Wird der Ring gesondert angefertigt, so kann er zweckmäßig aus CeIIuloid, Gellon, Preßspan oder ähnlichem Stoff hergestellt werden, und zwar mit beliebigem Querschnitt, so daß er auch gestanzt werden kann.
  • Bei schweren Spulen kann noch ein Ring in der Kernöffnung liegen, um die Spule gegen Verletzung durch den Befestigungsfaden zu schützen.
  • Die Ausführung von Spulenträgern nach dem Erfindungsgedanken gestattet die Herstellung von Spulen für tooo, 2ooo und mehr M7indungen als Flachspulen ohne Versteifungskerne. Wird z. B. für überlagerungen eine Spule mit 3000 Windungen gebraucht, so werden drei Spulen eng hintereinandergeschaltet und die beweglichen Spulen so angeordnet, daß auf je eine fest angeordnete :eine bewegliche folgt.
  • Die beweglichen sind .ebenfalls nach Bedarf durch Hintereinanderschalten zu addieren. Bis jetzt konnten so hohe Windungszahlen nur mit Honigwabenspulen erreicht werden.
  • In den Zeichnungen sind zwei Ausführungen beispielsweise angegeben. Abb. t stellt einen Spulenträger dar, der aus zwei Teilen hergestellt ist. a ist ein flacher Ring (auf der Abbildung ist die Stirnseite zu sehen), der auf den Sockel b aufgeschraubt ist. Die Spule c ist durch die Fäden d, welche durch Löcher am Ringumfang hindurchgeführt werden, an diesem aufgehängt. Der Faden d läuft abwechselnd auf der Vorder- und Rückseite der Spule. Anfang und Ende des. Spulendrahtes sind in üblicher. Weise zu Kontaktstellen des Sockels geführt.
  • Abb.2 stellt einen Spulenträger aus einem Stück dar. Bei der Formgebung ist an Porzellan `gedacht oder eine Preßmasse, wie sie vielfältig für ähnliche Teile verwendet wird.
  • Die Möglichkeiten der Herstellung von Spulenträgern sind so zahlreich und die Arten der Befestigung der Spulen an den Trägern so mannigfaltig, daß sie sich zeichnerisch nicht erschöpfen lassen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRTCH1: Spulenträger für Abstimm- und andere Spulen, gekennzeichnet durch einen mit dem Spulensockel verbundenen Ring, in welchen die Spule so eingehängt wird, daß die annähernd parallel zu der durch den Ring begrenzten Ebene liegende Spule außer durch die Aufhängungsfäden und den Zuleitungsdraht in keiner Verbindung mit dem Trägerring und dem Trägersockel steht.
DEL65287D 1926-03-03 1926-03-03 Spulentraeger Expired DE436463C (de)

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