AT137553B - Elektrische Entladungsröhre. - Google Patents

Elektrische Entladungsröhre.

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AT137553B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrische Entladungsröhre. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Durchmesser der   Gitterstützdrähte,   so dass diese Drähte nur über einen Teil ihres Umfanges mit den   Glasröhrchen   in Berührung sind. Der   mit'. ! ? bezeichnete Stromzuführungsdraht   des Gitters ist durch die Quetsehstelle 2 und das   Glasröhrchen   16 hindurchgeführt und im Inneren der Entladungsröhre ausserhalb des Röhrchens 16 an einen Streifen 18 geschweisst, der seinerseits mit dem Stützdraht 11 verbunden ist. Der Stromzuführungsdraht kann natürlich auch auf andere Weise am Gitterstützdraht befestigt sein. Er kann z. B. unmittelbar an den Gitterstützdraht geschweisst werden.

   Es ist auch   möglich,   den Streifen 18 am Ende mit einer Öse oder einem Häkchen zu versehen, in die bzw. in das der Stromzuführungsdraht gelegt wird, worauf die Öse bzw. das Häkchen zugekniffen wird. Die Befestigung des Stromzuführungsdrahtes 17 am Gitterstützdraht ausserhalb des isolierenden   Röhrchens   16 bietet den Vorteil, dass die Verbindung auf einfache Weise hergestellt werden kann. Der Stromzuführungsdraht 17 kann dann bei der Herstellung der Quetschstelle in diese eingeschmolzen werden, und gleichzeitig kann das isolierende   Röhrchen   16 auf der Quetschstelle angebracht werden. Werden nun nachher die Gitter-   stützstäbe   in die isolierenden Röhrchen eingesteckt, so können der Gitterstützdraht 11 und der Stromzuführungsdraht 17 auf einfache Weise miteinander verbunden werden.

   Es wäre jedoch auch möglich, den Stromzuffihrungsdraht mit dem Ende des Gitterstützdrahtes zu verbinden. 



   Wie in der Zeichnung dargestellt, enthält die Röhre eine M-förmige Glühkathode, die an in die Quetschstelle eingesehmolzenen   Stützdrähten   19 befestigt ist. Die Scheitel der M-förmigen Kathode werden von Federn 20 getragen, die an dem Glasstab 13 befestigt sind. 



   Infolge des Unterschiedes zwischen dem inneren Durchmesser der isolierenden   Röhrchen   15 und 16 und dem Durchmesser der Gitterstützdrähte ist die   Wärmeübertragung   dieser Stützdrähte auf die isolierenden Röhrchen und die Quetschstelle viel geringer, als wenn die Gitterstützdrähte unmittelbar in die Quetschstelle eingeschmolzen sind. Das Material der Quetschstelle bleibt daher während des Betriebes auf einer niedrigeren Temperatur, wodurch es seine isolierenden Eigenschaften besser beibehält, so dass die Stärke des zwischen den   Anoden-und Gitterstützdrähten   fliessenden Ableitungsstroms unter der   höchst   zulässigen Grenze bleibt. 



   Der Querschnitt des Stromzuführungsdrahtes   17   ist kleiner als der des Gitterstützdrahtes 11 gewählt, so dass auch die   Wärmeübertragung   durch diesen Stromzuführungsdraht auf das isolierende   Röhrchen   16 gering bleibt. Wünscht man diese Wärmeübertragung ganz zu vermeiden, so kann man den Gitterstromzuführungsdraht statt durch die Quetschstelle durch das   Teilerröhrchen   hindurch nach aussen führen. 



   Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, weisen die Gitterstützdrähte einen solchen Querschnitt auf, dass sie nicht in den isolierenden   Röhrchen   festgeklemmt sind. Die Enden der Gitterstützdrähte können sich infolgedessen in ihrer Längsrichtung etwas verschieben. Dies ist vorteilhaft, wenn die Gitter-   stützstäbe   beim Betrieb der Entladungsröhre eine hohe Temperatur annehmen, wodurch ihre Länge zunimmt. Durch die Möglichkeit, dass sie sich etwas nach unten verschieben können, wird die Gefahr vermieden, dass sich die Gitterstützdrähte krumm ziehen. 



   Es ist ersichtlich, dass schliesslich auch ein oder mehrere Stützdrähte der andern Elektroden auf die in der Zeichnung für die Gitterstützdrähte angegebene Weise angeordnet werden können. Die Erfin-   dung eignet sieh   daher ganz allgemein zum Anordnen der Stützdrähte der Elektroden einer Entladungrohre, z. B. einer Radioröhre, Gleichrichterröhre od. dgl. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektrische Entladungsröhre mit zwei oder mehreren Elektroden mit auf einer einzigen Quetschstelle angeordneten   Stützdrähten,   bei der ein oder mehrere   Stützdrähte   in den freien Enden isolierter, auf der Quetschstelle befestigter Röhrchen angeordnet sind und die in den   Röhrchen   befindlichen Enden dieser Stützdrähte einen solchen Querschnitt aufweisen, dass sie in ihrer   Längsrichtung   in den Röhrchen verschiebbar sind.

Claims (1)

  1. 2. Elektrische Entladungsröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromzuführungsdraht eines in einem isolierenden Röhrchen angeordneten Stützdrahtes durch dieses Röhrchen hindurch zur Quetschstelle und durch diese hindurch nach aussen geführt ist und einen Querschnitt hat, der kleiner als der Querschnitt des Stützdrahtes ist.
    3. Elektrische Entladungsröhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromzu- EMI2.1
AT137553D 1931-05-20 1932-05-06 Elektrische Entladungsröhre. AT137553B (de)

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