DE645555C - Elektrische Heizung fuer den Giesstopf von Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen mittels Heizelemente, die aus in einem Schutzrohr isoliert verlegtem Heizdraht bestehen - Google Patents
Elektrische Heizung fuer den Giesstopf von Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen mittels Heizelemente, die aus in einem Schutzrohr isoliert verlegtem Heizdraht bestehenInfo
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- DE645555C DE645555C DEM132636D DEM0132636D DE645555C DE 645555 C DE645555 C DE 645555C DE M132636 D DEM132636 D DE M132636D DE M0132636 D DEM0132636 D DE M0132636D DE 645555 C DE645555 C DE 645555C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41B—MACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
- B41B11/00—Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
- B41B11/52—Moulding or casting devices or associated mechanisms
- B41B11/74—Devices for supplying molten metal
- B41B11/76—Pots
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Description
- Elektrische Heizung für den Gießtopf von Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen mittels Heizelemente, die aus in einem Schutzrohr isoliert verlegtem Heizdraht bestehen Es sind bereits elektrische Heizungen für den Gießtopf von Matrizensetz- und Zeil;engießmaschinen bekannt, bei denen als Heizelemente in einem Schutzrohr isoliert -verlegte Heizdrähte Verwendung finden. Diese Heizelemente haben den Vorteil, daß sie infolge ihrer Form leicht an jeder gewünschten Stelle und in jeder gewünschten Lage zur Einwirkung auf den Gießtopf gebracht werden können. Es wurden aber bisher derartige Heizelemente lediglich außen um den Gießtopf gelegt, so daß eine verhältnismäßig schlechte Wärmeausnutzung stattfand.
- Es ist nun ,auch schon vorgeschlagen worden, Heizelemente in dem Innern des Gießtopfes so zu verlegen, daß sie den Pumpenzylinder teilweise umgeben. Hierzu wurde. aber plattenförmige Elemente verwendet, b°i denen sich ein zweckmäßiges Regeln der Wärmezufuhr nur schlecht erreichen läßt.
- Die Erfindung bezweckt nun, eine Heizung zu schaffen, bei der unter bestem Ausnutzen der Wärmezufuhr ihr Regeln einwandfrei möglich ist. Zu diesem Zweck sind gemäß der Erfindung mehrere unabhängig voneip_-ander benutzbare Heizelemente aus is,oliert°m Heizdraht um den Pumpenzylinder in Teilwindungen so herumgelegt, daß die Windungen des einen Elementes zwischen den Windungen des anderen oder der anderen El,omente über die Höhe dies Pumpenzylinders verteilt angeordnet sind. Es ist dadurch möglich, durch Ein- und Ausschalten einzelner Elemente die Wärmezufuhr zu regeln, und es wird unabhängig davon, @ob ein oder mehrere Elemente in Tätigkeit sind, stets ein gleichmäßiges Erwärmen des Kess°linhaltes, und zwar an der wichtigsten Stelle, nämlich in der Nähe des Pumpenzylinders, über dessen ganze Höhe erreicht.
- Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Fig. t einen Schnitt durch einen Gießtopf mit der eingebauten Heizung, Fig. a einen Grundriß dazu, Fig.3 die Heizung aus dem Gießtopf h°rausgenommen und Fig. 4. einen Längs- und einen Querschnitt durch das Heizelement in vergrößertem Maßstab.
- Die Beheizung des in üblicher Weis° ausgeführten Gießtopfes az erfolgt durch ein Heizelement, dessen Bauart aus Fig. ,1 zu erkennen ist. Es besteht aus einem inneren. Draht b aus einem für Heizelemente geeigneten Metall, der entweder als einfacher glatter Draht oder in mehreren Lagen voneinander isoliert oder auch, wie das Ausfüh: rungsbeispiel Fig. q. zeigt, in Form einer Wendel ioder zickzackförmig ausgeführt ist. Der Heizdraht ist in dem äußeren Rohr c aus einem widerstandsfähigen Metall, vorzugsweise aus Eisen, untergebracht; @es kann aber auch ein anderes Metall, wie Kupfer, Messing o. dgl., dazu verwendet werden. Der Zwischenraum zwischen den Teilen b und c ist durch einen isolierenden Stoff (f ausgefüllt, z. B. kann hierfür Asbest oder irgendeine b.eliebigtc, keramische Masse, wie Silicium-Carbid, Tori erde o. dgl., verwendet werden. " Das äußere Rohr c ist zylindrisch; es kann aber auch irgendwelchen anderen Querschnitt, z. B. einen flachen Querschnitt, haben. Das Heizelement wird nun so gestaltet, daß es bequem in den Gießtopf eingeführt werden kann.
- Gemäß der Erfindung besteht das Heizelement aus zwei getrennten Elementen, die von oben nach unten in den Gießtopf eingeführt, dann etwa halbkreisförmig um den Pumpenzylinder c des Gießtopfes herumgelegt, wieder zurückgeführt und nach oben gebogen werden, so da1:, die Ein- und die Austrittsstelle oberhalb des Gießtopfes liegen. Diese getrennten Heizelem-iite liegen dann so um den Pumpenzylinder herum, daß die Win.dungeii des einen EIemcutes zwischen den Windungen des anderen F_leiiwiit: s und, sofern mehr als zwei getrennte Iaeniei@te vorhanden sind, der anderen Elemente liegen. Es ist so ein genaues Regeln der Temperatur in dem Gießkessel möglich, indem eines oder mehrere dieser Elemente ausgeschaltet werden. Das ::dann noch verbleibende oder die dann noch verbleibenden Elemente sind dann immer noch gleichmäßig über den Pumpenzylinder verteilt, so daß auch nach dem Ausschalten. ein gleichmäßiges Erwärmen des ganzen Gießtopfes gesichert ist.
Claims (1)
- PATENT A N S P R U C I I Elektrische Heizung für den Gießtopf von Matrizensetz- und Zeilengneßmaschinen mittels Heizelemente, die aus in einem Schutzrohr isoliert verlegtem Heizdraht bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere unabhängig voneinander benutzbare Heizelemente, wie bei Heizelementen. anderer Art bekannt, um den Pumpenzylinder in Teilwindungen so herumgelegt sind, daß die Windungen des einen Elementes zwischen den Windungen des anderen oder der anderen Elemente über die Höhe des Pumpenzylinders verteilt angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM132636D DE645555C (de) | 1935-11-15 | 1935-11-15 | Elektrische Heizung fuer den Giesstopf von Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen mittels Heizelemente, die aus in einem Schutzrohr isoliert verlegtem Heizdraht bestehen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM132636D DE645555C (de) | 1935-11-15 | 1935-11-15 | Elektrische Heizung fuer den Giesstopf von Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen mittels Heizelemente, die aus in einem Schutzrohr isoliert verlegtem Heizdraht bestehen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE645555C true DE645555C (de) | 1937-05-29 |
Family
ID=7332568
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM132636D Expired DE645555C (de) | 1935-11-15 | 1935-11-15 | Elektrische Heizung fuer den Giesstopf von Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen mittels Heizelemente, die aus in einem Schutzrohr isoliert verlegtem Heizdraht bestehen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE645555C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE760328C (de) * | 1941-03-15 | 1952-10-20 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Mit rohrfoermigen elektrischen Heizkoerpern ausgeruesteter Schmelzkessel fuer Stereometall |
DE1006436B (de) * | 1954-11-11 | 1957-04-18 | Albert Schnellpressen | Elektrisch beheiztes Giesswerk zur Herstellung von halbzylindrischen Stereotypieplatten |
-
1935
- 1935-11-15 DE DEM132636D patent/DE645555C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE760328C (de) * | 1941-03-15 | 1952-10-20 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Mit rohrfoermigen elektrischen Heizkoerpern ausgeruesteter Schmelzkessel fuer Stereometall |
DE1006436B (de) * | 1954-11-11 | 1957-04-18 | Albert Schnellpressen | Elektrisch beheiztes Giesswerk zur Herstellung von halbzylindrischen Stereotypieplatten |
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